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Sa, 29. Mai 2004, 06:35

Symantec erwägt Umstellung auf Linux

Der Antiviren-Spezialist Symantec erwägt eine interne Umstellung auf Linux.

Das verkündete CEO John Thompson auf der UBS Software and Services Konferenz in New York.

Symantec entwickele derzeit eine Lösung für Linux-Desktops. Sobald diese fertig sei, beginne man zu überprüfen, welche Computer intern auf Linux umgerüstet werden können. Thompson geht nicht davon aus, dass Linux für alle Mitarbeiter geeignet sei. »Ich kann mir zweifellos vorstellen, an einem Linux-Desktop zu arbeiten.«, gesteht er jedoch ein. Es handle sich aber noch um eine sehr frühe Stufe dieser Marktchance. Linux müsse einen gewissen Grad an Reife erreichen. So wie vor ein paar Jahren auch Windows oder noch früher OS/2.

Bereits früher hatten Red Hat und Novell auf der Konferenz über die diesjährige Chance von Linux auf dem Desktop gesprochen. Neben dem Server-Markt gebe es einige Kandidaten für Linux-Desktop-Lösungen; Firmen wie Behörden. Tests seien am Laufen, Namen potenzieller Kandidaten wurden allerdings noch nicht genannt.

UBS selber plant hingegen noch keine Linux-Migration. Es liefen jedoch schon einige Tests, vornehmlich mit Entwicklern. Momentan peile man eine Windows-basierende Terminal Server Lösung an.

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