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Thema: Freie Software und KDE/Gnome in Afrika

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von André am Fr, 26. März 2004 um 13:29 #
Naja, Afrika ist IT-mässig übel. Wenn Politiker dann auch noch ihre Programme anschieben, kommt eh nichts bei raus. Entwickler ist natürlich was anderes und Südafrika sowieso.

Aber wir brauchen Afrika für FLOSS
- Druck auf internationalen Konferenzen, siehe WSIS
- Abtanken von Geld aus der ICT for Development Kiste, damit nicht alles von der Entwicklungshilfeindustrie und unfähigen 'honorablen' Afrikanischen Schwatzpolitikern veruntreut wird. Ausserdem leistet FLOSS wirklich eine Beitrag, der allen Bürgern der Erde zugute kommt. Und das alles ohne Nachhaltigkeit und Moralitätspalaver.

Und Afrika braucht FLOSS:
- volle Partizipation an der InfoSoc möglich, statt ewige Abhängigkeit in IPR Knechtschaft
- auch für ältere Hardware
- wirtschfatlich irrelevante Sprachen werden unterstützbar (zulu etc.)
- Kompatibel mit den dort sehr fundamentalistisch vertretenen Religiösen weltanschaungen. FLOSS ist sharia-konform und entspricht auch der Botschaft Jesu (Speisung der x000den), da klingt für euch lächerlich, ist dort aber ein wichtiges Argument

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    Von Winston84 am Fr, 26. März 2004 um 13:49 #
    Das klingt absolut nicht lächerlich!
    JEDES Stückchen Kultur, und sei es "nur" Software, welches alle, oder die meisten akzeptieren können, ist jetzt wichtiger denn je. Dabei ist es umso wichtiger, dass auch alle daran mitgestalten können und keiner bevormundet wird. FLOSS kommt da wie gerufen!

    Winston84

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    Von liquidat am Fr, 26. März 2004 um 15:24 #
    Hm, wie wäre es mal mit einem Link? Oder meinst du mit Flos wirklich Zahnseide?

    Denn dann verstehe ich deine Argumente nicht ganz - sicher ist die gesund, klappt auch gut mit älterer Hardware, unterstüzt jede beliebige Sprache (man muss da ja eh nicht reden bei) und ist sehr kompatibel mit fast allen Religionen und Kulturen (mir ist kein Gegenbeispiel bekannt).
    Und trotzdem kommt mir der Gedanke, dass du doch was anderes meinen könntest...

    ;-)

    SCNR, außerdem sind bei so was Links für unwissende nie falsch

    liquidat

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      Von gerd am Fr, 26. März 2004 um 16:42 #
      FLOSS = Free/Libre Open Source Software, der Ausdruck wird in der ICT discussion auf UN Ebene benutzt und stammt eigentlich von einem EU- Projekt.

      Falls es tatsächlich nicht klar sein sollte:

      --> z.B.: Windows gibt es nicht auf Zulu und als Zulu-Sprecher hat man keine Möglichkeit seine Programme selbst in die Landessprache zu übersetzen. Trifft auch auf nichtwestliche Zeichensätze zu, Windows auf persisch etc. Proprietäre sw wird nur dann internationaliert, wenn das Gewinn für den Softwarehersteller verspricht. Deutshcland ist ein großer Markt, aber mit niederländischen Versionen z.B. sieht es häufig schon schlechter aus. Nun denke erst mal an Sprachen aus Entwicklungsländern...

      ---->Kompatibilität des FLOSS Entwicklungsmodell mit religiösen Weltanschaungen (Sharia, aber auch Christentum) ist eine sehr wichtige Sache aus Sicht dieser nicht-westlichen Kulturen, für die gerade in Afrika Religiösität im Mittelpunkt des Lebens steht.

      ---> Veraltete Hardware wird in Afrika in der Regel eingesetzt.

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Von BuBuMacher am Fr, 26. März 2004 um 13:40 #
Wer sagt, daß es keine FiBu für Linux gibt?

Ich kenne 2.

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    Von matong am Fr, 26. März 2004 um 14:03 #
    Servus,

    könntest du vielleicht ein paar Infos zu den 2 Programmen geben [Name, DATEV-Schnittstelle, etc]

    Wäre echt net.

    MfG Matong

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      Von Markus am Fr, 26. März 2004 um 18:12 #
      Von SAP und Lexware gibt es Unix-Versionen ihrer Programme, allerdings zu gesalzenen Preisen und natürlich nicht frei. Die Programme sind übrigens aus Patentgründen in Englisch (beruhen aber trotzdem auf dem deutsche Finanzrecht). Bisher habe ich zwar nur Versionen für Solaris, Panther und BSD gesehen, auf der CeBIT sollen aber angeblich auch die GNU/Linux-Versionen (SuSE-basiert) vorgestellt worden sein, war leider nicht da und kann das nicht bestätigen.
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        Von JJ am Fr, 26. März 2004 um 18:57 #
        Nein, Lexware gibt es (noch?) nicht für Panther. Und dazu sollte man auch sagen, dass die Versionen (bis auf SAP für MacOSX) ausschließlich für x86 sind, eigentlich wird da auch nur ein speziell angepasstes WinE mitinstalliert, in dessen Umgebung dann die Programme laufen (nein, kein echter Port via Winelib). Dementsprechend sind dann auch Stabilität und Geschwindigkeit.
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          Von JJ am Fr, 26. März 2004 um 22:09 #
          Ok, ich muss mich korrigieren, SAP bietet tatsächlich seine Palette ab diesem Jahr auch für MacOSX an.
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      Von BuBuMacher am Fr, 26. März 2004 um 20:26 #
      1. Abacus
      Krayerstraße 33
      56626 Andernach
      Telefon: +49 (0) 26 32 - 8 13 30
      Fax: +49 (0) 26 32 - 8 13 55
      Email: info@abacusgmbh.de
      www.abacusgmbh.de

      2. MFiBu
      MöllerSoftware
      Adresse muss ich nachschauen, ist ein
      EinMannUnternehmen.

      Beides kommerziell, spartanisch (wer braucht ne Maus?) und Caché-basiert (also fast Plattformunabhängig).
      www.cache.de

      Interesse an WarenWirtschaft? Gibts auch. *grins*

      www.softguide.de ist nebenbei immer für ne Suche gut.

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      Von Anonymous am Fr, 26. März 2004 um 22:07 #
      http://www.lx-office.org/erp1.html

      http://www.bemme.de/index1.php

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        Von BuBuMacher am Fr, 26. März 2004 um 23:25 #
        Ganz nett, aber ...

        Was ist mit MehrMandantenFähigkeit?
        Farben und Grössen?
        Zollpapiere/Intrastat?
        Versandetikettendruck?
        Mehrsprachigkeit?
        Fremdwährungen?
        Stücklistenverwaltung?

        Die Liste lässt sich endlos weiter führen.
        Leider haben die OpenSourceLösungen auf dem Gebiet das (noch) nicht.

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Von Geograph am Fr, 26. März 2004 um 14:01 #
Es heißt Namibia!!!!!!!
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