Dank eines
Patches, der erstmals für Linux 2.6.0-test7 erschien, ist es möglich, dass im aktuell laufenden System ein anderer Kernel gebootet wird.
Beim Booten des neuen Kernels werden dabei zeitraubende Vorgänge wie das Laden des BIOS oder des Bootloader umgangen. Auch ein Shutdown wird nicht durchgeführt, wodurch sich die Rebootzeit auf Linuxsystemen erheblich verkürzt und somit die Downtime von Servern verringert.
Mit kexec wird so ein Reboot oder das Wechseln des Kernels »zur Laufzeit« möglich. Technische Details sowie genauere Spezifikationen finden sich in einem Whitepaper.