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Di, 24. Februar 2004, 23:02

Unternehmen

Linux für IBM-Server pSeries

IBM bietet Linux nun auf seiner gesamten Server-Linie pSeries an, die auf POWER-CPUs basieren und bisher nur mit IBMs eigenem Betriebssystem AIX ausgeliefert wurden.

Bislang hatte IBM Linux in den Unternehmens-Versionen SUSE Linux Enterprise Server oder Red Hat Enterprise Linux nur für einige kleinere Rechner der pSeries angeboten. Die sehr großen und teuren Multiprozessor-Maschinen, mit denen auch große Cluster gebildet werden können, waren bisher AIX vorbehalten. Doch damit ist es nun vorbei.

Gleichzeitig hat IBM das neue Topmodell p690 vorgestellt, das mit den neuen Power4+-CPUs mit 1,9 GHz Takt ausgestattet ist und bis zu einem Terabyte RAM aufnehmen kann. Die Preise für die Vorgängermodelle wurden zwischen neun und sechzehn Prozent reduziert.

Mit einer 5,6 Mio. USD teuren 32-Prozessor-Version des neuen Rechners hat sich IBM die Krone im TPC-C-Benchmark zurückgeholt und war damit knapp schneller als eine Itanium2-Maschine mit doppelt so vielen Prozessoren. Wer auf einem solchen Rechner Linux statt AIX einsetzt, dem wird es wohl nicht um den Preis gehen, sondern um andere Vorteile von Linux. Denn die Ersparnis an Lizenzkosten liegt bei ungefähr einem Prozent des Kauf- bzw. Unterhaltspreises. (Dank an Andreas Wozniak.)

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Kommentare (Insgesamt: 5 || Alle anzeigen )
Re[2]: Vorteile (das Alphamännchen, Mi, 25. Februar 2004)
Re: Vorteile (Anonymous, Mi, 25. Februar 2004)
Re: Vorteile (harald fricke, Mi, 25. Februar 2004)
Re: Vorteile (piet, Mi, 25. Februar 2004)
Vorteile (catconfuser, Mi, 25. Februar 2004)
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