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Thema: Novell verkündet Desktopplan

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Von klaus am Fr, 16. April 2004 um 19:03 #
:-( schade, dass die nicht mehr gas geben...
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Von Schultix am Fr, 16. April 2004 um 19:58 #
Naja, mit dieser Aussage ist Novell ja konkret unkonkret geblieben. Man will zwar den Desktop pushen aber die Hauptarbeit findet im Serverbereich statt. Sowieso ist das Ganze mit dem Desktop eh eine Angelegenheit von Freedesktop.org. Wenn KDE, Gnome, x.org und Freedesktop.org dann irgendwann mal einen einheitliche Gesamtbasis fabriziert haben springt Novell halt auf den fahrenden Zug auf, bastelt sich aus der Arbeit anderer mal eben eine Unternehmensdesktop und verkauft das ganze als sein Produkt.

Ich hätte mir gewünscht das Novell, nachdem die Firma so viel Linux Know How gerade im Desktopbereich eingekauft hat, etwas konkreter wird und nicht solche Seifenblasen aufsteigen lässt!

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    Von seipnir am Fr, 16. April 2004 um 20:44 #
    Ich denke mal, dass die schon mitmischen bei in dem ihre Leute dort mitarbeiten (KDE, Gnome, ...). Wenn Linux mal in den Unternehmen eingesetzt wird (Server) ist der Weg auf den Desktop schonmal geebnet. Nur gibt es tatsächlich für Spezialfälle kaum Linuxlösungen oder diese sind (angeblich) wegen der Schulungen zu teuer. Daher wird Novell diesen Bereich vermutlich angehen und Schulungen usw. günstiger anbieten. Der Service ist der Bereich in dem Linuxfirmen punkten können wenn der Preis stimmt!
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    Von bierathlet am Fr, 16. April 2004 um 21:26 #
    hättest du mal das interview gelesen, dann müsstest du nicht so undifferenziert labern.
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Von anonymous am Fr, 16. April 2004 um 21:03 #
Dann können die den Desktop nicht untergehen lassen, wie Sie es mit sich lange Zeit machten.
Mal abgesehen, dass der Linux-Desktop schon sehr gut gediehen ist :-)
Die "grossen" fehlen halt noch, wie viele schreien: Adobe, Macromedia & Co... auf MS Office kann man ja verzichten...

Jetzt braucht KDE 3.2 nicht neue Funktionen, sondern _die_ endgültige Geschwindigkeitsspritze, dann kann uns niemand stoppen :-) :-)

Wahn/Wunschvorstellung: könnte ma net den Sourcecode von ROX2 in den Konqueror integrieren?? Die Fensterl poppen beim ROX-Filer derart schnell auf das man Angst bekommt, die springen aus dem Fenster... ;-)

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    Von anonymous am Fr, 16. April 2004 um 22:33 #
    KDE braucht Bug-Fixing. Das ist viel wichtiger.
    Erst richtig, dann schnell.

    Bei der dürftigen Funktionalität d. ROX-Filers wundert die Geschwindigkeit nicht.

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      Von Sven am Fr, 16. April 2004 um 22:42 #
      Und neben dem Bugfixing sollte mal die GUI von KDE aufgeräumt werden ...
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      Von anonymous am So, 18. April 2004 um 19:39 #
      So dürftig ist der auch wieder nicht. Wenn ich auf Bild/MP3/Video/etc klicke, öffnet sich das gleiche wie in Konqueror. Voransichten sind auch möglich. Mit AVFS browse ich mit ROX in Netzlaufwerken und Archiven.

      Für die anderen Dinge gibts extra Programme (gftp...)

      Also für die Filebrowser-Funktionalität sollte Konqueror doch genauso schnell wie ROX sein, da (beim Konqui) alles Modules sind???

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Von GNOME-Fan am Fr, 16. April 2004 um 22:41 #
So wie ich Nat kenne, klingt das jetzt ziemlich kleinlaut. Er scheint überhaupt nicht mehr zuversichtlich zu sein, was die Zukunft von GNOME betrifft.

Zuerst hatte er ja noch ziemlich optimistisch verkündet, dass GNOME dominieren, und KDE unterliegen würde.

Schade -- das heisst, dass KDE und Qt innerhalb von Novell/SUSE/Ximian jetzt wohl endgültig am Drücker sind!

Ich mochte halt GNOME lieber. Aber das ist auch kein Weltuntergang. Denn KDE/Qt sind ja inzwischen auch Freie Software, und soooo schlecht sind die ja auch nicht. Besser als M$ und Apple allemal!

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    Von anonymous am Fr, 16. April 2004 um 23:47 #
    Freier ja, besser nein.

    Denn KDE ist bekanntlich ein Windows-Klon (kleine Abweichungen lassen wir mal raus).
    Nur bei Windows muss ich mich nicht mit einem Sound-Dämon oder e. Menü-Editor rumplagen und keine CPU-Ewigkeit auf ein Hello World-Fensterle zu warten.

    Ist mir egal, ob Gnome oder KDE. Hauptsache standardisiert.
    Dann kommt das Bugfixing, danach die Optimierung.
    Wer die Auswahl will, für den sollte ein Editor im System belassen werden. Damit kann man sich dann eine hübsche Konfigurationsdatei zurecht biegen. Wer drauf steht...

    GAnz nebenbei entnehme ich dem Text keine tiefergehenden Details.
    Ich brauche mehr Details.

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      Von anoymous am Sa, 17. April 2004 um 00:18 #
      Ja egal ist es mir, was kommt. Ich habe auch nicht vor freie Software zu entwickeln. Aber aus Programmierersicht kann man nur sagen, wirkt KDE sehr edel. Aber Trolltech hat die Hand drauf.
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      Von Windows-Clone am Sa, 17. April 2004 um 22:40 #
      > Re: Schade -- das heisst KDE/Qt sind ...
      >Gesendet von anonymous am Fr, 16. Apr um 23:47
      >
      >Freier ja, besser nein.
      >
      >Denn KDE ist bekanntlich ein Windows-Klon (kleine Abweichungen lassen wir mal raus).

      Ein Windows-Klon??? Weißt Du eigentlich was du da redest? Was für ein Schwachsinn ...

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        Von anonymous am So, 18. April 2004 um 01:04 #
        Es ist vom Konzept her weitgehend ein Windows(95)-Klon und eigentlich kann man das ziemlich leicht erkennen.
        Bitte keine Spinner-Antworten wie KDE vereint das Beste aus ....
        Marketing-Sprüche, die bewusst an der Realität vorbei zielen (damit aber offensichtlich Erfolg haben), müssen nicht sein.

        Das ist übrigens auch keine Schande, das 95er Bedienkonzept hat sich schließlich weitgehend durchgesetzt. Auch Gnome baut darauf auf. Aber auch bei Gnome kann man div. Dinge nicht gescheit erledigen, wie z.B. die Menüanpassung (die war auch in 95 noch nicht ausgereift, aber so ungefähr ab Win 95.B inkl. IE-Aufsatz).

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    Von bierathlet am Sa, 17. April 2004 um 00:44 #
    > So wie ich Nat kenne, klingt das jetzt ziemlich kleinlaut.

    für mich klingt das interview eher sehr realistisch (weg von teenager-träumereien).

    > Er scheint überhaupt nicht mehr zuversichtlich zu sein, was die Zukunft von GNOME betrifft.

    im interview ist die rede von einem "zusammenbauen" der wichtigsten desktop-elemente: gnome, kde, mozilla, eclipse.
    also weder nur kde noch nur gnome. -- wie das ganze am ende dann aussehen wird, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, aber es bleibt auf jeden fall spannend.

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    Von Kurt Pfeifle am Sa, 17. April 2004 um 00:49 #

    ### [Nat] scheint überhaupt nicht mehr zuversichtlich zu sein, was die Zukunft von GNOME betrifft.###

    Das sehe ich nicht ganz so. Schaue Dir mal dieses Zitat an, aus dem "Internetnews"-Bericht
    über Nat Friedman's Keynote auf der 'Real World Linux'-Konferenz vor wenigen Tagen:

    >"While plumbing Linux's past, Friedman noted at numerous points in his
    keynote that Novell Ximian supports both KDE and GNOME and does not
    see two different Linux Desktops as being a barrier to adoption."

    --> "Während er auch die Vergangenheit von Linux auslotete, betonte Friedman an <--
    --> zahllosen Stellen seiner Keynote, dass Novell Ximian sowohl KDE als auch GNOME <--
    --> unterstützt. Er sehe zwei verschiedene Linux-Desktops keinesfalls als <--
    --> Hindernis für dessen weitere Verbreitung an." <--

    Von Pessimismus keine Spur, oder? Im Gegenteil, Ximian kriegt in KDE jetzt
    als 2. Standbein eine hervorragende Plattform dazu. Und diese Platform ist
    prädestiniert dafür, einen anderen Punkt 100% zu erfüllen, den er in dem
    Interview nennt:

    "We also need to focus on consistency in the community. If we say 'file
    or print', we want to see the same dialog box come up.

    --> "Wir müssen uns in der Community ausserdem auf die einheitliche <--
    --> Bedienbarkeit konzentrieren. Wenn wir 'Drucken' oder 'Speichern' <--
    --> sagen, wollen wir dasselbe Dialogfenster zum Vorschein kommen sehen. <--

    Also ganz im Sinne der "QtGTK"-Library, über die auf Pro-Linux bereits im
    Januar
    berichtet wurde....

    ;-)
    Kurt

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      Von QTGTK_ha_ha_ha am Sa, 17. April 2004 um 05:17 #
      Na ja Kurt, ...

      folge doch Deinem Guru Nat Friedmann... :)

      Was sich später als bessere Lösung herausstellen mag, ist eine andere Frage...

      Ach übrigens: Schon mitbekommen, daß auch nordamerikanische User immer mehr auf KDE abfahren... ?

      z.B. die Entwickler von mephis, vectorlinux oder arklinux ?

      Aber eine Bitte habe ich noch: Kommt uns doch nicht immer mit dem uralten Argument, daß GNOME in den USA weiter verbreitet ist:

      Zitat: I for myself couldn't do much with Gnome. KDE and IceWM are my favourites.

      Quelle: http://www.mepis.org/node/view/199#557

      Wo sind Deine Quellen ? (bitte Links, keine Vermutungen, Mutmaßungen, Schätzungen, Annahmen etc. ;) )

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      Von Sebastian am Sa, 17. April 2004 um 13:13 #
      Ich glaub, Du meintest den hier

      http://www.pro-linux.de/news/2004/6341.html

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Von pulp am Sa, 17. April 2004 um 04:05 #
schon witzig das ihr so viel angst habt was einen firma machen will oder auch nicht. mir kommt es so vor als wird hier ein 2. microsoft erschaffen (oder sogar erwünscht)

es ist doch wohl eher so das der lieblings desktop des admins in firmen verwendet wird und nicht das was die firma xyz bevorzugt.

man sollte nicht vergessen das nicht jeder suse verwendet


kritische grüsse pulp

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