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Thema: Bergen migriert Server auf Linux

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Müller am Fr, 18. Juni 2004 um 03:13 #
Wieviel Städte werden wohl noch folgen ??
Es ist doch nichts besonderes mehr wenn wer weiss was ich für eine Stadt auf Linix migriert. Bald haben wir wohl ganz Europa durch. Ist ja auch OK. Aber muss denn jedesmal ein ganzer Artikel darüber verfasst werden. Die BILD- Zeitung macht das auch nicht besser oder schlechter???.
He, ach so, hätt ich bald vergessen: Ich bin Windows User, beobachte aber die Linuxwelt mit offenen Augen. Umstieg ist geplant und auch gewollt.
Have a lot of Fun, oder wie heisst das bei euch?
Müller
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    Von pete am Fr, 18. Juni 2004 um 04:32 #
    Solange ich im Fernsehn immer wieder den IE auf Computerbildschirmen sehen muss, kann man ruhig weiter solche Erfolgsmeldungen veröffentlichen. Dann gibt es noch genug Rechner zu mirgieren.
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      Von M:ke am Fr, 18. Juni 2004 um 08:47 #
      Mich regts auf, weil dann dargestellt wird: IE -> Internet.
      Viele können mit dem Wort "Browser" nichts anfangen und suchen nach dem E-Logo. Wenn man das Firefox-Symbol nicht umbenennen würde, wären die Anwender verloren.
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        Von Konni am Fr, 18. Juni 2004 um 18:02 #
        *grins* Da wir in absehbarer Zeit migrieren wollen, habe ich mal "probehalber" fünf Leuten in der Firma klammheimlich SuSE und KDE untergeschoben, die Logos von M$Office, Outlock und IExplodierer von der M$-Seite geklaut und für OOo, Kontact und den Konqueror genommen. Erst nach einem Monat, als ich es nebenbei erwähnte, ist es aufgefallen. Bis dahin dachten die wirklich, sie arbeiteten bloß mit dem neuen Update von Windoof XP.
        Also von wegen Umschulungsprobleme...

        P.S.: Wir haben allerdings TFT-Monitore, die bis zum Start von X schwarz bleiben, bzw. danach gleich wieder ausgehen. Mit einem CRT wäre es sicher früher aufgefallen.

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          Von Ernie am Fr, 18. Juni 2004 um 19:05 #
          Bei Dir in der Firma möchte ich nicht arbeiten. Ehrlichkeit ist immer eine wichtige Voraussetzung für produktive Tätigkeiten. Und wenn einem schon bei den Werkzeugen (Computer sind nur Werkzeuge) etwas vorgemacht wird, kann es mit der übrigen Firmenmoral nicht weit her sein.
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          Von Ben am Fr, 18. Juni 2004 um 21:36 #
          > P.S.: Wir haben allerdings TFT-Monitore, die bis zum Start von X schwarz bleiben, bzw. danach gleich wieder ausgehen. Mit einem CRT wäre es sicher früher aufgefallen.
          Dumme Frage: Wie hast Du dann installiert? Blind? Oder einen anderen Moni drangehängt?
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            Von Konni am So, 20. Juni 2004 um 17:04 #
            Bei der Installation habe ich den Framebuffer abgeschaltet, also vga=normal.
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      Von NikN am Fr, 18. Juni 2004 um 19:06 #
      Schlimm war in ZDF oder ARD die Darstellung der Wahlergebnisse. Da stand irgendwo (ich glaube linksunten) 'Microsoft Server foo bar baz'.

      NikN

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    Von Robert Tulke am Fr, 18. Juni 2004 um 07:10 #
    Du hast scheinbar keine Vorstellung davon wie wichtig das für Linux und deren Gemeinde ist. Dir ist sicher bekannt das Windows in nahe zu _jeder_ Firma/Schule/Gemeinde... eingesetzt wird du kannst also davon ausgehen das zu min. 80% nachwie vor Windows auf den Computern in Europa läuft. Das Problem ist, das Linux noch nicht bekannt genug ist nicht jede Firma kennt es, nicht jeder Lehrer kennt es und kann damit umgehen, nicht jede Gemeinde .... dazu kommt, das Firmen die keine "hauseigenen" Administratoren haben sich so und so schwer tun zu wechseln. Und eingefleischte Windows MSCE/P Administratoren werden sich ebenfalls querstellen, aus dem einfachen Grund das ihre MSCE/P Schulungen nen haufen Geld gekostet haben.

    Eigentlich sollten bis 2005 Deutschlandweit die Gemeinden/Kommunen/Ämter auf Digital umstellen http://www.moderner-staat.de sprich da ist dann für jede(s) Gemeinde/Stadt/Kommune/Amt die Frage welche Software Sie benutzen, der Vorteil hier ist, das es bislang nur wenig Software für die Verwaltung dafür gab und die meisten Lösungen die ich bis jetzt gesehen habe, basierten auf WEB(php,java) womit man sich nicht mit der Frage "läuft die sofware auch unter linux" beschäftigen muss. Zumal es ein völlig neues Gebiet ist.

    Und wenn du meinst Pro-Linux dahin zu drängen nur deine speziellen Wünsche zu publizieren finde ich das mehr als traurig! Ich bin wirklich Froh darüber das man sieht wer die ersten migrationen wie vornimmt und ob eine migration erfolgreich war oder nicht. Denn ich arbeite ebenfalls in diesem Bereich und Gewinne dadurch etwas an Erfahrung und kann dadurch eingrenzen ob und wann sich eine migration zu Linux lohnt und es Kunden mitgeben.

    mfg Robert Tulke
    Es ist doch egal welches Linux ich benutze :)

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    Von nidhoegg am Fr, 18. Juni 2004 um 10:44 #
    Ich seh das anders. ;) Erstens geht es hier nicht um "werweißwas für eine Stadt", sondern um die zweitgrößte Stadt Norwegens.
    Zweitens: Natürlich freut es die Linux-Gemeinde, solche Meldungen zu lesen und wie weiter oben schon beschrieben ist es einfach interessant, mitzuverfolgen, wie (erfolgreich) so eine Migration von Statten geht.
    Das wichtigeste aber ist: GNU/Linux ist noch immer ein Community-Projekt! Das ist der Knackpunkt.
    Hast Du vorher schonmal von Solaris, SPARC, HP-UX, PA-RISC, Alpha, AIX und wie sie alle heißen gehört? Der normale Computeranwender kann mit alldem nichts anfangen. Und das, obwohl diese "Dicken" Systeme Milliarden umsetzen und im Prinzip das Fundament der Computertechnologie und auch des Internets sind. Warum kennt sie keiner? Nun, das ist einfach: Hochleistungssysteme, die diese Software und Hadrdware bekommt ein Normalanwender nicht zu Gesicht; braucht es auch nicht. Wer hat schon AIX zu Hause auf seinem Server oder stellt sich eine IRIX-Workstaion in den Keller, die so viel kostet, wie 8 PCs? Keiner.
    Linux kommt ursprünglich aus einem ähnlichen Anwendungsgebiet und ist entsprechend unbekannt (außer natürlich in den entsprechenden "elitären" IT-Kreisen und auch dort wird nur Werbung gemacht von großen Firmen wie IBM.
    Aber Linux hat viel mehr Potential. Linux ist genauso geeignet für einen Router oder Server oder sogar einen Desktop-Rechner im Heimnetzwerk.
    Wer sollte also sonst dafür sorgen, daß Linux ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gelangt, wenn nicht die Community? Die "Großen" haben daran (noch) kein Interesse und machen keine Werbung. Genauso ist es doch mit anderen Freien Projekten. Wer macht denn Werbung für Mozilla oder Firefox? Oder OpenOffice? Freie Projekte haben in der Regel keine riesen Marketing-Abteilung - woher auch, es fehlt das Geld. Dafür ist die Community da, die muß das übernehmen - und deswegen steht der Artikel hier bei Pro-linux. ;)

    Gruß

    nidhoegg

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      Von Captn Difool am Fr, 18. Juni 2004 um 11:33 #
      Na ja... ich arbeite auch mit IBM-AIX-Systemen und weiß, das IBM da auch sehr eigennützig denkt. Seine Blade-Server wird IBM auch nicht verschenken und denen fällt auch immer wieder was ein, wo man zwangsweise kostspielig Hard- wie Software updaten muß. IBM verkauft seine Kisten auch nur mit Supportverträgen, die gute Folgegeschäfte für IBM sichern.

      Linux und dessen Anwendunge mögen Gratis sein, aber auch IBM hat entdeckt, wie sich das in klingende Münze umwandeln läßt. Natürlich muß auch IBM sehen wo es bleibt, aber in Abhängigkeit von denen mag ich als Kunde (wie meine Firma) auch nicht gerne sein. IBM mag zu vielen Verbesserungen von Linux beitragen, doch nur selten kann der Home-User mal davon profitieren...

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Von Thomas am Fr, 18. Juni 2004 um 06:30 #
Microsoft sollte langsam anfangen seine Officepakete formate so um zzustellen das Sie von allen anderen richtig gelesen werden kann denn sonst sind Sie über kurz oder lang weg mit Ihren Office. Um so mehr Behörden und Firmen umsteigen kann es sich Microsoft garnicht mehr leisten.
Schönen Tag auch noch
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    Von Wahrsager am Fr, 18. Juni 2004 um 10:12 #
    Scherzkeks, das ist das allerletzte was MS mit ehrlicher Sorgfalt machen würde. Denn das Officepaket mit proprietärem/geheimen Dateiformat und Makrogedöhns ist die Lebensversicherung dieses schleichend niedergehenden Mega-Konzerns. Wenn ich mit einem anderen Programm die Daten bearbeiten könnte, gibt es schön langsam wirklich keine Existenzberechtigung mehr für ein überteuertes Windows & Co.
    MS wurde groß als kostengünstige, "plattformunabhängige" (i386-PC-Anbieter/-Hersteller gibt es viele) Alternative zu proprietärem AMIGA/Commodore/IBM/.. - Gefängnissen.
    Inzwischen hat man alle kommerziellen Konkurrenten plattgemacht und kann tun, was man will.
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      Von Captn Difool am Fr, 18. Juni 2004 um 11:21 #
      Proprietär hin oder her, auch wenn Open Office "open" ist, welch andere Anwendung kann dessen Formate lesen?? XML war ein erster Ansatz dazu, aber wird in div. Gremien totdiskutiert bis sich keiner mehr dafür interessiert. Mir bleibt daher nur .txt .html und teilweise .pdf, welche als einzige frei lesbar sind.
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        Von Jens am Fr, 18. Juni 2004 um 18:09 #
        > Proprietär hin oder her, auch wenn Open Office "open" ist, welch andere Anwendung kann dessen Formate lesen??

        Also, Openoffice-Dokumente kann man mit so ziemlich allem bearbeiten. Da wären: vi, nano, jed, emacs, abiword, koffice oder *würg* auch msnotepad oder gar M$office. Wichtig wäre auch noch sed zu nennen, der bei uns für Serienbrife u.ä. oft eingesetzt wird (wenn nicht TeX schuften muss).

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        • mehr OT
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          Von Stefan am Fr, 18. Juni 2004 um 21:43 #
          Ok, ich weiß, das gehört nicht hier hin, aber ich komme momentan nicht an meinen News-Server. Daher frage ich einfach mal: Weiß hier jemand, wie die Papiermaße der neuen europäischen Mitglieder sind, also die aus Lettland usw. Neben A4 usw. haben die ja noch eigene. Google bringt (wie so oft in letzter Zeit) nichts sinnvolles.
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Von Mike am Fr, 18. Juni 2004 um 07:40 #
opterons sind doch besser, oder?
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Von Stenley am Fr, 18. Juni 2004 um 14:19 #
PL zitiert verlinkt zu dem englischen ZDNet-Text. Dabei steht der Link schon lange auf deutsch unter SuSE.
Einfach hier klicken.

Und Novell unterstuetzt laut SuSE nun auch die OpenSOurce-Initiative OpenSwan.

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    Von Kim am Fr, 18. Juni 2004 um 14:29 #
    laut Heise und RedHat macht auch RedHat Gewinn.

    Es ist immer wieder schön zu hören, daß es den Linuxfirmen so gut geht.
    Nuvell/SuSE mit Großauftrag in Bergen und RedHat macht wo anders Gewinne.

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Von Nguyen am Fr, 18. Juni 2004 um 14:36 #
Bergen ist eine Stadt mit 230000 Einwohnern, und dann
> Die rund 50.000 PCs in Verwaltung und Schulen
> werden zunächst nicht umgestellt

Wie kann das sein?

Bei der Migration in München geht es zum Beispiel "nur" um 16000 PCs.

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    Von sven am Fr, 18. Juni 2004 um 17:00 #
    die Stadt ja, es geht auch um die Umgebung
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      Von Floyd am Sa, 19. Juni 2004 um 09:54 #
      In den städtischen Schulen in München läuft weiterhin WIN 2000.
      Es wird nur die Verwaltung umgestellt.
      Mit den Schulen kämen sicher auch noch ein par tausend Rechner mehr zusammen.
      Bei uns an der Schule verwenden wir aber immer hin schon GIMP.
      OPEN OFFICE muss ich noch durchboxen... hehehe
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