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Thema: GNOME 2.6.1 verfügbar

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 03:14 #
Schade, die Panels kommen manchmal immer noch durcheinander, wenn man beispielsweise xawtv in Fullscreen mit einer anderen Auflösung betreibt und zurückschaltet.

Die Commands bei den Launchern lassen sich weiterhin nicht per GUI editieren, was man von einer Desktop Environment schon erwarten darf, finde ich.

Inkonsistenz wurde weiterhin beibehalten, aber das gehört ja zum Konzept. "Folders" sind bspw. mal wieder gemeint, aber wen interessieren schon Manpages, Sourcecode, FHS, die ganzen traditionellen Unix-Tools und Dokumentation.

Das man Launcher oder Verzeichnisse in Nautilus mit Einfachclick auswählen kann, aber die File-Selectoren weiterhin nur mit Doppelklick funktionieren, ist auch eine dieser schon traditionellen Inkonsistenzen bei GNOME. (Es interessiert mich als Anwender nicht sonderlich, ob das ein GTK-Problem ist oder nicht. Bisher konnte mir jedenfalls noch niemand verraten, wie ich da auch Einfachklicks zum Funktionieren kriege.)

gnome-terminal ist immer noch ein großer Bug. So irre fett und langsam wie das ist, bezeichne ich das durchaus als Bug.

Maximieren mit Mod4+M (so habe ich es belegt) funktioniert auch nicht überall, beispielsweise bei aterm. Es wird zwar maximiert, aber wechselt sofort wieder zurück auf die alte größte. Zumindest in einem von 20 Fällen oder sowas.

Immerhin scheint 2.6.1 nun stabiler zu laufen, immerhin etwas, wenn auch nicht viel (das setze ich eigentlich für ein Final Release ohnehin vorraus, aber manchmal erwartet man eben zuviel). Mal sehen, wie es mit dem Speicherverbrauch aussieht, 2.6.0 hatte nach 3 Tagen schon 150MB gebraucht, irgendwo fließt da was aus. (:

Ach ja, das stellt (eventuell emotionelle) Kritik dar, keinen Flame. *g*

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    Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 03:19 #
    Ach ja, nicht zu vergessen, daß der ganze Desktop lahm ist, nicht nur gnome-terminal und nicht nur das Starten. Selbst einfache Funktionen wie das Markieren von Launchern auf dem Desktop zwingt ein Duron700 in die Knie, selbst wenn er nicht ausgelastet ist (was hier nicht der Normalfall ist). Hey, ist halte einen 700er durchaus für eine schnelle Maschine.

    Ich weiß, jetzt kommen wieder die Leute, die alles super toll und schnell finden. Ich finde auch Verzögerungen im Millisekunden bereich nervig, sie stören im flüssigen Arbeitsablauf. Da war man auch auf einem Amiga500 schon anderes gewöhnt. Irgendwie geht der Sinn für Schnelligkeit verloren. Schnell ist für heutige Begriffe schon, wenn Mozilla nur 5 Sekunden zum starten braucht.

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      Von peschmae am Sa, 15. Mai 2004 um 08:12 #
      zugegebenermassen war Gnome 1.4 schneller (wieso benutzt du nicht das? ;))

      Aber im Vergleich zu Gnome 2.0 hat sich schon sehr viel getan und ich glaube nicht, dass die Gnome-Leute das Problem für die Zukunft aus den Augen verloren haben.

      Auf jeden Fall geht für mich die Arbeitsgeschwindigkeit von Gnome 2.6 in Ordnung (auch auf einem PIII 700)

      MfG Peschmä

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      Von Daniel am Sa, 15. Mai 2004 um 19:15 #
      Nimm CDE oder einen anderen 8Bit Desktop und lasse nur noch die Anwendungen, die 16 oder 32 Bit benötigen damit laufen....spart Ressourcen
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    Von pulp am Sa, 15. Mai 2004 um 03:32 #
    hi,

    schreib das doch alles auf der gnome mailingliste, kritik ist normalerweisse immer erwünscht (bzw regt zumindest zum nachdenken an)

    gruss pulp

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      Von Gregor am Sa, 15. Mai 2004 um 08:57 #

      ... ich glaub nicht das Melden von Bugs was bringt. Zumindest keine Response bei mir.

      Benutzerbarkeit und Anzahl von Fehlern zwingen Gnome bald in die Knie..

      Aber dafür unterstützt jetzt "audiofile nun das AVR-, IFF/8SVX- und das NIST SPHERE-Format und beinhaltet eine Demo-Applikation, die das Abspielen von Audio-Dateien unter Mac OS X veranschaulicht"..

      Kopfschüttzel... so ein Mist gehört doch nicht in ein Bugfix-Release. Das scheint ein kopfloser Haufen zu sein.

      Auf Gnome.de tut sich auch nichts mehr..

      Ein Newsbeitrag pro Monat..langsam stirbt es dahin.

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        Von Saban am Sa, 15. Mai 2004 um 09:01 #

        Gnome.org ist auch nicht viel besser...

        Da klickst du auf Users und landest
        bei Gnome 2 Developers Guide.

        Du kannst da anklicken was du willst...

        Kennt Gnome keine Anwender?
        Wo sind die News?
        Wo sind die Applikationen erklärt...

        Die Seite schreckt normale User ab..

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        Von Knorr-Fix am Sa, 15. Mai 2004 um 09:55 #
        > ... ich glaub nicht das Melden von Bugs was bringt. Zumindest keine Response bei mir.

        Welche Bug-Reports sinds denn? Ich kann das weiterreichen, dann kümmert man sich darum :).

        > Benutzerbarkeit und Anzahl von Fehlern zwingen Gnome bald in die Knie..

        FUD.

        > Aber dafür unterstützt jetzt "audiofile nun das AVR-, IFF/8SVX- und das NIST SPHERE-Format und
        > beinhaltet eine Demo-Applikation, die das Abspielen von Audio-Dateien unter Mac OS X
        > veranschaulicht"..

        Da hat sich mal wieder ein Pro-Linux-Redakteur durch flüchtiges Lesen hervorgetan. Das sind überhaupt nicht das Hauptaugenmerk von GNOME 2.6.1. Bei Nautilus wurde z.B. nochmal ordentlich an der Performance geschraubt und es gibt viele kleine weitere Bugfixes.

        > Kopfschüttzel... so ein Mist gehört doch nicht in ein Bugfix-Release. Das scheint ein kopfloser Haufen zu sein.

        FUD

        > Auf Gnome.de tut sich auch nichts mehr..
        > Ein Newsbeitrag pro Monat..langsam stirbt es dahin.

        Du darfst Dich gern' daran beteiligen.

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          Von ralph am Sa, 15. Mai 2004 um 10:27 #
          GRRRRRRRR, langsam werd ich wütend!

          Immer, wenn es jemand wagt, auf Probleme bei gnome hinzuweisen, wird er von irgendeinem gnome fuzzi niedergebügelt. Ich gebe dir ja recht, dass vieles von dem, auf dass du reagierst Blödsinn ist, aber es ist schon erstaunlich, dass du dich nur auf die Blödsinnigen Sachen konzentrierst und die anderen Punkte schlicht ignorierst.

          Und dann fragst du auch noch, von welchen bugs er spricht. Er führt sie doch auf! Lesen hilft in diesem Fall enorm.

          Und damit keine Missverständisse aufkommen. Ich mag gnome und ich mag das Konzept von gnome und nein, ich möchte nicht, dass gnome genauso ist wie KDE. Immerhin ist es doch schön zwischen DEs mit verschiedenen Ansätzen wählen zu können.

          Was mich auf die Palme bringt ist, dass es anscheinend nicht möglich ist, etwas an gnome zu kritisieren, ohne gleich blöd angegangen zu werden. Und ja, es gibt viel, was an gnome zu kritisieren ist. So ist es schlicht idiotisch, keine für den user leicht erreichbare Option zur Verfügung zu stellen, in der nautilus von spatial auf das alt gewohnte Verhalten umzustellen ist. Und ein fileselector, mit dem man keine hidden files öffnen kann ist in einer unix Umgebung nunmal nicht der Weisheit letzter Schluß.
          Und wo wir gerade dabei sind, ein filebrowser, mit dem ich hidden files nur durch Ctrl+L und eingeben des Pfades nutzen kann ist nun wirklich nicht die Krone der Usability.

          P.S.: NimmŽs bitte nicht zu persönlich, ich bin nur, wie man vielleicht merkt, ziemlich genervt von den Diskussionen um Gnome und du bekommst es jetzt halt ab.

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            Von Knorr-Fix am Sa, 15. Mai 2004 um 11:02 #
            > GRRRRRRRR, langsam werd ich wütend!

            Ruhig Blut.

            > Immer, wenn es jemand wagt, auf Probleme bei gnome hinzuweisen, wird er von irgendeinem gnome fuzzi niedergebügelt.

            Nein.

            > Ich gebe dir ja recht, dass vieles von dem, auf dass du reagierst Blödsinn ist,

            Danke.

            > aber es ist schon erstaunlich, dass du dich nur auf die Blödsinnigen Sachen konzentrierst und die anderen Punkte schlicht ignorierst.
            > Und dann fragst du auch noch, von welchen bugs er spricht. Er führt sie doch auf! Lesen hilft in diesem Fall enorm.

            Ich frage mich, ob Du realisiert hast, dass ich mit Gregor gesprochen habe, der nicht konkret geworden ist - im Gegensatz zu cirad, der einige wirklich verbesserungswürdige Punkte angesprochen hat. Launcher-Editing wurde bis jetzt nicht aktiviert, weil die GUI dazu schrecklich ist. Es gibt aber Patches, und GNOME 2.8 wird das z.B. auch erlauben.

            > Und damit keine Missverständisse aufkommen. Ich mag gnome und ich mag das Konzept von gnome und nein,
            > ich möchte nicht, dass gnome genauso ist wie KDE. Immerhin ist es doch schön zwischen DEs mit
            > verschiedenen Ansätzen wählen zu können.

            :)

            > Was mich auf die Palme bringt ist, dass es anscheinend nicht möglich ist, etwas an gnome zu
            > kritisieren, ohne gleich blöd angegangen zu werden. Und ja, es gibt viel, was an gnome zu
            > kritisieren ist.

            Stimmt.

            > So ist es schlicht idiotisch, keine für den user leicht erreichbare Option zur Verfügung zu stellen,
            > in der nautilus von spatial auf das alt gewohnte Verhalten umzustellen ist.

            Naja, wenn man einen Dateimanager öffnet, tut man meistens was mit Dateien (verschieben etc.). Dafür ist Spatial göttlich. Der Browser-Modus ist meines Erachtens ausschließlich zum Erreichen von abartig langen Unterverzeichnissen gut. Übrigens hilft ein Rechtsklick->Mit Datei-Browser öffnen. Meine persönliche Vermutung ist übrigens, dass Alex Larsson und Dave Camp das nicht so einfach deaktivierbar machen wollten, weil sie die Leute zwingen wollten, sich mit dem Spatial-Konzept auseinanderzusetzen. Wenn man mal verstanden hat, damit umzugehen, willst Du nicht mehr zurück :).

            > Und ein fileselector, mit dem man keine hidden files öffnen kann ist in einer unix Umgebung nunmal
            > nicht der Weisheit letzter Schluß.

            Kann er. Rechtsklick Liste->Verborgene Dateien anzeigen.

            > Und wo wir gerade dabei sind, ein filebrowser, mit dem ich hidden files nur durch Ctrl+L und
            > eingeben des Pfades nutzen kann ist nun wirklich nicht die Krone der Usability.

            Naja, wenn Du ehrlich bist, ist das was für Power-User. Und ein zusätzliches Ctrl+L und Enter stören mich überhaupt nicht, weil die Vervollständigung wunderbar funktioniert. Ob Du nun den Fokus auf das Eingabefeld legst oder Strg+L drückst, ist meines Erachtens kein großer Unterschied. Hat man sich daran gewöhnt, ist es kein Problem.

            > P.S.: NimmŽs bitte nicht zu persönlich, ich bin nur, wie man vielleicht merkt, ziemlich genervt von
            > den Diskussionen um Gnome und du bekommst es jetzt halt ab.

            Ich verweigere mich keinerlei Kritik. Ich hasse es nur, wenn allgemein dahergeredet wird, anstatt konkret zu werden, wenn es um Probleme mit Software geht. Manchmal kommt noch eine Prise Hörensagen dazu und dann wars das.

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              Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 11:12 #
              # Kann er. Rechtsklick Liste->Verborgene Dateien anzeigen.

              Und mit Tastatur? Irgendwelche Shortcuts?

              Übrigens auch ein Designfehler, daß man nach Strg+L nicht mit Tab durch die Elemente gehen kann (auch wenn das Textfenster leer ist und es nichts zu Vervollständigen gibt).

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                Von Knorr-Fix am Sa, 15. Mai 2004 um 12:03 #
                # Kann er. Rechtsklick Liste->Verborgene Dateien anzeigen.

                > Und mit Tastatur? Irgendwelche Shortcuts?

                Nein, leider nicht :(.

                > Übrigens auch ein Designfehler, daß man nach Strg+L nicht mit Tab durch die Elemente gehen kann (auch
                > wenn das Textfenster leer ist und es nichts zu Vervollständigen gibt).

                Du weißt als Power-User nicht, welche Datei Du öffnen willst?

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                  Von anonymous am Sa, 15. Mai 2004 um 15:49 #
                  > Du weißt als Power-User nicht, welche Datei Du öffnen willst?

                  Ich bräuchte keinen Computer mehr, würde ich alle MP3 beim Namen kennen und auswendig singen können... recht überheblich biste, gelle??

                  Für ein named.conf im etc fasse ich nun wirklich nicht nen Dateimanger/Fileselector an, weil das als User eh net zum editieren bzw. speichern geht.

                  Also ausser eingebildet noch recht blöde, oder wie?

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              Von ralph am Sa, 15. Mai 2004 um 12:07 #
              So, noch ein paar Anmerkungen.

              1. Ich bin eigentlich ganz ruhig, aber sieh es positiv, Gnome bringt mein Blut in Wallung. ;-D

              2. Mir war schon bewußt, dass du mit Gregor gesprochen hast und ich habe dir ja auch recht gegeben, dass er Mist erzählt hat. Was mich halt gestört hat, ist, dass du dich auf den Blödsinn gestürzt hast und die interessanten Fragen aussen vorgelassen hast.

              3. Ich habe gar nichts gegen spatial nautilus. Ich kann dir im Gegenteil nur recht geben, dass er für die von dir beschriebenen Aufgaben wunderbar ist. Meine Kritik ist eine andere. Auch wenn ich ihn gut finde, war doch abzusehen, dass viele mit einer solch fundamentalen Änderung Probleme haben würden. Deshalb hätte es sich, vorsichtig formuliert, angeboten, eine einfache checkbox in den preferences zu platzieren, die es den Usern erlaubt hätte, zum gewohnten Verhalten zurückzukehren. Dass dies im gconf-editor versteckt wird ist halt schlicht ärgerlich und es erhöht die Usability nicht gerade.

              4. Stimmt, da habe ich mich wohl zu blöd angestellt.

              5. Ne, also eigentlich finde ich nicht, dass das nur was für Power-user ist. Im Gegenteil, ich finde das auf Linux Systemen eine ziemlich grundlegende Funktion. Aber selbst wenn es so wäre, worin läge der Schaden, ähnlich wie beim Fileselecor die Option mit einem Rechtsklick erreichen zu können? :-D
              Als mich stört Ctrl+L schon. Zum einen ist es alles andere als intuitiv, zum anderen ist das momentane Verzeichnis auch noch markiert, so dass ich nicht einfach lostippen kann, sondern vorher Tab, oder die recht Cursor Taste drücken muss. Das ist imho einfach viel zu umständlich und noch dazu unnötig.

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              Von vicbrother am Sa, 15. Mai 2004 um 13:15 #
              Hat man sich daran gewöhnt, ist es kein Problem.

              Eben. Hat man sich erst an Windows gewöhnt, so ist alles kein Problem.
              Habe ich das jetzt falsch verstanden oder sollen User nur noch auf dem einen, heiligen GNOME-Weg ihre Arbeit erledigen? Ich dachte immer, eine Desktopumgebung soll dem User die Möglichkeit geben kreativ und intuitiv zu arbeiten, und ihn nicht zu langen Dokumentationsleseorgien zu zwingen, damit er herauszubekommt, wie er seine Probleme lösen kann?

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            Von herzi am Sa, 15. Mai 2004 um 16:00 #
            Immer, wenn es jemand wagt, auf Probleme bei gnome hinzuweisen, wird er von irgendeinem gnome fuzzi niedergebügelt.

            Die Frage ist doch viel eher, warum Leute sich immer wieder (und dann auch noch zum 1000. Mal mit den gleichen Sätzen) über GNOME auskotzen müssen, wenn sie doch mit KDE, Fluxbox, XFCE oder sonst was glücklicher sind.

            Warum schaffen es die Leute nicht einfach, sich nicht in Themen einzumischen, die für sie doch ohnehin schon vor Jahren gegessen waren? Und das beziehe ich nicht nur auf diese GNOME-Geschichte, wenn KDE-Themen oder Dinge wie C# und Mono auftauchen exakt dasselbe.

            Das sind die Probleme hier im Forum, nicht dass die GNOME- oder KDE-Leute zu extrem denken, dass ich ja deren Recht, man sollte halt nur die Klappe halten, wenn solche Themen auftauchen und man selber damit gar nichts zu tun hat (im weiteren Sinne).

            Happy flaming...

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          Von RvB am Sa, 15. Mai 2004 um 11:18 #
          > Welche Bug-Reports sinds denn? Ich kann das weiterreichen, dann kümmert man sich darum.

          Ich habe letztens einen Bugreport zu den fehlenden TRANSIENT_FOR-Hints im Nautilus geschrieben. ;)
          Reich mal weiter, damit es in 2.6.2 behoben ist. *g* http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=142171

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        Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 11:00 #
        # ... ich glaub nicht das Melden von Bugs was bringt. Zumindest keine Response bei mir.

        War bei mir zumindest früher auch so. Und ist auch heute noch so, beispielsweise bei KDE (was nicht heißt, daß es bei GNOME nicht besser sein muß). Mit der Zeit lernt man dennoch aus seinen Erfahrungen und ich melde bei weitem nicht mehr soviele Bugs wie früher.

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    Von anonymous am Sa, 15. Mai 2004 um 09:34 #
    Ich finde Gnome auch keine Offenbarung.
    Es ist lahm und steck voller Ungereimtheiten.
    Die Langsamkeit des Desktops fordert automatisch einen langsamen Anwender. So fällt die unsägliche neue Dateidarstellung nicht ganz so negativ auf. Damit kann man gar nicht schnell sein.
    Das Interface ist so gestaltet, dass man als User ohnehin ausgebremst wird.
    Bspw. fehlende Mehrspaltenansichten zur besseren Übersicht, ein immer noch schwacher Fileselektor usw. helfen dabei mit.
    Fazit: zum rumspielen ganz nett, für den professionellen Einsatz ungeeignet.
    Denn kein professioneller Anwender will sich freiwillig ausbremsen.
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      Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 11:10 #
      Vor allen Dingen ist der Fileselector extrem langsam. Bei vielen Dateien in einem Verzeichnis ist das schon recht heftig, für ein paar Sekunden stockt nach Strg+L alles. Das Completion schneller geht, zeigt die ZSH oder Bash, der Fileselector muß also nicht so unbrauchbar langsam sein, wie er es momentan ist. Wirklich absolut unbenutzbar. Keine Ahnung, warum das niemandem auffällt oder es niemanden kümmert. Vielleicht bin ich ja ein Ausnahmefall, wenn ich ein paar hundert Files in einem Verzeichnis habe, ich weiß es nicht. Ich habe es jetzt unter mehreren OS auf unterschiedlicher Hardware erlebt. Ich hoffe ja immer noch, daß dies durch einen Bug verursacht wird.

      Davon abgesehen stürzt mir der File Selector bei der Wallpaper-Auswahl auch sehr häufig ab. Nicht weiter schlimm, so häufig wechsel ich Wallpaper nicht, aber unter Qualität verstehe ich etwas anderes. Zumal es schön wäre, wenn man Bilder per Drag&Drop einfach auf den Desktop ziehen könnte. Früher war es afaik mal so.

      Und wie gesagt hat man dort immer Doppelklicks. Aber seit Jahren ...

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    Von Knorr-Fix am Sa, 15. Mai 2004 um 11:15 #
    > Schade, die Panels kommen manchmal immer noch durcheinander, wenn man beispielsweise xawtv in
    > Fullscreen mit einer anderen Auflösung betreibt und zurückschaltet.

    Lässt sich sicher leicht debuggen. Wenn Du mir jetzt noch genau sagst, was Du unter durcheinanderkommen verstehst, machst Du es den Entwicklern leichter.

    > Die Commands bei den Launchern lassen sich weiterhin nicht per GUI editieren, was man von einer
    > Desktop Environment schon erwarten darf, finde ich.

    Siehe
    Re[5]: immer noch schlecht
    Gesendet von Knorr-Fix am Sa, 15. Mai um 11:02

    > Inkonsistenz wurde weiterhin beibehalten, aber das gehört ja zum Konzept. "Folders" sind bspw. mal
    > wieder gemeint, aber wen interessieren schon Manpages, Sourcecode, FHS, die ganzen traditionellen
    > Unix-Tools und Dokumentation.

    Es ist nunmal so, dass ein Ordner eine anschauliches Analogie in der Realität ist ergo dem Durchschnittsbüromenschen sagt, was das Ding ist und was es macht.

    > Das man Launcher oder Verzeichnisse in Nautilus mit Einfachclick auswählen kann, aber die
    > File-Selectoren weiterhin nur mit Doppelklick funktionieren, ist auch eine dieser schon
    > traditionellen Inkonsistenzen bei GNOME. (Es interessiert mich als Anwender nicht sonderlich, ob
    > das ein GTK-Problem ist oder nicht. Bisher konnte mir jedenfalls noch niemand verraten, wie ich da
    > auch Einfachklicks zum Funktionieren kriege.)

    Stimmt, dafür braucht's neue Infrastruktur, weil man diese Dinge unter GConf-/GNOME-Ebene ansiedeln muss.
    http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=121113

    > gnome-terminal ist immer noch ein großer Bug. So irre fett und langsam wie das ist, bezeichne ich
    > das durchaus als Bug.

    Leider hast Du recht. Das liegt am langsamen xterm-Wrapper. Die Konsole ist ja auch nicht gerade speicherfreundlich und snappy.

    > Maximieren mit Mod4+M (so habe ich es belegt) funktioniert auch nicht überall, beispielsweise bei
    > aterm. Es wird zwar maximiert, aber wechselt sofort wieder zurück auf die alte größte. Zumindest in
    > einem von 20 Fällen oder sowas.

    Auch das sind behebbare Probleme. Meine spontane Vermutung ist, dass sich aterm nicht strikt an die EWMH-Spezifikationen hält - nicht, dass ich eine Mitschuld Metacitys grundsetzlich ausschlösse.

    > Immerhin scheint 2.6.1 nun stabiler zu laufen, immerhin etwas, wenn auch nicht viel (das setze ich
    > eigentlich für ein Final Release ohnehin vorraus, aber manchmal erwartet man eben zuviel). Mal
    > sehen, wie es mit dem Speicherverbrauch aussieht, 2.6.0 hatte nach 3 Tagen schon 150MB gebraucht,
    > irgendwo fließt da was aus. (:

    Derartige Probleme sind mir nicht bekannt :(.

    > Ach ja, das stellt (eventuell emotionelle) Kritik dar, keinen Flame. *g*

    Ich nehm' Dich beim Wort.

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      Von fuffy am Sa, 15. Mai 2004 um 16:46 #
      Es ist nunmal so, dass ein Ordner eine anschauliches Analogie in der Realität ist ergo dem Durchschnittsbüromenschen sagt, was das Ding ist und was es macht.
      Und welchen Ordner im Büro verbindet man mit dev, etc oder usr? :-) Da gibt es keine Analogie.
      Außerdem habe ich im Büro noch keine Unterunterunterunterordner gesehen. ;-)
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Von Soriac am Sa, 15. Mai 2004 um 09:47 #
Gibt es zu Gnome eigentlich so was vergleichbares wie "konstrukt" beim KDE? Jedesmal, wenn ich mir den Gnome selber zusammenbauen will, verliere ich regelmässig den Überblick, welches Paket wann wo wie oder wieso nicht und mit welchen Libraries installiert werden soll. Und habe ich es mir ein Mal zusammengereimt, habe ich es zum nächsten Mal schon wieder vergessen. Bei solchen Dingen hat mit das "konstrukt"-Teil in Sachen "KDE" schon viel Arbeit abgenommen (es lädt auch selber herunter, tolle Sache für so einen unheimlich arbeitswütigen wie mich), so etwas könnte ich beim Gnome-Zsammenbauen gut gebrauchen, denn da sind es ja noch ein Mal viel mehr Pakete, die man runterzuladen hat oder auch nicht.

So ein Teil wäre enorm hilfreich :-)

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    Von anonymous am Sa, 15. Mai 2004 um 09:57 #
    Klar, garnome, cvsgnome.
    Konstruct basiert irgendwie auf garnome (oder auf cvsgnome?).
    Doch mittlerweile ist es ja so, dass konstruct funktioniert, aber garnome oder cvsgnome oder was auch immer nicht mehr.
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    Von cosmo am Sa, 15. Mai 2004 um 23:37 #
    oder dropline
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Von Tuxnewbie am Sa, 15. Mai 2004 um 09:54 #
Also wenn ich das hier alles so lese... hmm.
Naja, aber das kennt man ja schon von der DOS/W32-Welt. Die Rechner wurden schneller und schneller und man hatte das 64fache an RAM, aber trotzdem ist man am Ende nicht schneller.
Die Software wird halt immer komplexer, bietet immer mehr Funktionen aber dadurch wird der Code undurchsichtiger, er wird schlechter optimiert, verbugt leichter und so weiter. Und eigentlich habe ich auch nicht den Eindruck, daß ein Windowmanager eine CPUleistung über einem Duron 700 brauchen sollte. Vielleicht werden solche Performanceschwächen noch gefixt und der Code noch optimiert, Priorität ist ja, daß er erstmal stabil läuft.

Naja, vielleicht warte ich dann noch ein Release mit Gnome, zumal es mich als nicht-Kompilier-Profi etwas abschreckt, diese 1000en Files runterzuladen (hätte man das nicht auch zusätzlich als Gesamtpaket anbieten können?) und das hinterher alles richtig zu verknüpfen, damit es auch richtig läuft. So werde ich wohl noch eine Weile von meinem Distributor abhängig bleiben und mich an kleinen Sachen versuchen müssen, ehe ich mich an einen ganzen Windowmanager wage.

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    Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 11:15 #
    Naja, der WM (Standard-WM metacity nutze ich hier) ist recht schnell, wenn auch vergleichsweise fett. Andere Browser scheinen mir da wesentlich mehr Features als dieser minimalistische Metacity aufzuweisen, der dennoch mehr Speicher braucht. Aber ich habe das nicht näher untersucht, kann das nur oberflächlich hier so wiedergeben.
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    Von schnecke am Sa, 15. Mai 2004 um 16:16 #
    Wenn eine Software auf einem 700er flüssig laufen
    soll: Gib dem Entwickler einen 700er!
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    Von Ja am So, 16. Mai 2004 um 02:23 #

    > (hätte man das nicht auch zusätzlich als Gesamtpaket anbieten können?)

    Ja, das habe ich auch nie verstanden. Ich meine: das ich doch der eigentliche
    Sinn eines Desktops; alles einfacher zu machen. Aber wenn man sich dann schon
    bei der Installation so abstrampeln muss, dann ist das doch etwas wiederspruechlich.

    Aber n bisschen geil drauf bin ich schon. Die Screenshots sehen ja nicht schlecht aus.
    WESENTLICH besser als bei diesem anderen ... naja ihr wisst schon ;-)
    Ich werde aber wohl dennoch auf das naechste Slackware release warten und es mir dann
    anschauen. Ist bequemer.

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      Von pulp am So, 16. Mai 2004 um 03:45 #
      schau dir mal dropline gnome an: http://www.dropline.net/gnome/

      das ist ein fertiges slackware packet ! dazu sind noch die schriften, etc optimiert ! echt super

      gruss pulp

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Von RvB am Sa, 15. Mai 2004 um 10:24 #
Also ich benutze von GNOME eigentlich nur den Dateimanager, und zu dem kann ich sagen, daß er in der Version 2.6 viel schneller geworden ist. Und Obwohl ich den Neuerungen von Nautilus eher skeptisch gegenüberstand (ein Fenster pro Verzeichnis), muss ich sagen, daß er (mit anständigem Windowmanager) sehr gut zu bedienen ist. Die Tastaturbedienung des Programms ist einfach beispielhaft, die Accessibility-Vorsätze zeigen ihre Wirkung. Andere Programme sollten sich daran echt ein Beispiel nehmen.

Für Gast-Accounts auf meinen Rechnern gebe ich den Benutzern übrigens auch immer GNOME, damit kommen sie einfach super zurecht, ohne irgendwas nachzufragen, während ich bei KDE immer etwas Verwirrung beobachten konnte. Ich finde den Weg von GNOME gut.

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    Von katakombi am Sa, 15. Mai 2004 um 10:58 #
    das ist interessant!
    Könntest du erzählen, was genau bei KDE zu Verwirrung geführt hat?

    kata >8^)

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      Von RvB am Sa, 15. Mai 2004 um 11:14 #
      Naja, da ich nicht die betreffende Person bin, weiß ich das natürlich nicht genau,was sie verwirrt hat. Fakt ist, daß es sich dabei um Computerlaien handelte und sie sich einfach nicht _wirklich_ zurecht fanden, also des öfteren bei mir nachfragten, wie bestimmte Dinge funktionieren. Und weil ich nunmal auch andere Sachen zu tun habe, als jemanden Schritt für Schritt durch ein Programm zu lotsen, gebe ich Gästen nur noch GNOME. ;)
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      Von cirad am Sa, 15. Mai 2004 um 11:23 #
      # Könntest du erzählen, was genau bei KDE zu Verwirrung geführt hat?

      Hast du dir KDE mal angeguckt? Ziemlich überfrachtet, vor allen Dingen das Control Center. Der Extremminimalismus von GNOME gefällt mir zwar nicht so gut, aber das mit KDE ist auch nicht besser. Etwas mehr Übersicht und mehr Struktur wäre hilfreich. Es gibt da durchaus Dinge, die sucht man Minutenlang und ist kurz davor, die Kriese zu kriegen, weil es logisch gesehen einfach dort sein müßte, wo es ist. Mir ging es zumindest so. Aber bei KDE tut sich da bisher mit jedem Release wenigstens etwas.

      Und Details bei KDE stimmen nicht. Icons in den Leisten (oben) bei Programmen (keine Ahnugn wie die heißen) sind für meinen Geschmack zu dicht, was für die Übersichtlichkeit nicht gerade zuträglich ist. Ich bin ja der Meinung, daß sich kleinste Details, die evtl. noch nichtmal leicht erkennbar sein müssen, extrem auf die Gesamtsituation auswirken.

      Auch das Standardtheme wirkt viel zu mächtig und visuell fordernd. Dort wurde mit dem 3D-Look einfach übertrieben. Ein häufiger Fehler (ich kenne das eher aus der Trackerszene, wo die Leute es meist mit den Bassdrums übertrieben haben). Da ist keine Ruhe drin, keine Balance und Ausgeglichenheit. GNOME ist da sehr viel schlichter und sauberer. Auch die ganzen Knöpfe und Leisten kommen mir bei KDE viel zu groß vor, aber das ist vielleicht auch einfach Geschmackssache. Unter den mitgelieferten Themes gibt es keines, daß mir wirklich richtig gut zusagt. Plastik ist jedenfalls schonmal angenehmer.

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        Von LH am Sa, 15. Mai 2004 um 12:25 #
        Am besten die Kritik an KDE einfach mal sammeln und in einer Lockeren Mail an die die passende KDE Mailingliste. Dort sind solche Anmerkungen durchaus gut angekommen, und haben auch zu den vielen der verbesserungen der letzten Versionen geführt :)
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          Von Sven am Sa, 15. Mai 2004 um 14:22 #
          Und warum kommt solch ein Kommentar nicht, wenn man auf Gnome einprügelt? Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass sich die Gnome Leute ebenfalls drumkümmern, wenn man sie mit der Nase drauf stößt und nicht nur dumm rumlabert.
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        Von vicbrother am Sa, 15. Mai 2004 um 13:28 #
        Ich glaube auch das die KDE in seiner Standardkonfiguration etwas unübersichtlich daherkommt. Wenn man aber die KDE zum ersten mal startet, erscheint ein Wizard, der erstmal nach ein paar Vorlieben fragt, zB ob die Menüleiste wie bei MacOS am oberen Rand sein soll oder nicht. Hier könnte man noch etwas tun, zB Konfigurationen die ein Windows, MacOS oder ein GNOME (m.E. ist GNOME mit seinen Features nur eine echte Teilmenge der KDE) nachäffen und dabei kleinere Icons und Menüleisten enthalten zu Auswahl anbieten. Hierfür würde der KDE eigentlich nur noch ein Wettbewerb fehlen : )
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        Von pinky am Sa, 15. Mai 2004 um 15:41 #
        dem kann ich größten Teils zustimmen!

        Ich bezeichne mich jetzt einfach auch mal als power-user, wobei ich das nicht mit gui-fetischist gleichzetzten will. Ich habe gnome und kde installiert und fühle mich in gnome einfach wohler.
        Wenn ich gnome out-of-the-box starte sieht es es schön und aufgeräumt aus und man kann loslegen. KDE ist imho viel zu überzüchtet und z.B. die Standard window-dekoration total überzogen und wuchtig. Bei KDE habe ich erstmal 1-2h gebraucht bis ich es für mein Verständnis einigermaßen sauber und aufgeräumt hinbekommen habe. Klar hat KDE einige tolle feature die mich auch immer wieder begeistern, aber ich merke dann halt im alltag das ich sie eigentlich nur sehr selten wirklich brauche. Vielleicht ist das auch der Grund warum ich mich nie an Sachen wie nautilus und em fileselector gestört habe. Dateien lade ich im normalfall direkt aus der Konsole mit dem Programm, die Hauptprogramme bei mir sind emacs, browser, aterm, pan, bei keinem von denen brauche ich wirklich den fileselektor.

        Was den Anfänger betrifft, denke ich einfach das eine voll gestopfte Menuleiste deutlich weniger übersichtlich ist (man muß auch erstmal erkennen das man über das K zum Programm-menu kommt) als eine saubere Leiste wo das Programm-menu deutlich mit "Anwendungen" gekennzeichnet ist. Auch um auf die ganzen Wechseldatenträger zu kommen, will man das per click machen muß man bei KDE für jedes Geräte in icon auf den Desktop legen, bei gnome ist das dagene alles sauber über ein Kontextmenu erreichbar oder seit gnome2.6 über das computer-icon. Gleiches gilt für die Einstellungen, bei KDE clickt man sich durch 100ten von Einträgen bis man das richtige gefunden hat. Bei gnome öffnet sich ein kleines Fenster mit den 5-10 wichtigen Sachen die aber alles bieten was der anfänger (und auch ich als power-user) eigentlich in 99% aller fälle brauchen und suchen (Fensterverhalten, themes, screensaver, Hintergrundbild,..)

        Das soll jetzt kein flame oder sonst was werden, nur ein erklärungsversuch warum auch Computer-Anfänger vielleicht von kde mehr verwirrt sind als von gnome und wieso selbst ich als "power-user" einen minimalistisch und aufgeräumten Desktop wie gnome schöner finde als so aufgeblasene Desktops wie kde.

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Von gnome am Sa, 15. Mai 2004 um 11:26 #
ich kann diese 'angeblichen' bugs von gnome nicht bestätigen. ein kumpel hat es mir gestern installiert und ich finde es schnell und gut. das einzige was mich stört ist das mann systemeinstellungen unter gnome nicht so gut über die gui vornehmen kann aber das wird ja wohl zu schaffen sein in der zukunft.
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    Von herzi am Sa, 15. Mai 2004 um 14:01 #
    Versuch's mal mit den GNOME System Tools, die laufen zwar nicht auf jeder Distribution, aber auf den meisten.
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Von cosmo am Sa, 15. Mai 2004 um 23:42 #
also ich möchte auch mal wieder ein Lanze für Gnome brechen:
Mir ist kein weiteres DE bekannt das:
Auch mit nicht enthaltenen Applikationen ein einheitliches Erscheinungsbild erzeugt, grundsätzlich sich sehr homogen anfühlt.
In meinem Fall nicht langsam ist.
Eine großartige unterstützung für Charsets aller art bietet.

Minuspunkte:
Gnome-Termina zu aufgeblasen und mit voreingestellter tranzparenz macht es oft probleme

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