Und seit KDE 3.2 gibt es in KMail einen schweren GUI Fehler.
Wenn man eine E-Mail Nachricht rechts oben in der Liste anklickt, dann vergrößert KMail selbstständig den Bereich in dem die Nachricht angezeigt wird und überdeckt somit, die Liste über dem Nachrichtenfenster, so daß man anfangen muß in der Liste zu scrollen. Das ist besonders bei Mailinglisten ärgerlich, bei denen man in der Regel die Folgenachricht lesen will. Desweiteren kann man die Größe des Nachrichtenfenster nicht mehr selber bestimmen, da die mindestgröße immer größer ist als die Größe des Listenfensters.
Ich frage mich echt was die Entwickler sich dabei gedacht haben, mit KMail kann seit diesen Schnitzern nämlich nicht mehr besonders bequem arbeiten, früher war das besser gelöst.
a) mit den Cursortasten durch die Liste der Mails blättern und eine Mail nach der anderen anzeigen lassen
b) auf Anhieb sehen, welche Attachments an einer Mail kleben: es gitb kein Symbol in der Liste, und in langen Mails ist die Attachmentanzeige erst nach scrollen in der Mail sichtbar.
Ferner springt kMail --entgegen den Versprechungen des Einstellungs-Dialogs-- beim Starten _nicht_ zur ersten Mail in einer Liste. Auch ein Mangel, der schon seit KDE 2.x-Versionen existiert.
KMail-Nutzer schicken auch immer Inline-GPG-Signaturen anstelle von Signaturen in Attachmentform.
Hier weiß ich allerdings nicht, ob es KMail nicht anders kann oder ob es einfach eine unangetastete Voreinstellung ist, habe KMail seit ner Ewigkeit nicht mehr gesehen.
Evolution ist aber leider kein mail programm sondern eher ein sophisticated-mail-shredder. Da muss noch ordentlich dran gearbeitet werden bis Evolution taugt.
Was für nen Blödsinn! Sorry ich benutze kein Evolution habe aber einiges an Erfahrungen damit. Evolution ist wie Du schon sagtest kein reines Mail Programm sondern ein PIM, Personal Information Manager im Umfang ungefähr mit Microsofts Outlook vergleichbar. Die E-Mail Funktion ist sehr ausgereift und funktional was daran liegen mag das die Entwicklung von Evolution an den Befürfnissen von Unternehmen ausgerichtet ist! Informiere Dich das nächste mal besser bevor Du dumm rumtrollst!
Damit isses ja nich getan. Selbst als nicht-KMail-Nutzer muss man die Inline-Signaturen von anderen Leuten ertragen. :) Aber was solls, hauptsache signiert, aufhängen tu ich mich an "---- BEGIN PGP SIGNED MESSAGE ----" auch nicht.
Ich finde es auch auffallend wie lange es dauert bis in kmail endlich mal MIME Support für GnuPG eingebaut wird. Es gibt ja schon seit längerem ein plugin, ägypten oder wie das heißt. Aber das man das von Seiten der kmail Entwickler nicht mal in die Hand nimmt ist mir unerklärlich.
KMail braucht für PGP/MIME halt ein Plugin. Na und? XMMS braucht auch ein Plugin um Audio-CDs abzuspielen. Je nach Distribution sollte das Plugin natürlich schon dabei sein. Aber nimm einfach KDE 3.3 und KMail hat ein nahezu perfektes PGP/MIME-Handling. Endlich integriert. Aber möglich war's auch schon vorher.
Das war kein getrolle sondern eine Feststellung. Und mit dieser begründeten Kritik mußt du und KDE nunmal leben. Während selbst die kleinsten mailclients von Anfang an PGP/Mime unterstützen ging das bei KMail lange zeit nicht und dann mit einem externen Plugin das man sich erst suchen mußte. Kevin hat behauptet das es kmail seit kde 3.1 beherscht, darauf habe ich nach der genauen Einstellung gefragt, da ich es bei mir (KDE3.2 und kmail 1.6) immer noch nicht finden kann. Jetzt kommst du und sagst das es seit kde3.3 endlich implementiert ist. Was jetzt stimmt weiß ich immer noch nicht.
Ist schon traurig, wenn man auf begründete Kritik bzw. Nachfrage nur damit reagieren kann indem man den anderen als Troll bezeichnet...
Von Thorsten Schnebeck am Sa, 31. Juli 2004 um 08:49 #
Dann mach die Augen auf. Oben steht der Link zum Nachinstallieren sowohl für KDE3.3 als auch dann im Text ein Link für das alte 3.1 bzw. 3.2. Ok, es ist nicht Teil von KMail sondern ein Plugin aber so läuft das nun mal und wird für den neuen Spam- und Virenchecker genauso gemacht. Wenn deine Installation das nicht unterstützt hast du evtl ein Problem, da ein Nachinstallieren dann das Auflösen externer Abhängigkeiten bedeutet.
Die Aussage "KMail kann das nicht!" ist so aber falsch. Der aktuelle Stand ist wie folgt: Der Maileditor zeigt in einer Auswahlbox in der Menuzeile an, ob man inlineGPG, PGP/MIME, S/MIME oder hidden S/MIME verwenden möchte. Dazu besteht die Möglichkeit im Adressbuch für jeden Kontakt die Verschlüsselung individuell voreinzustellen und die Schlüssel zuzuweisen und so transparent PGP bzw. S/MIME zu verwenden.
Im übrigen gilt immernoch: Opensource lebt vom Mitmachen. Die Dinge wachsen nicht von alleine. Kritik ist gut aber bitte an den richtigen Stellen unter Berücksichtigung des aktuellen Entwicklungsstandes. KDE ist keine Firma.
zu a) schonmal rechts-links (statt oben-unten) versucht? Ziemlich arm finde ich allerdings, dass ich zum Markieren mehrerer mails dann (bei gehaltener ctrl-Taste) doch wieder oben-unten nutzen muss!
zu b) Aber dafuer wird doch bei mails mit Anhang eine extra Liste mit eben diesen eingeblendet!? Ich weiss leider nicht mehr, wie ich diese genau positionieren kann (frueher gab es verschiedene Moeglichkeiten der Anordnung von mail-Liste, Anhang-Liste, mail-Text-Bereich und mail-Ordner), jetzt finde ich diese Moeglichkeit nicht mehr...?
Genau das wollte ich auch gerade vorschlagen. Allerdings, um wieder zum Thema zurückzukommen, ist diese Standardtastenbelegung wohl wirklich nicht sehr HIG-kompatibel; bei vertikal angeordneter Nachrichtenliste horizontale Pfeiltasten zu benutzen, ist schon recht eigenartig und nicht auf der ersten Blick ersichtlich (dass Relevantive das nicht bemerkt hat und nur auf der KSCD-Lautstärkeregelung herumgehackt hat, wundert mich übrigens). Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich "dahintergekommen bin". Ansonsten finde ich die Bedienung von K-Mail aber gelungen. Habe wohl so allmählich alle graphischen Mailer längere Zeit benutzt und KMail bietet für mich unerreicht den höchsten Komfort. Da nimmt man, da KMail eben doch einiges anders macht als die anderen, eine Eingewöhnungszeit gernen inkauf.
Ob man die vertikalen Pfeiltasten wirklich für etwas anderes _braucht_ (im Sinne von Alternativlosigkeit) würde ich nicht unbedingt in Stein meißeln, Sylpheed(Claws) z.B. kommt auch ohne aus und bietet nur die Leertaste für diesen Zweck an (dort dienen die Pfeiltasten wirklich nur der Nachrichtenselektion). Ich finde jedoch die alternative Handhabung von Kmail gut umgesetzt und rechts-links zum Auswählen der Mails auch sehr praktisch. Es ist eben nur nicht intuitiv und erfordert etwas Gewöhnung. Es wäre ja allerdings auch langweilig, wenn alle Programme immer die gleichen Konzepte verfolgen würden.
Wenn man eine Liste die von oben nach unten verläuft mit den rechts links Tasten herunterscrollen muß, dann ist das ein trauriger und schwerer Usability Designfehler.
Aber das mit Abstand schlimmste Problem von kmail und ein Killerargument dagegen ist die Tatsache, das man keine freie Wahl der "gesendet" Ordner hat, wenn man imap (und mehrere Accounts) benutzt.
Für "Entwürfe" gilt das Gleiche, nur stört mich das da nicht. Aber es gibt ja Thunderbird, auch wenn das nicht so schön integriert wie kmail, insbesondere nicht Kontactfähige ist
Das stimmt nicht. (Wie eigentlich alle Kritikpunkte, die ich bisher in diesem Thread gelesen habe)
Ich habe KMail aus KDE 3.3 und bis gestern hatte ich KDE 3.2.3 und in beiden ist zumindest das Auswählen des "Sent"-Ordners gar keine Problem, meine gesendeten Mail landen alle im IMAP.
Einzig das automatische Springen zur neuen Nachricht klappt erst in 3.3, alle anderen Kritikpunkte sind aus der Luft gegriffen und einfach falsch. Ich nutze KMail schon ne Weile und kann keines dieser Probleme bestätigen.
Was das alles in nem Gnome-Thread zu suchen hat ist mir aber auch schleierhaft.
wie oben schon erwaehnt, kann kmail sehr wohl sent-mail ordner ueber imap verwenden. sogar nicht nur pro smtp-server, wie thunderbird, sondern pro identitaet. das ist mein killerargument gegen thunderbird.
Hier wird zu einem KDE Programm gepostet und der Artikel trägt die Überschrift GNOME Human Interface Guidelines. Werden diese Guidelines auch von KDE Projekt genutzt oder stellen die eigene Regeln auf. Wenn ersteres Zuträfe, sollte man diese HIG vielleicht in Free Desktop HIG umbenennen.
Du hast völlig recht; dass eine Meldung über GNOME-Softwaredesign-Richtlinien scheinbar wie automatisch schon wieder zu einer Usability-Studie über KDE-Programme mutiert und ausufert, ist wirklich bezeichnend. Anosnten ist der Vergleich aber eben die populärste Form um Sachverhalte zu diskutieren, da solltest Du mit uns anderen etwas nachsichtig sein - schließlich werden im Gegenzug für jedes KDE-Programm auch wieder GNOME-Anwendungen zur Sprache gebracht und infolge von KDE-Meldungen wird auch gerne mit GNOME argumentiert. KDE hat übrigens, soweit ich weiß, tatsächlich eine Art eigenes "HIG" und ist nicht an das von GNOME gebunden. Aber ein "Überdentellerrandschauen" kann eigentlich nie verkehrt sein. BTW: solange man über KDE _oder_ GNOME spricht, sollte man bei Pro-Linux eigentlich nicht off-topic sein.
Was soll man über irgendwelche Guidelines reden, wenn viele KDE-Programme - u.a. Konqueror - überhaupt nicht adäquat mit der Tastatur zu bedienen sind? Nun, besser als Gnome-Pendants sind sie dann meistens doch, aber professionellen Ansprüchen wird das ohnehin nicht gerecht.
Ja und Drag&Drop von Attachments geht auch nimmer!! Man muss nun diese zuerst speichern um sie danach in eine neue Mail einfügen zu können. Das sit sehr ärgerlich. Ich hoffe in der nächsten Version ist dieser Fehler behoben.
Also ich kann die Attachements direkt von einer (empfangenen) Mail in eine zu versendende Mail ziehen, ohne diese vorher abzuspeichern. Kmail Version 1.6.2
ich als Sprachrohr des einfachen Benutzers möchte mich im Namen der gesamten Prolinux Gemeinde bei den GNOME Developers bedanken für die herrvorragende Arbeit. Sie haben den Gap zwischen DAU und Poweruser geschafft wie noch keine grafische Oberfläche zuvor: der Poweruser konfiguriert sein geliebtes GNOME via XML Konfigurationsdateien oder Gconf Editor (ich muss hier nicht erwähnen dass sich GNOME für eine Enterprise Deployment und central Management herrvorragend eigent...) und der DAU hat das Klickfreundlichste, einfachste und übersichtlichste Ding, jenes ich je Gesehen habe (ich kenne von Mac über Solaris zu Win und sogar K**).
Für mich als drogengeschädigter Admin ist es unvorstellbar wie Leute meist ohne Payment eine dermassen geniale und durchdachte Software schreiben können (hier ist das schlechte und populäre Beispiel bei Kindern zu erwähnen, jenes zeigt, dass nicht jeder die gleiche Hirnmasse hat).
Deshalb nochmals ein riesen Dankeschön und ich werde wieder mit Freude spenden
Momentan bin ich gerade am Durchlesen, besser gesagt Überfliegen des HIGs und staune, dass sie an wirklich alles gedacht haben und aus den Fehlern einer Informatikbranche gelernt haben! Es steht wie Menus, Alert Icons, Panels, Applets... aussehen müssen - wenn sich die Coder dran halten wird mein Sohn der keine 3 ist Computer bedienen.
Ich kann panzer nur Recht geben. Gnome schafft einen sehr guten Spagat zwischen verschiedenen Anwenderinteressen und sieht einfach nur genial aus.
Ich habe es Anfang des Jahres bei einem Bekannten installiert, der mich vorher immer bei meinen Besuchen mit irgendwelchen Windows-Klamotten genervt hat. Wenn wir uns jetzt sehen, habe ich Ruhe und wir kommen sogar mal dazu was anderes zu machen, als ständig vor der Kiste zu sitzen und Assistenten und Virenscanner und ähnliches laufen zu lassen. Das hat nicht unbedingt nur was mit Gnome zu tun, sondern auch mit Linux allgemein, aber durch Gnome kann er es jetzt "bedienen" und hat wieder Spaß am PC.
2 Monate später mußte ich es noch bei seiner Frau und seiner Mutter installieren. Die Mutter, eine ältere Dame von 60 Jahren ohne PC-Erfahrung, schreibt seit dem regelmäßig Mails und chattet und bedankt sich heute noch bei mir. Ich war selbst erstaunt, wie gut sie nach einer kurzen Einweisung jetzt mit dem Computer arbeitet.
Auch ich will mich hier mal bei allen bedanken, die aktiv an Gnome mitarbeiten!!!
>Gnome schafft einen sehr guten Spagat zwischen verschiedenen Anwenderinteressen und sieht einfach nur genial aus.
wenn da nur nicht dieses dämliche metacity wäre. da könnte auch mal eine, insbesondere für den anfänger, einfache möglichkeit geschaffen werden, den FM auszutauschen.
> wenn da nur nicht dieses dämliche metacity wäre. >da könnte auch mal eine, insbesondere für den anfänger, einfache möglichkeit geschaffen werden, den FM auszutauschen.
1. ich verwende metacity, und habe bis heute keinen grund gefunden diesen auszuwechseln.
2. die zahl der anfänger die metacity austauschen wollen geht gegen null.
Was spricht gegen Metacity? Es tut alles was es will, wegen ihm bin ich sogar von xfce zurück zu Gnome gekommen, da dort Fenster unter bestimmten Bedingungen teilweise ausserhalb des sichtbaren Bereichs plaziert wurden und ich keine Möglichkeit gefunden habe, eine Anwendung Allways on top zu kriegen. Bei Gnome geht das über das Menü in der Titelleiste.
ich keine Möglichkeit gefunden habe, eine Anwendung Allways on top zu kriegen. Dies ist Absicht: 6. Warum gibt es keine Option, um ein Fenster ohne Fensterdekoration zu starten, um es immer sichtbar über allen Fenstern zu halten, oder um es nicht in der Taskleiste anzeigen zu lassen? Xfwm 4 hat keinen Mechanismus und wird auch nie einen Mechanismus haben, um Optionen zu umgehen die ein Programm haben möchte. Das Programm muß das mithilfe Tips für Fenstermanager tun, denn wenn das Programm diese Aufgabe erledigt, wird das mit allen Fenstermanager funktionieren. Gkrellm2 ist dafür ein gutes Beispiel.
Ist aber Blödsinn. Manchmal sieht der Programmierer einer Anwendung keinen Sinn darin, dass ausgerechnet diese allways on top sein sollte, so beispielsweise beim FireFox. Ich schaue mir damit aber regelmäßig den Lifestream der Tagesschau an, und da ist das schon praktisch. Dass selbst das optionssparsame Gnome diese Funktion bereitstellt, sollte den Programmierern zu denken geben.
Genau mein Reden. Ich bin auch von XFce zu Gnome zurückgewechselt, bin dann aber gleich noch einen Schritt weiter auf nen Mac gesprungen, das nenne ich durchstarten.
Habt Ihr Euch statt dessen auch schon mal konstruktuiv an der Entwicklung beteiligt ? Einen Bug-/Wish-Report ausgefüllt (bugs.kde.org), in einer der KDE Mailinglisten (http://www.kde.org/mailinglists/, für Eure Probleme insbesondere kdepim-users) darüber diskutiert ... besser könnt Ihr die Entwickler fast nicht erreichen. Oder noch besser, das Problem behoben und einen Patch geschickt ? Dann wären Eure Probleme vielleicht auch schon gelöst und Ihr müßtet Euch nicht mehr darüber ärgern ... nur so ein Gedanke ?!
Übrigens kann man mit Cursor links/rechts zwischen den einzelnen Mails wechseln. Oder einen anderen Shortcut definieren.
Man kann auch die Anzeige der Attachments ändern und der Cursor rauf/runter bewegt auch was - ich denke es ging hier gerade um KDE bashing. Ansonsten: kmail starten und unter Einstellungen->KMail einrichten und für Tastenkürzel Kurzbefehle einrichten auswählen und sich sein optimales KMail konfigurieren.
so betonten die Autoren beispielsweise die kulturelle Unabhängigkeit stärker, indem sie gleich in den führenden Abschnitten erwähnen, dass auf Flaggen oder Körperteile (an denen eine Hautfarbe ersichtlich wäre) zu verzichten ist.
Kennt jemand Programme, bei denen "Flaggen oder Körperteile (an denen eine Hautfarbe ersichtlich wäre)" vorkommen?
Wenn ein Programm nun im europäischen Raum groß geworden ist, solche Elemente einsetzt und dann jemand z.B. aus Asien daherkommt und sich daran stößt, ist es dann nicht sein Problem?
Es wird immer darauf gepocht, dass man andere Kulturen akzeptieren soll, aber wird das nicht hier von UNS verlangt, von den anderen (Nutzern) aber nicht?
Wenn man in ein fernes Land fährt, hat man sich auch den dortigen Gepflogenheiten anzupassen.
Ich erinnere mich nur an den Streit innerhalb des Debian-Projekts, in dem Taiwan als eigenständiger Staat (und unabhängig von China) dargestellt wurde. Das gab einiges böses Blut.
Zumal die ja nur "bei uns" (also Europa und USA) in diesem Sinne missbraucht wurde. In Asien hat niemand ein Problem damit, auf einem Tempeltor eine Swastika anzubringen. Ein Philosoph sagte mal, damit hat den Swastika den umgekehrten Weg des Kreuzes beschrieben, dass von einem Symbol des Todes und Strafe (dass es mancherorts noch immer darstellt) zu einem Symbol der "Erlösung" umgedeutet wurde. Die Zeiten ändern sich.
naja, man sollte auch daran denken für was der HIG da ist, es geht um gnome Programme. Wenn du ein unabhängiges Programm schreibst und darin eine deutschland Fahne oder etwas ähnliches verwenden willst dann kann und will dir das niemand verbieten. Wenn du aber ein Programm _für_ einen internationalen Desktop wie gnome schreibts, dann denke ich schon das es sinnvoll ist das UI auch international zu halten und keine nationalen Elemente einzubauen.
Ich finde Rassismus heißt auch ständig auf andere Hautfarben besondere Rücksicht zu nehmen! Man sollte nicht nach dem Motto: "die armen Farbigen würden sich ja diskriminiert fühlen" handeln.
Sie fühlen sich dadurch diskriminiert, dass sie immer einen Extrawurst bekommen müssen bei allem. Man sollte mit allen Menschen ganz egal welche Hautfarbe sie haben gleich umgehen. Wenn dann mal eine dunklere Hand oder eine hellere in einem Icon auftaucht, nimmt man beim nächsten Icon eben die jeweils andere. So würde sich das wieder ausgleichen wenn man denn schon unbedingt darauf achten muss.
Vielfalt wäre imho wesentlich sinnvoller als alles was auch nur andeutungsweise auf anders aussehende Menschen hindeutet zu "verbieten".
Was die Flaggen angeht: Wie soll es gelöst werden wenn z.B. im Kontrollzentrum die Sprache eingestellt werden soll? Nimmt man dann da als Icon eine Weltkugel (was wohl die meisten eher mit "Interneteinstellungen" verbinden) oder etwas Flaggen die es gar nicht gibt?
wie RvB auf die sache mit der hautfarbe kommt, ist mir (nach überfliegen des vermutlich gemeinten abschnittes) ein rätsel. dort heisst es: Examples of elements it is best to avoid for these reasons include: - Pictures of flags or money - Icons depicting animals - Icons depicting only hands or feet falls RvB diese stelle meint: das hat überhaupt nichts mit der hautfarbe zu tun, sondern damit, dass manche tiere, oder auch ein nackter fuss, ebenso auch die linke hand, in manchen kulturen als anstössig empfunden werden.
Von holzstaubsauger am Fr, 30. Juli 2004 um 14:48 #
Stimmt, wenn es diese Stelle sein sollte, hat RvB mal wieder etwas zuviel eigenes reininterpretiert ohne genau die Hintergründe verstanden zu haben. Aber ist ja nicht schlimm, die meisten Dinge klären sich ja durch die wissende Leserschaft dann doch noch auf
Das war eigentlich eher als ein Beispiel zu verstehen, wie auch noch zahlreiche andere über die HIG verstreut sind. Der von dir zitierte Text ist nur die Einleitung der HIG, tiefergehend werden diese Sachen in späteren Kapiteln behandelt.
sondern damit, dass manche tiere, oder auch ein nackter fuss, ebenso auch die linke hand, in manchen kulturen als anstössig empfunden werden.
Damit hast du natürlich völlig Recht, allerdings gehört auch die Hautfarbe zu diesen Sachen, die von anderen Kulturen missverstanden werden könnten.
Dann denke das von mir aus und schaue in das Kapitel über Icons. Dort steht zwar nicht genau das Beispiel mit der Hautfarbe (und das habe ich auch nicht behauptet) aber eine ganze Menge anderer und ähnlicher.
Ich war wohl etwas derb und wurde deswegen gelöscht... :/ Wieso geilt ihr euch an solchen Kleinigkeiten auf? Schreibe dem Autor eine Mail und trage dein Anliegen dort persönlich vor. Was RvB schreibt, hat bis jetzt immer Hand und Fuß gehabt und wenn man anderer Meinung ist, kann man meistends ganz vernünftig mit ihm reden.
Die Sache mit den Körperteilen hat damit zu tun, dass es in manchen Kulturkreisen als sehr unfein gilt, bloße Hände und Füße in bestimmten Haltungen darzustellen. Hautfarbe spielt da gar keine Rolle, da hat RvB mal wieder Unsinn erzählt. Ein Beispiel ist das frühere Icon des GNOME-Schriftwählers, darin kam eine zeigende Hand vor. Flaggen verwendet (mittlerweile wohl nicht mehr per Vorgabe) der Tastaturbelegungs-Umschalter für das GNOME-Panel. Und wenn man da die Flagge des von der VR China nicht anerkannten Taiwan als Symbol für Traditionelles Chinesisch voreinstellen würde, dann hätte man den Salat.
Mal wieder? Wenn man soviele News schreibt wie er, kann es schon mal passieren das man vielleicht etwas flüchtiger die Quellen durchliest. Wenn ihr es alle so viel besser und fundierter könnt, steht es auch frei selbst News zu schreiben.
Ansonsten, Okay... Das hat RvB etwas anders interpretiert und im Kapitel "Do not include body parts in the icon" (Kapitel Icons unter Figure 9.9) steht es ja auch genau beschrieben:
"...A prime source of offensive imagery is various body parts in a number of different configurations. Aside from offensive gestures with the hands, arms or fingers; body parts that are considered "clean" in one culture (such as eyes), will be considered tasteless or gross to another (such as a nose)..."
Aber wirklich erstaunlich an was man eigentlich alles Denken muss selbst bei den Icons Die HIG ist gar nicht mal so dumm.
Von tut-nix-zur-Sache am Fr, 30. Juli 2004 um 10:53 #
von rechts nach links liest, aber Geld regiert die Welt. Und das sitzt nun mal meistens in den Ländern, in denem man von links nach rechts... Ach ihr wisst scho.
Wie kommst du darauf? Eines der recihsten Länder ist Japan, da wirds nicht von links nach rechts gelesen (meistens zumindest), und China ist auch am aufsteigen. Dort sieht es auch so aus. In den arabischen Sprachen ist es afaik genauso, und hey, dort ist das Öl
Von Anonymous Coward am Fr, 30. Juli 2004 um 11:40 #
Naja, in Japan ist zumindest alles was mit Computern zu tun hat von links nach rechts. Lediglich Bücher, Zeitungen und ein paar (nicht alle) Zeitschriften sind noch in traditioneller Leserichtung. China ist allerdings so ziemlich komplett auf links nach rechts umgestellt, was auch für Zeitungen gilt. Zu wirklichen rechts-links-Kandidaten fallen mir im Moment nur Arabisch und Hebräisch ein.
Finde die HIG unsinnig. Warum alles neu erfinden was es schon lange gibt. Es ist ja nun nicht so als ist Gnome das erste Desktop-Envoirenment und müsste sich erstmal neu definieren. Gnome sieht sich doch immer gerne MacOS als Vorbild... warum übernimmt man dann nicht einfach die MacOS Interfaces Guidelines (oder wie sich das nennt)?
Ich denke die Leute beschäftigen sie zu sehr mit unnützem Zeug anstatt mal schnell zu schauen wie z.B. bei MacOS, KDE und Windows die Filedialoge aussehen und entsprechend die besten Dinge zu übernehmen. Da braucht man keine HIG, immerhin haben sich bei den anderen Systemen besser bezahlte UI-Designer schon vor Zeiten darum einen Kopf gemacht.
Die Japaner zeigen doch wie man es machen sollte: erstmal kopieren umso schnell als möglich Anschluss zu finden und später dann mit eigenen Innovationen an den anderen Vorbeiziehen. Gnome sollte sich wirklich MacOS als Vorbild nehmen, die Guidelines lesen und so soviel als möglich kopieren. Danach bleibt dann immer noch Zeit Dinge zu verschlimmbessern.
Das Problem ist doch das viele Denken es trotzdem besser machen zu können als alle anderen. Einfach mal gucken was die anderen so als Vorgaben haben und warum sie gerade damit Erfolgreich sind, ist doch was für Lamer ;P Konsequent mal was nachzubauen (und damit meine ich nicht nur die Themes) scheitert doch immer wieder in einem sehr frühen Stadium. Alleine die Bastelei mit Nautilus und die ewigen Versuche mit den Dateidialogen zeigen doch, daß die wenigsten in der Lage sind auch mal Konsequent etwas richtig bis zum Ende fertig zu machen und da nützt die beste HIG nichts.
Manchmal kommt mir es vor als dient die HIG nur dem Zweck sich ein Alibi zu verschaffen warum man nicht endlich mal altbekannte Dinge angeht. Es gibt ja so Leute die Angst vor der Praxis haben und sich dafür umso länger mit der Theorie beschäftigen
> Finde die HIG unsinnig. Warum alles neu erfinden was es schon lange gibt.
Boah, wie gut das dich Niemand gefragt hat. Nicht das es Jemanden gegeben haette der dich ernst genommen haette. Es geht dabei nicht darum sich als "Erfinder" bzw. als "Innovator" hervorzutun. Niemand hat behauptet, dass das revolutionaer oder unique sei. Man stuetzt sich natuerlich auf die Erkenntnisse Andererer. Dass man das anhand von GNOME /innerhalb/ des GNOME Projekts GNOME-exemplarisch aufbereitet kann mann doch nicht GNOME vorwerfen.
Was waere denn dein unqualifizierter Vorschlag? Darauf hinzuweisen dass es da mal irgendwo irgenwelche Forschungen gegeben hat?
Ich glaube, Du palaverst. Und Du bist kleinwuechsig
>Die Japaner zeigen doch wie man es machen sollte: erstmal kopieren umso schnell als möglich Anschluss zu >finden und später dann mit eigenen Innovationen an den anderen Vorbeiziehen. Gnome sollte sich wirklich >MacOS als Vorbild nehmen, die Guidelines lesen und so soviel als möglich kopieren. Danach bleibt dann immer >noch Zeit Dinge zu verschlimmbessern.
hier sieht man wieder dass manche alles besser wissen, aber eigentlich keine ahnung haben.
wenn du die die 2 großen linux desktops ansiehst wirst du merken dass bei anderes aussehen. grund dafür ist dass sich kde an windows orientiert (-> das soll jetzt kein schlecht machen sein, aber wenn man sich file dialoge ansieht usw. mekrt man es), und gnome an MacOS. es ist auch nicht so das gnome HIG eine komplette neuerfindung ist, es ist nur ein standard der defniert wurde um einen einheitlichen desktop zu bekommen, denn was bringt es wenn man sich entwickler A ein konzept von macOS absieht, entwickler B eine von windows, und entwickler C ein eigenes ausdenkt, und wenn dann die programme (bzw. teile von programmen) zusammenarbeiten sollen muss man mit 3 konzepten arbeiten die nicht wirklich zusammen passen.
das problem warum immer an jedem kleinen detail herumgeflamed wird, und es seitenweise diskussion gibt (die nie sinnvoll enden werden) ist, dass er mensch ein gewohnheitstier ist, und er die einstellung hat alles was anders ist als das was ich jetzt verwende schlecht sein muss. wenn man dann aber genauer über die aussagen nachdenkt wird einem klar dass man es den meißten nicht recht machen kann, wenn es nicht eine kopie von dem ist was sie vorher verwendet haben:
einerseit beschwert man sich über dinge wie button anordnung, filedialog (auch über den neuen), ... andererseits behaupten leute wenn man sich an MacOS orientiert wird alle besser. aber was für ein wunder, mit der button anordnung (-> die auch in der HIG steht) hat man sich an MacOS orientiert, auch der neue file dialog sieht dem seines kollegen recht ähnlich.
dass "neues" (besser gesagt anderes) schon immer schlecht war sieht man ein einem viel bekannteren beispiel. alle die den wechsel von win 3.x auf win 95 mitgemacht haben werden wissen was ich meine. win95 hatte im gegensatz zu 3.x ein komplett neues konzept, doch die masse der leute fand das von 3.x besser. praktisch keiner wollte den neuen explorer, der alte dateienmanager konnte doch viel mehr. doch heute ist winXP (das die gleichen konzepte wie win 95 verwendet) das maß aller dinge, wobei es aber viele im jahre 95 als schlecht empfunden haben.
Gnome orientiert sich nicht an MacOS - das wäre übrigens idiotisch - sondern an KDE und damit auch an Windows. Ich weiß nicht, wie man auf andere Ideen kommen kann.
Bisher war die GUI immer sehr unbrauchbar und benutzerfeindlich. Und anstatt sich an Windows und Co. zu orientieren, sollten sie vielleicht mal in der Unix-Welt bleiben und sich das beste von FVWM, PWM und Konsorten zusammensuchen zumindest was die Bedienung des WMs anbetrifft. Metacity selbst ist nicht nur extram langsam, sondern für seine größe auch extrem minimalistisch. Wen wundert es, nur das gnome-terminal ist noch fetter und langsamer und Qualitativ absolut unbrauchbar. Stammt afaik vom selben Entwickler.
Sowas erachte ich auch erstmal wichtiger als irgendwelche Anordnung von Knöpfen und Menüs, Elementen und Icons. Wenigstens hier bringen die HIC-Guides positives.
Wenn man eine E-Mail Nachricht rechts oben in der Liste anklickt, dann vergrößert KMail
selbstständig den Bereich in dem die Nachricht angezeigt wird und überdeckt somit,
die Liste über dem Nachrichtenfenster, so daß man anfangen muß in der Liste zu scrollen.
Das ist besonders bei Mailinglisten ärgerlich, bei denen man in der Regel die Folgenachricht lesen will.
Desweiteren kann man die Größe des Nachrichtenfenster nicht mehr selber
bestimmen, da die mindestgröße immer größer ist als die Größe des Listenfensters.
Ich frage mich echt was die Entwickler sich dabei gedacht haben,
mit KMail kann seit diesen Schnitzern nämlich nicht mehr besonders
bequem arbeiten, früher war das besser gelöst.
a) mit den Cursortasten durch die Liste der Mails blättern und eine Mail nach der anderen anzeigen lassen
b) auf Anhieb sehen, welche Attachments an einer Mail kleben: es gitb kein Symbol in der Liste, und in langen Mails ist die Attachmentanzeige erst nach scrollen in der Mail sichtbar.
Bitte schleunigst abstellen
Auch ein Mangel, der schon seit KDE 2.x-Versionen existiert.
Hier weiß ich allerdings nicht, ob es KMail nicht anders kann oder ob es einfach eine unangetastete Voreinstellung ist, habe KMail seit ner Ewigkeit nicht mehr gesehen.
Grüße
Sturmkind
Aber was solls, hauptsache signiert, aufhängen tu ich mich an "---- BEGIN PGP SIGNED MESSAGE ----" auch nicht.
Wenns nur alle machen täten ...
Allerdings dürften mittlerweile alle Distributionen schon entsprechende Pakete für die Plugins haben
Aber das man das von Seiten der kmail Entwickler nicht mal in die Hand nimmt ist mir unerklärlich.
Ich konnte da nichts finden, wo muß man das einstellen?
KMail braucht für PGP/MIME halt ein Plugin. Na und? XMMS braucht auch ein Plugin um Audio-CDs abzuspielen. Je nach Distribution sollte das Plugin natürlich schon dabei sein.
Aber nimm einfach KDE 3.3 und KMail hat ein nahezu perfektes PGP/MIME-Handling. Endlich integriert. Aber möglich war's auch schon vorher.
Das war kein getrolle sondern eine Feststellung. Und mit dieser begründeten Kritik mußt du und KDE nunmal leben. Während selbst die kleinsten mailclients von Anfang an PGP/Mime unterstützen ging das bei KMail lange zeit nicht und dann mit einem externen Plugin das man sich erst suchen mußte.
Kevin hat behauptet das es kmail seit kde 3.1 beherscht, darauf habe ich nach der genauen Einstellung gefragt, da ich es bei mir (KDE3.2 und kmail 1.6) immer noch nicht finden kann.
Jetzt kommst du und sagst das es seit kde3.3 endlich implementiert ist.
Was jetzt stimmt weiß ich immer noch nicht.
Ist schon traurig, wenn man auf begründete Kritik bzw. Nachfrage nur damit reagieren kann indem man den anderen als Troll bezeichnet...
Ok, es ist nicht Teil von KMail sondern ein Plugin aber so läuft das nun mal und wird für den neuen Spam- und Virenchecker genauso gemacht. Wenn deine Installation das nicht unterstützt hast du evtl ein Problem, da ein Nachinstallieren dann das Auflösen externer Abhängigkeiten bedeutet.
Die Aussage "KMail kann das nicht!" ist so aber falsch. Der aktuelle Stand ist wie folgt:
Der Maileditor zeigt in einer Auswahlbox in der Menuzeile an, ob man inlineGPG, PGP/MIME, S/MIME oder hidden S/MIME verwenden möchte. Dazu besteht die Möglichkeit im Adressbuch für jeden Kontakt die Verschlüsselung individuell voreinzustellen und die Schlüssel zuzuweisen und so transparent PGP bzw. S/MIME zu verwenden.
Im übrigen gilt immernoch: Opensource lebt vom Mitmachen. Die Dinge wachsen nicht von alleine. Kritik ist gut aber bitte an den richtigen Stellen unter Berücksichtigung des aktuellen Entwicklungsstandes. KDE ist keine Firma.
Bye
Thorsten
zu b) Aber dafuer wird doch bei mails mit Anhang eine extra Liste mit eben diesen eingeblendet!? Ich weiss leider nicht mehr, wie ich diese genau positionieren kann (frueher gab es verschiedene Moeglichkeiten der Anordnung von mail-Liste, Anhang-Liste, mail-Text-Bereich und mail-Ordner), jetzt finde ich diese Moeglichkeit nicht mehr...?
cu
kamome
Du kannst ja statt links/rechts wie bei einem Newsread n/p benutzen, ich finde links/rechts aber praktischer.
Wenn man eine Liste die von oben nach unten verläuft mit den rechts links Tasten herunterscrollen muß, dann ist das ein trauriger und schwerer Usability Designfehler.
Für "Entwürfe" gilt das Gleiche, nur stört mich das da nicht. Aber es gibt ja Thunderbird, auch wenn das nicht so schön integriert wie kmail, insbesondere nicht Kontactfähige ist
Ich habe KMail aus KDE 3.3 und bis gestern hatte ich KDE 3.2.3 und in beiden ist zumindest das Auswählen des "Sent"-Ordners gar keine Problem, meine gesendeten Mail landen alle im IMAP.
Einzig das automatische Springen zur neuen Nachricht klappt erst in 3.3, alle anderen Kritikpunkte sind aus der Luft gegriffen und einfach falsch. Ich nutze KMail schon ne Weile und kann keines dieser Probleme bestätigen.
Was das alles in nem Gnome-Thread zu suchen hat ist mir aber auch schleierhaft.
Der erste Kritikpunkt (siehe Threadstart) wurde noch nicht widerlegt.
sogar nicht nur pro smtp-server, wie thunderbird, sondern pro identitaet.
das ist mein killerargument gegen thunderbird.
Hier wird zu einem KDE Programm gepostet und der Artikel trägt die Überschrift GNOME Human Interface Guidelines. Werden diese Guidelines auch von KDE Projekt genutzt oder stellen die eigene Regeln auf. Wenn ersteres Zuträfe, sollte man diese HIG vielleicht in Free Desktop HIG umbenennen.
Ansonsten sied ihr alle so was von Off-Topic! ;o)
Nun, besser als Gnome-Pendants sind sie dann meistens doch, aber professionellen Ansprüchen wird das ohnehin nicht gerecht.
Kmail Version 1.6.2
Für mich als drogengeschädigter Admin ist es unvorstellbar wie Leute meist ohne Payment eine dermassen geniale und durchdachte Software schreiben können (hier ist das schlechte und populäre Beispiel bei Kindern zu erwähnen, jenes zeigt, dass nicht jeder die gleiche Hirnmasse hat).
Deshalb nochmals ein riesen Dankeschön und ich werde wieder mit Freude spenden
Momentan bin ich gerade am Durchlesen, besser gesagt Überfliegen des HIGs und staune, dass sie an wirklich alles gedacht haben und aus den Fehlern einer Informatikbranche gelernt haben! Es steht wie Menus, Alert Icons, Panels, Applets... aussehen müssen - wenn sich die Coder dran halten wird mein Sohn der keine 3 ist Computer bedienen.
Ich habe es Anfang des Jahres bei einem Bekannten installiert, der mich vorher immer bei meinen Besuchen mit irgendwelchen Windows-Klamotten genervt hat. Wenn wir uns jetzt sehen, habe ich Ruhe und wir kommen sogar mal dazu was anderes zu machen, als ständig vor der Kiste zu sitzen und Assistenten und Virenscanner und ähnliches laufen zu lassen. Das hat nicht unbedingt nur was mit Gnome zu tun, sondern auch mit Linux allgemein, aber durch Gnome kann er es jetzt "bedienen" und hat wieder Spaß am PC.
2 Monate später mußte ich es noch bei seiner Frau und seiner Mutter installieren. Die Mutter, eine ältere Dame von 60 Jahren ohne PC-Erfahrung, schreibt seit dem regelmäßig Mails und chattet und bedankt sich heute noch bei mir. Ich war selbst erstaunt, wie gut sie nach einer kurzen Einweisung jetzt mit dem Computer arbeitet.
Auch ich will mich hier mal bei allen bedanken, die aktiv an Gnome mitarbeiten!!!
wenn da nur nicht dieses dämliche metacity wäre. da könnte auch mal eine, insbesondere für den anfänger, einfache möglichkeit geschaffen werden, den FM auszutauschen.
>da könnte auch mal eine, insbesondere für den anfänger, einfache möglichkeit geschaffen werden, den FM auszutauschen.
1. ich verwende metacity, und habe bis heute keinen grund gefunden diesen auszuwechseln.
2. die zahl der anfänger die metacity austauschen wollen geht gegen null.
Was spricht gegen Metacity? Es tut alles was es will, wegen ihm bin ich sogar von xfce zurück zu Gnome gekommen, da dort Fenster unter bestimmten Bedingungen teilweise ausserhalb des sichtbaren Bereichs plaziert wurden und ich keine Möglichkeit gefunden habe, eine Anwendung Allways on top zu kriegen. Bei Gnome geht das über das Menü in der Titelleiste.
iGEL
ich keine Möglichkeit gefunden habe, eine Anwendung Allways on top zu kriegen.
Dies ist Absicht:
6. Warum gibt es keine Option, um ein Fenster ohne Fensterdekoration zu starten, um es immer sichtbar über allen Fenstern zu halten, oder um es nicht in der Taskleiste anzeigen zu lassen?
Xfwm 4 hat keinen Mechanismus und wird auch nie einen Mechanismus haben, um Optionen zu umgehen die ein Programm haben möchte. Das Programm muß das mithilfe Tips für Fenstermanager tun, denn wenn das Programm diese Aufgabe erledigt, wird das mit allen Fenstermanager funktionieren. Gkrellm2 ist dafür ein gutes Beispiel.
Zu finden HIER
ciao
Ist aber Blödsinn. Manchmal sieht der Programmierer einer Anwendung keinen Sinn darin, dass ausgerechnet diese allways on top sein sollte, so beispielsweise beim FireFox. Ich schaue mir damit aber regelmäßig den Lifestream der Tagesschau an, und da ist das schon praktisch. Dass selbst das optionssparsame Gnome diese Funktion bereitstellt, sollte den Programmierern zu denken geben.
iGEL
Ich bin auch von XFce zu Gnome zurückgewechselt, bin dann aber gleich
noch einen Schritt weiter auf nen Mac gesprungen, das nenne ich durchstarten.
Küss die Hand
> möchte mich im Namen der gesamten Prolinux Gemeinde
Oh, wer hat dir die Stellvertreterschaft zugesagt? ;-)
Im Ernst: Das ist wirklich sehr missverstaendlich und unpraezise. Jeder moege fuer sich sprechen. Das sollte genuegen.
Habt Ihr Euch statt dessen auch schon mal konstruktuiv an der Entwicklung beteiligt ? Einen Bug-/Wish-Report ausgefüllt (bugs.kde.org), in einer der KDE Mailinglisten (http://www.kde.org/mailinglists/, für Eure Probleme insbesondere kdepim-users) darüber diskutiert ... besser könnt Ihr die Entwickler fast nicht erreichen. Oder noch besser, das Problem behoben und einen Patch geschickt ? Dann wären Eure Probleme vielleicht auch schon gelöst und Ihr müßtet Euch nicht mehr darüber ärgern ... nur so ein Gedanke ?!
Übrigens kann man mit Cursor links/rechts zwischen den einzelnen Mails wechseln. Oder einen anderen Shortcut definieren.
Ansonsten: kmail starten und unter Einstellungen->KMail einrichten und für Tastenkürzel Kurzbefehle einrichten auswählen und sich sein optimales KMail konfigurieren.
Uh, ich hoffe, Du meinst nicht mich. Sonst kam mein Artikel vollkommen verkehrt an.
Kennt jemand Programme, bei denen "Flaggen oder Körperteile (an denen eine Hautfarbe ersichtlich wäre)" vorkommen?
Wenn ein Programm nun im europäischen Raum groß geworden ist, solche Elemente einsetzt und dann jemand z.B. aus Asien daherkommt und sich daran stößt, ist es dann nicht sein Problem?
Es wird immer darauf gepocht, dass man andere Kulturen akzeptieren soll, aber wird das nicht hier von UNS verlangt, von den anderen (Nutzern) aber nicht?
Wenn man in ein fernes Land fährt, hat man sich auch den dortigen Gepflogenheiten anzupassen.
Ein Philosoph sagte mal, damit hat den Swastika den umgekehrten Weg des Kreuzes beschrieben, dass von einem Symbol des Todes und Strafe (dass es mancherorts noch immer darstellt) zu einem Symbol der "Erlösung" umgedeutet wurde.
Die Zeiten ändern sich.
Wenn du ein unabhängiges Programm schreibst und darin eine deutschland Fahne oder etwas ähnliches verwenden willst dann kann und will dir das niemand verbieten.
Wenn du aber ein Programm _für_ einen internationalen Desktop wie gnome schreibts, dann denke ich schon das es sinnvoll ist das UI auch international zu halten und keine nationalen Elemente einzubauen.
Sie fühlen sich dadurch diskriminiert, dass sie immer einen Extrawurst bekommen müssen bei allem. Man sollte mit allen Menschen ganz egal welche Hautfarbe sie haben gleich umgehen. Wenn dann mal eine dunklere Hand oder eine hellere in einem Icon auftaucht, nimmt man beim nächsten Icon eben die jeweils andere. So würde sich das wieder ausgleichen wenn man denn schon unbedingt darauf achten muss.
Vielfalt wäre imho wesentlich sinnvoller als alles was auch nur andeutungsweise auf anders aussehende Menschen hindeutet zu "verbieten".
Was die Flaggen angeht:
Wie soll es gelöst werden wenn z.B. im Kontrollzentrum die Sprache eingestellt werden soll? Nimmt man dann da als Icon eine Weltkugel (was wohl die meisten eher mit "Interneteinstellungen" verbinden) oder etwas Flaggen die es gar nicht gibt?
Examples of elements it is best to avoid for these reasons include:
- Pictures of flags or money
- Icons depicting animals
- Icons depicting only hands or feet
falls RvB diese stelle meint: das hat überhaupt nichts mit der hautfarbe zu tun, sondern damit, dass manche tiere, oder auch ein nackter fuss, ebenso auch die linke hand, in manchen kulturen als anstössig empfunden werden.
sondern damit, dass manche tiere, oder auch ein nackter fuss, ebenso auch die linke hand, in manchen kulturen als anstössig empfunden werden.
Damit hast du natürlich völlig Recht, allerdings gehört auch die Hautfarbe zu diesen Sachen, die von anderen Kulturen missverstanden werden könnten.
Was dann letztlich meine Aussage nur noch bestätigt Alte Labertasche ;P
Wieso geilt ihr euch an solchen Kleinigkeiten auf? Schreibe dem Autor eine Mail und trage dein Anliegen dort persönlich vor.
Was RvB schreibt, hat bis jetzt immer Hand und Fuß gehabt und wenn man anderer Meinung ist, kann man meistends ganz vernünftig mit ihm reden.
Ein Beispiel ist das frühere Icon des GNOME-Schriftwählers, darin kam eine zeigende Hand vor.
Flaggen verwendet (mittlerweile wohl nicht mehr per Vorgabe) der Tastaturbelegungs-Umschalter für das GNOME-Panel. Und wenn man da die Flagge des von der VR China nicht anerkannten Taiwan als Symbol für Traditionelles Chinesisch voreinstellen würde, dann hätte man den Salat.
Mal wieder? Wenn man soviele News schreibt wie er, kann es schon mal passieren das man vielleicht etwas flüchtiger die Quellen durchliest. Wenn ihr es alle so viel besser und fundierter könnt, steht es auch frei selbst News zu schreiben.
Ansonsten, Okay... Das hat RvB etwas anders interpretiert und im Kapitel "Do not include body parts in the icon" (Kapitel Icons unter Figure 9.9) steht es ja auch genau beschrieben:
"...A prime source of offensive imagery is various body parts in a number of different configurations. Aside from offensive gestures with the hands, arms or fingers; body parts that are considered "clean" in one culture (such as eyes), will be considered tasteless or gross to another (such as a nose)..."
Aber wirklich erstaunlich an was man eigentlich alles Denken muss selbst bei den Icons Die HIG ist gar nicht mal so dumm.
Ach ihr wisst scho.
In den arabischen Sprachen ist es afaik genauso, und hey, dort ist das Öl
China ist allerdings so ziemlich komplett auf links nach rechts umgestellt, was auch für Zeitungen gilt.
Zu wirklichen rechts-links-Kandidaten fallen mir im Moment nur Arabisch und Hebräisch ein.
Naja, ich meine is genauso wie "wozu für Linux schreiben, wenn man doch schon Windows und Geld und so".
Ach was, ich glaube Du nimmst Deine Aussage auch nicht ernst...
Gnome sieht sich doch immer gerne MacOS als Vorbild... warum übernimmt man dann nicht einfach die MacOS Interfaces Guidelines (oder wie sich das nennt)?
Ich denke die Leute beschäftigen sie zu sehr mit unnützem Zeug anstatt mal schnell zu schauen wie z.B. bei MacOS, KDE und Windows die Filedialoge aussehen und entsprechend die besten Dinge zu übernehmen. Da braucht man keine HIG, immerhin haben sich bei den anderen Systemen besser bezahlte UI-Designer schon vor Zeiten darum einen Kopf gemacht.
Die Japaner zeigen doch wie man es machen sollte: erstmal kopieren umso schnell als möglich Anschluss zu finden und später dann mit eigenen Innovationen an den anderen Vorbeiziehen. Gnome sollte sich wirklich MacOS als Vorbild nehmen, die Guidelines lesen und so soviel als möglich kopieren. Danach bleibt dann immer noch Zeit Dinge zu verschlimmbessern.
Konsequent mal was nachzubauen (und damit meine ich nicht nur die Themes) scheitert doch immer wieder in einem sehr frühen Stadium.
Alleine die Bastelei mit Nautilus und die ewigen Versuche mit den Dateidialogen zeigen doch, daß die wenigsten in der Lage sind auch mal Konsequent etwas richtig bis zum Ende fertig zu machen und da nützt die beste HIG nichts.
Manchmal kommt mir es vor als dient die HIG nur dem Zweck sich ein Alibi zu verschaffen warum man nicht endlich mal altbekannte Dinge angeht. Es gibt ja so Leute die Angst vor der Praxis haben und sich dafür umso länger mit der Theorie beschäftigen
> Finde die HIG unsinnig. Warum alles neu erfinden was es schon lange gibt.
Boah, wie gut das dich Niemand gefragt hat.
Nicht das es Jemanden gegeben haette der dich ernst genommen haette.
Es geht dabei nicht darum sich als "Erfinder" bzw. als "Innovator" hervorzutun. Niemand hat behauptet, dass das revolutionaer oder unique sei. Man stuetzt sich natuerlich auf die Erkenntnisse Andererer. Dass man das anhand von GNOME /innerhalb/ des GNOME Projekts GNOME-exemplarisch aufbereitet kann mann doch nicht GNOME vorwerfen.
Was waere denn dein unqualifizierter Vorschlag? Darauf hinzuweisen dass es da mal irgendwo irgenwelche Forschungen gegeben hat?
Ich glaube, Du palaverst. Und Du bist kleinwuechsig
>finden und später dann mit eigenen Innovationen an den anderen Vorbeiziehen. Gnome sollte sich wirklich
>MacOS als Vorbild nehmen, die Guidelines lesen und so soviel als möglich kopieren. Danach bleibt dann immer
>noch Zeit Dinge zu verschlimmbessern.
hier sieht man wieder dass manche alles besser wissen, aber eigentlich keine ahnung haben.
wenn du die die 2 großen linux desktops ansiehst wirst du merken dass bei anderes aussehen. grund dafür ist dass sich kde an windows orientiert (-> das soll jetzt kein schlecht machen sein, aber wenn man sich file dialoge ansieht usw. mekrt man es), und gnome an MacOS. es ist auch nicht so das gnome HIG eine komplette neuerfindung ist, es ist nur ein standard der defniert wurde um einen einheitlichen desktop zu bekommen, denn was bringt es wenn man sich entwickler A ein konzept von macOS absieht, entwickler B eine von windows, und entwickler C ein eigenes ausdenkt, und wenn dann die programme (bzw. teile von programmen) zusammenarbeiten sollen muss man mit 3 konzepten arbeiten die nicht wirklich zusammen passen.
das problem warum immer an jedem kleinen detail herumgeflamed wird, und es seitenweise diskussion gibt (die nie sinnvoll enden werden) ist, dass er mensch ein gewohnheitstier ist, und er die einstellung hat alles was anders ist als das was ich jetzt verwende schlecht sein muss.
wenn man dann aber genauer über die aussagen nachdenkt wird einem klar dass man es den meißten nicht recht machen kann, wenn es nicht eine kopie von dem ist was sie vorher verwendet haben:
einerseit beschwert man sich über dinge wie button anordnung, filedialog (auch über den neuen), ...
andererseits behaupten leute wenn man sich an MacOS orientiert wird alle besser. aber was für ein wunder, mit der button anordnung (-> die auch in der HIG steht) hat man sich an MacOS orientiert, auch der neue file dialog sieht dem seines kollegen recht ähnlich.
dass "neues" (besser gesagt anderes) schon immer schlecht war sieht man ein einem viel bekannteren beispiel. alle die den wechsel von win 3.x auf win 95 mitgemacht haben werden wissen was ich meine.
win95 hatte im gegensatz zu 3.x ein komplett neues konzept, doch die masse der leute fand das von 3.x besser. praktisch keiner wollte den neuen explorer, der alte dateienmanager konnte doch viel mehr.
doch heute ist winXP (das die gleichen konzepte wie win 95 verwendet) das maß aller dinge, wobei es aber viele im jahre 95 als schlecht empfunden haben.
Ich weiß nicht, wie man auf andere Ideen kommen kann.
Sowas erachte ich auch erstmal wichtiger als irgendwelche Anordnung von Knöpfen und Menüs, Elementen und Icons. Wenigstens hier bringen die HIC-Guides positives.