rübezahl hat sich vermutlich nur auf den x86/amd64 desktop markt bezogen.
Natürlich gibt es Linux schon lange auf 64-bit Architekturen. Fakt ist allerdings, das M$ der 64-bit Technik die für den Consumer und Desktopmarkt langsam erschwinglich wird einfach saumäßig hinterherhinkt (was hoffentlich auch weiterhin so bleiben wird ).
Von Bernd Krumböck am Fr, 23. April 2004 um 15:36 #
HPPA funktioniert. Es werden aber etliche Server noch nicht unterstützt. Prinzipiell ist die HPPA Unterstützung vollständig, es mangelt hier nur an ein paar Hardwaretreiber um die restlichen Server auch ins laufen zu bekommen, soweit ich das kapiert habe.
Gibt sogar eigene Internetseite, welche das genau dokumentiert und sich eine LINUX Version runterziehen lässt.
Sie sind zwar Mitglied bei TCPA, aber bisher ist ja noch nichts in den CPU's. Ist eigentlich IBM bei OSDL dabei? Soweit ich weiss sind die doch auch bei TCPA dabei...
Vieleicht ist das auch eine Chance das OpenSource nicht durch TCPA Probleme bekommt.
Zutrauen ist M$ sowas auf jeden Fall. Gibt es eigentlich Manager (allgemein für "Führungskräfte","Entscheider", ...) die nicht korupt und/oder geldgeil sind ??
Wenn AMD nicht bei TCPA mitgemacht hätte, dann hätte Microsoft sich geweigert eine 64 Bit Version von Windows herauszubringen.
Da aber AMD davon abhängig ist, das schnellstmöglich eine 64 Bit Version von Windows erscheint, damit auch die große Masse der PC User die 64 Bit AMDs benutzen kann blieb AMD nichts anderes übrig als Microsofts Wunsch nachzugeben.
Von BufferOverflow am Do, 22. April 2004 um 22:53 #
Was ist an TCPA/TPM & Co so schlecht?
Selbst Linus meint, man koenne damit was im Kernel anfangen.....also ich weiss nicht, was das Geschreie soll, wenn man aus der TCPA Geschichte fuer Linux was wertvolles extrahieren kann, dann man zu.
Von BufferOverflow am Fr, 23. April 2004 um 00:56 #
Letzlich kann MS mit TCPA anfangen, was die dort wollen. Auch jetzt interessiert es mich nicht, das man nach groesserem HW-Tausch Windows XP freischalten muss. Oder kratzt das sonst jemanden, der nicht Windows benutzt? Es wird wohl kaum so sein, dass TCPA dazu benutzt wird, dass man auf keinem PC mehr etwas anderes ausser Windows installieren kann, von daher isses fuer mich okay.
Vieleicht kann man damit auch wunderbar Linux-Systeme absichern.
TCPA bietet großes potential. man kann es nutzen, muss es aber nicht. man kann es sinnvoll nutzen (um ein system abzusichern) oder auch für DRM maßnahmen. die kunden werden sich dann hoffentlich für die richtigen einsatzzwecke entscheiden.
Prinzipiell ist TCPA/TPM nicht schlecht. Für Firmen und Behörden ideal um ihren Datentransfer sicher zu gestalten.
Wenn es aber benutzt wird, um OpenSource auszuschalten, weil es zu teuer wird die Software zu zertifizieren, dann muß man TCPA bekämpfen.
Schon jetzt ist man als Linux-User außen vor, wenn man in Onlineshops Musik downloaden will, aber die Stücke sind alle in WMA-Format und DRM-geschützt.
> Schon jetzt ist man als Linux-User außen vor, wenn man in Onlineshops Musik downloaden will, aber die Stücke sind alle in WMA-Format und DRM-geschützt.
Wenn die Musikindustrie auf mich als Käufer verzichten kann, dann ist das ihr Problem, ich mag nur von denen Musik kaufen, die mich auch als "Kunde" akzeptieren.
Wenn die Musikindustrie auf mich als Käufer verzichten kann, dann ist das ihr Problem, ich mag nur von denen Musik kaufen, die mich auch als "Kunde" akzeptieren.
Schön für dich. Nur leider nicht schlecht für die MI und daher werden sie weiter so verfahren. Die Leute werden teuere DRM Musik aus'm Netz kaufen, die CD's werden teurer, noch mehr Leute kaufen immer noch teure Musik aus'm Netz, die MI lacht sich in's Fäustchen. Die CD wird abgeschafft und Medieninhalte gibt's nur noch im Abo. Im Schnitt wird die MI am Ende das Doppelte einnehmen und das gemeine Volk wird sich zurücksehen nach den Zeiten wo sie noch von solch albernen Gestalten wie der GEZ belästigt wurden. Aber noch wahrscheinlicher werden sie jammern wie eh und je und sich dabei ihr eigenes Grab schaufeln.
Tija, und dann noch das SELinux-Konzept.
Das wird dünn für M$.
UltraSPARC, Alpha sind ja schon lange 64bit und da laeuft Linux auch.
Weiss nicht was mit HPPA ist.
AC
Natürlich gibt es Linux schon lange auf 64-bit Architekturen. Fakt ist allerdings, das M$ der 64-bit Technik die für den Consumer und Desktopmarkt langsam erschwinglich wird einfach saumäßig hinterherhinkt (was hoffentlich auch weiterhin so bleiben wird ).
Prinzipiell ist die HPPA Unterstützung vollständig, es mangelt hier nur an ein paar Hardwaretreiber um die restlichen Server auch ins laufen zu bekommen, soweit ich das kapiert habe.
Gibt sogar eigene Internetseite, welche das genau dokumentiert und sich eine LINUX Version runterziehen lässt.
Viele Grüße, Tilo
Ist eigentlich IBM bei OSDL dabei? Soweit ich weiss sind die doch auch bei TCPA dabei...
Vieleicht ist das auch eine Chance das OpenSource nicht durch TCPA Probleme bekommt.
IBM ist nicht einfach nur "dabei", sie sind eins der gründungsmitglieder!
aber hat MS AMD nicht erpresst??
wären sie nicht der TCG(oder wie auch immer) beigetreten ... würde win nicht mehr auf AMD-prozessoren laufen ...
Wenn AMD nicht bei TCPA mitgemacht hätte, dann hätte Microsoft sich geweigert
eine 64 Bit Version von Windows herauszubringen.
Da aber AMD davon abhängig ist, das schnellstmöglich eine 64 Bit Version von Windows erscheint,
damit auch die große Masse der PC User die 64 Bit AMDs benutzen kann blieb
AMD nichts anderes übrig als Microsofts Wunsch nachzugeben.
Selbst Linus meint, man koenne damit was im Kernel anfangen.....also ich weiss nicht, was das Geschreie soll, wenn man aus der TCPA Geschichte fuer Linux was wertvolles extrahieren kann, dann man zu.
Gruss
Es wird wohl kaum so sein, dass TCPA dazu benutzt wird, dass man auf keinem PC mehr etwas anderes ausser Windows installieren kann, von daher isses fuer mich okay.
Vieleicht kann man damit auch wunderbar Linux-Systeme absichern.
Gruss
TCPA bietet großes potential. man kann es nutzen, muss es aber nicht. man kann es sinnvoll nutzen (um ein system abzusichern) oder auch für DRM maßnahmen. die kunden werden sich dann hoffentlich für die richtigen einsatzzwecke entscheiden.
Für Firmen und Behörden ideal um ihren Datentransfer
sicher zu gestalten.
Wenn es aber benutzt wird, um OpenSource auszuschalten,
weil es zu teuer wird die Software zu zertifizieren,
dann muß man TCPA bekämpfen.
Schon jetzt ist man als Linux-User außen vor, wenn man in
Onlineshops Musik downloaden will, aber die Stücke sind
alle in WMA-Format und DRM-geschützt.
Onlineshops Musik downloaden will, aber die Stücke sind
alle in WMA-Format und DRM-geschützt.
Wenn die Musikindustrie auf mich als Käufer verzichten kann, dann ist das ihr Problem, ich mag nur von denen Musik kaufen, die mich auch als "Kunde" akzeptieren.
Schön für dich. Nur leider nicht schlecht für die MI und daher werden sie weiter so verfahren. Die Leute werden teuere DRM Musik aus'm Netz kaufen, die CD's werden teurer, noch mehr Leute kaufen immer noch teure Musik aus'm Netz, die MI lacht sich in's Fäustchen. Die CD wird abgeschafft und Medieninhalte gibt's nur noch im Abo. Im Schnitt wird die MI am Ende das Doppelte einnehmen und das gemeine Volk wird sich zurücksehen nach den Zeiten wo sie noch von solch albernen Gestalten wie der GEZ belästigt wurden. Aber noch wahrscheinlicher werden sie jammern wie eh und je und sich dabei ihr eigenes Grab schaufeln.