Login
Newsletter
Werbung

Thema: Unternehmen für freie Multimediaformate gegründet

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Christian Nobis am Mi, 21. April 2004 um 18:52 #
> OSS und ALSA sind Soundkartentreiber.
Fast Richtig, es sind beides Soundframeworks im Kernel, an die ein die eine einheitliche Schnittstelle zu den Soundkarten bereitstellen. Die Treiber bilden dann die Schnittstelle zwischen dem Soundframework und der Hardware (Soundchip).

> jackit, artsd, esd sind Soundserver.
Ja diese nehmen den Sound von einem Programm/aus dem Netzwerk entgegen, mixen verschiedene Soundstreams und geben das ganze dann über das Soundframework an die Soundkarte weiter. Wenn du den Sound nicht übers Netzwerk weiterleiten willst und dein Soundkartentreiber das mixen verschiedener Soundquellen unterstützt, benötigst du normalerweise keinen Soundserver.

> arts, gStreamer, xine-lib sind lib um Sound abzuspielen.
Das sind alles Bibliotheken bzw. Frameworks (Sie sind alle durch Plugins erweiterbar) um verschiedene Quellen (wav, mp3, ogg, cd oder aber auch Videoquellen) zu verarbeiten und an mehrere mögliche Ausgaben weiterzuleiten (OSS, Alsa, esd, artsd, jackid oder bei Video X11, xv, directfb, opengl).

Somit können z.b. alle Programme, die die xine-lib verwenden durch ein einziges Plugin/einen einzigen Codec um die Möglichkeit erweitert werden ein neues Videoformat abzuspielen oder die Sound/Videoausgabe an ein anderes System zu übergeben.

> Ist das richtig? Und wo gehört libalsa hin?
Ein Programm kann auch die Soundkarte/Alsa direkt ansteuern und die libalsa stellt Funktionen dafür bereit, damit es das kann. Alternativ kann der Programierer natürlich auch alles selber implementieren aber wer will das schon?

Bis denne denn

Christian

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung