Pro-linux könnte auch mal etwas für Sehbehinderte machen, und zwar eine größere Default-Schrift wählen. Am Besten wären em-Werte im css und keine px-Angaben!
Von Kai F. Lahmann am Fr, 27. August 2004 um 18:25 #
das hab ich ja schon bei dem erscheinen dieser Layout-Version kritisiert (die übrigens nichtmal durch den Vali kommt!)... Damals hieß es "sind noch zu viele Netscape 4". Heute sind selbst Seiten wie stern.de oder gmx.de W3C-Konform und teilweise Tabellenfrei - aber das größte Linux-Portal ist noch immer Technik von 1995
hatte ich mal im Forum erwähnt. Fazit: Wir können es nicht jedem rechtmachen. Mich wundert es, das ich nicht der einzige bin, den 'Text Zoom' auf die dauer nervt.
muss auch jedes mal beim mozilla start per tasten den text zoomen, sonst mache ich mir die augen kaputt. schade, dass alles so klein eingestellt ist. grösserre auflösungen sind doch nun inzwischen auch standard; dazu gehört m.E. auch eine angepasste schriftgrösse.
Mich nervt der Text-Zoom fast überall (12"-Display & Blindfisch??), aber es gibt Abhilfe. Für Firefox (evt. auch für Mozilla) kannst du eine Extension installieren, die ALLE Seiten um einen einstellbaren Faktor zoomt. Ich habe bei mir 12 % Vergrößerung eingestellt und bin damit sehr zufrieden. Das Zaubermittel nennt sich "Textzoom". (http://www.cosmicat.com/extensions/)
Volle Zustimmung von mir, ich empfinde das ewige rumzoomen nicht als sonderlich professionell. Gibt es denn überhaupt einen nachvollziehbaren Grund, warum die Schrift hier so klein ist?
...auch für nicht Behinderte. Vielleicht rücken KDE und Gnome auf diese Weise näher zusammen. Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde 2 Desktops sind gut aber sie sollten weitgehend kompatibel sein. Man sollte auch optisch zusammenfinden. ein Desktopübergreifender Themenstandard wäre z.B. fein. Damit man ein KDE Theme auch in Gnome Nehmen kann und umgekehrt (bisher gibt es das afaik nur in der richtung, dass gnome kde themes übernimmt). Die Programme sollten was Öffnen/schließen Dialoge angeht auch kompatibel sein bzw. kompatibel werden damit man den dialog der jeweiligen umgebung bekommt. schön wären auch eine komplette Unterstützung von Gnome-VFS bzw. kioslaves.Man müsste irgendwas bauen, dass diese funktionalität auch für ältere Programme (qt1, gtk1,...) irgendwie emuliert. DANN wären beide desktops sehr komfortabel und die Barierefreiheitsprojekte hätten auch was davon, da sie diese komponenten auch wiederum nutzen können. für die nutzung was die barierefreiheit angeht können dann ja entsprechende schnittstellen implementiert werden.
PS.: Ich sage nicht, dass es so gemacht werden soll/muss sondern viel mehr, dass es eine gute sache wäre, wenn es so käme
du vergisst das größte problem. gtk bibliotheken stehen unter lpgl die qtx11free bibliotheken unter gpl. das problem liegt in der lizenz. deswegen können beide DEs nicht zusammenrücken nur wegen der lizenz! viele komerzielle software baut auf gtk weil die utner lgpl steht. dadurch bleibt den firmen die möglichkeit ihre programme closed source zu lassen. und da gnome ein vor allem durch firmen wie novell gepusht wird, eben wegen der lizenz sache, wird es solange keine einheitlichkeit geben wie qt bibliotheken utner gpl bleiben. technisch machbar lizenztechnisch nicht.
Wo soll denn da bitte das grosse Problem sein? Die Libs stellen ja nur die technische Basis - bei allem was drüber ist, also L&F und Optik allgemein, kann man natürlich zusammenrücken.
Btw, wie siehts mit D-Bus als gemeinsames Kommunikationsprotokoll aus, kommt das jetzt mit KDE 4.0?
Dazu eine kleine Frage. Warum schreiben nicht mehr Entwickler ihre Programme mit wxWidgets und somit unabhängig von GTK und QT? Ich habe noch nie was mit wxWidgets gemacht daher die Frage.
WXWidgets benutzt unter Linux auch GTK oder Motif. Das letzte Release ist ein Jahr überfällig..., GTK2 Ünterstützung gibt's nur auf Screenshots in der Realität sieht das anders aus.
Es gibt wesentlich mehr kommerzielle Software die fuer Qt geschrieben wurde, als fuer gtk: http://www.trolltech.com/company/customers.html Es gibt zwar auch ein paar kommerzielle gtk-Programme, z.B. Turbprint, VMWare und Pagestream. Zumindest Turboprint und Pagestream wurden auf dem Amiga entwickelt und sind vermutlich in C geschrieben, so dass es hier wesentlich einfacher war, gtk zu verwenden, als Qt.
Der Hauptgrund warum Firmen Qt und nicht gtk benutzen, ist dass man unter Qt schneller entwickeln kann, weil die APIs leichter verstaendlich sind und die Dokumentation wesentlich besser ist und ausserdem bietet Trolltech Support fuer Qt an, fuer gtk gibt es aber (soweit ich weiss) keine Firma, die das tut und das mag fuer einige Firmen auch eine Rolle spielen. Die Lizenzkosten von Qt spielen nicht wirklich eine Rolle wenn man damit schneller entwickeln kann, denn Softwareentwickler kosten deutlich mehr als die Qt Lizenzen und effektiv spart man sich so mit Qt sogar Geld im Vergleich zu gtk.
gtk/qt: Das kommerzielle Software mit QT nicht Closed Source sein kann ist Käse. QT hat eine Dual Licence, für GPL Programme ist QT frei und für kopmmerzielle Programme muss bezahlt werden. Beispiele für Closed Source QT Programme gefällig? Opera, Skype, Eagle, Mainconcept etc. ...
Für Windows musst du eine GPL mit Qt-Ausnahme verwenden, da müssen alle Programmierer mitmachen, oder du musst Teile neu machen.
Außerdem musst du TT um eine kostenlose Lizenz anbetteln (welches Projekt hat das gleich wieder getan?), oder sie zahlen, für ein Hobby ist das nicht so toll.
...dass viele Behinderte, die ich kenne, auf ratpoison (http://ratpoison.sf.net) setzen und nicht auf KDE oder andere mauslastige Oberflächen, weil es für Behinderte viel einfacher ist, Tasten zu drücken, als ein sensibles Werkzeug wie eine Maus zu bedienen (vor allem für Spastiker oder motorisch eingeschränkte Behinderte).
Guter Link - ebenso wie der Dasher-Link. Das wäre mal einen (kleinen) Artikel wert, insbesondere wenn auch die Benutzer zu Wort kommen(Erfahrungsberichte - was, wie, für wen....). Und/oder ein paar weitere Links zu diesem Thema.
http://www.inference.phy.cam.ac.uk/dasher/deutsch/
Mich wundert es, das ich nicht der einzige bin, den 'Text Zoom' auf die dauer nervt.
Da schalte ich css aus und hab meine Ruhe.
Schade das das PL Team das nicht einsehen will.
Das Zaubermittel nennt sich "Textzoom". (http://www.cosmicat.com/extensions/)
PS.: Ich sage nicht, dass es so gemacht werden soll/muss sondern viel mehr, dass es eine gute sache wäre, wenn es so käme
Btw, wie siehts mit D-Bus als gemeinsames Kommunikationsprotokoll aus, kommt das jetzt mit KDE 4.0?
dark_star
Grüße
Sturmkind
Grüße
Sturmkind
http://www.trolltech.com/company/customers.html
Es gibt zwar auch ein paar kommerzielle gtk-Programme, z.B. Turbprint, VMWare und Pagestream. Zumindest Turboprint und Pagestream wurden auf dem Amiga entwickelt und sind vermutlich in C geschrieben, so dass es hier wesentlich einfacher war, gtk zu verwenden, als Qt.
Der Hauptgrund warum Firmen Qt und nicht gtk benutzen, ist dass man unter Qt schneller entwickeln kann, weil die APIs leichter verstaendlich sind und die Dokumentation wesentlich besser ist und ausserdem bietet Trolltech Support fuer Qt an, fuer gtk gibt es aber (soweit ich weiss) keine Firma, die das tut und das mag fuer einige Firmen auch eine Rolle spielen. Die Lizenzkosten von Qt spielen nicht wirklich eine Rolle wenn man damit schneller entwickeln kann, denn Softwareentwickler kosten deutlich mehr als die Qt Lizenzen und effektiv spart man sich so mit Qt sogar Geld im Vergleich zu gtk.
Außerdem musst du TT um eine kostenlose Lizenz anbetteln (welches Projekt hat das gleich wieder getan?), oder sie zahlen, für ein Hobby ist das nicht so toll.
Tom