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Do, 25. März 2004, 18:21

Unternehmen

Novell knüpft Kontakte mit HP und IBM

Das von Novell aufgekaufte SuSE Linux wird zukünftig auch von Hewlett Packard und IBM eingesetzt.

HP und Novell haben ein Abkommen getroffen, dass künftig SuSE Linux als Standard-Distribution auf HP Desktop- und Notebooksystemen zum Einsatz kommen wird. Schon früher stattete HP Systeme mit SuSE Linux aus, wie die HP ProLiant- und HP Integrity-Server. Laut Martin Fink macht diese Entscheidung HP nach dem ersten Anbieter von Linuxservern auch zum ersten großen Unternehmen, welches geprüfte Linuxlösungen auf den Desktop bringt. Ferner wird HP auch Support leisten und von SCO angegriffene Benutzer entschädigen. Vor allem in Ostasien, Südamerika und Mitteleuropa wird erwartet, dass der Linux-Desktopmarkt fruchtet, da dort Änderungen noch leichter erreicht werden können als in Gegenden, wo sich schon andere Systeme über einen längeren Zeitraum bewährt haben. Hewlett Packard ist nun fähig, Linuxlösungen in einer breiten Palette anbieten zu können. Das Angebot umfasst nun Server, Software, Clients und auch Dienstleistungen, wobei ca 100.000 Linux-Workstations pro Quartal verkauft werden sollen.

Doch nicht nur HP, sondern auch IBM will SuSE Linux ausliefern. IBM will die vor allem in deutschen Kreisen bekannte Distribution jedoch ausschließlich auf Servern ausliefern. Novell hat somit einen weiteren Vertriebspartner für SuSE Linux gefunden. Novell wirbt für SuSE Linux vor allem mit hochwertiger Leistung, die mit weltweitem Support kombiniert wird. Dank der mächtigen SuSE-Konfigurationswerkzeuge soll es möglich sein, die Server einfacher in bestehende Netzwerke zu integrieren und so ein großes Maß an Anpassungsfähigkeit zu erreichen.

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