Ich weiß auch nicht, ob es serverseitig möglicherweise zu aufwändig ist, es zu administrieren. Bzgl der "recommended" und "suggested" Pakete bei Debian könnte ich mir das schon ganz gut vorstellen.
Wen jede Bibiothek/gemeinsam genutztes Programmteil ein Paket wäre wären es in der Tat so das man sehr viele Pakete hätte. Man müßte auch weiter die richtigen Abhängkeiten setzen aber es würde wirklich nur das installiert was benötigt würde. Für den Normalbenutzer müßte man es eben hinter einem Frontend verbergen das ihm nur die einzelnen Programme ohne die tausenden Bibliotheken etc. zeigt. Er will nur das Programm auswählen der Rest soll von selbst gehen. Allerdings der *fortgeschrittene Benutzer* hätte dadurch sehr viele Möglichkeiten. Das diese Methode die Mirrorserver ziemlich belasten würde ist gut möglich.
Aber bzgl. der Abhängigkeiten denke ich, reicht es, wenn sich der Package Maintainer an den vom Entwickler angegebenen Abhängigkeiten orientiert. Sicher, kann sich auch mal ein Entwickler vertun und zu viele Abhänigkeiten angeben. Aber das wird doch relativ selten sein.
Die Abhängigkeiten sollten IMHO immer nur so gesetzt sein wie sie der Entwickler vorsieht außer wen der Maintainer noch Erweiterungen/Modifikationen vornimmt und dadurch Abhängigkeiten ändern muß. Jedoch was IMHO nicht sein muß ist das man nur weil man eine kleine Datei braucht gleich einige andere Dateien mitbeziehen muß die keinen Zusammenhang haben.
Und vor allen Dingen müßte man dann die "recommended" und "suggested" Pakete ohne Theater deinstallieren können. Ich denke, damit wäre dann wahnsinnig viel gewonnen.
Jup das sollte immer so sein ;-)
Grüße Sturmkind
PS. Wie verfolgt Ihr eigentlich die Diskussionen auf Pro-Linux? Leider gibt es ja keine Mailbenachrichtigung wie bei Heise oder Golem z. B. und so lege hab ich immer nen Bookmark auf die aktuelle Diskussion und suche mich immer zu den Antworten auf meine Beiträge durch. Gibt es einen bequemeren Weg?
Manchmal bedarf es radikaler Änderungen oder?
Ich weiß auch nicht, ob es serverseitig möglicherweise zu aufwändig ist, es zu administrieren. Bzgl der "recommended" und "suggested" Pakete bei Debian könnte ich mir das schon ganz gut vorstellen.
Wen jede Bibiothek/gemeinsam genutztes Programmteil ein Paket wäre wären es in der Tat so das man sehr viele Pakete hätte. Man müßte auch weiter die richtigen Abhängkeiten setzen aber es würde wirklich nur das installiert was benötigt würde. Für den Normalbenutzer müßte man es eben hinter einem Frontend verbergen das ihm nur die einzelnen Programme ohne die tausenden Bibliotheken etc. zeigt. Er will nur das Programm auswählen der Rest soll von selbst gehen. Allerdings der *fortgeschrittene Benutzer* hätte dadurch sehr viele Möglichkeiten. Das diese Methode die Mirrorserver ziemlich belasten würde ist gut möglich.
Aber bzgl. der Abhängigkeiten denke ich, reicht es, wenn sich der Package Maintainer an den vom Entwickler angegebenen Abhängigkeiten orientiert. Sicher, kann sich auch mal ein Entwickler vertun und zu viele Abhänigkeiten angeben. Aber das wird doch relativ selten sein.
Die Abhängigkeiten sollten IMHO immer nur so gesetzt sein wie sie der Entwickler vorsieht außer wen der Maintainer noch Erweiterungen/Modifikationen vornimmt und dadurch Abhängigkeiten ändern muß. Jedoch was IMHO nicht sein muß ist das man nur weil man eine kleine Datei braucht gleich einige andere Dateien mitbeziehen muß die keinen Zusammenhang haben.
Und vor allen Dingen müßte man dann die "recommended" und "suggested" Pakete ohne Theater deinstallieren können. Ich denke, damit wäre dann wahnsinnig viel gewonnen.
Jup das sollte immer so sein ;-)
Grüße
Sturmkind
PS. Wie verfolgt Ihr eigentlich die Diskussionen auf Pro-Linux? Leider gibt es ja keine Mailbenachrichtigung wie bei Heise oder Golem z. B. und so lege hab ich immer nen Bookmark auf die aktuelle Diskussion und suche mich immer zu den Antworten auf meine Beiträge durch. Gibt es einen bequemeren Weg?