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Thema: Scribus 1.1.6 veröffentlicht

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kurt Pfeifle am Fr, 9. April 2004 um 19:14 #
Wer Franz Schmid's Vorführungen auf der CeBIT gesehen hat, wird mir zustimmen,
dass Scribus wirkluch ein Hammer-Programm ist. Es hat bereits einige Features,
die Quark-Express oder InDesign nicht haben. Es fehlt nicht mehr viel, und
professionelle Layouter koennen wohlgemut auf Scribus umsteigen.

Hoffentlich sind auch auf dem LinuxTag mehr Scribus-Vorführungen (von Könnern
des Fachs) zu sehen!

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    Von Dimitri am Fr, 9. April 2004 um 19:26 #
    Na dann braucht Linux/KDE/Gnome nur noch ein einheitliches Installationsverfahren mit der flexibilität von portage und der GUI von Yast und Konsorten und keiner kann uns mehr stoppen :)

    Dim

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      Von tht am Fr, 9. April 2004 um 19:45 #
      Ich hoffe, dass sich sowas wie autopackage schnell durchsetzt. Denn Programme zu installieren, die die Distribution nicht mitliefert, kann ziemlich mühsam sein.
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        Von wils am Sa, 10. April 2004 um 09:46 #
        Ich kenn noch die Ankündigung, dass Scribus mal die Funktionalität von QuarkXPress 3.3 erreichen soll. Dann konnte Scribus schon Ebenen, für die QuarkX die Version 5 brauchte. ;-)
        Leider fehlte lange eine Tabellenfunktion, die aber z.B. InDesign auch erst seit der V.2 eingebaut hat. Schön, wenn das nun geht. Bei Scribus kommt man ja mit dem Kompilieren kaum hinterher...
        Dafür hat es das Prog schon lange auf die Knoppix-CD geschafft.
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          Von Lars am So, 11. April 2004 um 01:10 #
          > Bei Scribus kommt man ja mit dem Kompilieren kaum hinterher...

          Deshalb wird wohl auch Gentoo immer populärer, da fällt es nicht auf, wenn ein gcc mehr oder weniger schuftet.

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        Von klaunb am So, 11. April 2004 um 22:17 #
        apt-get install scribus :-)

        Gentoo ist nicht das Mass aller Dinge

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          Von Lordi am So, 11. April 2004 um 23:02 #
          Trotzdem ist Gentoo eine sehr schöne Distro.

          Vor allem die Einsteigerdokus sind das beste was ich bisher gesehen habe.

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          Von tht am Mo, 12. April 2004 um 11:56 #
          Nicht jede Distribution bietet aber diese Möglichkeit, besonders wenn es unbedingt die aktuellste Version sein soll. Und es gibt keine Distribution, die alle existierende Programme mitbringt, auch wenn es bei Debian und Gentoo schon eine ganze Menge sind.

          Autopackage bietet aber auch noch den großen Vorteil, distributionsübergreifend zu funktionieren. Entwickler könnten dann neben dem Quellcodepaket noch ein Binärpaket anbieten, das auf (fast) allen Distributionen funktioniert und sich auch ins Menü einbindet (für Einsteiger besonders wichtig!).

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Von Michael am Fr, 9. April 2004 um 19:42 #
erscheinen immer mehr richtig gute Programme für Linux. Von Konqueror, KMail, Konsole, KAdressbook und KOrganizer unter KDE3.2 bin ich wirklich begeistert. Leider bin ich noch nicht dazugemommen, mich mal ausführlich mit Quanta, KDevelop und K3B zu beschäftigen, die sollen ja auch sehr brauchbar sein. Scribus sieht sehr vielversprechend aus. Und Krita, das KDE Mal- und Bildbearbeitungsprogramm wird auch immer besser. Mit brushes malen funktioniert sehr gut, Linien und eine Airbrush gibt es auch, das Program verwaltet mehrere Layers und ein paar Filter gibt es auch schon. Angeblich kommt es auch schon mit Graphiktablets zurecht (hab leider keines) und kann Bilder vom Scanner importieren). Krita ist sicher noch nicht für irgendwas produktives brauchbar, aber zum rumspielen ist es echt nett. Und dann gibt es natürlich noch jede Menge anderer Klasseprogramme, die ich hier nicht erwähnt habe. Linux macht Windows und MacOSX allmählich wirklich auf dem Desktop Konkurrenz.
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    Von anonymous am Fr, 9. April 2004 um 20:36 #
    ... und dann noch die Tools, die sich wirklich schnell starten: rox-filer, icewm, firefox, sylpheed, gqview, audacity, gimp, gmplayer, gtklp, xmms, sodipodi, lyx, xpdf, moneyplex und auch scribus sind feine Programme.

    Schön, dass ich mich langsam von DE's etwas unabhängiger mache. Egal ob jetzt Gnome oder KDE, irgendwie fühlt man sich unter jedem DE "eingesperrt".

    Nur OpenOffice (Arbeit) und Evolution (Handyabgleich mit Multisync) und k3b (ist halt komfortabel) verwende ich von den "bloated" Programmen noch...

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      Von anonymous am Sa, 10. April 2004 um 17:11 #
      Stimmt's der Rox-Filer hat gar keine Navigationsleiste. Was macht das Programm dann für einen Sinn? Auch ein Fileviewer braucht eine ordentliche Navigation.
      Und was ich auch für bescheuert halte, das er zwar in Spalten anordnet, aber in Reihen sortiert.

      Xpdf kann viele PDFs nicht ordentlich anzeigen. Leider kein Ersatz für einen richtigen PDF-Reader.

      Gimp auch mit Version 2 eher mit bescheidenem User-Interface. Lieber weniger Funktionen, dafür ein besseres User-Interface. Profis verwenden Gimp doch sowieso nicht. Es fehlt einfach ein gut nutzbares Grafikprogramm.

      Xmms: ganz nett, aber "Ausgabe-Plugin wählen" sagt eigentlich schon alles.

      Firefox, ja ganz nett. Aber das beste Firefox-Erlebnis kriegt hat man nur unter Windows.

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    Von marco am Sa, 10. April 2004 um 00:38 #
    dann schau Die mal ein aktuelles KOffice an... da wirste noch mehr staunen ! Und das ist absolut gar nicht bloated. Alles in allem glaub ich so 20-25 MB.
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      Von Michael am Sa, 10. April 2004 um 09:03 #
      Naja, Krita ist ja Bestandteil von KOffice, ich hab also immer die aktuelle CVS am laufen:-) Mir gefällt KOffice auch sehr gut, auch wenn ich es selten benutze, weil ich die meisten Sachen mit LaTeX mache. Es ist schön zu sehen, welche Fortschritte KOffice macht.
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      Von anonymous am Sa, 10. April 2004 um 15:46 #
      > die sich wirklich schnell starten...

      Bitte lesen, das da oben schrieb ich.

      KOffice ist klein und schnuckelig. Aber starte das Programm mal ausserhalb von einer KDE Session... *gemütlich.Kaffee.hol*

      OpenOffice kann man schon preloaden, dass poppt dann schneller auf als Machos das schaffen.
      Das möchte ich mit KDE auch machen ohne es zu benutzen.

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    Von anonymous am Sa, 10. April 2004 um 17:24 #
    "aber zum rumspielen ist es echt nett."

    Trifft auf die Mehrzahl der Programme zu. Für den professionellen Einsatz reicht das meist nicht.

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Von Tim Stone am Fr, 9. April 2004 um 19:53 #
Was bitte ist "quasi-stabil" ?!

MfG Tim Stone

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    Von Kolle am Fr, 9. April 2004 um 20:46 #
    Man sagt, dass es stabil ist, aber keiner hat's geprüft... *undwech*
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    Von liquidat am Sa, 10. April 2004 um 10:59 #
    :)
    Die Frage ist berechtigt: worauf ich mit diesem "Unwort" hinaus wollte, war die Tatsache, dass es, theoretisch gesehen (von der Roadmap und der Versionsnummer her), eigentlich keine stabile Version ist, aber die Entwickler die Version so geschrieben und behandelt haben, dass es faktisch eine stabile Version ist.

    Ich hoffe, dass es nun etwas klarer ist.

    liquidat

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      Von Benni am Sa, 10. April 2004 um 16:23 #
      Zumal in diesem Fall Suse auch noch ihre Qualileute rangesetzt haben dürfte, wenn sie es als ein Hauptfeature nehmen wollen.
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    Von mri4Z am Mo, 12. April 2004 um 16:09 #
    Dienstag um 8 ?
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Von husky am Fr, 9. April 2004 um 21:33 #
Ich hab' den Namen Scribus bisher nicht gekannt, aber daß das ein DTP-Prog ist, hat mir erst mein Paketmanagement-Tool mitgeteilt.
Ich möchte hiermit anregen, daß bei allen Programmvorstellungen wenigstens dabei steht, wofür das Teil gut ist (und nicht nur, was sich zur Vorversion verbessert hat) - ansonsten find' ich diese Seite nämlich klasse. Ist mir aber schon ein paar Mal aufgefallen, daß diese Information vergessen wurde.

husky

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    Von Seher am Fr, 9. April 2004 um 22:04 #
    Dir ist aber auch aufgefallen, das unter jedem Artikel ein Link zur entsprechenden Page ist. Was hält Dich davon ab, die Seite zu besuchen?
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    Von abc am Sa, 10. April 2004 um 02:43 #
    Guckst Du hier und hier, wirst Du sehen, dass Scribus schon laengst ausfuehrlich bei Pro-Linux besprochen wurde.
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    Von zero am Sa, 10. April 2004 um 09:57 #
    Klar gibt es diverse Links.
    Klar, es wurde auch auf Pro-Linux schon einiges darüber berichtet...

    Ich finde die Idee auch nicht schlecht, neben dem Namen und der Versionsnummer
    evtl. in Klammern die Art des Progs zu erwähnen.
    Das hilft sicherlich mal einen schnellen überblick zu bekommen. Ich muss nicht erst
    "lange" suchen um zu wissen, ob es etwas für mich ist.

    MfG

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Von andre am Sa, 10. April 2004 um 13:20 #
Was aus meiner Sicht fehlt ist sind Beispieldateien, nackte DTP Programme sehen immer Mist aus.

Wenn der Autor einen vortrag gehalten hat, wo gibt es das Video seiner Vorstellung zum runterladen...

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    Von Kurt Pfeifle am Sa, 10. April 2004 um 15:23 #
    Der Autor hat von Freitag bis Mittwoch während der kompletten
    CeBT-Öffnungszeiten die neueste CVS-Version an einem Demopoint
    der Linux Information Systems AG vorgeführt. Es gibt kein Video
    zum runterladen.

    Auf den Webseiten von www.scribus.net/ finden sich 'ne Menge
    Dokumente und auch eine hervorragende PDF-Präsentation (mit Scribus
    selbst erstellt).

    Die Anregung, einige gute Beispiel-Dokumente mitzuliefern, wurde
    auch auf der CeBIT mehrfach geäussert und vom Autor auch positiv
    aufgenommen.

    /kurt

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Von grf am Sa, 10. April 2004 um 14:19 #
Hat es noch niemand ausprobiert oder hab ich irgendwas falsch gemacht, jedenfalls bricht der Compiler mit folgender Fehlermeldung ab:
scfonts_ttf.cpp
scfonts_ttf.cpp: In member function `virtual bool Foi_ttf::ReadMetrics()':
scfonts_ttf.cpp:86: `FT_GLYPH_FORMAT_PLOTTER' undeclared (first use this
function)

Sieht ganz nach einem echten Fehler aus, da ich nirgendwo eine Stelle gefunden habe, an der das besagte FT_GL... definiert wird.

Es wundert mich nur, dass hier noch niemand Aehnliches berichtet.

Michael.

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    Von Lord am Sa, 10. April 2004 um 15:07 #
    Tja so gehts einem wenn man von C keine Ahnung hat:-)

    FT_GLYPH_FORMAT_PLOTTER ist im includierten Freetype2 definiert, deswegen gehe ich davon aus, dass du einfach nicht die nötigen freetype packages drauf hast.

    Wenn man also so ziemlich der einzige ist, dem so ein Fehler beim kompilieren passiert, sollte man davon ausgehen, dass es an der eigenen Kiste liegt und es sich nicht um einen Fehler in dem Programm handelt, sonst hätten sich wohl massenweise leute beschwert, nicht?

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      Von Frager am Sa, 10. April 2004 um 15:18 #
      Aber du hast Ahnung..... grosser Lord, wir blicken auf zu dir!
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      Von grf am Sa, 10. April 2004 um 17:06 #
      Ach, und ich dachte, das waere C++. Naja, da haben wohl mehrere keine Ahnung, was ? :o)

      Nein, ich habe die Quellen noch nicht dahingehend durchforstet und weiss natuerlich auch nicht, wo eben dieses definiert wird. Die Bezeichnung liess mich eher darauf schliessen, dass es ein Scribus-define ist.

      Trotz alledem frage ich mich dann, wofuer es ein configure-Skript gibt...

      Michael.

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        Von Asiloggi am Sa, 10. April 2004 um 19:02 #
        >>>Trotz alledem frage ich mich dann, wofuer es ein configure-Skript gibt...

        Ja du fragst, weil du keine Ahnung davon hast, was solche tools wie configure eigentlich tun.


        Ich frag mich auch jeden Tag wann ich mal nen PC kann, der das Universale Programm drauf hat, dass immer alles kann und man nix mehr tun muss, nur noch die Kippe ins Maul stecken und zu sehen.

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          Von Hänsel und Gretel am Sa, 10. April 2004 um 19:47 #
          Warum gleich so verbissen?
          Strenggenommen ist das configure script (unabhängig mit welchen tools es erstellt worden ist) dazu da alle Abhängigkeiten und sonstige Sachen zu überprüfen um sicherzustellen, das die benötigten Bibliotheken vorhanden sind und anhand dieser erkenntnisse dann die entsprechenden makefiles zu generieren.

          Wenn nun beim configure durchlauf kein Fehler (oder Warnung) kommt und trotzdem die Übersetzung wegen irgentwas fehlschlägt (insoweit die installierten Bibliotheken nicht gepatcht sind), dann ist es strenggenommen ein Fehler von configure.

          Ich will hier niemanden irgentwas vorwerfen, da ich aus eigener Erfahrung weiss wie schwierig es ist alle Eventualitäten und Mindestanforderungen zu testen (ok eigentlich ists nahezu unmöglich alles zu testen). Dennoch ist es die Aufgabe des configure scriptes genau sowas zu verhindern, also kann ich dein blabla nicht so recht verstehen (falls es da was zu verstehen gab).

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            Von Micha am Sa, 10. April 2004 um 22:51 #
            Du vergisst aber hier was ganz entscheidendes, nicht jeder hat die gleiche AutoConf version installiert, wenn das script auf nem Rechner mit ganz anderen Versionen erstellt worden ist, dann ist es sehr leicht möglich, dass es unter der anderen autoconf nicht läuft und das configure nicht funktionieren kann.

            Deiner Aussage nach müsste ja auch ein Vc++3 ein VC++6 Projekt kompilieren können, sind ja beide Vc++:-)

            Also lehnt euch etwas zurück und befasst euch evtl zuerst mit der Materie, bevor ihr hier irgendwelche Regeln aufstellt wer was können soll.

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      Von anonymous am Sa, 10. April 2004 um 17:18 #
      Das zeigt nur, das configure auch nicht das Gelbe vom Ei ist, denn es hätte meckern müssen.

      Und wenn die Include-Datei fehlt, dann wäre das auch einen Fehler bei der Kompilierung wert.

      Wird Zeit für eine professionelle IDE, die nicht aus Einzelteilen zusammengestoppelt wird.

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        Von Krishan am Sa, 10. April 2004 um 17:50 #
        So, schluss mit dem gemecker ...
        Hier ein Lösungsvorschlag: Ich habe selber häufig bemerkt, dass bei der Standardkonfiguration von Quellpaketen (z.B: Qt) die freetype2 header nicht gefunden werden. Wahrscheinlich ist weiter oben in den Fehlermeldungen ein entsprechender Hinweis.
        Meist genügt es, beim Aufruf von 'configure' ein '-I/usr/include/freetype2' mit anzuhängen (oder wo auch immer die Dinger liegen, aber meistens dort) und dan geht das.
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        Von Lord am Sa, 10. April 2004 um 18:59 #
        Wer sagt denn, dass die Include Datei gänzlich fehlt, configure checkt nur ob die bennanten Dateien vorhanden sind, das ist ja auch gut möglich aber es checkt nicht ob alle Konstanten auch irgendwo definiert sind, es ist einfach leicht möglich, dass deine freetype version einfach zu alt ist
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    Von grf am Mo, 12. April 2004 um 14:19 #
    Naja, um die Sache mal abzuschliessen:

    Ich hab hier Suse 8.1 und damit komme ich in die mir so verhasste rpm-Hoelle, wenn ich Scribus 1.1.6 haben moechte. Das verlangt naemlich freetype2.1, installiert ist nur 2.09. Die neueren freetype-Versionen von Suse wollen natuerlich die glib(c?)2.3 uswusf... Natuerlich haengen unzaehlige installierte Pakete von beiden ab, sodass man nicht weiss, was passiert, wenn man per Hand neuere Versionen einspielt (zumindest yast wird jedesmal schreien).

    Grauenvoll. Manchmal hasse ich die ganze "Eine Bibliothek fuer alles moegliche und alles haengt von jedem ab..."-Scheisse wie die Pest. Letztlich bleibt bei einigermassen vernuenftigem Aufwand und nur mittleren Linux-Kenntnissen nur eine neue Linux-Distri, wenn man ein neues Scribus haben will. :o(

    Genervt, Michael.

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Von Mike am Sa, 10. April 2004 um 15:38 #
wenn ich Ausdrucke oder ein PDF erzeuge,werden zwar die Bilder gedruckt, aber statt Text kommen nur ein paar krumme Striche.

Kann man eigentlich Bilder an den Rahmen anpassen?

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    Von Kurt Pfeifle am Sa, 10. April 2004 um 16:13 #
    > Kann man eigentlich Bilder an den Rahmen anpassen?

    Ja.

    > wenn ich Ausdrucke oder ein PDF erzeuge,.... statt Text kommen nur ein paar krumme Striche.<

    Keine Ahnung, was das genau sein koennte. Um es mal einzukreisen:

    --> Welche Scribus-Version hast Du?
    --> Tritt das bei allen Schriften auf?
    --> Weiss Deine Ghostscript-Installation von allen Schriften, die Scribus benutzt? (Ausgabe von "gs -h" überprüfen)
    --> Weiss Deine CUPS-Installation von allen Schriften, die Scribus benutzt? ("FontPath" in cupsd.conf überprüfen)

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      Von Mike am So, 11. April 2004 um 11:43 #
      > Kann man eigentlich Bilder an den Rahmen anpassen?

      Ja.

      # nur wie?

      > wenn ich Ausdrucke oder ein PDF erzeuge,.... statt Text kommen nur ein paar krumme Striche.<

      Keine Ahnung, was das genau sein koennte. Um es mal einzukreisen:

      --> Welche Scribus-Version hast Du?
      scribus-1.1.6-0.pm.0

      --> Tritt das bei allen Schriften auf?
      Ja, ich habe auch nur Vierecke statt Buchstaben auf den Schirm

      --> Weiss Deine Ghostscript-Installation von allen Schriften, die Scribus benutzt? (Ausgabe von "gs -h" überprüfen)
      keine Ahnung

      --> Weiss Deine CUPS-Installation von allen Schriften, die Scribus benutzt?
      ("FontPath" in cupsd.conf überprüfen)
      aus OOo kann ich jedenfalls drucken.

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        Von Kurt Pfeifle am So, 11. April 2004 um 13:19 #
        Sorry, mit so wenig Angaben kann ich Dir nicht weiterhelfen....

        --> Scribus-Version "1.1.6.pm.0" muss ein Tippfehler sein. Ich kenne sie nicht. Wie hast Du sie "herausgefunden"? Welche Distro/Version ist das?

        --> Die Ausgabe von "gs -h" fehlt. "Keine Ahnung" widerspiegelt sich dann auf meiner Seite mit ebenfalls "keine Ahnung". Der einzige, der an *Deinem* PC "gs -h" und [ENTER] eintippen, und die Ausgabe des "SearchPath" am Schluss ablesen und hierher weitermelden kann, bist Du.

        --> "'FontPath' in cupsd.conf" überprüfen kann ich ebenfalls nicht aus der Ferne. Schön, dass Du wenigstens aus OO drucken kannst. Aber das beantwortet die Frage nicht.

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          Von Mike am So, 11. April 2004 um 17:22 #
          rpm -qa | grep scri
          scribus-1.1.6-0.pm.0
          (scribus-suse90.1.1.6-0.pm.0.i586.rpm)
          ---
          gs -h
          ESP Ghostscript 7.07.1 (2003-07-12)
          Copyright 2003 artofcode LLC and Easy Software Products, all rights reserved.
          Usage: gs [switches] [file1.ps file2.ps ...]
          Most frequently used switches: (you can use # in place of =)
          -dNOPAUSE no pause after page | -q `quiet', fewer messages
          -gx page size in pixels | -r pixels/inch resolution
          -sDEVICE= select device | -dBATCH exit after last file
          -sOutputFile= select output file: - for stdout, |command for pipe,
          embed %d or %ld for page #
          Input formats: PostScript PostScriptLevel1 PostScriptLevel2 PDF
          Default output device: x11
          Available devices:
          alc2000 alc4000 alc8500 ap3250 appledmp atx23 atx24 atx38 bbox bff bit
          bitcmyk bitrgb bj10e bj10v bj10vh bj200 bjc600 bjc800 bjc880j bjccmyk
          bjccolor bjcgray bjcmono bmp16 bmp16m bmp256 bmp32b bmpa16 bmpa16m
          bmpa256 bmpa32b bmpamono bmpasep1 bmpasep8 bmpgray bmpmono bmpsep1
          bmpsep8 ccr cdeskjet cdj1600 cdj500 cdj550 cdj670 cdj850 cdj880 cdj890
          cdj970 cdjcolor cdjmono cfax cgm24 cgm8 cgmmono chp2200 cif cljet5
          cljet5c cljet5pr coslw2p coslwxl cp50 cups declj250 deskjet dfaxhigh
          dfaxlow dj505j djet500 djet500c djet820c dl2100 dmprt dnj650c epl2050
          epl2050p epl2120 epl5800 epl5900 eps9high eps9mid epson epsonc epswrite
          escp escpage escpc faxg3 faxg32d faxg4 fmlbp fmpr fs600 hl1240 hl1250
          hl7x0 hpdj hpdj1120c hpdj310 hpdj320 hpdj340 hpdj400 hpdj500 hpdj500c
          hpdj510 hpdj520 hpdj540 hpdj550c hpdj560c hpdj600 hpdj660c hpdj670c
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          ljetplus ln03 lp1800 lp1900 lp2000 lp2200 lp2563 lp3000c lp7700 lp8000
          lp8000c lp8100 lp8200c lp8300c lp8300f lp8400f lp8500c lp8600 lp8600f
          lp8700 lp8800c lp8900 lp9300 lp9400 lp9600 lp9600s lq850 lxm3200 lxm5700m
          m8510 mag16 mag256 md1xMono md2k md50Eco md50Mono md5k mgr4 mgr8 mgrgray2
          mgrgray4 mgrgray8 mgrmono miff24 mj500c mj6000c mj700v2c mj8000c ml600
          necp6 npdl nullpage oce9050 oki182 oki4w okiibm omni paintjet pbm pbmraw
          pcl3 pcx16 pcx24b pcx256 pcx2up pcxcmyk pcxgray pcxmono pdfwrite pgm
          pgmraw pgnm pgnmraw photoex picty180 pj pjetxl pjxl pjxl300 pkm pkmraw
          pksm pksmraw plan9bm png16 png16m png256 pnga pngalpha pnggray pngmono
          pnm pnmraw ppm ppmraw pr1000 pr1000_4 pr150 pr201 psgray psmono psrgb
          pswrite pxlcolor pxlmono r4081 rpdl samsunggdi sgirgb sj48 st800 stcolor
          stp sunhmono t4693d2 t4693d4 t4693d8 tek4696 tiff12nc tiff24nc tiffcrle
          tiffg3 tiffg32d tiffg4 tifflzw tiffpack uniprint x11 x11alpha x11cmyk
          x11cmyk2 x11cmyk4 x11cmyk8 x11gray2 x11gray4 x11mono x11rg16x x11rg32x
          xes
          Search path:
          . : /usr/share/ghostscript/7.07/lib : /usr/share/ghostscript/fonts
          For more information, see /usr/share/ghostscript/7.07/doc/Use.htm.
          Report bugs using the form at "http://www.cups.org/str.php".
          ---

          vielleicht hilft das. ich denke mal es geht um (nicht)-installierte Schriften, oder?

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            Von Kurt Pfeifle am So, 11. April 2004 um 19:16 #

            Und was sagt

            "grep FontPath /etc/cups/cupsd.conf" ?

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            Von Kurt Pfeifle am So, 11. April 2004 um 20:16 #
            Welche Schriften verwendest Du innerhalb Scribus?
            (Die Namen kriegst Du doch angezeigt, oder? In Textrahmen klicken, denn
            rechte Maustaste --> "Eigenschaften zeigen..." --> auf "Text" klicken --> ablesen...)


            Überprüfe mal folgendes:
            --> In Scribus: "Extras" --> "Druckvorschau": Wird hier die Seite korrekt mit allen Schriften angezeigt?
            --> Wenn Du das PDF erzeugst: "Datei" --> "Als PDF exportieren" --> Reiter "Schriften": Ist da "Alle Schriften einbetten" angehakt?

            Falls Du eine Schrift verwendest, die CUPS oder der Acrobat Reader nicht kennen, musst Du sie unbedingt "einbetten", damit sie gedruckt oder im PDF angezeigt wird....

            Weitere (Vor-)Einstellungen zu Schriften sind über den Menüpunkt "Bearbeiten" --> "Voreinstellungen" --> "Schriften..." vorzunehmen.

            Die Voreinstellung für Anpassung von Bildern an die Rahmengrösse erreichst Du über "Bearbeiten" --> "Voreinstellungen" --> "Allgemein..." --> "Werkzeuge" --> auf Button rechts oben (?) klicken --> "Scale Pictures to Frame Size" aktivieren (und gib' an, ob das Seitenverhältnis beibehalten bleiben soll).

            Um ein Bild direkt anzupassen: Bildrahmen klicken --> Rechte Maustaste --> "Eigenschaften zeigen..." --> auf "Bild" klicken --> "An Rahmen anpassen" aktivieren...

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              Von Mike am Mo, 12. April 2004 um 11:54 #
              es liegt wohl an der Default Schrift ESSTIXSeven Regular.In der Druckvorschau wird auch nichts angzeigt. Das ist natürlich für Einsteiger etwas frustrierend, wenn die ersten Versuche gleich scheitern. Der eine oder andere wird das Tool dann gleich verbannen (ja, so sind die Anwender)

              Ich hätte auch nicht erwartet, dass man Einstellungen unter "Eigenschaften Zeigen..." macht. Auch das man den Schrift-Typ nicht oben siehen kann finde ich etwas neu und ungewohnt.

              Beim exportieren "Als PDF" wird die ESSTIX Schrift als verfügbar angezeigt, nur Drucken kann ich diese Schrift nicht. Ich muss mal rausfinden, wie ich eine andere default Schrift festlegen kann.

              Bearbeiten" --> "Voreinstellungen" --> "Schriften... gibt es nicht. Es nennt sich jetzt Bearbeiten" --> "Voreinstellungen" --> Werkzeuge

              Danke für die Hilfe, jetzt geht schon viel mehr als vorher :-)

              Was mir jetzt noch fehlt sind Seitenzahlen und eingbettetes Datum.

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Von Phil H. am Mo, 12. April 2004 um 20:14 #
Ist zwar off topic, aber weiß jemand, wo die generische Unterstützung für USB-Scanner im 2.6er kernel geblieben ist? Im 2.4er hatte ich da immer ein eigenes Modul. Nun ist es weg. Was mach ich nun mit meinem Epson-Scanner, der bislang unter 2.4 immer gut funktioniert hat?
Grüße
Phil H.
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    Von feliX am Mo, 12. April 2004 um 20:48 #
    Das Modul "scanner" (für USB-Scanner) wird nicht mehr benötigt, weil der Scanner mit Hile der "libusb" angesprochen werden kann. Das Modul wurde also durch eine Userspace-Lösung ersetzt.

    Es muss nur die libusb und die aktuellen sane-backends mit libusb-Unterstützung neu gebaut werden.

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