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Thema: Visual Basic Applikationen unter Linux

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Von LH am Fr, 27. Februar 2004 um 12:28 #
"In dem Moment wo du eine Benutzeroberfläche haben willst, brauchts Du Objektorientierung unter Delphi/Kylix."

Nein, das ist so nicht richtig. Wenn du Borlands VCL/CLX nutzen willst, ja. Aber du kannst auch direkt mit GTK und der WinApi arbeiten (wie halt mit fast jeder lib die es gibt), dann bist OOP nicht nötig.

"Und bei OOP unter Pascal muss man ganz wie in C++ Speicher allokieren, freigeben usw. mit all den "Unsicherheiten" und Pointer und Firlefanz"

Das ist insgesamt etwas, das du aber nicht bewusst machen musst. Delphis OOP Klassen sind sehr sauber geschrieben. Daher verstehen sich ja Trolltech und Borland auch gut. Du musst fast nie etwas beachten bei den Komponenten, außer welchen Typ sie haben (Pascal hat eine starke Typisierung)

"OOP unter Pascal ist ein Aufsatz, nicht der Sprache inhärend wie etwa bei Smalltalk wo es richtig Spass macht."

Das ist richtig, aber nicht negativ. Ich fände es nicht gut wenn es zu fest integriert wäre. OOP ist nur ein möglicher Weg ein Problem zu lösen. Daher finde ich eine Mischung den Königsweg. Abgesehen davon ist auch Basic ähnlich vorangeschritten, auch hier ist OOP viel im Spiel. Auch wenn dabei Basic im Grunde nicht mehr existend ist. Pascal hingegen ist genauso geblieben wie es immer war, das OOP Konzept konnte sehr sauber integriert werden. (Vergleiche QBASIC und Visualbasic und ein altes Pascal und Delphi7)

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