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Thema: Linux-Dienstleister innominate AG: Linux-Akzeptanz geht in »Phase 2«

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaus am Di, 26. Oktober 1999 um 09:41 #
Endlich wird auch die IT_Branche in old Germany wach.
Lange genug hat es gedauert, bis die Unternehmen und Deutschland es gemerkt haben, dass es auch was anderes als nur MS gibt.
Meiner Meinung nach wird aber die angesprochende "Phase 2" ein wenig laenger dauern, als manch einer vermuten wuerde.

Klaus

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Von Stephan Tijink am Di, 26. Oktober 1999 um 14:41 #
Ich denke wenn die Top50 Unternehmen Akzeptanz und Interesse zeigen, dann wird das auch auf die kleineren Unternehmen und Betriebe übergehen. Linux wird sich auf kurz oder Lang auf jeden Fall als Server-Betriebssystem etablieren.

Greetz ... Stephan !

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Von nafets am Di, 26. Oktober 1999 um 16:38 #
ist ja alles schoen und gut, aber : solange die firmen es nur akzeptieren (was ja nicht mit einsetzen zu verwechseln ist) wird sich linux in firmen definitiv nicht als desktop für den endanwender etablieren.

die meisten firmen benutzen (leider) ms-office. eine umstellung auf z.b. staroffice bringt zwar niedrigere anschaffungskosten, aber keinesfalls niedrigere betriebskosten. ausserdem kostet eine solche umstellung auch geld, das sollte mann nicht vergessen,
d.h. es wird weiterhin der kram aus redmond eingesetzt, auch wenn durch systemabstürze oder sonstigen m$-typischen unsinn vielleicht die arbeit von einer, zwei oder 4 stunden dadurch vernichtet wird. diese kosten werden nämlich von den firmenchefs (die in der regel aber auch überhaupt keine ahnung von edv haben) NICHT berücksichtigt. und solange sich daran nichts ändert, wird linux in firmen weiterhin nur als router/firewall, samba oder www-server laufen. ganz nebenbei haben die meisten admins (mit oder ohne m$-zertifikat) auch so gut wie gar keine zeit, sich mit linux zu beschäftigen. nicht das ihr mich hier falsch versteht : ich liebe linux, es hat mich von den virtuellen M$-fesseln befreit, aber wie gesagt : die chefs haben das sagen und die haben diese fesseln noch nicht einmal erkannt.

naf

naf

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Von chris am Di, 26. Oktober 1999 um 22:09 #
vielleicht ist es dir entgangen, dass die ersten grossen sich am überlegen sind, anstatt auf das teure office 2000 auf das gratis StarOffice umzusteigen. so Oracle.
übrigens, auch beim umstieg auf eine neue ms-office version darf man die kosten für die einarbeitung nicht vergessen!!!! (oder hast du dich noch nie darüber geärgert, dass die ihre funktionen immer umordnen?... wie krieg ich jetzt bloss diesen Positionsrahmen hin....)
wer ohne vorurteile (gegen gnu software) recherchiert und nüchtern kalkuliert, für den ist freie software sowieso billiger.

gruss

chris

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Von Michael Springmann am Di, 26. Oktober 1999 um 23:33 #
Im Moment, wenn man ehrlich sein will, stellt Linux KEINE Alternative zu MS NT im Unternehmen dar. Gründe? »Never touch a running system!«
Was für ein Unternehmen, welches wirtschaftlich gut funktioniert, wird sich dem Risiko aussetzen ein funktionierendes System gegen ein neues auszutauschen?
Nicht um sonnst dauert der Prozeß der Einführung von SAP im Unternehmen mittlerer Grösse, über 2 Jahre. Das geht so weit, daß Firmen Konkurs anmelden mußten, weil die Umstellung nicht reibungslos vom statten ging.
Und jetzt kommt einer hin und sagt, das Unternehmen soll Linux statt Windows einsetzen?
Linux wird zwar im Moment von sehr vielen Firmen getestet und erprobt, seinen richtigen Einsatz wird er aber erst finden, als die Umstellung von NT-Servern oder Workstations auf die nächte Generation der Software aus Redmond bevorstehen wird.
Erst dann wird die Frage fallen, welches Betriebsystem eingesetzt werden soll.
Natürlich wäre es für ein Unternehmen ein fataler Fehler, sich nicht schon jetzt mit Linux auseinanderzusetzen. Die Zeit ist aber noch nicht so weit, daß Linux schon in großen Firmen einen Stammplatz finden wird. Dazu sind sowohl Linux, wie aber auch die Firmen noch nicht bereit...
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Von enrico am Mi, 27. Oktober 1999 um 20:38 #
man braucht blos 5 minuten warten dan läuft M$ schon nicht mer und man kann es berüren ;-)

aber nun mal richtig:

viele unternehmen meinen das linux einen zu grossen verwaltungs aufwand darstelt
da solte man mehr aufklärungsarbeit leisten
(denn eine M$ instalation wird meistens auch von einem "experten" erlediegt und die ist wohl häufieger fällig

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