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Thema: Fedora Core 3 Test 1

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ilpum am Mi, 14. Juli 2004 um 09:36 #
Wie, Gnome 2.8? Haben die das jetzt für die entgültige Version geplant? Würde auch langsam mal Zeit, dass die das begreifen, denn ich habe eigentlich keine Lust von Anfang an einen veralteten Kernel und veraltete Programme zu benutzen, da die Zeitspanne zwischen Test und Stable zu lang ist. Naja, immer noch besser als die Aktualität von Debian stable, aber trotzdem fände ich es gut, wenn Fedora auch während der Test-Stable Phase ihre Pakete aktualisieren würden, was spricht (großartig) dagegen?
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    Von Johannes Held am Mi, 14. Juli 2004 um 09:39 #
    Wie oft muss denn noch gesagt werden, dass Debian STABLE darauf achtet STABIL zu sein.
    Wer wirklich denn allerneusten Schnickschnack braucht muss eben zu testing oder sid greifen!
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      Von Ilpum am Mi, 14. Juli 2004 um 09:44 #
      Gut, dann kann das Debian Projekt ja aufhören dran zu arbeiten, wenn Aktualität egal ist, stabil scheint es jedenfalls zu sein. Es reicht ja aus, die iso-Dateien nur noch anzubieten, wozu dann noch dran Mühe verschwenden? Kapierst du nun, was an der "Logik" von Debian nicht stimmt?
      Aktueller Mist? Naja, viel Spaß noch mit Kernel 0.1, oder was du eben verwendest.
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        Von Dracko am Mi, 14. Juli 2004 um 10:03 #
        Man merkt sofort das da nen Hobby-Admin hockt der von stabilen Systemen keine Ahnung hat und haben will. Mir ist ne etwas ältere Software lieber die 100% läuft als ewige Abstürze. Und wenn man in deinen schmalen Betrachtungswinkel auch noch Server-Dienste einbezieht wird man ganz schnell feststellen das wenn jeder nur auf neuste Software, die noch relativ Buggy ist, wert legen würde, die Verfügbarkeit des Internets drastisch abnehmen würde. Währe doch eine ideale Lösung, dann bräuchte man sich jedenfalls nicht mit so inkompetenten Aussagen rumärgern.

        MfG

        Dracko

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          Von Richard am Mi, 14. Juli 2004 um 10:13 #
          Jedesmal wenn hier eine neue Testing von irgendwas vorgestellt wird, macht jemand so einen Kommentar und dann wieder debian alt hier und debian stabil da.
          Meine Güte. Es wird doch keiner gezwungen Debian stable zu benutzen. Dass Debian Stable in sich geschlossen nun kaum oder gar keine Fehler mehr aufweist, weil es eben sehr ausführlich getestet worden ist, ist doch nur positiv. Wenn du was aktuelles willst, dann nimmst du halt kein Debian und gut ist, bzw den unstable Zweig, der mir u Debian-Zeiten auch nie abgestürzt ist.
          Und jetzt mal Back to topic

          Ich finds gut, wenn die ihren Plan einhalten können. Zumal Fedora eine Distri ist die ich jedem Anfänger empfehle, wenn ich gefragt werde (die STable Version natürlich).
          Und da gibts auch für solche Versionsfreaks aktuelle Sachen.

          richard

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            Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 10:38 #
            > Es wird doch keiner gezwungen Debian stable zu benutzen.

            Nein, aber es ist einfach schade, daß eine so gut durchdachte Distribution, die so ein geniales Paketmanagement bietet, aufgrund der zu selten erscheinenden Stable releases bald oder teilweise jetzt schon nicht mehr vernünftig für neue Server verwendet werden kann, da Testing für Produktionssysteme nicht geeignet ist und die in Stable enthaltende Software schon für viele Zwecke nicht mehr ausreicht.

            > Dass Debian Stable in sich geschlossen nun kaum oder gar keine
            > Fehler mehr aufweist, weil es eben sehr ausführlich getestet
            > worden ist, ist doch nur positiv.

            Das ist ein ganz gefährlicher Trugschluß. Woody hatte und hat noch einige gefährliche Sicherheitslücken, die nicht öffentlich bekannt waren/sind und somit auch nicht in Stable behoben wurden. Man muss sich nur den Einbruch auf den Projektservern im November 2003 anschauen, die wissen bis heute nicht, wie die Rechner kompromittiert wurden (oder lügen offensichtlich in ihrer offiziellen Darstellung).

            --Thomas

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              Von Sturmkind am Mi, 14. Juli 2004 um 12:25 #
              Nein, aber es ist einfach schade, daß eine so gut durchdachte Distribution, die so ein geniales Paketmanagement bietet, aufgrund der zu selten erscheinenden Stable releases bald oder teilweise jetzt schon nicht mehr vernünftig für neue Server verwendet werden kann, da Testing für Produktionssysteme nicht geeignet ist und die in Stable enthaltende Software schon für viele Zwecke nicht mehr ausreicht.

              Dem kann leider man nur zustimmen. Eventuell sollte man das Projekt umkrempeln und nicht mehr in stable, testing und unstable sondern in secure (für den Servereinsatz), user (das wäre das jetztige testing und es gäbe eben aller halben Jahre nen entsprechend aufbereiteten Snapshot) und unstable (das selbe wie jetzt mit unstable). Allerdings braucht es imho so sachen wie experimental nicht.

              Bei secure könnte die Software ruhig gut getestet sein, dürfte aber eben nicht uralt sein. Außerdem wäre es wichtig Sicherheitstechniken wie SELinux etc. einzubauen. Ein jährliches Release von secure wäre in der Hinsicht sicher in Ordnung.

              Bei user würde es wie bisher mit testing gehandhabt. Sachen die sich ein bis zwei Wochen in unstable bewährt haben werden eingepaßt und kommen hierher. Aller halben Jahre ein aufbereiteter Snapshot als ISO und gut.

              Für user und secure gibt es Sicherheitsupdates für unstable nicht.

              Naja nur so ein Gedankengang.

              Das ist ein ganz gefährlicher Trugschluß. Woody hatte und hat noch einige gefährliche Sicherheitslücken, die nicht öffentlich bekannt waren/sind und somit auch nicht in Stable behoben wurden. Man muss sich nur den Einbruch auf den Projektservern im November 2003 anschauen, die wissen bis heute nicht, wie die Rechner kompromittiert wurden (oder lügen offensichtlich in ihrer offiziellen Darstellung).

              Hm das hörst sich ja nicht gerade optimal an ;-(

              Grüße
              Sturmkind

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                Von L1 am Mi, 14. Juli 2004 um 22:37 #
                >aller halben Jahre nen entsprechend aufbereiteten Snapshot
                sobald testing in einem zustand ist, wo man es veroeffentlichen kann, wird es auch veroeffentlicht. nehmt libranet, wenn ihr ein aktuelles debian+zuverlaessigen support haben wollt.
                und neue isos von testing/unstable gibts fast taeglich, wo ist das problem?

                >Allerdings braucht es imho so sachen wie experimental nicht.
                du hast debian nicht wirklich verstanden, oder? pakete aus unstable wandern normalerweise automatisch in testing. deswegen sollten in unstable (vor allem so kurz vor einem release) eben keine experimente gemacht werden. wenn sich pakete als gut erwiesen haben (wie gnome 2.6), kann man die pakete dann in unstable hochladen

                >Naja nur so ein Gedankengang.
                jap, der aber leider schon bis zum erbrechen diskutiert wurde. man kann einfach nicht 2-3 zweige pflegen, die security-jungs haben nun bei einer version schon genug zu tun.

                jeder weiss, dass die releasezyklen zu lang sind, daran wird gearbeitet.

                keine distribution ist perfekt und es wird nie eine distribution geben, die alle gluecklich macht-zum glueck. aber es gibt recht wenige andere linuxe, die man aehnlich vielseitig einsetzen kann.

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        Von sleipnir am Mi, 14. Juli 2004 um 11:19 #
        Debian leistet hervorragende Arbeit, denn wenn man einfach die Pakete zusammenstoppelt erhält man ein Lindows oder suse(tut mir leid konnte nicht anders :D ).

        Urteile nicht über Debian wenn du bisher noch nichts krummeres gesehen hast als Debian/stable.

        Debian/stable ist auf Stabilität (!!!) ausgelegt die man bei Servern braucht. Wer stable mit aktueller Software verwenden will, soll entweder Backports nutzen oder gleich zu Testing oder Unstable greifen.

        Ich persönlich nutze unstable und bin sehr zufrieden damit. Ich kann das System jederzeit aktualisieren ohne mir bei einer neuen major Version 2.2 --> 3.0 z.B. eine Neue ISO Ziehen,Brennen oder gar Kaufen (suse) zu müssen um das System dann von cd updaten zu müssen wie dies bei Windows der Fall ist.

        Debian/unstable ist in vielen Fällen sogar aktueller als ein aktuelles suse, enthält imho wesentlich mehr Softwarepakete und ist im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen konsequent für (fast) alle von Linux unterstützten Architekturen erhältlich.

        PS.: Dich hindert natürlich keiner daran Fedora oder suse oder sonst etwas zu benutzen. BTW: Fedora ist imho Debian recht ähnlich, seit es ne "eigene" Distribution ist zumindest was dieunterschiedlichen Versionen angeht, nicht allerdings die Stabilität (siehe Parted Problem mit Kernel 2.6 bei Fedora2)

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          Von Erich am Mi, 14. Juli 2004 um 12:03 #

          Fedora ist imho Debian recht ähnlich, seit es ne "eigene" Distribution ist zumindest was dieunterschiedlichen Versionen angeht, nicht allerdings die Stabilität (siehe Parted Problem mit Kernel 2.6 bei Fedora2)

          Da bist Du anscheinend falsch informiert. Das von Dir angesprochene Problem betrifft/betraf *alle* Distributionen, die den 2.6 Kernel verwenden. Das wurde auch hier in einem Bericht nachgereicht.
          Was dieses Problem aber mit der *Stabilität* des Systems zu tun haben soll, wird wohl allein Dein Geheimnis bleiben.

          Erich

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      Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 10:22 #
      > Wie oft muss denn noch gesagt werden,
      > dass Debian STABLE darauf achtet STABIL zu sein.

      Leider ist Woody nun schon ein bisschen zu lange "stabil". Soll heissen: Sarge ist wirklich überfällig, neue Server möchte ich eigentlich gar nicht mehr mit Woody aufsetzen, die Software ist ja jetzt schon total veraltet. Für bestehende Systeme mag das in Ordnung sein, für neu einzurichtende absolut nicht. Wenn die z.B. 2-3 Jahre im Einsatz sind, sind die verwendeten Programme am Ende 4-5 Jahre alt (lies: das Release ist 4-5 Jahre her). Natürlich altet Software nicht, aber neue Versionen bringen meist auch einige Verbesserungen was Stabilität, Features und Sicherheit angeht und darauf möchte man nicht etliche Jahre verzichten.

      > Wer wirklich denn allerneusten Schnickschnack braucht muss eben zu testing oder sid
      > greifen!

      Auf meiner Workstation und dem Laptop läuft mittlerweile auch Sarge, allerdings merkt man, daß das aufgrund der dauernden Updates und der damit teilweise entstehenden Inkonsistenzen und Änderungen an Konfigurationsdateien nicht wirklich gut für Produktionssysteme geeignet ist.

      Im Prinzip finde ich die Dreiteilung (eigentlich sogar Vierteilung) mit Stable, Testing und Unstable (und Experimental) eigentlich sehr gelungen, aber zwischen den Stable-Releases vergeht einfach zu viel Zeit, Woody feiert in 5 Tagen schon seinen zweiten Geburtstag...

      --Thomas

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        Von TBO am Mi, 14. Juli 2004 um 10:27 #
        > Im Prinzip finde ich die Dreiteilung (eigentlich sogar Vierteilung) mit Stable, Testing und Unstable (und Experimental) eigentlich sehr gelungen, aber zwischen den Stable-Releases vergeht einfach zu viel Zeit, Woody feiert in 5 Tagen schon seinen zweiten Geburtstag...

        Exakt, ein stable release alle 1-1.5 jahre wäre ok..
        Aber jetzt stellt sich Debian mit seinem Hickhack um die Dokumentationslizenzen selbst ein Bein.
        Mal sehen, wie lange es noch dauert und welche Lizenzprobleme in der Zwischenzeit noch herbeidiskutiert werden...

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          Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 11:43 #
          > Exakt, ein stable release alle 1-1.5 jahre wäre ok..

          Diesen Zeitrahmen fände ich auch ideal.

          > Aber jetzt stellt sich Debian mit seinem Hickhack um die
          > Dokumentationslizenzen selbst ein Bein.

          Dies wurde bereits abgewendet, der neue Social Contract steht Sarge somit erstmal nicht im Weg:
          http://www.debian.org/vote/2004/vote_004

          --Thomas

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        Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 10:27 #
        Kleine Ergänzung noch: Durch die Backports kann man das Problem natürlich etwas abfangen, aber ideal ist das trotzdem nicht.

        --Thomas

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        Von Dracko am Mi, 14. Juli 2004 um 10:44 #
        Das ein Release 2 Jahre alt wird und noch aktiv im Gebrauch ist finde ich nun nicht wirklich schlimm. Wenn man die Sache nun mal aus sicht von Firmen betrachtet so ist die Release-Politik von Suse oder RedHat (Fedora) doch voll daneben. Diese Hersteller veröffentlichen alle halbe Jahr ne neue Distri und stampfen den Support für ätere Versionen ein. Wenn eine Entscheidung für eine Software in größerem Stil fällt so sollte die Software doch eine gewisse Zeit am Markt gewesen sein, um Kinderkrankheiten zu patchen. Und dann möchte man doch noch ein Produkt mit einer relativ langen Lebensdauer.

        Auch wenn der Ausspruch vielen nicht gefällt so muß man doch sagen das man zum Beispiel immer noch Windows NT vorfindet. Nicht weil es super ist oder weil man es nicht erneuern könnte, sondern weil die Plannung einer Infrastrucktur es so vorsieht. Gut, NT wird abgelöst, aber es gibt genung Neuinst mit 2000.
        Ich will bestimmt keine Werbung machen für M$, was ich sagen will ist, ein Release braucht Zeit um sich zu Entwickeln. Wenn Linux irgendwann hoffentlich an die breite Masse gerät bringen diese Release-Sprünge Probleme mit sich die heute noch gar nicht absehbar sind.

        Fazit: Als Server werde ich erstmal weiter Woody inst. Aber als Workstation macht Sarge schon ordentlich was her!!!

        MfG

        Dracko

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          Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 10:59 #
          > Das ein Release 2 Jahre alt wird und noch aktiv im
          > Gebrauch ist finde ich nun nicht wirklich schlimm.

          Lies bitte nochmal, was ich schrieb. Ich bezog mich auf Server, die *jetzt* oder in nächster Zeit neu aufgesetzt werden und dann noch einige Jahre in Betrieb sein werden und da kommt Woody für viele Einsatzzwecke einfach nicht mehr in Frage und Sarge ist noch nicht verfügbar.

          > Wenn man die Sache nun mal aus sicht von Firmen betrachtet so ist
          > die Release-Politik von Suse oder RedHat (Fedora) doch voll daneben.
          > Diese Hersteller veröffentlichen alle halbe Jahr ne neue Distri und
          > stampfen den Support für ätere Versionen ein.

          Entschuldige, aber Du weisst nicht, von was Du redest. Als Firma holst Du Dir garantiert nicht SuSE Professional und baust damit einen wichtigen Produktivserver auf. Dafür gibt es z.B. den SuSE Enterprise Server oder Red Hat Enterprise Linux - dort sind die Releasezyklen auch wesentlich länger und Support wird von SuSE für den Enterprise Server 8 z.B. noch bis Ende 2007 gewärt und der ist auch schon eine Weile auf dem Markt.

          --Thomas

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            Von Robin am Mi, 14. Juli 2004 um 12:13 #
            > Entschuldige, aber Du weisst nicht, von was Du redest. Als Firma holst Du Dir
            > garantiert nicht SuSE Professional und baust damit einen wichtigen Produktivserver
            > auf. Dafür gibt es z.B. den SuSE Enterprise Server oder Red Hat Enterprise
            > Linux - dort sind die Releasezyklen auch wesentlich länger und Support wird von SuSE
            > für den Enterprise Server 8 z.B. noch bis Ende 2007 gewärt und der ist auch schon
            > eine Weile auf dem Markt.

            Nur taufrisch ist der SLES8 aber auch nicht mehr, gelle? ;)

            BTW: Würde mich mal interessieren, was für *neue* Serverdienste benötigt werden.
            Der Apache von woody und SLES8 ist OK, nfs geht auch, mailserver haben auch beide, genauso wie ssh. ;)

            OK, ein buntes KDE und Gnome x.y.z mit x, y und z möglichst hoch ist fein für eine Workstation, aber ein Server braucht das nicht!


            Viele Grüße

            Robin

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              Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 12:47 #
              > Nur taufrisch ist der SLES8 aber auch nicht mehr, gelle?

              Nein, der SLES 8 ist für x86 Ende 2002 erschienen, hat aber damals schon etwas aktuellere Software mitgebracht als Woody und ausserdem bietet SuSE auch aktuellere Software, die dem Kunden mehr Stabilität, Sicherheit oder wichtige neuere Features bietet, durch Service Packs an.

              > BTW: Würde mich mal interessieren, was für *neue* Serverdienste benötigt werden.

              Neues, im Sinne von bisher nicht vorhanden, gibt es sicher nicht vieles, vor allem bei den Standarddiensten. Neuere Versionen einzelner Programme bieten jedoch im Vergleich zu den älteren Versionen häufig grosse Verbesserungen im Bereich der Stabilität, Sicherheit, Features und Performance und die möchte man dann doch nicht missen - vor allem wenn man ein System neu aufsetzt, daß dann noch ein paar Jahre laufen soll. Schau Dir einfach mal die Changelogs einiger Serverdienste an, die Du einsetzt und vergleiche mal, was sich zwischen $VERSION_DIE_BEI_WOODY_DABEI_IST und $AKTUELLE_VERSION getan hat.

              Wie man Stabilität und Sicherheit mit aktueller Software verbinden kann, zeigt übrigens FreeBSD in hervorragender Weise. Wer sich damit schon etwas näher beschäftigt hat, wird mir zustimmen, daß Debian Stable auch nicht stabiler läuft (nunja, nach meinen Erfahrungen ist beides einfach rock solid, uptimes von über einem Jahr sind leicht erreicht, nur bei Linux sind aufgrund der letzten Sicherheitslöcher einfach öfter Kernelupdates nötig, aber das ist ja nicht die Schuld von Debian), wohingegen FreeBSD den zusätzlich Vorteil hat performanter zu arbeiten und dazu noch topaktuelle Software in seinen Ports hat.

              --Thomas

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                Von Günther am Mi, 14. Juli 2004 um 15:49 #

                ...wohingegen FreeBSD den zusätzlich Vorteil hat performanter zu arbeiten...

                Das ist mittlerweile aber nur noch ein Gerücht. Zu Zeiten als der Linux Kernel noch bei Version 2.0.x oder 2.2.x war, war dieses Statement noch berechtigt.
                Inzwischen. d.h. seit Einführung von Linux 2.4, sind aber schon wieder mehr als drei Jahre vergangen...

                Günther

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                  Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 16:31 #
                  > Das ist mittlerweile aber nur noch ein Gerücht.

                  Das kommt darauf an, auf was Du Dich beziehst. Ich rede hier nicht von einem 2.6er Kernel und einer auf Geschwindigkeit optimierten Distribution, sondern von Debian Woody vs. FreeBSD (STABLE oder CURRENT).

                  > Zu Zeiten als der Linux Kernel noch bei Version 2.0.x oder 2.2.x war,
                  > war dieses Statement noch berechtigt. Inzwischen. d.h. seit
                  > Einführung von Linux 2.4, sind aber schon wieder mehr als drei
                  > Jahre vergangen...

                  Z.B. http://bulk.fefe.de/scalability/
                  Bezieht sich zwar nicht auf Geschwindigkeit im allgemeinen, sondern auf Skalierbarkeit, aber dort zeigt sich sehr schön, daß Linux erst ab Version 2.6 zu FreeBSD aufschliessen konnte. Nun würde ich auch nicht mehr behaupten, daß Linux langsamer sei als FreeBSD, bei Debian Woody (mit Kernel 2.4.x) ist dies aber noch der Fall. Klar, ich vergleiche dabei viel neuere Releases von FreeBSD mit einer doch schon recht angestaubten Version von Debian, allerdings gibt es halt auch kein neueres Release von Debian Stable und das ist ja das Problem.

                  --Thomas

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          Von sleipnir am Mi, 14. Juli 2004 um 11:30 #
          Debian hat in 2 Jahren auf jeden Fall mehr geleistet als M$ in (<=)2(?) Jahren. M$ hat seinem verbugten Betriebssystem nur eine eklig blaue neue Oberfläche verpasst.

          Debian hat das ganze System umgekrempelt (potato --> woody) und einiges an Software integriert. Updates für woody gibt es wie bei Debian/Stable üblich eher selten, da wirklich auf Stabilität geachtet wurde.

          Die meisten anderen (vor allem kommerzielle) Distributionen achten lieber auf aktualität und werden daher in einigen Berichten schon als windowsähnlich angesehen (suse 8.x in einer der letzten WDR Computerclub Sendungen)).

          Debian, Gentoo und Slackware sind die besten Distributionen die es gibt.

          Suse, Fedora, Mandrake, ... sind eher fürEinsteiger geeignet allerdings nur, wenn bei aller Aktualität darauf geachtet wird, dass gravierende Probleme wie das mit dem CHS-Problem unter Kernel 2.6 nie wieder vorkommt!

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          Von Sturmkind am Mi, 14. Juli 2004 um 13:17 #
          Das ein Release 2 Jahre alt wird und noch aktiv im Gebrauch ist finde ich nun nicht wirklich schlimm. Wenn man die Sache nun mal aus sicht von Firmen betrachtet so ist die Release-Politik von Suse oder RedHat (Fedora) doch voll daneben. Diese Hersteller veröffentlichen alle halbe Jahr ne neue Distri und stampfen den Support für ätere Versionen ein. Wenn eine Entscheidung für eine Software in größerem Stil fällt so sollte die Software doch eine gewisse Zeit am Markt gewesen sein, um Kinderkrankheiten zu patchen. Und dann möchte man doch noch ein Produkt mit einer relativ langen Lebensdauer.

          Hm da liegst Du aber nicht ganz richtig. Es stimmt das die kurzen Releasezyklen vor allen für Privatanwender auf dem Desktop interessant sind aber nicht nur. Allerdings bekommt man wen man das will auch weitaus später als bis zum nächsten Release Support! Das der Support für ein Release eingestellt wird wen ein neues Release rauskommt ist besonders im kommerziellen Bereich ein absoluter Trugschluß!

          Auch wenn der Ausspruch vielen nicht gefällt so muß man doch sagen das man zum Beispiel immer noch Windows NT vorfindet. Nicht weil es super ist oder weil man es nicht erneuern könnte, sondern weil die Plannung einer Infrastrucktur es so vorsieht. Gut, NT wird abgelöst, aber es gibt genung Neuinst mit 2000.

          Das liegt aber auch ganz einfach daran das Windows eben nur die Basis. Und für diese Basis, auch für die NT Version, bekomme ich selbst heute noch aktuelle Software. Bei einer Distribution ist das hingegen absolut anders. Dort bekommt man eben nicht nur die Basis sondern auch noch unzählige zusätzliche Programme geliefert.

          Ich will bestimmt keine Werbung machen für M$, was ich sagen will ist, ein Release braucht Zeit um sich zu Entwickeln. Wenn Linux irgendwann hoffentlich an die breite Masse gerät bringen diese Release-Sprünge Probleme mit sich die heute noch gar nicht absehbar sind.

          Nein das Problem muß man anders betrachten. Man muß ganz klar bei der Zielsetzung unterscheiden! Und dem wird bei dem *Einheitsdistributionssystem* das man heute weitgehend findet nicht Rechnung getragen. Klar ist es schön das ich ein System habe das sowohl als Desktop als auch als auch als Server, das sowohl im Privatbereich als auch im kommerziellen Sektor eingesetzt werden kann. Aber wen die Orientierung weiter so geht wird man nie ein optimales Produkt für die einzelnen Sektoren haben.

          Fazit: Als Server werde ich erstmal weiter Woody inst. Aber als Workstation macht Sarge schon ordentlich was her!!!

          Fazit: Die stable Releases bei Debian sollten maximal ein Jahr auseinander liegen. Daneben sollte es einen user-zweig geben der recht aktuell ist und beständig weiterentwickelt wird.

          Grüße
          Sturmkind

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          Von Adrian am Mi, 14. Juli 2004 um 13:17 #

          Wenn man die Sache nun mal aus sicht von Firmen betrachtet so ist die Release-Politik von Suse oder RedHat (Fedora) doch voll daneben. Diese Hersteller veröffentlichen alle halbe Jahr ne neue Distri und stampfen den Support für ätere Versionen ein.

          Firmen verwenden aber weder die Heimbenutzer-Versionen von SuSE- und RedHat-Linux noch eine Community-Distribution ala Fedora oder irgendeine Debian-Version, da es speziell für die Community-Distributionen gelinde gesagt "schwierig" ist, überhaupt professionellen Support zu bekommen. Gerade das Fehlen von diesem Support ist für eine Firma bereits ein K.o. Kriterium bei der Auswahl einer Distribution.
          Die Enterprise Versionen von Red Hat oder SuSE hingegen bieten diesen Support (einschließlich der Bereitstellung von Security-Fixes) hingegen für mindestens 5 Jahre.
          Wenn man sich andererseits umsieht, welche Distributionen nicht kommerzielle Server (u.a. Uni-Server) verwenden, komme ich zu dem Schluß, dass dort z.B. Fedora Core inzwischen bereits häufiger zum Einsatz kommt als etwa Debian Woody.

          Adrian

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        Von Günther am Mi, 14. Juli 2004 um 13:24 #

        Im Prinzip finde ich die Dreiteilung (eigentlich sogar Vierteilung) mit Stable, Testing und Unstable (und Experimental) eigentlich sehr gelungen, aber zwischen den Stable-Releases vergeht einfach zu viel Zeit

        Diese zwei Dinge, nämlich die Drei- oder Vierteilung der Distribution einerseits und ausreichend kurze Release-Zyklen für die stable Version andererseits, sind aber wohl prinzipiell nicht so einfach unter einen Hut zu bringen, da die Entwickler-Resourcen natürlich begrenzt sind. Da müsste man wohl definitiv auf einer Seite Abstriche machen...

        Günther

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          Von Thomas am Mi, 14. Juli 2004 um 14:15 #
          > Diese zwei Dinge, nämlich die Drei- oder Vierteilung der Distribution
          > einerseits und ausreichend kurze Release-Zyklen für die stable Version
          > andererseits, sind aber wohl prinzipiell nicht so einfach unter einen
          > Hut zu bringen, da die Entwickler-Resourcen natürlich begrenzt sind.
          > Da müsste man wohl definitiv auf einer Seite Abstriche machen...

          Vollkommen richtig und man kann dem Debian Team auch keine direkten Vorwürfe dafür machen (naja, manchmal machen sie sich das Leben auch selber schwer und legen sich unnötig Steine in den Weg), allerdings disqualifiziert sich Debian dadurch leider für viele Einsatzzwecke, bei denen man nur noch auf kommerzielle Distributionen zurückgreifen kann.

          Wie man es als nichtkommerzielles Projekt trotzdem schaffen kann, einerseits topaktuell zu sein und andererseits auch eine stabile Version sehr gut zu pflegen, zeigt uns das FreeBSD-Projekt schon seit Jahren.

          --Thomas

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      Von heise Klischee am Mi, 14. Juli 2004 um 12:06 #
      Wie oft muß denn noch gesagt werden, das bei "stable" nichts mit "stabil", im Sinne von "crashed" weniger zu tun hat. Sondern damit, daß das Paketsystem konsistent ist (keine nicht auflösbaren Abhängigkeitsprobleme) und die Programmversionen stabil (Binärkompatibilität wird erhalten).

      Debian ist bei erscheinen a priori veraltet, weil ihr Paketsystem immense Pflege und aufgrund seiner Komplexität eine große Testphase benötigt. Und weil es sich auch Minderheiten kümmert, also um nicht x86 Benutzer.

      Es ist schlichtweg albern wirklich zu glauben, ein debian sei zuverlässiger oder habe laufzeitstabilere Software als andere Distributionen. Was nicht heißt, daß es nicht bei einigen besser läuft als mv-fav-linux. Wo anders ist es eben andersherum.

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      Von Tuxracer am Mi, 14. Juli 2004 um 17:27 #
      Hallo,
      wir beschäftigen uns in der Firma auch gerade mit einem möglichen Umstieg auf Linux. Debian ist dabei aber in der engeren Auswahl.
      Ich kann dem Argument nicht zustimmen, dass nur die Stabilität eines Systems entscheidend ist. Aus Firmensicht muss meine als "stabil" geltende Distribution während ihrer Lebensdauer (bis zum nächsten stable-Release) meine Hardware unterstützen. Ich kann zwar vielleicht noch ein DEB-Paket für einen aktuellen Kernel bauen, damit meine neue Serverhardware (Raiscontroller, etc.) unterstützt wird, aber was mache ich mit den Desktop-Rechner? Mal eben einen neuen Xserver für die Grafikkarte XYultraNeu installieren? Damit breche ich das Security-Konzept der Distribution.
      Debian gehört verdientermaßen zu den großen Distris, für folgende Komponenten würde ich mir daher aber wenigstens im Abstand von 6 Monaten aktuelle Pakete wünschen:

      - Xserver
      - Kernel

      Aus Sicht der Debian-Mitglieder sicherlich nicht unproblematisch, aber eine Firma hat in der Desktopumgebung möglicherweise andere Ansprüche.
      Vielleicht durch Alternativpakete lösbar, die wahlweise installiert werden können?

      Gruß
      Tuxracer

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      Von Xunil am Mi, 14. Juli 2004 um 22:04 #
      "Stabilitaet" ist keine Erfindung von Debian. Erstaunlicherweise ist das ewig alte Debian "woody" auch nicht
      stabiler als andere Linuxe, trotz allem Pathos!
      Ich habe den Eindruck, dass Debian immer mehr zu einer Ordensgemeinschaft verkommt. Sei nicht sauer, aber
      diese Gebetsmuehlen bringen stereotyp immer wieder die gleichen Sprueche. Ich bin wahrlich kein Versionsjunkie,
      benutze u.a. auch Debian. Ich kenne aber niemanden, die "Debian stable" benutzt, keinen Entwickler und keinen "einfachen" User. Das ganze ist doch eh nur eine Fiktion und tritt bei Debian an die gleiche Stelle, wo aus z.B. aus Nuernberg die Marketing-Sprueche kommen!
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    Von gh0str1fle am Mi, 14. Juli 2004 um 10:44 #
    Benutz'doch einfach Gentoo !?? Da biste immer ziemlich aktuell so lange Du nur die stable Sachen benutzt ! Ausserdem musste nett alles von Grund auf kompilieren. Für KDE, X, OpenOffice etc. gibt's ne package-CD... damit entfällt schon mal viel Kompilierzeit für ein "normales" Setup.

    Jetzt bitte nett Gentoo vs Debian anfangen! Sollte einfach nur ein Tipp sein.. jede Distri hat ihre Daseinsberechtigung !

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    Von Sturmkind am Mi, 14. Juli 2004 um 10:55 #
    Öhm offenbar verwechselst Du da was oder willst nur dumm rumtrollen!

    Fedora Core 2 hat schon recht aktuelle Software! Und wen Du was neueres willst kann ich Dir nur die Fedora/Apt-Seite von Linuxwiki (http://www.linuxwiki.de/apt_2fFedora/) empfehlen. Außerdem solltest du die entsprechenden GPG-KEYs in rpm importieren.

    Debian stable ist an sich für den Desktop recht unbrauchbar warum wohl dafür die meisten auch testing oder gar sid nehmen...

    Grüße
    Sturmkind

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    Von PsycoMike am Mi, 14. Juli 2004 um 13:56 #
    Einen veralteten Kernel gebrauchen, was ist denn das, wenn meine Hardware
    keine speziellen Anbindungen braucht ist mir der Kernel scheissegallllll0ooooo.
    Wann verschwinden diese Kiddies hier nur, muss ich erst gehen und mich opfern???

    ;-)

    Küss die Hand

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      Von Tuxracer am Mi, 14. Juli 2004 um 17:30 #
      Re: Debian Stable
      Gesendet von Tuxracer am Mi, 14. Jul um 17:27
      Hallo,
      wir beschäftigen uns in der Firma auch gerade mit einem möglichen Umstieg auf Linux. Debian ist dabei aber in der engeren Auswahl.
      Ich kann dem Argument nicht zustimmen, dass nur die Stabilität eines Systems entscheidend ist. Aus Firmensicht muss meine als "stabil" geltende Distribution während ihrer Lebensdauer (bis zum nächsten stable-Release) meine Hardware unterstützen. Ich kann zwar vielleicht noch ein DEB-Paket für einen aktuellen Kernel bauen, damit meine neue Serverhardware (Raiscontroller, etc.) unterstützt wird, aber was mache ich mit den Desktop-Rechnern? Mal eben einen neuen Xserver für die Grafikkarte XYultraNeu installieren? Damit breche ich das Security-Konzept der Distribution.
      Debian gehört verdientermaßen zu den großen Distris, für folgende Komponenten würde ich mir daher aber wenigstens im Abstand von 6 Monaten aktuelle Pakete wünschen:
      - Xserver
      - Kernel

      Aus Sicht der Debian-Mitglieder sicherlich nicht unproblematisch, aber eine Firma hat in der Desktopumgebung möglicherweise andere Ansprüche.
      Vielleicht durch Alternativpakete lösbar, die wahlweise installiert werden können?

      Gruß
      Tuxracer


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Von Ilpum am Mi, 14. Juli 2004 um 22:59 #
Kaum erwähne ich Debian, schon fängt das Spektakel wieder von neuem an, dabei wollte ich nur wissen, ob Fedora nun auch während der testing-Phase die Pakete aktualisiert.
Hier lauern echt ein paar Extremisten, das geht ja gar nicht mehr. XD
Lieber Hobby-Admin als Einsteigerverscheucher!
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    Von dern00b am Mi, 5. Januar 2005 um 11:18 #
    Hmm,

    Debian VS. Fedora.... warum, soll doch jeder nehmen womit er besser kann, anstatt die zeit hier mit sinnlosen diskussionen zu vergeuden sollte man sich beide systeme installieren und dann entscheiden was einem besser gefällt.

    Zum Theme Stabilität... brauch man jawohl nix zu sagen die Bezeichnungen Stable, Testing und Unstable beziehen sich auf das Packetmanagement, d.h. ob die Pakete mit allen anderen Paketen harmonisch funktionieren und nicht auf die Stabilität der Software in sich.

    Zu allen anderen Bemerkungen zu Debian und Fedora will ich gar nix sagen, installiert euch beide Systeme und widerlegt euch selbst.

    kopfschüttelnder gruß... jf

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