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Thema: FSFE startet eine »Aufklärungskampagne«

68 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mike am Mo, 31. Mai 2004 um 14:04 #
Hi,

ich finde es wirklich Klasse, wie sich die FSFE einsetzt und versucht gegen diesen Patentwahnsinn vorzugehen. Ich möchte jetzt hier auch keine miese Stimmung oder so verbreiten, aber ich glaube einfach nicht, dass es etwas hilft. Den Politikern ist es meiner Meinung nach ziemlich egal, was die Softwareentwickler denken. Viele wollen das ganze wahrscheinlich auch gar nicht verstehen. Und die öffentlichen Aussagen und wie dann tatsächlich abgestimmt wird sind 2 Paar Schuhe. Das haben wir ja bei unseren Deutschen im Europarat gesehen. Da wird eine ganze Menge hinter verschlossenen Türen ablaufen, wovon wir hier keine Ahnung haben und was wir auch nicht beeinflussen können. Ich wünsche dem FSFE und uns allen auf jeden Fall viel Erfolg. Vielleicht lassen sich ja doch noch einige Politiker überzeugen.

Gruß

Mike

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    Von Jens am Mo, 31. Mai 2004 um 14:16 #
    Ich denke mal, am Ende wird vor allem ein Argument ziehen: Die nächste Wahl kommt immer, und wer riskiert schon gerne seinen Sitz?
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      Von Mike am Mo, 31. Mai 2004 um 14:51 #
      Naja, wenn Du eine Legislaturperiode überstanden hast, dann hast Du im Grunde ausgesorgt. Die Rente, die Du als Politiker in so einer Position bekommst ist ausreichend. Hast Du sogar 2 Perioden überstanden, gibts noch mehr. Ich denke nicht, dass denen das dann sooo wichtig ist, wiedergewählt zu werden. Denn wenn nicht, gibts trotzdem genug Geld.

      Gruß

      Mike

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    Von Norbert am Mo, 31. Mai 2004 um 16:36 #
    Ja, aber welche Partei sagt schon, daß sie gegen Software-Patente sind? Und wenn, welche handelt auch entsprechend?

    Irgendwie knicken doch alle Politiker ein, sobald irgendeiner Lobby-Typ den Mund aufmacht...

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      Von Mike am Mo, 31. Mai 2004 um 16:48 #
      Richtig, das ist das Problem. Da passiert zuviel hinter verschlossenen Türen. Dagegen kommt man kaum an.

      Gruß

      Mike

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      Von hubi am Mo, 31. Mai 2004 um 17:14 #
      na, die grünen sind schon seit einigen jahren dagegen und setzen sich vor allem auf europäischer ebene sehr gegen softwarepatente ein. im gegensatz zu allen anderen parteien nehmen sie auch in ihrem europawahlprogramm sehr konkret dagegen stellung.

      so long,
      hubi

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        Von Chris am Mo, 31. Mai 2004 um 20:00 #
        was bzw. wieviel die Grünen bezüglich Softwarepatente machen kann ich nicht sagen. Bezüglich der Steinkohlesubventionen haben sie in Deutschland auf jeden Fall keinerlei Grückgrad bewiesen und für mich unwählbar geworden. Die FDP positioniert sich übrigens auch recht deutlich: http://www.heise.de/newsticker/meldung/47709

        cu Chris

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          Von Oliver am Di, 1. Juni 2004 um 21:29 #
          Ist ja ein toller Grund um nicht mehr Grün zu wählen. Mal davon abgeshen hat die FDP unter Kohl dem ganzen Kohlesubventionsbloedsinn der CDU/CSU zugestimmt OHNE das auch nur ein Cent davon gestrichen wurde. Da finde 35 Millionen Subventionsabbau im Jahr schon mal einen netten Anfang, wenn auch bei weitem nicht ausreichend. Allerdings kann man die ganzen Kohlearbeiter auch nicht von heute auf Morgen auf die Straße setzten.

          cya Oliver

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            Von Chris am Mi, 2. Juni 2004 um 21:27 #
            mir fleucht Du hast keine Ahnung was mit den Steinkohlesubventionen angerichtet wird. Bitte zuerst in http://de.wikipedia.org/wiki/Bergbau einlesen!

            cu Chris

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      Von mulinette2000 am Mo, 31. Mai 2004 um 20:21 #
      Norbert am Mo, 31. Mai um 16:36
      > Ja, aber welche Partei sagt schon, daß sie gegen
      Software-Patente sind? ...

      Die CDU.

      > ...Und wenn, welche handelt auch entsprechend?

      Evtl. die Grünen.

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        Von BlueAnt am Mo, 31. Mai 2004 um 20:48 #
        >Die CDU.

        Ist das dein Ernst? Würmeling und Co. sind die Hardliner in Sachen Softwarepatente.

        Fazit: Grüne sind gegen Softwarepatente, SPD und FDP ambivalent und CDU dafür.

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      Von TomZ am Mo, 31. Mai 2004 um 22:16 #
      Zum Beispiel die SPD:

      http://www.golem.de/0307/26296.html

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    Von gerd am Mo, 31. Mai 2004 um 21:35 #
    Wie der FSFE sich einsetzt? Ich habe eher den Eindruck, die FSFE ist erst vor drei Wochen aufgewacht... Georg Greve hat sich lange aus der Debatte rausgehalten.

    Und jetzt wird auch noch auf der Panikkarte geritten und null inhalt-Nachrichten verschickt. Als ob wir das nicht schon alles wüssten...

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Von sleipnir am Mo, 31. Mai 2004 um 16:20 #
Der Bundespräsi unterschreibt ja "nur" Gesetze, also ist doch das einzige was er (von seiner Funktion her) tun kann sich weigern ein (nationales) Patentgesetz zu unterschreiben oder?
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    Von Lars am Mo, 31. Mai 2004 um 17:07 #
    Junge, es geht doch ums Prinzip, oder glaubst Du das der Präsident der einzige ist der diesen Brief lesen wird.
    Na wohl eher anders herum.

    grüße
    Lars

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    Von peschmae am Mo, 31. Mai 2004 um 20:32 #
    würde mich noch interessieren, was ist wenn. Kann mir das mal einer erklären?
    Ist das Gesetz dann vom Tisch?

    MfG Peschmä

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      Von Jörg am Mo, 31. Mai 2004 um 22:53 #
      Ein Streitthema. Roman Herzog hatte es so ausgelegt (und das BVerfG hat ihn darin bestätigt), dass der Bundespräsident nicht nur eine formale (Abstimmung rechtens, notwendige Mehrheiten vorhanden, legislativer Weg eingehalten, nicht verfassungswidrig usw.), sondern auch eine grundlegende PrüfPFLICHT bezüglich des Inhaltes hat. D.h., der Bundespräsident kann nicht gezwungen werden, ein Gesetz, dass er mit seiner beeideten Verpflichtung ("Schaden vom deutschen Volk abzuwenden" usw.) für unvereinbar hält, auszufertigen und ihm somit Rechtskraft zu verleihen. Bis Roman Herzog (der ja selbst Verfassungsrichter war) wurde diese Prüfpflicht immer nur rein formal betrachtet, während seiner Amtszeit ging man jedoch dazu über, sie auch inhaltlich aufzufassen.
      Das Bundespräsidialamt gibt im übrigen einen nicht unerheblichen Teil seines Budgets für juristische Studien und Untersuchungen zu beschlossenen oder auf den Weg gebrachten Gesetzen aus und beschäftigt einen umfangreichen Stab von Rechtsberatern.
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        Von Kolle am Mo, 31. Mai 2004 um 22:56 #
        Ich denke nicht, das Herzog der erste war. Meiner Erinnerung nach hatte auch Richard von Weizäcker mehreren Gesetzen (darunter dem Staatsvertrag BRD-DDR in der ersten Fassung) seine Zustimmung verweigert. Aber ich lasse mich da gerne korrigieren, die Wikipedia schweigt sich zu diesem Thema leider noch aus.
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    Von Harald Huthmann am Mo, 31. Mai 2004 um 20:51 #

    Der Artikel beschreibt "Sinn und Zweck" des
    Bundespräsindenten...
    http://www.zeit.de/2004/22/Titel_2fBundespr_8asident

    Gruß Harald

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Von furanku am Mo, 31. Mai 2004 um 17:28 #
Ich finde es ja gut, dass jemand Öffentlichkeits argeit macht, aber muss es denn so protzig sein, mit offenen Briefen an den Bundespräsidenten?

Kann das was damit zu tun haben, dass von den elf Mitgliedern der FSFE sich sechs Titel wie "Kanzler Deutschland", "Vize-Kanzler Italien", "Präsident", "Vize-Präsident" etc.. gegeben haben?

Können wir uns in der "Community" nicht mal auf allgemein anerkannte Sprecher einigen und diese dann in der öffentlichkeit etwas bakennt machen?

So wirkt das eher albern...

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    Von pinky am Mo, 31. Mai 2004 um 17:54 #
    >mit offenen Briefen an den Bundespräsidenten?

    ja, machen wir es lieber wie in der EU Politik anscheinend üblich, mit entscheidungen und gesprächen hinter verschlossener Tür...

    >Kann das was damit zu tun haben, dass von den elf Mitgliedern der FSFE sich sechs Titel wie "Kanzler Deutschland", "Vize-Kanzler Italien", "Präsident", "Vize-Präsident" etc.. gegeben haben?

    Du weißt das Präsident und Kanzler ganz normale Titel sind, die es nicht nur in der Politik gibt? An Hochschulen gibt es z.B. auch oft ein Kanzler, dass ist dann z.B. der der sich als Verantwortlicher um die Verwaltung kümmert.

    >Können wir uns in der "Community" nicht mal auf allgemein anerkannte Sprecher einigen und diese dann in der öffentlichkeit etwas bakennt machen?

    Wer soll das denn für Europa sein, wenn nicht Georg Greve?
    Ich bin mit seiner Arbeit als Präsident der FSFE sehr zufrieden und hoffe das er diese Arbeit noch lange weiter macht!

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      Von furanku am Mo, 31. Mai 2004 um 18:15 #
      > machen wir es lieber wie in der EU Politik anscheinend üblich, mit entscheidungen und gesprächen hinter verschlossener Tür...

      Ich sagte doch, dass ich es gut finde das jemand Öffentlichkeitsarbeit macht. Das vor jeder Abstimmung interne Gepräche stattfinden ist ja nun nichts neues. Wer in der Politik nicht weiss, wie man Mehrheiten organisiert, steht auf verlorenem Posten.

      > Du weißt das Präsident und Kanzler ganz normale Titel sind, die es nicht nur in der Politik gibt?

      Aber doch nicht von elf Leuten sechs Kanzler und Präsidenten... Den Namen nach zu schliessen sind gerade mal Deutschland, Italien und vielleicht noch Österreich verteten.

      > Wer soll das denn für Europa sein, wenn nicht Georg Greve?

      Ich fürchte lediglich dass Köhler eine Nummer zu hoch angesetzt ist, und der ihn freundlich auf ein Gespräch mit seinem lokalen Bundestagsabgeordneten verweisen wird. Da müssen wir selber schon jemanden als Sprecher einer grossen Anzahl von Open Source Anhängern featuren, damit der ernst genommen wird. Und da stösst mir eben der Titelwahn der FSFE übel auf --- ich habe zumindest noch keinen Open Source Präsidenten gewählt.

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        Von SegFault II am Mo, 31. Mai 2004 um 19:19 #
        > Und da stösst mir eben der Titelwahn der FSFE übel auf

        Titelwahn?
        Wie sollten wir den Präsidenten einer Organisation denn nennen?
        Z.B. beim Fußball regt sich auch niemand über den "Vereinspräsidenten" auf, oder?
        Sollten wir denn Herrn Greve vielleicht lieber "Vorsitzenden" nennen?

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          Von furanku am Mo, 31. Mai 2004 um 19:40 #
          Eine Organisation, die elf Mitglieder hat von denen sechs die Titel: Vice-Chancellor Italy, President, Head of Office & Vice-Chancellor Germany, Chancellor Italy, Vice-President, Chancellor Germany haben ist mir nun mal suspekt. Auch wenn's ein Fußball verein wäre.
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            Von thomas am Di, 1. Juni 2004 um 19:49 #
            Das liegt einfach daran, dass die FSFE keine Mitgliederorganisation ist. Wenn du die Zahl der Mitstreiter und Unterstützer dazurechnest kann man überhaupt nichts mehr gegen Präsident und Kanzler sagen.
            (in jedem pobeligen Verein gibt es einen Schatzmeister, 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden, Vorstand des Referats blablabla...)
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              Von gerd am Di, 1. Juni 2004 um 23:27 #
              wen repräsentiert denn die FSFE, Wieviele sind es denn?

              Georg kassiert ab und macht die großen Press releases, als ob die was getan hätten in der Debatte.

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                Von Mario am Mi, 2. Juni 2004 um 13:13 #
                Kannst vergessen. Die meisten Pro-FSFE Kommentare stammen hier von einer und der selben Person. Greve vielleicht, der seine Daseinsberechtigung zu verteidigen versucht?
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          Von anonym am Mo, 31. Mai 2004 um 20:08 #
          Meines Wissens sind die Titel an die FSF Nord Amerika angelehnt, um die FSF interne Hierarchie (FSFNA und FSFE gleichberechtigt) zu zeigen. Da die FSFNA einen Präsidenten hat, brauchte die FSFE auch einen.
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        Von pinky am Mo, 31. Mai 2004 um 22:50 #
        >Da müssen wir selber schon jemanden als Sprecher einer grossen Anzahl von Open Source Anhängern featuren, damit der ernst genommen wird.

        Mit einem Sprecher von OpenSource Anhängern kann ich dir nicht dienen.
        Aber Georg Greve ist, als Präsident der FSFE, ganz klar _der_ Spreche der Freien Software Bewegung in Europa und wird auf jedenfall ernst genommen, schließlich ist er z.B. auch der Vertreter der deutschen Bundesregierung beim WSIS, die Regierung wird da wohl kaum jemanden hinschicken den sie nicht ernst nehmen!

        >ich habe zumindest noch keinen Open Source Präsidenten gewählt.

        Greve ist auch kein "OpenSource Präsident"

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    Von Volker am Mo, 31. Mai 2004 um 17:59 #
    Wieso wirkt das albern?
    Lobbyismus bzw Interessenvertretung ist heutzutage die stärkste Form der politischen Beeinflussung.
    Deshalb ist es wichtig, das diverse Verbände/Organisation versuchen mit "einflussreichen" Personen Verbindung aufzunehmen.

    Ein paar geschwärzte Seiten im Netz und ein paar Hansel, die demonstrieren sind zwar toll, aber allein dadurch wird sich kaum was bewegen (natürlich hat es einen Sinn, aber sowas kann nur ein Teil des Ganzen sein)

    Ein gemeinsamer Sprecher der "Community" wäre zwar schön, aber die "Community" ist erstmal ein loser Haufen von Leuten, die alle unterschiedliche Meinungen haben. Ob nun die FSFE, oder sonstwer etwas verkündet kommt im Endefeckt aufs Gleiche raus. Die Community an sich wird den Wortlaut des Dokumentes nicht beeinflussen können, da sowas organisatorisch unmöglich ist. Ein offener Brief wird durch den/die Vertreter verfasst und ob das nun Sprecher X oder die FSFE ist kommt aufs Gleiche raus...

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      Von furanku am Mo, 31. Mai 2004 um 18:23 #
      > aber die "Community" ist erstmal ein loser Haufen von Leuten, die alle unterschiedliche Meinungen haben

      Solange wird das auch keine "einflussreiche" Person ernst nehmen. Wer politisch Einfluss nehmen will muss auch über politische Macht verfügen. Wenn wir zu blöd sind uns vernünftig zu organisieren wird eben über unseren Kopf hinweg entschieden.

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    Von PR-Berater am Mo, 31. Mai 2004 um 19:01 #
    Was ist daran protzig?
    Weisst du wie die grossen Lobbyisten arbeiten um wirklich Einfluss zu erlangen? Dagegen ist die Emailaktion geradezu lächerlich. Man kann froh sein wenn die Nicht-Fachpresse darüber berichtet und so vielleicht den ein oder anderen Artikel und Diskussion lostritt und der Öffentichkeit überhaupt das Problem klarmacht, ansonsten schaut sich die Email bei den Empfängern vermutlich nicht mal jemand an, bevor sie gelöscht wird.

    Ziemlich naive Einstellung die du an den Tag legst.

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    Von the brain am Mo, 31. Mai 2004 um 20:12 #
    Die FSFE ist ja bewußt auf wenige Mitglieder angelegt, die mit hohem Einsatz aktiv sind -- vorgeschlagen werden die meines Wissens durch die assoziierten Organisationen.

    Daher macht es schon Sinn, auch wenn es oberflächlich etwas komisch aussehen mag.

    Aber leider ist es in der Politik & Presse wohl so, daß man ohne tollen Titel ignoriert wird... daher verstehe ich die Leute von der FSFE ganz gut. Bisher wirken sie jedenfalls noch nicht abgehoben, sondern eher überarbeitet. :)

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      Von furanku am Mo, 31. Mai 2004 um 20:42 #
      Nö, laut http://www.germany.fsfeurope.org/about/legal/constitution.de.html:

      -----

      Erwerb der Mitgliedschaft

      (1) Mitglied der FSF Europe kann jede in- oder ausländische natürliche oder juristische Person werden. Natürliche Personen müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben. Minderjährige besitzen kein passives Wahlrecht.

      (2) Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag an den Vorstand.

      (3) Die Mitgliederversammlung entscheidet über den Aufnahmeantrag mit drei Vierteln sämtlicher Mitglieder, die natürliche Personen sind. Der Vorstand kann dem Aufnahmeantrag vorübergehend stattgeben; der Aufnahmeantrag muss dann bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung bestätigt werden. Bei Ablehnung des Antrages besteht keine Verpflichtung, dem Antragsteller die Gründe mitzuteilen.

      -------

      Aber, ehlichgesagt, soo wichtig ist mir die FSFE auch nicht, und die Aufkärungsarbeit in Sachen Softwarepatente ist ja wichtig.

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        Von the brain am Mo, 31. Mai 2004 um 23:28 #
        Und?

        Weder bestätigt es das Gesagte, noch widerspricht es ihm. Vielmehr ist es vollständig neutral.

        Eine politische Organisation ist sehr viel mehr als ihre Satzung, dazu gehören auch Arbeitsweisen und Strukturen.

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          Von furanku am Di, 1. Juni 2004 um 00:20 #
          Sowas gehört schon festgeschrieben. In unserer Verfassung steht z.B.: Der Bundespräsident fertigt die vom Bundestag beschlossenen Gesetze aus, schlägt den Bundeskanzler zur Wahl vor und ernennt auf dessen Vorschlag die Bundesminister. Seine Aufgaben sind weiterhin die Ernennung und Entlassung der Bundesbeamten und Bundesrichter, soweit diese nicht auf andere Behörden übertragen wurden.

          In der Satzung der FSFE steht dagegen: Wir suchen uns unsere Mitglieder selber aus. Meckern gilt nicht

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            Von konstantin am Di, 1. Juni 2004 um 20:05 #
            Man sollte sich wenn man in der Politik etwas erreichen will seine Mitstreiter auch gut anschauen. Oder würdest du dir Feinde in deine Organisation holen wollen die dann die effektive Arbeit verhindern. Wer bei der FSFE Mitglied sein will muss halt schon was geleistet haben. Wenn du aber bei der FSFE helfen willst ist das überhaupt gar kein Problem. Siehe auf ihrer Homepage unter http://www.fsfeurope.org/help/help.en.html
            Die bist dann genau genommen auch ein Mitglied der FSFE wie viele andere auch.
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    Von joachim jakobs am Mo, 31. Mai 2004 um 22:14 #
    hallo furanku,

    > Ich finde es ja gut, dass jemand Öffentlichkeits argeit macht, aber muss es denn so protzig sein, mit offenen Briefen an
    > den Bundespräsidenten?

    wir sind davon überzeugt, dass die softwarepatente der wirtschaft europas nachhaltig schaden zufügen werden. wir wollen perspektiven aufzeigen und uns nicht in irgendwelchen details details verlieren. dazu muessen wir einen nationalen und europäischen bogen schlagen. professor köhler hat von ideen gesprochen - sonst niemand. diese steilvorlage mussten wir nutzen! wenn wir sie mit dieser aktion zum nachdenken bringen konnten, haben wir zumindest bei ihnen einen teil unserer ziele erreicht.

    >Kann das was damit zu tun haben, dass von den elf Mitgliedern der FSFE sich sechs Titel wie "Kanzler Deutschland",
    >"Vize-Kanzler Italien", "Präsident", "Vize-Präsident" etc.. gegeben haben?

    wir sind keine mitgliederorganisation, in die man sich einkauft wie in einen golfclub: pro land hat die fsfe max. 3-4 mitglieder.deshalb wird die fsfe nie besonders gross werden. unsere mitglieder werden von unseren assoziierten organisationen vorgeschlagen. diese zeichnen unter anderem durch hohes fachwissen, hohe leistungsbereitschaft und gute arbeit in der vergangenheit aus. dadurch verstehen wir uns als kompetenzzentrum, das über den tag und über den tellerrand hinauszublicken versucht. ohne unsere solide basis in den assoziierten organisationen waere unsere arbeit nicht moeglich: daher ist die zahl der mitglieder nicht sonderlich ausschlaggebend. dadurch vertritt die fsfe wesentlich mehr als nur die interessen der mitglieder.

    ich hoffe, ich konnte vielleicht das eine oder andere missverständnis beseitigen und verbleibe

    mit freundlichen gruessen

    jj

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      Von furanku am Di, 1. Juni 2004 um 00:49 #
      Hallo Joachim!

      Ich nehme an das Du Mitglied der FSFE bist, obwohl auf http://www.fsfeurope.org/about/members.de.html
      nicht genannt bist. Zunächst: Ich bin ja voll auf eurer Seite, aber glaube dass mit dem "unoganisierten Haufen" der Software-Patent Gegner auf dieser Ebene nichts zu holen ist. Köhler ist als ehemaliger IWF Vorsitzender eine andere Qualität der Lobby Arbeit gewohnt, auch seine "Iron Lady" Vorschläge an Merkel lassen keine Zweifel an seinen wirtschaftspolitischen Maximen aufkommen. Als von niemandem, ausser eurer 11 Personen zählenden Mitgliederversammelung, autorisiertem Organ, wird er eure EMail mit sicherheit nicht mal lesen.

      Es gibt auch andere Modelle als den elitären Zirkel und den Golfclub, den des Sprechers einer Bewegung, eines von einer nennenswerten Anzahl von Menschen anerkannten
      Vertreter. Das zählt für mich genausoviel, wenn nicht mehr, als das von Dir erwähnte "hohe fachwissen, hohe leistungsbereitschaft und gute arbeit in der vergangenheit", solange ihr das selber definiert. Ich nutze Open Source, versuche in meinem Umkreis aufzuklären, etc. ... warum muss ich mich dann andauernd erklären wenn ESR ("Java muss Open Source werden") oder Perence ("KDE ist nicht frei") auf einem Ego-Trip mal wieder krauses Zeug reden, oder andersrum gefragt: "Wer hat euch, ausser ihr selbst, zu Sprechern meines Standpunktes gemacht?"

      Sorry, das klingt sehr aggressiv, ist aber nicht so gemeint, und mittlerweile habe ich auch ein paar Gläser Wein getrunken...

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      Von Gerd am Di, 1. Juni 2004 um 02:29 #
      Ich schätze gerade die Detailarbeit, ohne die ginge es nämlich nicht, weil die Pressemeldungen der EU und die Gesetzeswirklichkeit leider deutliche Diskrepanzen aufweisen. Da braucht man schon ein Mastermind wie Hartmut Pilch, der alles bis ins Detail analysiert und dokumentiert.

      Sich hinstellen und Konfetti schmeissen und sich wichtig machen, das kann jeder.

      Warum assoziieren sie sich nicht zum FFII?

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        Von rudi am Di, 1. Juni 2004 um 19:34 #
        "Sich hinstellen und Konfetti schmeissen und sich wichtig machen, das kann jeder."

        sorry, aber ich glaube du liegst da etwas daneben. Die FSFE arbeitet meines Wissens sehr viel im Hintergrund und wirft überhaupt nicht mit Konfetti um sich. Ich glaube, dass die mehr machen als du weißt. Die FSFE mir bisher immer sehr positiv mit gut ausgearbeiteten Arbeiten aufgefallen.

        "Warum assoziieren sie sich nicht zum FFII?"
        Die FFII ist Assoziierte der FSFE...

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Von Mario am Mo, 31. Mai 2004 um 20:58 #
Anbetracht der Ankündigung kann man dem FSFE nur Glück wuenschen, denn es grenzt schon an Hohn zu glauben, dass die Email auch eine Resonanz finden wird. Vielleicht sollte man Herrn Greve auch mal sagen, dass solche Aktionen genaus Sinnvoll sind wie Wasser in das Meer zu schütten.

Um sich wirklich Gehör zu verschaffen sollte es mindestens ein Brief sein, denn die werden im Gegensatz zu einer Email auch archiviert und hinterlassen auch einen prefessionellen Eindruck als eine Email. Leider fällt es dem FSFE wie in der Vergangenheit immer noch an Professionalität. Statt zu informieren wie es andere Vereine die letzten Jahre bereits getan haben, schliefen die Herren (man braucht sich dazu nun die "News" auf FSFE anzuschauen, die erst Anfang dieses Jahres das Thema Patente aufgreifen) und schlagen nun Wellen im Glauben von der Politik fuer einen kompeneten Ansprechpartner gehalten zu werden.

Satte drei Jahre nach der Gründing wird mir endlich mal auch klar, dass FSFE Europe existiert, denn am sonsten hätte ich den Verein glatt übersehen.

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    Von gerd am Mo, 31. Mai 2004 um 21:38 #
    Die FSFE ist eine undemokratische Repräsentanz, die nur ein Kernkader reinlassen und unter sich bleiben. Sie übernehmen einige Dogmen von Richard, auch die lächerlichen. Aber sich als 15 Manntruppe als Repräsentanten aufzuschwingen, das ist ziemlich dreist.
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      Von anonym am Mo, 31. Mai 2004 um 23:39 #
      Zu behaupten die FSFE sei undemokratisch ist sachlich falsch, die Satzung legt rechtlich verbindlich klar demokratische Strukturen fest.

      Und ja: Einfluß in der FSFE erwirbt man sich durch Arbeit, nicht Geld, und Mitglieder werden nach der Bereitschaft ausgesucht, mehrere Jahre eine hohe Verantwortung tragen zu können und zu wollen.

      Sorgfalt bei der Übertragung von Verantwortung macht eine Organisation aber noch nicht undemokratisch. Nur weil Du in Frankreich nicht wählen kannst, ist es dennoch nicht direkt undemokratisch.

      Im Übrigen repräsentiert die FSFE niemand außer sich selbst und die Leute, die sich von ihr repräsentiert fühlen wollen und daher ihre Unterstützung äußern. Etwas Anderes hat sie nie behauptet.

      Und Dogmen hat die FSFE meines Wissens keine, nur sorgfältig überlegte und ausgewogene Meinungen, die zum Teil durchaus auch kontrovers mit RMS diskutiert werden.

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        Von heiner am Di, 1. Juni 2004 um 02:54 #
        Wie in der Katholishen Kirche, da werden die Päpste ja auch gewählt...
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          Von gustav am Di, 1. Juni 2004 um 19:59 #
          Informiere dich erst einmal was die FSFE alles tut und wenn du das weißt kannst du ja konstruktive Kritik an die FSFE schicken. Dort werden sie bestimmt nicht böse sein wenn sie gute Vorschläge bekommen. Das ist nämlich anderst als die Katholische Kirche...
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    Von anonym am Mo, 31. Mai 2004 um 23:33 #
    Wenn Du Dich etwas näher mit der Thematik beschäftigt hättest, wüßtest Du, daß der Herr Greve bereits seit 2000 aktiv gegen SWPAT ist. Es gab dazu neulich auf der Eurolinux-Liste eine sehr interessante Mail.

    Die FSFE hat seit ihrer Gründung gegen SWPATs gearbeitet. Allerdings hat sie dabei bewußt durch und für den FFII gearbeitet und den eigenen Namen aus der Geschichte herausgehalten, um die Identifikation "SWPAT-Gegner = Freie Software Leute" zu vermeiden, die 2001 gegen die Sache gearbeitet hätte.

    Auch wenn ihnen schon damals klar war, daß später Leute wie Du behaupten würden, sie hätten nichts getan.

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      Von Mario am Di, 1. Juni 2004 um 00:52 #
      Ob es ein Inikator für eine "langjährige" Aktivität ist, wenn man neulich auf der Eurolinux-Liste sich profilliert, sei dahingestellt. FSFE ist immer noch ein Verein, der vor allem durch seine Untätigkeit glänzt und der Zurschaustellung diverser Mitglieder jeder Organisation dient. Auch wenn es schon jetzt klar ist, dass Leute wie Du es bestreiten werden.
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    Von hans am Di, 1. Juni 2004 um 19:55 #
    Diese Email wird bestimmt oft genug arhchiviert. Vor allem weil sie ja in der Zeitung abgedruckt wird.

    Die FSFE ist eine Organisation die nicht mit ihm Namen um sich wirft. Deshalb ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen (FYI FSFE = FSF Europe != FSFE Europe)

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Von Harald Huthmann am Mo, 31. Mai 2004 um 21:30 #
»Professor Köhler wünscht sich ein 'Deutschland der Ideen' und empfiehlt in
seinem "neusten" Buch, seiner Kanzlerin Merkel sich ein Beispiel an Margret Teacher zu nehmen.

Der Mann "steht" für etwas völlig anderes:
http://www.koehler-iwf.de/
http://www.taz.de/pt/2004/05/19/a0221.nf/text

Dann lieber einen Brief an Franz Beckenbauer!

Dei einzigen die Softwarepatente noch verhindern könnten sind unsere EU-Abgeordneten.
(Ich glaube nicht daran)

Gruß Harald

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Von Alien-X1 am Mo, 31. Mai 2004 um 21:52 #

das EU-Parlament muß auf den Ministerrat-Beschluß innerhalb _3 Monate_ reagieren.

(und dazwischen liegen auch noch die EU-Parlaments-Wahlen...)


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Von Erika am Mo, 31. Mai 2004 um 22:03 #
Hier der Link mit deatillierter Parlamentarieranalyse vom FFII, ihrem Abstimmungsverhalten usw.

http://kwiki.ffii.org/?ElectAct0405De

»Wenn die Meinungsführer das Problem einmal verstanden haben, werden sie der Politik Dampf machen!«

Der FFII ist Meinungsführer und er versteht das Problem :-)

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    Von schön wärs am Mo, 31. Mai 2004 um 23:25 #
    Das wären sie wohl gerne.

    Leider hat der FFII mit seinem Auftreten bei einigen Abgeordneten eher dafür gesorgt, daß diese pauschal gegen alles stimmen würden, was der FFII sagt, unabhängig davon, was es ist.

    Es ist selten sinnvoll, die Menschen zu beschimpfen, die man überzeugen will.

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      Von User am Di, 1. Juni 2004 um 01:12 #
      Das der FFII wenig bis gar nichts erreicht hat ist nunmal so.

      Das hat aber nichts mit dem Verhalten der Politikern an sich zu tun.

      Außerdem beschimpfen die meisten nicht die Politiker sondern schleimen sich da ein.

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        Von gerd am Di, 1. Juni 2004 um 12:28 #
        Das sehe ich nicht so, der FFII hat bislang sehr viel erreicht, etwa die Abstimmung im September. Sogar die Ratsabstimmung, wo die Patentoffiziellen ihre eigenen Gesetze machen, musste mit Firts Bolkesteins Tricksereien und drastischen falschaussagen seine Interessen durchsetzen. Der FFII ist die erfolgreichste Kamapgne im Patentrecht, die es je gegeben hat. Das hat das System erschüttert, man muss sich nur die Aussagen von seinen Gegnern anhören.
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          Von konrad am Di, 1. Juni 2004 um 19:43 #
          Und du glaubst, dass das die FFII (Assoziierte der FSFE) alles alleine gemacht hat? Glaubst du nicht, dass die FSFE ihr da ab und zu unter die Arme gegriffen hat?

          cu
          konrad

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            Von gerd am Di, 1. Juni 2004 um 23:24 #
            Aus meinem blickwinkel würde ich sagen. der FFII hat gar nichts alleine gemacht. Die AEL war glaube ich dabei, die ELUG, Vrijschrift, AFUL, LIVE, BVMW, DIHT, die Eurogreens nicht zu vergessen usw.

            Nur Georg Greve hat sich nie blicken lassen, sondern immer nur wichtig gemacht. RMS hat mehr gegen swpats in Europa getan als Georg.

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mehr Tja
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Von ich am Di, 1. Juni 2004 um 08:51 #
finde ich gut von FSF.

Die Politiker und Parlamentarier sollten anfangen sich daran zu erinnern was das Volk in früheren Zeiten gemacht hat, als ihre Machthaber immer weniger auf sie gehört haben. Ich erinnere da mal an die Französische Revolution..

Man sollte sich nur mal umhören bei den meisten Leuten rumort es schon sehr stark. Und wenn erst das mit den Softwarepatenten und Genmanipulierten Scheissdreck durchkommt.. Dann werden selbst die etwas gebildeteren Leute etwas ...verstärkt... reagieren.
Zumal wir die Komission nicht gewählt haben.

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Von Markus am Di, 1. Juni 2004 um 12:14 #
Wißt wo diese Mails landen? Jahaaa? Richtig, das wird zu Spam!
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Von Wolfram Müller am Di, 1. Juni 2004 um 13:16 #
Greve hat die Debatte verpennt. Jetzt macht er sich wichtig um Spenden zu sammeln, das ist die Wahrheit. Bei der FSFE Organisation fehlt doch vollkommen der Community-Gedanke, das ist ein Kolleg von ausgewählten Leuten, die unter sich bleiben wollen, aber alle politisch repräsentieren. Nicht mal ihre Mailingliste Germeny ist offen lesbar. Und dann gegen Microsofts Entwicklungsverfahren stänkern, security by obscurity doesn't work. Ganz recht.

Die FSFE kann mir gestohlen bleiben. Die kriegen es nicht mal hin sich von den übelsten Entgleisungen von Richard Stallman zu distanzieren. Und Stallman macht sich mit seiner neuen Phrase 'software idea patents' nur lächerlich.

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    Von bernd am Di, 1. Juni 2004 um 19:40 #
    Georg Greve hat die Debatte nicht verpennt. (liest du die Pressemitteilungen?) Er hat nur nicht laut rumgeschriehen. Der FFII hätte die ganzen Aktionen bestimmt nicht ohne die Hilfe der FSFE hinbekommen. Wenn du es nicht glaubst frage einfach mal Hartmut Pilch.

    germany@fsfeurope.org ist deswegen nicht offen weil es eine Kommunikationslist ist. Für die Diskussionen ist die discussion Mailingliste. Du solltest dir die Webseiten schon einmal durchlesen bevor du hier sowas schreibst.

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