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Thema: Skolelinux - erster Releasekandidat der Schuldistribution

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kurt Pfeifle am Do, 29. April 2004 um 12:12 #
--> Stelle Dir vor 2000 Rechner (windows) aufgeteilt in mehreren Netzen mit Netzwerkdruckern. Clients Windows oder teilweise OS2. <--

Mit OS/2 kenne ich mich nicht aus. Wird derzeit auch nicht von NX unterstützt. (Kann aber sicher gemacht werden, wenn's bezahlt wird...)

Aber bei 2000 Rechnern muss man das nicht unbedingt ad-hoc können. Für 2000 Client-Rechner in verschiedenen Netzen brauchts auch entsprechend verschiedene NX-Server, eventuell geclustert. Da installiere ich CUPS auf einem oder mehreren dezidierten Printservern. Und alle Queues sind direkt auf den NX-Servern angelegt. Dann drucke ich direkt von dort (dem NX Server) aus auf die Netzwerkdrucker (via CUPS-Server). Dafür brauche ich die NX-Clients nicht zu belästigen, wie es der Fall ist, wenn ich vom NX Server auf einen am NX Client lokal angeschlossenen Drucker ausgeben will. Wo ist das Problem in dem von Dir geschilderten Szenario?

Die Diskussion oben dreht sich vor allem um den Fall, dass ich eine (mehr oder weniger ad-hoc) peer-to-peer NX connection habe, und ich innerhalb der Session einen Drucker nutzen will, der lokal ohnehin bereits installiert ist. Das soll mit möglichst Null Aufwand gehen....

Für definierte Umgebungen mit Massen von Clients und einem NX Applikations-/Terminal-Server (also für ein Unternehmensszenario, wo sich die NX Clients ohnehin immer mit den selben wenigen NX Servern verbinden) kann man das heute schon so einrichten, dass das Drucken geht!!!

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    Von Niels Stargardt am Fr, 30. April 2004 um 14:54 #
    ->...kann man das heute schon so einrichten, dass das Drucken geht!!!
    leider nein, da man nicht bei 2000 Rechnern groß Konfigurationsarbeit leisten kann.
    Ich versuche das mal genauer zu Beschreiben.
    Es gibt eine Service-Firma, die die Software zur Verfügung stellt in einem Rechenzentrum (API), welches aus K-Fall-Gründen in 2 Orten ist.
    Dieses Rechenzentrum API wird dann von 300 Firmen genutzt, die jeweils ein eigenes Netz haben mit Fileserver und Netzwerkdruckern, die aber keinen großen Aufwand treiben wollen für das Programm. Du kannst nur per Tivoli Softwarepakete verschicken, die sich dann automatisch installieren.
    In diesen Firmen sind jeweil 10 Clients (oder auch mehr) die alle per Citrix/NX die Anwendung nutzen und auf Ihren Etagendrucker drucken wollen.
    Du wirst da keinen finden, der bei 3000 Rechnern rumläuft, die in der halben Republick verteilt sind.

    Insofern ist es doch eher eine Art peer-to-peer-Netzwerk.

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      Von Kurt Pfeifle am Sa, 1. Mai 2004 um 12:02 #
      --> leider nein, da man nicht bei 2000 Rechnern groß Konfigurationsarbeit leisten kann. <--

      Das Szenario, das Du beschreibst, ist kein prinzipielles Problem. Die übernächste NX-Release, die für Juni geplant ist, wird das können.


      --> Insofern ist es doch eher eine Art peer-to-peer-Netzwerk. <--

      Nee -- NX ist "omnipotent". Es kann auch als peer-to-peer Netz verwendet werden. Und gerade für diesen peer-to-peer Einsatzfall ist das mitm Drucken am schwierigsten zu realisieren....

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