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Thema: Trolltech veröffentlicht Preview von Qt4

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hunkmama am So, 11. Juli 2004 um 00:29 #
cool dann kommt bald auch kde 4.0 :)
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    Von Mike am So, 11. Juli 2004 um 00:46 #
    Bald :) Ich schätze mal, dass das noch mind. 1 Jahr dauern wird.

    Mike

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    Von Mike2 am So, 11. Juli 2004 um 01:18 #
    Im Frühjahr 05 soll es soweit sein.
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      Von Mike am So, 11. Juli 2004 um 02:13 #
      Yup Qt 4 ist da geplant. Aber bis KDE 4 rauskommt, werden bestimmt noch 6 Monate vergehen.

      Gruß

      Mike

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        Von Sturmkind am So, 11. Juli 2004 um 08:05 #
        Jup das dürfte stimmen. Mit QT4 werden einige große Änderungen Einzug halten und das will erst einmal verdaut und umgesetzt sein. Sprich es wird eine Weile dauern bis KDE zum einen angepasst ist zum anderen die Möglichkeiten des neuen QT benutzen kann da ja die Programmierer auch erst einmal Zeit benötigen sich mit den neuen Features und Änderungen einzuarbeiten.

        Grüße
        Sturmkind

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          Von panzi am So, 11. Juli 2004 um 21:58 #
          <besserwisserei>
          QT == Quick Time, ein Multimedia-Player/-Framework
          Qt == Qt, ein GUI Toolkit
          </besserwisserei>
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        Von cm am So, 11. Juli 2004 um 08:10 #
        > Aber bis KDE 4 rauskommt, werden bestimmt noch 6 Monate vergehen.

        Und das ist gut so. KDE 4.0 ist ein Release, bei dem die Kompatibilität gebrochen werden darf. Das sollte man also ausnutzen um ein paar Dinge richtig zu machen und Altlasten im Code zu entsorgen.

        Nach KDE 4.0 muss man wieder allen alten Kram bis KDE 5 mitschleppen. Deshalb (IMHO): Lieber etwas mehr Zeit für KDE 4.0 nehmen...

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          Von Mike am So, 11. Juli 2004 um 09:50 #
          Ack! Lieber etwas länger brauchen, dafür richtig. Immerhin wird das eventuell auch das letzte Release bis Windows Longhorn erscheint. Das sollte dann schon ordentlich sein, wenn man dagegen antreten möchte.

          Gruß

          Mike

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            Von huch am So, 11. Juli 2004 um 19:57 #
            Longhorn = Revolutionäre Neuerungen eines zu Unrecht oft gescholtenen Windows, KDE gleich welcher Version: Fehlerhaft, instabil, featurearm.
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              Von Fafnirx am So, 11. Juli 2004 um 21:34 #
              Nicht mal die Trolls geben sich noch Mühe.... gähn
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                Von panzi am So, 11. Juli 2004 um 21:53 #
                <besserwiserei>
                Nicht mal Die Trolle!! Nicht Trolls. Was soll das für'n Deutsch sein?
                </besserwiserei>
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                  Von panzerabwehrer am So, 11. Juli 2004 um 22:22 #

                  Trolls (eigentlich trolls) ist genau so korrekt. Irgendwie scheint dein Englischinterpreter defekt zu sein. Übrigens ist in unserem Dialekt (Berndeutsch) ein "Träll" eine Art Depp; würde auch gut zu solchen Forumsplaggeistern passen....
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    Von Schnecke am So, 11. Juli 2004 um 08:10 #
    Und wann ist KDE fertig ?
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      Von Mike am So, 11. Juli 2004 um 11:08 #
      definiere fertig
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        Von Schnecke am So, 11. Juli 2004 um 12:53 #
        Fertig?

        Die Weiterentwicklung einer Software kann man ja eigentlich einstellen wenn alles ausgereift,stabil,schnell etc läuft und seinen Zweck erfüllt. Zweck? Geht es wirklich darum das Software(oder irgendeine andere "Ware") ihren Zweck erfüllt? Werden damit nicht auch in einer Konsumgesellschaft - also wo nicht ge-lebt sondern er-lebt wird - Gefühle bedient(von befriedigen will ich nicht reden)?
        Wenn die neue Version kommt, dann.......!
        Warte bis 3.4, wenn 3.4 da:warte auf 3.6.
        Geht es nicht darum immer nur etwas neues hinzuballern? Irgendwas, hauptsache mal wieder was neues?!

        Ich werde jedenfalls misstrauisch wenn eine Entwicklung nicht zu einem Ende kommt.
        Wenn ich ein Haus baue dann um irgendwann da auch reinzuziehen, das bauen hat dann ein Ende, dann wird genutzt und wenn nötig renoviert. Aber ich will nicht in einer ständigen Baustelle leben.

        Das kommerzielle Firmen alle paar Monate neue Versionen rauskloppen müssen ist mir klar, wenn nötig wird halt neuer Bedarf künstlich geweckt.
        Nur, wenn "freie" Software sich nach einem ähnlichen Prinzip verhält...dann darf man die Sache doch hinterfragen, ja?!

        ciao

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          Von huh am So, 11. Juli 2004 um 13:36 #
          Hallo,

          du nimmst Hausbau als Beispiel heran. Nun machen wir dort mal weiter:
          Was ist für dich dort 'fertig'?
          Du kannst jederzeit einziehen, aber wenn du auf die Fertigstellung wartest, dann wartest du nur auf darauf, das das Haus Deinen Wünschen entspricht.
          Wenn für jemanden ein Haus ohne Türen befriedigend ist, dann ist das Haus für ihn fertig!
          Bei Software ist es genauso. Fertig ist es, wenn keine Wünsche mehr vorhanden sind. Und das findet hoffentlich nie statt.
          Wenn du in keiner Baustelle leben willst, schreib dir deine Wünsche nieder und sobald diese erreicht sind höre auf mit dem Bauen bzw. mit dem Softwareupdate. Für _Dich_ wäre somit die Software fertig.

          Bei Freier Software ist das schönste, das man dabei ist. Man sieht wie entwickelt wird, kann seine Wünsche äußern, und jeder kann mitmachen, egal ob er Programmieren kann oder nicht.
          Bei 'kommerzielle Firmen' (, welches ich Anführungszeichen setze, da ich mit dem Wort nicht das assoziiere, was du anscheinend assoziierst) ist es eigentlich nichts anders was die Entwicklung betrifft.
          Nur dort ist man nicht 'Hautnah' bei der Entwicklung tätig.
          Der künstlich geweckte Bedarf, den du so schön formuliert hast, ist bei der Freien Software tatsächlicher Bedarf, sprich Wunsch.
          Nur mit dem Unterschied, das bei Freier Software der 'Kunde' entscheidet was er will, und bei 'kommerzielle Firmen' dem Kunden gesagt will was er will.

          >Nur, wenn "freie" Software sich nach einem ähnlichen Prinzip verhält..

          Ich glaube nicht das dieser Prinzip die Softwareentwicklung ändert.

          >Wenn die neue Version kommt, dann.......!
          >Warte bis 3.4, wenn 3.4 da:warte auf 3.6.

          Das sind dann wohl die gleichen Leute, die täglich mehrmals am Tag ein "apt-get update && apt-get upgrade" bzw. "emerge sync && emerge world" machen.

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          Von ralph am So, 11. Juli 2004 um 17:20 #
          Aus reiner Neugierde, nenn mir doch bitte mal irgendeine Software, die nach deiner Definition fertig ist.
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            Von Schnecke am So, 11. Juli 2004 um 19:05 #
            Anders rum gefragt: Sag mir wieso z.B. die KDE-Entwickler immer neue Versionen entwickeln wollen? So wenig überzeugt von der eigenen Entwicklung?


            Fertig heisst nicht fehlerfrei, selbst Software die Raketen zum Mars schickt wo jede Zeile Code 100$ kostet(siehe Absturz Ariane5(?) - 1Milliarde Schaden).

            Die Grundlage von dem wo es für mich in Richtung "fertig" geht ist das sich fundamental(im wahrsten Sinne) sich nichts mehr ändert. Was darauf aufgebaut wird ist wieder eine andere Frage, aber alles läuft auf diesem Fundament, Betonung:es läuft.

            Was man z.B. außer Bugfixes(...) an XFce4 noch viel verbessern kann...eher verschlimmbessern.

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              Von ralph am So, 11. Juli 2004 um 22:24 #
              Na, nicht ausweichen. Du kannst mir also anscheinend keine Software nennen, die fertig ist?
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                Von Schnecke am Mo, 12. Juli 2004 um 16:07 #
                Ausweichen? N bischen.
                Die Entwickler spielen da nicht so mit, die machen einfach immer weiter ;-)
                Immer neue Versionen rauszukloppen scheint bei jeder Spielart von Software vom System her gefordert zu werden.

                Ich fände es gut wenn (wie gesagt) die Entwickler von XFce4 ausser Bugfixes(...) nichts mehr machen würden, also 4.0.x:ja, 4.1:nein. Aber für einige wäre das wohl ein Punkt sich mal wieder nach was _neuem_ umzuschaun. Also ist ein Entwickler der sein Werk genutzt sehen will gezwungen ständig _irgendwas_ an seinem Werk zu machen, was ist fast egal. Software wird sowas wie ein Lebensabschnittsgefährte, öfters mal was neues. Etwas "solides" wird als Zwangsjacke angesehen.

                Ich bin jetzt bei KDE seit Version 1.x dabei, irgendwann reichts jetzt. Und auf diesen übernommenen Marketinggag START-Button kann ich auch verzichten genauso wie das wilde verteilen von Ordnern auf dem Schreibtisch.

                Um deine Frage zu beantworten: XFce4 ist für mich "fertig".

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                Von Heinz am Mi, 14. Juli 2004 um 10:52 #
                Ich meine gelesen zu haben das Donald E. Knuth gesagt hat das TeX fertig ist. Jedes weitere bastelt wuerde Fehler einbringen...
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            Von Filo am So, 11. Juli 2004 um 23:16 #
            Soweit ich weis ist TEX eingeforenen der Entwickler ist also der Meinung es ist fertig.
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          Von fuffy am So, 11. Juli 2004 um 17:49 #
          Passend zum Hausbau-Vergleich:
          man renovierung ;-)
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      Von Anonymous am So, 11. Juli 2004 um 11:21 #
      KDE wird niemals fertig sein, nur einzelne Versionen.
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      Von schneckentreter am So, 11. Juli 2004 um 22:28 #
      Nach HURD aber noch vor dem Beitritt der Schweiz zur EU....
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Von klum am So, 11. Juli 2004 um 08:36 #
Hallo,

ich habe mir mal die Änderungen bezüglich QT3 und QT4 angeschaut.
Ich bin zwar kein Programmierer, aber ich weis wie groß KDE ist.
Um auf QT4 zu steigen bedarf es, wie ich gesehen habe, sehr viel Änderungen.
Schreiben die das ganze neu, oder wird jeder Quellcode einzeln durchgegangen und angepasst?

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    Von AU am So, 11. Juli 2004 um 09:28 #
    Es wird mit Sicherheit nicht neu geschrieben, viele Aenderungen lassen sich mit find&replace erledigen, ist alles nicht so schlimm, wie es aussieht.
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      Von AU am So, 11. Juli 2004 um 09:31 #
      Es wird natuerlich Teile geben, die neu geschrieben werden, um vor allen Dingen die neuen Features ausnutzen zu koennen.
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      Von TBO am Mo, 12. Juli 2004 um 11:34 #
      Naja, mit find&replace ist es nicht getan, in Qt4 ändert sich schon einiges grundlegend. Wie groß die Änderungen sind, hängt wohl auch stark vom Programm ab. Ein Programm, dass hauptsächlich aus ein paar im Qt Designer zusammengebauten Dialogen besteht, wird weniger Änderungen benötigen, als etwas dass sich stark des Qt-Backends bedient.
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    Von haertie am So, 11. Juli 2004 um 13:30 #
    ich sag nur : objektorientierte programmierung.

    man muss nicht alles neu schreiben

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      Von Ingo am So, 11. Juli 2004 um 13:51 #
      IMHO hat das mit OO nicht sehr viel zu tun.
      Es ist nur eine Frage wie breit die Schnitstelle deiner Funktionen mit der sich geänderten API ist. Solltest du alle deine Klassen von einer in der neuen API geänderten Klassen ableiten kann dabei genau der gegenteilige Effeckt entstehen.

      Der Vorteil der Wiederverwertbarkeit bei OOP gilt nur im Falle konstanter APIs. Bei sich ändernder APIs muss OOP keinesfalls vorteilhaft sein.

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        Von Dr. Code am So, 11. Juli 2004 um 15:31 #
        Wenn aber KDE einen KPushButton von QPushButton abgeleitet hat, dann muss nur der KPushButton angepasst werden.
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          Von Ingo am So, 11. Juli 2004 um 16:54 #
          Sicher, aber das hat mit OOP ansich nichts zu tun, da es nur eine Form der Abstraktion ist und der Programmierer nicht weis (ok, er kann nachschaun :) wie KPushbutton intern aufgebaut ist.
          Das Selbe gilt aber auch für jede normale Funktion.

          Ich möcht damit ja nicht sagen, dass KDE neu geschreiben werden muss oder OOP schlecht ist.
          Aber OOP schützt ansich nicht davor, das bei sich ändernden APIs etwas neu geschreiben werden muss.

          Das einzige was, wie in deinem Beispiel, das Problem reduziert ist, dass man eine Zwischenschicht hat und die sich ändernde API nicht direkt benutzt.

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            Von M am So, 11. Juli 2004 um 17:40 #
            Ich bezweifle das es irgendeine Möglichkeit gibt die "Wiederverwertbarkeit" bei ändernder ABI zu erhalten.

            Das mit der Wiederverwendbarkeit bei OO ist auch anders gemeint. Es bedeutet ich kann leichter auf fremden code aufbauen. Virt funktionen, ctor, dtor, copy-ctor etc...

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mehr Qt4
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Von pinky am So, 11. Juli 2004 um 16:56 #
Ich bin eigentlich ein großer Freund von Qt, aber wenn ich jetzt wieder die neuerungen lese frage ich mich auch warum da soviel eingenheiten reingenommen werden? Z.B.:

> Tulip: neue Template Container-Klassen, die Iteratoren mit einer Syntax ähnlich der von Java unterstützen

Warum hält man sich nicht einfach an C++?
Ist Qt bald eine eigene Programmiersprache die nichtmehr viel mit C++ (auser den Wurzeln) zu tun hat?
Ich finde es eigentlich schade, da man sich hier schnell an Konstrukte gewöhnt die es eigentlich in C++ nicht gibt und wenn man dann mal keine GUI entwickelt plötztlich mit seinem "Qt-C++-Stil" in Fehler und Probleme läuft da man Konstrukte gewöhnt ist die es so bei C++ eigentlich garnicht gibt.

Ich fände es schön wenn sich Qt etwas mehr an C++ halten würde wo immer es geht!

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    Von M am So, 11. Juli 2004 um 17:27 #
    Ich kann QTulip eigentlich nur als Iterator-hell bezeichnen. Qt code wird jetzt schwerer zu lesen sein wenn man mehrere Iteratoren Modelle kennen muss und jeder sein eigenes nimmt.
    Und das foreach ist natürlich auch in keinem namespace.
    Können die Iterator klassesn wenigstens endlich mal den operator->? Bei Qt 3 nervt folgendes bloss:

    for(it = qlist.begin(); it != qlist.end(); ++it)
    (*it).doSomething();

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      Von pinky am So, 11. Juli 2004 um 18:23 #
      >Ich kann QTulip eigentlich nur als Iterator-hell bezeichnen. Qt code wird jetzt schwerer zu lesen sein wenn man mehrere Iteratoren Modelle kennen muss und jeder sein eigenes nimmt.

      Sehe ich genauso, aus der Sicht eines C++ Programmierers ist mir deswegen der Ansatz von gtkmm auch viel lieber. Hier werden nur saubere C++ Techniken verwendet, die ganzen GUI Sachen sind sauber in ihrem eigenen Namespace,... eigentlich ein GUI-C++-Traum.
      Bisher wollte ich aber noch nicht auf die Dokumentation und einfachheit von Qt verzichten :)

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      Von Anonymous am Mo, 12. Juli 2004 um 08:00 #
      Ja, der Operator-> wird wieder unterstuetzt.

      Von einer Iterator-Hoelle zu reden finde ich uebertrieben. Existierende Code aendert sich nicht und die neue Schreibweise ist ja nun nichts neues, sondern das normalste von der Welt fuer jeden der schon einmal Java gesehen hat. Beide funktionieren, das eine setzt auf dem anderen auf.

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        Von M am Di, 13. Juli 2004 um 21:51 #
        Ok, Iterator hell war etwas reisserisch, aber trotzdem ist das etwas, na ja, inkonsisitent.
        Wenn für QTulip container mal algorithmen angeboten werden sollen, müssen die dann für beide Iterator Mdelle gehen. Wenn den Qt Leuten der Java style besser gefällt hätte ich ja auch nix dagagen gehabt Java style zu nehmen.
        Auch wenn der STL style gepaart mit den algorithmen eigentlich technisch die bessere Idee ist.
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    Von Michael Zwick am So, 11. Juli 2004 um 18:56 #
    Was ist der Grund, warum sich ein Programmierer/Team/Unternehmen für eine bestimmte Bibliothek entscheidet?
    Ich behaupte mal, dass der Hauptgrund der ist: Ein Ziel zu erreichen, z.B. eine bestimmte Software zu schreiben.
    Zusatzgründe könnten sein: Plattform(un)abhängigkeit, benötigter Aufwand ...

    Was also spricht dagegen, wenn der Bibliothekshersteller eine Sprache (hier C++) erweitert, um den Programmierern ihre Arbeit noch weiter zu vereinfachen. Als Programmierer will ich schnell und kostengünstig (beide sind direkt korreliert) mein Ziel erreichen.

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      Von pinky am So, 11. Juli 2004 um 19:49 #
      >Was also spricht dagegen, wenn der Bibliothekshersteller eine Sprache (hier C++) erweitert, um den Programmierern ihre Arbeit noch weiter zu vereinfachen.

      Da spricht nichts dagegen, Qt macht das imho von allen anderen Toolkits auch am besten, deswegen verwende ich es auch.
      Allerdings sollte man auch daran denken das es ein C++ Toolkit ist!
      Die meisten Entwickler werden sich also sehr gut mit C++ und weniger bis garnicht mit java auskennen. Warum nimmt man dann also nicht den normalen C++ iterator, mit dem die meisten wahrscheinlich am besten umgehen können anstatt zu versuchen java-Syntax in C++ zu implementieren? Wenn den Qt Leuten der Syntax von java besser gefällt wie C++ sollten sie vielleicht überlegen aus Qt ein java-Toolkit zu machen.
      Ich denke einfach ein Toolkit sollte die GUI Sachen so einfach wie möglich machen (dabei ist Qt bisher ungeschlagen) gleichzeitig sich aber auch soweit wie möglich an die gewählte Programmiersprache halten.
      Ich fände es z.B. auch gut wenn man in einer zukünftigen release mal anfangen würde die Qt Sachen sauber in einen eigenen Namespace zu packen. Klar gab es zum beginn der Qt Entwicklung keine Namespaces, aber als C++ Toolkit denke ich sollte Qt mit C++ wachsen und neue Konzepte auch annehmen.

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        Von TBO am Mo, 12. Juli 2004 um 11:37 #
        > Ich fände es z.B. auch gut wenn man in einer zukünftigen release mal anfangen würde die Qt Sachen sauber in einen eigenen Namespace zu packen. Klar gab es zum beginn der Qt Entwicklung keine Namespaces, aber als C++ Toolkit denke ich sollte Qt mit C++ wachsen und neue Konzepte auch annehmen.

        Ack, eigentlich hätten sie auch gleich noch Exceptions einbauen können...

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    Von El Pseudonymo am Mo, 12. Juli 2004 um 11:32 #
    Mir wäre es auch lieber, wenn Qt einen moderneren Ansatz C++ zu benutzen verfolgen würde. Allerdings sind die neuen Iteratoren von Qt4 mehr als nur eine Änderung der Syntax. Sie sind mit Sicherheit nämlich Index-basiert, mit einem Verweis auf den Container. Das bedeutet erstens, dass es einfacher ist Programmierfehler im Iterator abzufangen. Zweitens können in vielen Fällen mehr Garantien über die Gültigkeit von Iteratoren gemacht werden. Z.b. werden ja alle Iteratoren ungültig wenn ein std::vector seine Größe verändert. Mit Index basiertem Zugriff können aber alle Iteratoren gültig bleiben. (Wenn die restlichen Rahmenbedingungen stimmen)

    Natürlich kann man auch wieder Gegenargumente vorbringen. Z.b. warum nicht einfach Index Zugriff über operator[] vornehmen?

    Ich glaube wie so oft kann man sagen, daß es einfach aus Geschäftlichen Gründen sinnvoll für Trolltech ist. Und vielleicht zieht das ja sogar ein paar Java Programmierer rüber!

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