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Thema: Helix Player Alpha Release

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von - am Di, 18. Mai 2004 um 22:54 #
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich hierbei primär um einen neuen Mediaplayer, vergleichbar den mplayer, xine oder gstreamer basierten Lösungen.

Das eigentlich Relevante, die Real-Codec Sammlung, ist weiterhin nicht Plattformübergreifend. Nicht wirklich überraschend, ob ein weiterer Player aber hilfreich sein wird ...

Zumal der nicht offene genauso spyware enthalten kann, wie der jetzige Realplayer. Wenn wenigsens die Codecs einzeln zur Verfügung stehen würden. Aber so wird real auch nicht wesentlich mehr Akzeptanz finden als jetzt. Zurecht.
Der Spieler scheint mir pures Blendwerk. Viel Lärm um nichts.

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    Von liquidat am Mi, 19. Mai 2004 um 00:09 #
    Wie sollen Codecs plattforübergreifend sein? Sie werden nur für das Decodieren des Streams selbst gebraucht, udn funktionieren, einne Player vorausgesetzt, auf allen Plattformen.

    Und: der Helix RealPlayer hat die Real Codecs an Bord. Und da dieser nur der Helix Player plus Codecs ist (was man bestimmt nachprüfen kann mit dem Vergleich diverser kompilierter Programmteile), gibt es auch keine Spyware.

    Ich verstehe deine Argumentation nicht so wirklich....

    liquidat

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      Von g. am Mi, 19. Mai 2004 um 03:08 #
      Wie sollen Codecs plattforübergreifend sein? Sie werden nur für das Decodieren des Streams selbst gebraucht, udn funktionieren, einne Player vorausgesetzt, auf allen Plattformen.

      Dann moechte ich mal sehen, wie Du z.B. fuer x86 compilierte Codecs auf sparc benutzt...


      Und: der Helix RealPlayer hat die Real Codecs an Bord.

      Der Helix Player nicht, der RealPlayer hat sie.


      Und da dieser nur der Helix Player plus Codecs ist (was man bestimmt nachprüfen kann mit dem Vergleich diverser
      kompilierter Programmteile), gibt es auch keine Spyware.

      Man weiss halt immer noch nicht, was die Codecs so alles anstellen...

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        Von screne am Mi, 19. Mai 2004 um 10:18 #
        Kann es sein, dass Du Plattform mit Architektur verwechselst?
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          Von LH am Mi, 19. Mai 2004 um 10:23 #
          Üblicherweise ist mit Codes im Sprachgebrauch meiner Erfahrung nach die Lib gemeint, welche das (De-)Kodieren des Datenstroms vornimmt. Und dieses ist sehr wohl an eine Hardware Plattform gebungen.
          Mit einem Real-Codes sind eigentlich immer die Libs gemeint, welche das Real-Format verarbeiten.
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            Von g. am Do, 20. Mai 2004 um 11:38 #
            Und dieses ist sehr wohl an eine Hardware Plattform gebungen.

            Also zunaechst mal kann man jeden Code so schreiben, dass er an eine bestimmte Hartware gebunden ist, bzw. auf bestimmter Hartware nicht verwendbar ist, und sei es auch nur, indem man Fliesskommazahlen benutzt.
            Das _muss_ aber _nicht_ so sein, und Libraries sind da _keine_ Ausnahme, man kann also Plattform unabhaengig proggen, und wenn man den Quellcode mitliefert, kann das Programm auch auf allen Plattformen benutzt werden.
            Die Plattformabhaengigkeit kommt aber rein, wenn man eben nur ein Compilat anbietet; das laeuft dann nur auf der Plattform, auf der es compiliert wurde.

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          Von g. am Do, 20. Mai 2004 um 11:27 #
          Mitnichten.
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        Von liquidat am Mi, 19. Mai 2004 um 10:22 #

        >> Wie sollen Codecs plattformübergreifend sein? Sie werden nur für das Decodieren des Streams selbst gebraucht, und
        >> funktionieren, einen Player vorausgesetzt, auf allen Plattformen.

        > Dann moechte ich mal sehen, wie Du z.B. fuer x86 compilierte Codecs auf sparc benutzt...

        Das war ein Missverständnis, ich meinte Plattformen im Sinne von Betriebssystemen - sorry, mein Fehler, hatte dich da falsch verstanden.

        >> Und: der Helix RealPlayer hat die Real Codecs an Bord.

        > Der Helix Player nicht, der RealPlayer hat sie.

        Ich wollte mit dem Helix vor dem RealPlayer nur andeuten, dass er auf dem Helix aufsetzt, ich denke, diese geringe Ungenauigkeit kann man verzeihen...

        Da die Routinen zum Ansteuern der Codecs aber eindeutig sind, kann relativ genau eingegrenzt werden, was passiert, wenn man einen Codec aufruft.
        Und da man dann im Endeffekt "nur" Bilbiotheken aufruft, wenn mich nicht alles täuscht, dürfte es recht schwierig werden, da noch weitere Unterfunktionen zu implementieren, die die Platte scannen, oder mal so nebenbei Kontakt mit zu Hause aufnehmen - ich glaube auch, dass solch ein Verhalten bei einer ansonsten offenen Entwicklung sehr schnell bemerkt werden würde.

        Hast du Belege, welche deine Vermutung stützen, dass es da nicht-relevante Aufrufe gibt? Oder Connects nach draußen?

        Ich stimme dir zu, dass offene Codecs besser sind als geschlossene, vor allen Dingen was mögliche Angriffspunkte, etc., angeht, aber Spyware zu unterstellen finde ich etwas gewagt.

        liquidat

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          Von Hansi am Mi, 19. Mai 2004 um 22:17 #
          >>> Wie sollen Codecs plattformübergreifend sein? Sie werden nur für das Decodieren des Streams selbst gebraucht, und
          >>> funktionieren, einen Player vorausgesetzt, auf allen Plattformen.

          >> Dann moechte ich mal sehen, wie Du z.B. fuer x86 compilierte Codecs auf sparc benutzt...

          >Das war ein Missverständnis, ich meinte Plattformen im Sinne von Betriebssystemen - sorry, mein Fehler, hatte dich da falsch verstanden.

          dann möchte ich mal sehen, wie du eine windows/i386 dll unter linux/i386 zum decodieren von irgendwas benutzt...
          ja klar, mplayer kann zB windows-codecs benutzen, aber nur mit üblen tricks und ziemlich viel code von wine, und es gehen nicht prinzipiell alle, sondern nur die, zu denen passender wrapper-code existiert - afaik sind das bis dato windows-media-codecs, manche quicktime-codecs und einzelne, aber nicht alle real-codecs.
          auch auf meinem mac hier kann ich keine linux/ppc bibliotheken unter os x benutzen, obwoh letzteres sogar (zumindest "untenrum") ein unix-ähnliches system ist - zum glück gibts von den meisten den quellcode. und windows-dlls funzen natürlich erst recht nicht.
          das hauptproblem an der sache ist, dass real seine formate nicht offenlegt, und deswegen selbst bestimmen kann, wer (auf welcher OS/arch-combo) zuschauen darf und bei wem der bildschirm dunkel bleibt. und selbst wenn die nichtmal aus böswilligkeit irgend jemand außen vor lassen, sondern nur weil sie zu faul sind, für zig tausend verschiedene plattformen den player zu compilieren, zu testen und zur verfügung zu stellen, könnte das bei offen gelegten formaten immer noch von freiwilligen übernommen werden

          Gruß, Hansi

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            Von liquidat am Do, 20. Mai 2004 um 13:52 #
            > dann möchte ich mal sehen, wie du eine windows/i386 dll unter linux/i386 zum decodieren von irgendwas benutzt...
            > ja klar, mplayer kann zB windows-codecs benutzen, aber nur mit üblen tricks und ziemlich viel code von wine, und es gehen nicht prinzipiell alle, sondern nur die, zu
            > denen passender wrapper-code existiert - afaik sind das bis dato windows-media-codecs, manche quicktime-codecs und einzelne, aber nicht
            > alle real-codecs.

            Gut, dann drehen wir den Spieß mal so rum: g. schrieb ja am Do, 20. Mai um 11:38, dass man sich das als Programmierer quasi aussuchen kann, wie Plattformspezifisch man nun programmiert.
            Wenn dem so ist (hat eienr genauere Infos dazu, woran es dann da hacken kann, bzw. welche Aufrufe welche Probleme mit sich bringen?), liegt es also in der Hand der Leute von Real - das ist nicht gerade die beste Lösung, klar.
            Weiss aber jemand, in wie weit das genauer eingeschränkt ist? Denn die Codecs liegen für Solaris/Sparc, Win/i386, Linux/i386, Symbian/(wie nennt man die Architektur dann eigentlich? Mobile?) vor.

            Aber alles in allem stimme ich natürlich zu, dass offene Codecs ein besserer Weg wären - da habe ich ja auch nie was gegen geschrieben, falls es so rüberkam, war das nie beabsichtigt.

            Nur denke ich eben, dass das alles nicht nur Blendwerk ist, weil es einmal eine neue Geschäftsidee darstellt (sei dahin gestelt, wie gut die ist), und weil ich auch nicht dacvon ausgehe, dass Vielfalt bisher die größte Schwäche von Open Source war.

            So far,
            liquidat

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              Von g. am Fr, 21. Mai 2004 um 19:47 #
              hat eienr genauere Infos dazu, woran es dann da hacken kann, bzw. welche Aufrufe welche Probleme mit sich bringen?

              Naja, eine Sache hatte ich ja schon erwaehnt (wenn der Codec auf Gleitkommazahlen angewiesen ist, aber die Hartware nur ganze Zahlen unterstuetzt); man kann halt ganz allgemein sagen, wenn irgendwelche spezifischen Funktionen einer Hartware in einer Weichware verwendet werden, die die andere Hartware halt nicht bietet, gibts halt n Problem.


              Weiss aber jemand, in wie weit das genauer eingeschränkt ist? Denn die Codecs liegen für Solaris/Sparc, Win/i386, Linux/i386, Symbian/(wie nennt man die Architektur dann eigentlich? Mobile?) vor.

              Und das ist eben das andere Problem: wenn die Weichware nur in compilierter Form vorliegt, dann laeuft sie eben nur genau auf der Plattform, auf der sie compiliert wurde.

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          Von g. am Do, 20. Mai 2004 um 11:26 #
          Da die Routinen zum Ansteuern der Codecs aber eindeutig sind, kann relativ genau eingegrenzt werden, was passiert, wenn man einen Codec aufruft.

          Falsch.


          Und da man dann im Endeffekt "nur" Bilbiotheken aufruft, wenn mich nicht alles täuscht, dürfte es recht schwierig werden, da noch weitere Unterfunktionen zu implementieren, die die Platte scannen, oder mal so nebenbei Kontakt mit zu Hause aufnehmen

          Im Gegenteil.


          - ich glaube auch, dass solch ein Verhalten bei einer ansonsten offenen Entwicklung sehr schnell bemerkt werden würde.

          Das ist fraglich.


          Hast du Belege, welche deine Vermutung stützen, dass es da nicht-relevante Aufrufe gibt? Oder Connects nach draußen?

          Dass es bei den Codecs selbst aufgefallen waere, habe ich noch nicht mitbekommen, was aber auch nocht viel heisst. Die Player von Real sind bekannt fuer Spyware, Google ist da Dein Freund.


          aber Spyware zu unterstellen finde ich etwas gewagt.

          Ich finde es gar nicht so abwegig, da, wie schon geschrieben, Real schon mehrfach mit solchen Sachen aufgefallen ist.
          Und ein bisschen Paranoia gehoert auch zu einem gesunden Sicherheitsbewusstsein, und es ist gut, wenn der ClosedSource-Kram nicht einfach so kritiklos angenommen wird, sondern immer wieder versucht wird, darauf zu draengen, dass die Sachen geoeffnet werden, z.B. auch mit den Mitteln des Boykotts, des Wettbewerbs, etc..

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            Von liquidat am Do, 20. Mai 2004 um 13:33 #
            >> Da die Routinen zum Ansteuern der Codecs aber eindeutig sind, kann relativ genau eingegrenzt werden, was passiert,
            >> wenn man einen Codec aufruft.
            > Falsch.

            Hm, dann ging ich bisher von ewtas Falschem aus -ich wäre dir dankbar, wenn du mir genauere Infos zukommen lässt, die das detaillierter aufschlüsseln. Ich lerne gerne dazu, vor allen Dingen bei der Thematik.

            >>- ich glaube auch, dass solch ein Verhalten bei einer ansonsten offenen Entwicklung sehr schnell bemerkt werden
            >> würde.
            >Das ist fraglich.

            Warum? Ausgehend davon, dass eine Entwicklung debugging, Fehlersuche, Testlauf in einer Sandbox, Abfangen der Systemcalls, etc., mit einschliesst, und dieses alles offen gemacht und diskutiert wird (korrigier mich, wenn ich was falsches sage), gehe ich davon aus, dass krass abweichende Funktionen und Aufrufe (z.B. beim Aufruf von Real- und beim Aufruf von Theora-Codecs) auffallen würden.
            Wenn das untergehen würde, müsste doch an dem Entwicklermodell was nicht stimmen, oder?

            >Die Player von Real sind bekannt fuer Spyware, Google ist da Dein Freund.

            Das wusste ich noch nicht (habe den RP vorher nie benutzt), ist interessant.
            OT: Habe nur was zu den Windows Versionen gefunden, ist es bekannt, ob da auch was bei den Linux Versionen war?

            Was die Paranoia angeht: ich stimme dir zu, kritsiches Verhalten soltle immer dabei sein, wenn man was einsetzt - selbst, wenn es Open Source ist, gerantiert das nicht, das da nicht Funktionen implementiert sind, die ungewollt sind vom Benutzer (nur ist das Risiko bei OS sehr viel geringer).

            Ich finde für meinen Teil nur noch immer nicht, dass der Player nur Blendwerk ist, da er eine neue Art und Weise darstellt, seine eigene Software zu vermarkten - ob ich die gut finde, ist eine ganz andere Sache.
            Zumal, jetzt auf den Helix Player bezogen, ist es ein weiteres OS Projekt, dass einen Player hervorbringt - warum nicht? Vielfalt ist, unter anderem, auch eine Stärke von Open Source.

            liquidat

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              Von CE am Do, 20. Mai 2004 um 22:37 #
              Das mit der Spyware war einmal.
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                Von liquidat am Fr, 21. Mai 2004 um 03:34 #
                Hm, da würden mich weitere Infos ebenso interessieren - woher nimmst du die Sicherheit?

                liquidat

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              Von g. am Fr, 21. Mai 2004 um 19:32 #
              Hm, dann ging ich bisher von ewtas Falschem aus -ich wäre dir dankbar, wenn du mir genauere Infos zukommen lässt, die das detaillierter aufschlüsseln. Ich lerne gerne dazu, vor allen Dingen bei der Thematik.

              Na in ne Library schreibt man doch die gleichen Befehle rein, wie ins "Hauptprogramm" auch, man kann also die gleichen Sachen anstellen (Verbindungen aufbauen, irgendwelche Dateien auslesen, loeschen, und was man sich sonst noch fuer Schweinereien ausdenken mag).


              Warum? Ausgehend davon, dass eine Entwicklung debugging, Fehlersuche, Testlauf in einer Sandbox, Abfangen der Systemcalls, etc., mit einschliesst, und dieses alles offen gemacht und diskutiert wird (korrigier mich, wenn ich was falsches sage), gehe ich davon aus, dass krass abweichende Funktionen und Aufrufe (z.B. beim Aufruf von Real- und beim Aufruf von Theora-Codecs) auffallen würden.
              Wenn das untergehen würde, müsste doch an dem Entwicklermodell was nicht stimmen, oder?

              Ok, hier kommen wir natuerlich auch etwas ins Spekulative...
              Zunaechst mal waer das mit seeeeehr viel Aufwand verbunden, da alle Eventualitaeten auszutesten und abzufangen, wahrscheinlich sogar unmoeglich, auch wenn noch hinzukommt, dass die schweinischen Funktionalitaeten vielleicht getarnt werden.
              Und dann ist auch noch die Frage, wer einen solchen Aufwand betreiben sollte; ich vermute mal Du willst hier darauf hinaus, dass die Entwicklergemeinde des Helix sich dessen annehmen koennte. Nur gerade das halte ich fuer am wenigsten wahrscheinlich, denn ich unterstelle hier mal, dass bei denen ein Misstrauen gegenueber Real kaum bzw. gar nicht vorhanden ist, sonst wuerden sie sich da ja nicht engagieren (gute freie Player gabs und gibts ja schon genug, und Streamingloesungen auch), also warum sollten gerade _die_ solch einen Aufwand treiben?


              Das wusste ich noch nicht (habe den RP vorher nie benutzt), ist interessant.
              OT: Habe nur was zu den Windows Versionen gefunden, ist es bekannt, ob da auch was bei den Linux Versionen war?

              Also ich habs sogar in ner Vorlesung gehoert (wo es nebenbei erwaehnt wurde), ich weiss aber nich mehr in welcher und bin auch jetzt zu faul, um nach Quellen zu suchen.


              Was die Paranoia angeht: ich stimme dir zu, kritsiches Verhalten soltle immer dabei sein, wenn man was einsetzt - selbst, wenn es Open Source ist, gerantiert das nicht, das da nicht Funktionen implementiert sind, die ungewollt sind vom Benutzer (nur ist das Risiko bei OS sehr viel geringer).

              Genau, OSS stellt eine _Chance_ dar (sich abzusichern), man muss sie natuerlich auch nutzen...


              Ich finde für meinen Teil nur noch immer nicht, dass der Player nur Blendwerk ist, da er eine neue Art und Weise darstellt, seine eigene Software zu vermarkten - ob ich die gut finde, ist eine ganz andere Sache.
              Zumal, jetzt auf den Helix Player bezogen, ist es ein weiteres OS Projekt, dass einen Player hervorbringt - warum nicht? Vielfalt ist, unter anderem, auch eine Stärke von Open Source.

              Also Real gaengelt durch sein Verhalten immer noch die Benutzer, da es immer noch ein Monopol auf seine Technologien haelt; das mag zwar im ersten Moment komisch klingen, aber es ist nun mal faktisch nicht moeglich, wichtige Informationen, die nur ueber die Real-Technologie zur Verfuegung gestellt werden, mit Produkten anderer Anbieter abzurufen, das betrifft hauptsaechlich die Codecs, aber geht auch in einigen Beispielen darueber hinaus.
              Diese Gaengeleien fallen natuerlich besonders Anwendern und Entwicklern in der OpenSource-Szene auf, und dann ist es schon ein Hohn, wenn Real ankommt, und sich mit dem Helix-Projekt in der OpenSource-Szene einschleimen will, um im Endeffekt ja nur von ihr zu profitieren.

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        Von CE am Mi, 19. Mai 2004 um 10:34 #
        Er hat auch nicht behauptet, dass die Codecs für x86 auf Sparc benutzbar wären.
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          Von g. am Do, 20. Mai 2004 um 11:06 #
          Beachte mein "z.B.", lies noch mal genau, was er geschrieben hat _und_ beachte dabei den Kontext.
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Von August Meier am Mi, 19. Mai 2004 um 11:21 #
Ich bin begeistert! Das ist schnell, stabil, hat eine aufgeräumte Oberfläche, ABER keine Unterstützung für esound, nur OSS und wie ich das hinkriege unter Debian/Gnome, ohne den Kernel neu zu bauen..?

August

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    Von Roman am Mi, 19. Mai 2004 um 14:02 #
    Wenn du Alsa und die OSS Kompatibilitaet nutzt sollte der Player ohne Probleme funktionieren. Ich schaue mit dem Helixplayer schon oefter die Tagesschau und benutze keine OSS Treiber mehr ...
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      Von August Meier am Mi, 19. Mai 2004 um 20:13 #
      Würd' ich ja schon, ich hab' schon x Versuche unternommen, einen Kernel mit funktionerendem Alsa zu kompilieren - leider bisher ohne Erfolg!
      Hardware:
      IBM Thinkpad R40, P4M 1.9GHz, 1GB RAM, ICH4-Chipsatz (AC97, ADS 1618)... OSS läuft auch nur teilweise - sehrwahrscheinlich muss ich noch etwas üben ;-)

      August

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      Von Stefan am Do, 20. Mai 2004 um 09:21 #
      ich frage mich warum man so etwas programmieren muss und warum es Leute gibt die das verwenden, besonders seit der mplayer in der letzten Version ja perfekten real-support hat.
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        Von name am Do, 20. Mai 2004 um 13:46 #
        da der mplayer eine grauenvolle gui hat?
        das mozilla plugin auch nichts taugt und nicht alle über die shell arbeiten wollen.
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          Von sputnik1969 am Do, 20. Mai 2004 um 15:39 #
          Schon mal mitbekommen, das es extra GUI's für den mplayer gibt? kplayer, kmplayer und andere...
          Niemand muss auf der Konsole runfummeln, wenn er nicht will und die GUI vom mplayer muss man auch nicht benutzen...Es gibt ja Alternativen...
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Von patrick am Mi, 19. Mai 2004 um 14:49 #
... schade, eigentlich.

Frage an die Coder: Diese Probleme hat es auch damals mit Flash gegeben. Woher kommt diese inkompatibilität?

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Von Anonymous am Mi, 19. Mai 2004 um 19:30 #
Ergo nutzlos für mich.
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