Wie wäre es wenn man den Windowskernel auch noch ausführen kann und den IE (Internet Explorer)? Wenn man dann in der Linuxumgebung ist kann man ja nach und nach die benötigten Windowstools installieren und on the fly den Kernel austauschen. Nach einer gewissen Zeit hat man dann endlich seinen so ersehnten Windowsdesktop wieder und kann Linux in der Versenkung verschwinden lassen. Ich finde das gut. Als Linuxuser will man doch soviel wie möglich
Windowsflair
Schlechte Anwendungen
Instabilität
von Windows übernehmen. Ist das nicht der wahre Grund warum wir Linux benutzen? *kopfschüttel*
bin endlich von dem virus M$ weg, da werde ich mir bestimmt ned sowas holen. ersetzt ein virus den anderen ?? in unserer welt dazu dan noch den echten kernel.
omfg windows 98 ... da denkt man sowas wäre gottseidank endlich tot und vergraben worden und dann kommt ausgerechnet ein linux distributor auf die idee, das zu emulieren.
ich finde, win98 ist noch das benutzbarste windows. das hat wenigstens eine mehr oder weniger erkennbare struktur und man weiß einigermaßen, was vor sich geht. und wenn man aufpasst stürtzt es auch nicht sooooo oft ab.
bei win4lin schein oftmals wirklich keine erfahrung derer vorzuliegen, die darauf "rumflamen" Win4Lin ist in der Tat im realen Einsatz eine sehr komportable Lösung, wenn es daruf geht Win32Applikationen auf den Linuxdesktop zu bringen. Nun keine Streitigkeiten, ob dies sinnvol ist Aber wenn eine Lösung soetwas erfordert UND eine Win98SE Lizenz noch vorliegt, so bekommt man eine "Emulationslösung" die mit die schnellste ist, die ich bisher nutzen konnte.
Und genau das ist der Hammer: ein Öffenen von Viso (ja das brauchte ich zur Kompatibiliät von jahrelangen Flowcharts) ist in Win4Lin nahezu genauso schnell wie mittels Crossover! Und das obwohl nach einem Klick auf dem Desktop erstmal in der Win4Lin-VM ein Win98 gebootet wird (in 4 Sekunden Tja und ja es sich um eine Win-VM handelt kann man eben alle Windows-software installieren, also auch welche die unter Crossover nicht geht.
Die Geschwindigkeit ist dabei sehr gut und um WELTEN!! besser als VMWARE oder VirtualPC.
Zudem bietet es einen verzeichnistransparenz: Also im gegensatz alles in rieseigen Dateicontainern zu speichern kann man Win4Lin als "Laufwerk D:" einfach ein "~/yuckwindowsapps" zuordnen.
Das was ION nun gemacht hat scheint die Nutzung der Parameter von Win4Lin zu sein -> also beispielsweise den MIME-type für *.vsd für Visio auf soetwas wie "win4lin "c:\Programme\Visio\visio32.exe" setzt zu haben.
-> Ein Klick auf eine *.vsd-Datei aus dem konqueror heraus liefert dann einen autoamtischen Win4Lin-VMstart PLUS der Applikation Visio PLUS des als Parameter übergebenen Dokumentes.
Und das ist schon nett Vorallem sind es gerade solche Lösungen die eine Migration zu Linux auch Endnutzertauglich macht, ist man eben auf "alte Windowsapplikationen" angewiesen....
Netter Nebenefffekt: ein Win4Lin-Windows98SE ist um Welten stabiler als ein "natives" 98 - und sollte es tatsächlihc mal abkratzen.... ein Klick und 4 Sekunden später ist Windows98 komplett "gebootet" wieder da
In dieser Hinsicht gabe ich Dir Recht. Viele wollen oder koennen nicht verstehen, dass es auch Applikationen gibt die einen zwingen Windows zu benutzten. Im Sinne der Flamer muesste man so lange Windows benutzen, bis eine native Anwendung verfuegbar ist. Was aber, wenn man trotz dieses Mankos auf Linux umsteigen will und in einer VM die einizige Loesung findet? Ich fuer meinen Teil finde das Angebot durchaus gelungen und sicherlich fuer viele Unternehmen interessant.
Das mit Win4Lin hört sich gut an! Hat jemand schon mal das Macromedia- Studio MX 2004 mit Win4Lin ausprobiert? Ich suche verzweifelt eine Lösung um endlich auf Linux umzusteigen, benötige das MM Studio aber auf jeden Fall. Allerdings kann ich keine allzu großen Einschränkungen in Kauf nehmen, da ich produktiv mit MM Studio arbeite. Mit CrossOverOffice läuft MX 2004 nicht.
Da mein WinXP Pro bald ne Neuinstallation braucht, wäre das eigentlich DER Zeitpunkt zum Komplettumstieg.
GEHT! denn MX2004 verlangt als minimale grundlage Winows98 SE und genau die werkelt wunderbar unter Win4Lin!
Als Tipp - unter Win4Lin vielleicht die Grösse der Schriftarten auf "100%" zurückstellen. Die Grundauswahl von Win4Lin ist etwas grösser, was gerade beim Arbeiten mit "HTML-Editorren" der WYSIWYG-Art zu "netten" Nebeneffekten führen kann
Danke! Habs mir gekauft und bin gerade MM Studio am installieren! Also die Sache läuft wirklich wesentlich flüssiger als VMWare!! Und supergenial ist die Einbindung normaler Linux-Verzeichnisse als Laufwerk in Win98. Der erste Eindruck ist schonmal super! Linux-Komplettumstierg - ich komme! :)) Ah so: Wie kann ich denn eine Win-Anwendung direkt vom KDE-Desktop starten, ohne zuerst Win98 zu booten? Geht das überhaupt?
Ich hab z. Zt. einen P4 mit 2,0 GHz und 512 MB. Das booten von Win4Lin-Win98 bis zum Netzwerk-Login dauert ca. 5 Sekunden.
Da der Netraverse-Kernel mit keinen Zugriff auf meine NTFS-Partitionen (wichtig für die evtl. Migration) gewährte, musste ich mir meinen eigenen Kernel patchen. Das war ganz schön Krampf, wegen einiger Fehlermeldungen beim Patch-Vorgang, deren Ursache ich erst mal rausfinden musste... Hab's dann aber geschafft ;-)
StarMoney und andere Anwendungen laufen super.
Leider ist mein Studio MX 2004 seeeehr langsam im Bildaufbau. Wenn ich mit DW eine Seite öffne, dasnn dauert es bis zu 8 Sekunden, bis alle DW-Schaltflächen angezeigt werden. Auch in der Verzeichnisansicht von DW ist alles sehr zäh. Ich habe schon mit den RAM-Einstellungen von Win4Lin experimentiert, aber es ändert sich gar nix. Freehand ist auch viel zu lahm. Lediglich Fireworx geht einigermassen flott - aber auch nicht berauschend. Schade eigentlich. Da ich durch meine Arbeitszeit Geld verdienen muss, kann ich derartige Performance-Verluste nicht dulden.
Hab ich nicht mal was gelesen, das MM sein Studio auch für Linux rausbringen will?
Was soll man denn machen? Ich habe hier noch ein älteres Notebook 300MHz und leider nur 32MB. Das läuft mit W98 recht flott, nur Linux (inkl. grafischer Oberfläche) kriege ich da niemals vernünftig zum laufen! Ich bin ja Linux Fan, aber diese Märchen dass Linux (+Desktop) auch auf alten Rechnern noch flotter ist als Windows finde ich immer wieder amüsant.
Ich halte auch nichts von Emulatorengefrickel, aber ich vermisse schon einige Programme und Tools wie z.B. StarMoney, Ghostwriter oder den HTML Editor Phase5.
Bis auf Ghostwriter gibt es ja für jedes Programm eine Linux Variante (Gnucash und Quanta) Aber diese Einarbeitungszeit und Umgewöhnung ist sehr lästig.
Win4Lin gibt es schon seit vielen Jahren, aktuelle Version 5.1.15. Was daran neu sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung, derzeit gehen auch nur 98 und ME damit. Corel Draw 12 ist also nicht mehr anwendbar, das läuft z.B. nur noch auf 200x/XP und aufwärts. Künftige Office-Versionen werden damit auch nicht mehr laufen.
Ich denke mal, ION OS will einfach seine Standard-Hardware zu überteuerten Tarifen loswerden, dafür läßt man sich dann ein paar markige Werbesprüche und Gimmicks einfallen, so ähnlich wie bei Linuxland ;-)
Nach der Werbung zu urteilen, zielen die auf ahnungslose Anwender, die sie über den (Laden-)tisch ziehen können *ggg*
Wie das dann mit dem Preis aussehen wird wenn die Dinger ne win98 lizenz enthalten. Es kann natürlich sein, dass die alte win98 Lizenzen aufgekauft haben von Leuten die kein 98 mehr wollen. dann könnt es evtl. günstig werden. die frage ist ob die Leute bereit sind so ein Zusammengewurschtel von kommerz und OSS zu ertragen (naja, genaugenommen tun es die meisten suse user ja bereits (tut mir Leid, aber das musste mal sein ))
Ich habe einen Rechner bei denen gekauft und kann eigentlich nicht sagen, daß mich die Abwicklung des Kaufes und das Gerät an sich sonderlich begeistern, auch wenn ich mittlerweile ein "echtes" Linux darauf ans laufen gebracht hab, das auch mit dem Touch Panel umgehen kann. Es dauerte ewig, bis das Gerät bei mir war (und kam dann mit spanischer Tastatur und deutschen Tastenaufklebern an), das Stromkabel hatte trotz ausdrücklicher Angabe einen amerikanisch genormten Stecker und wirklichen Support bekam ich auch nicht ...
Besonders nervig war, daß sowohl der "Techniker" als auch der "Webmaster"-Account öfter mal "Mailbox full" zurückgaben (kein Wunder, es ist derselbe Mail-Alias).
Wenn sich da also nicht grundlegend was geändert hat, würde ich davon abraten.
> ....setzt Element Computer auf Windows und beschränkt die Distribution nur auf bestimmte Hardware.
Und der Rest? Und was ist mit XP,2000,NT??
Wenn man dann in der Linuxumgebung ist kann man ja nach und nach die benötigten Windowstools installieren und on the fly den Kernel austauschen. Nach einer gewissen Zeit hat man dann endlich seinen so ersehnten Windowsdesktop wieder und kann Linux in der Versenkung verschwinden lassen. Ich finde das gut. Als Linuxuser will man doch soviel wie möglich
von Windows übernehmen.
Ist das nicht der wahre Grund warum wir Linux benutzen?
*kopfschüttel*
http://www.fh-augsburg.de/~gleugner/IE.png
ersetzt ein virus den anderen ?? in unserer welt dazu dan noch den echten kernel.
g FC
da denkt man sowas wäre gottseidank endlich tot und vergraben worden und dann kommt ausgerechnet ein linux distributor auf die idee, das zu emulieren.
nee nee
allerdings finde ich, dass win2k das beste windows ist... die anderen fasse ich nicht an...
so long
Und genau das ist der Hammer: ein Öffenen von Viso (ja das brauchte ich zur Kompatibiliät von jahrelangen Flowcharts) ist in Win4Lin nahezu genauso schnell wie mittels Crossover! Und das obwohl nach einem Klick auf dem Desktop erstmal in der Win4Lin-VM ein Win98 gebootet wird (in 4 Sekunden
Tja und ja es sich um eine Win-VM handelt kann man eben alle Windows-software installieren, also auch welche die unter Crossover nicht geht.
Die Geschwindigkeit ist dabei sehr gut und um WELTEN!! besser als VMWARE oder VirtualPC.
Zudem bietet es einen verzeichnistransparenz: Also im gegensatz alles in rieseigen Dateicontainern zu speichern kann man Win4Lin als "Laufwerk D:" einfach ein "~/yuckwindowsapps" zuordnen.
Das was ION nun gemacht hat scheint die Nutzung der Parameter von Win4Lin zu sein -> also beispielsweise den MIME-type für *.vsd für Visio auf soetwas wie "win4lin "c:\Programme\Visio\visio32.exe" setzt zu haben.
-> Ein Klick auf eine *.vsd-Datei aus dem konqueror heraus liefert dann einen autoamtischen Win4Lin-VMstart PLUS der Applikation Visio PLUS des als Parameter übergebenen Dokumentes.
Und das ist schon nett
Vorallem sind es gerade solche Lösungen die eine Migration zu Linux auch Endnutzertauglich macht, ist man eben auf "alte Windowsapplikationen" angewiesen....
Netter Nebenefffekt: ein Win4Lin-Windows98SE ist um Welten stabiler als ein "natives" 98 - und sollte es tatsächlihc mal abkratzen.... ein Klick und 4 Sekunden später ist Windows98 komplett "gebootet" wieder da
Hat jemand schon mal das Macromedia- Studio MX 2004 mit Win4Lin ausprobiert? Ich suche verzweifelt eine Lösung um endlich auf Linux umzusteigen, benötige das MM Studio aber auf jeden Fall. Allerdings kann ich keine allzu großen Einschränkungen in Kauf nehmen, da ich produktiv mit MM Studio arbeite.
Mit CrossOverOffice läuft MX 2004 nicht.
Da mein WinXP Pro bald ne Neuinstallation braucht, wäre das eigentlich DER Zeitpunkt zum Komplettumstieg.
Erfahrungen?
Als Tipp - unter Win4Lin vielleicht die Grösse der Schriftarten auf "100%" zurückstellen. Die Grundauswahl von Win4Lin ist etwas grösser, was gerade beim Arbeiten mit "HTML-Editorren" der WYSIWYG-Art zu "netten" Nebeneffekten führen kann
Also die Sache läuft wirklich wesentlich flüssiger als VMWare!! Und supergenial ist die Einbindung normaler Linux-Verzeichnisse als Laufwerk in Win98.
Der erste Eindruck ist schonmal super! Linux-Komplettumstierg - ich komme! :))
Ah so:
Wie kann ich denn eine Win-Anwendung direkt vom KDE-Desktop starten, ohne zuerst Win98 zu booten? Geht das überhaupt?
Ich hab z. Zt. einen P4 mit 2,0 GHz und 512 MB.
Das booten von Win4Lin-Win98 bis zum Netzwerk-Login dauert ca. 5 Sekunden.
Da der Netraverse-Kernel mit keinen Zugriff auf meine NTFS-Partitionen (wichtig für die evtl. Migration) gewährte, musste ich mir meinen eigenen Kernel patchen. Das war ganz schön Krampf, wegen einiger Fehlermeldungen beim Patch-Vorgang, deren Ursache ich erst mal rausfinden musste...
Hab's dann aber geschafft ;-)
StarMoney und andere Anwendungen laufen super.
Leider ist mein Studio MX 2004 seeeehr langsam im Bildaufbau.
Wenn ich mit DW eine Seite öffne, dasnn dauert es bis zu 8 Sekunden, bis alle DW-Schaltflächen angezeigt werden.
Auch in der Verzeichnisansicht von DW ist alles sehr zäh.
Ich habe schon mit den RAM-Einstellungen von Win4Lin experimentiert, aber es ändert sich gar nix.
Freehand ist auch viel zu lahm. Lediglich Fireworx geht einigermassen flott - aber auch nicht berauschend.
Schade eigentlich. Da ich durch meine Arbeitszeit Geld verdienen muss, kann ich derartige Performance-Verluste nicht dulden.
Hab ich nicht mal was gelesen, das MM sein Studio auch für Linux rausbringen will?
Ich halte auch nichts von Emulatorengefrickel, aber ich vermisse schon einige Programme und Tools wie z.B. StarMoney, Ghostwriter oder den HTML Editor Phase5.
Bis auf Ghostwriter gibt es ja für jedes Programm eine Linux Variante (Gnucash und Quanta) Aber diese Einarbeitungszeit und Umgewöhnung ist sehr lästig.
Gruß
Norbert
Was daran neu sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung, derzeit gehen auch nur 98 und ME damit. Corel Draw 12 ist also nicht mehr anwendbar, das läuft z.B. nur noch auf 200x/XP und aufwärts. Künftige Office-Versionen werden damit auch nicht mehr laufen.
Ich denke mal, ION OS will einfach seine Standard-Hardware zu überteuerten Tarifen loswerden, dafür läßt man sich dann ein paar markige Werbesprüche und Gimmicks einfallen, so ähnlich wie bei Linuxland ;-)
Nach der Werbung zu urteilen, zielen die auf ahnungslose Anwender, die sie über den (Laden-)tisch ziehen können *ggg*
X.
(nur intern ohne Internet)
Dann dürftest du unter Windows auch kein OpenOffice.org, Mozilla oder GIMP benutzen.
Ich habe einen Rechner bei denen gekauft und kann eigentlich nicht sagen, daß mich die Abwicklung des Kaufes und das Gerät an sich sonderlich begeistern, auch wenn ich mittlerweile ein "echtes" Linux darauf ans laufen gebracht hab, das auch mit dem Touch Panel umgehen kann. Es dauerte ewig, bis das Gerät bei mir war (und kam dann mit spanischer Tastatur und deutschen Tastenaufklebern an), das Stromkabel hatte trotz ausdrücklicher Angabe einen amerikanisch genormten Stecker und wirklichen Support bekam ich auch nicht ...
Besonders nervig war, daß sowohl der "Techniker" als auch der "Webmaster"-Account öfter mal "Mailbox full" zurückgaben (kein Wunder, es ist derselbe Mail-Alias).
Wenn sich da also nicht grundlegend was geändert hat, würde ich davon abraten.
Eisfuchs