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Thema: Linuxpaten-Projekt online

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thorsten M. am Di, 7. September 2004 um 08:19 #
Ich frage mich nur, wie lange es dauert, bis die bekannten Trolle sich dot sammeln und sich einen Spaß draus machen, die Leute zu frustrieren :-( Naja, ich hoffe, es gibt mechanismen, Patenschaften auch offiziell wieder abzugeben, und vieleicht haben auch unsere Trolle zumindest soviel Rest Anstand, daß sie solche Bemühungen nicht zunichte machen. Die Idee an sich finde ich jedenfalls sehr gut.

Gruß
Thorsten M.

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Von Hightower am Di, 7. September 2004 um 08:59 #
In der Regel ist das »Patenkind« nach vier Monaten (oder auch mehr oder weniger, je nach Lernerfolg) in der Lage, die meisten Probleme selbst zu lösen, und die Patenschaft kann beendet werden. Im Idealfall steht das »Patenkind« dann selbst als Pate zur Verfügung.

Na wunderbar! 4-monatige Windousumsteiger werden dort Pate! Da empfehle ich doch jedem das Manual zu lesen...

SCNR,
high

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Von Moritz Moeller-Herrmann am Di, 7. September 2004 um 09:16 #
Ich glaube die meisten Linux-Enthusiasten haben bereits mehrere Patenkinder. Ich persönlich habe mindestens 5 Leute zu Linux bekehrt, die dann natürlich bisweilen (seltener als die Windows-Nutzer!) angerannt kommen, wenn sie Probleme nicht bewältigen können. Insgesamt eine nette Idee, aber ich sehe nicht, wo der Zusatznutzen gegenüber dem Usenet liegt....
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Von Markus am Di, 7. September 2004 um 09:50 #
und zwar schon länger. => linux-community.de.
Das Thema wird auch in der neuen EasyLinux im
Editorial angesprochen. Ein Kurzdiskussion
dazu gab es auch in Ernst' Linuxforum.

Zum letzten Absatz: Auf eine Doku verweisen ist
das gleiche, wie im Forum: RTFM. Damit gewinnt
man keine Linux-Newbies. Soweit wie ich das
verstanden habe, sollen Linux-Patenkinder an
die Hand genommen und durch die Installation
und Konfiguration per Chat geführt werden.

Der Hintergrund ist der, daß es mittlerweile
(Un)Sitte geworden ist, inder viele Neulinge
einfach fragen, ohne vorher ins Manual zu
schauen (Learning on the job ?) und gerade
die sollte man nicht vor dem Kopf stoßen
in der heißen Auseinandersetzung Linux vs.
M$. Der Newbie von heute ist der Pate von
morgen. Je geringer die Anhängerschaft von
M$ wird, desto besser.

So she ich das.

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    Von Alex am Di, 7. September 2004 um 13:06 #
    RTFM (engl., gespr. "Ar-Ti-Äff-Äm"), Abkürzung für "Read The Fine Manual" ("Lese die gute Anleitung"), wobei das Wort "Fine" gelegentlich durch beliebige englische Schimpfwörter ersetzt wird.

    Leider eignet sich dieser Ausruf lediglich als Hinweis auf die Existenz einer das angesprochene Problem behandelnde Dokumentation, geht aber in der Regel nicht auf deren Fundstelle oder deren Gehalt ein und ist damit eher zur Abschreckung des Hilfesuchenden geeignet, als zur Lösung dessen Problems.

    Einerseits wehrt sich damit der Profi vor seiner Ansicht nach obsoleten Anfragen des Neulings, andererseits wird dieser damit keinesfalls zur Selbstständigkeit erzogen, wie es zumeist beabsichtigt ist.

    Ein vernünftiger Ansatz, auf eine Doku zu verweisen, wäre entweder eine Fundstelle (Seite, Suchbegriff) und/oder ein Zitat der zur Lösung des Problems maßgeblichen Stelle.

    Grüße, Alex

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      Von Markus am Di, 7. September 2004 um 14:33 #
      Lies die Doku 4711, Abschnitt 08/15 ist für Newbies so in etwa wie RTFM. Und schon sie die wieder bei M$. Punkt.
      Im Business ist es so: Entweder es läuft sofort oder das ist Schrott, ungeachtet der Tatsache, daß man nur ein
      Config-File geändert werden oder ein Befehl eingegeben werden muß.
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Von wh am Di, 7. September 2004 um 10:19 #
Schön, wenn es Leute gibt, die sich das antun wollen. Die müssen Zeit ohne Ende haben.

Ich halte eine Unterstützung per Mail für wesentlich sinnvoller. Eben gerade weil es länger dauern kann, wird eher selbst versucht, das Problem zu lösen. Außerdem kann auch der sog. "Pate" nicht jedes Problem lösen. In einer ML ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass jemand dabei ist, der den richtigen Tipp geben kann. Mal ganz abgesehen von der Unmöglichkeit, sich eine Zeit "auf Abruf" zu halten.

Gruß, wh

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Von Marcus am Di, 7. September 2004 um 12:54 #
kommt die Erkenntnis.

Die Idee an sich ist doch mal anerkennenswert. Ich werde mich einfach mal als Pate zur Verfügung stellen (mangels Konfessionalität ist mir das im Alltag verwehrt) und kucken wie das läuft. Sollte ich ein Patenkind bekommen das schon die kleinsten Kleinigkeiten fragt dann kann ich ihm ja zum. versuchen beizubringen dass er eine eigene Methode brain() hat die er auch benutzen kann...

Mir hat die Community viel gebracht, und ich bin auch bereit wieder etwas zurück zu geben. Und das es Probleme geben wird, weil vielleicht M$-Mitarbeiter oder Trolle da versuchen Schindluder zu treiben, ist klar, dann macht man halt ein Bewertungssystem oder sowas.

Wir leiden alle ein bisschen an der Krankheit, dass wir etwas Neues ablehnen, denn etwas ähnliches gibt es schon, wem bringt das was (uns die wir uns ein wenig auskennen wohl weniger, ja), das geht doch eh schief, ich habe ja schon 5...

Vorgestern bekam ich von einer "persönlichen" Patin den Kofler zurück, der habe ich vor 2 Jahren Mandrake installiert, anfangs haben wir sehr viel telefoniert (sie hatte vorher garkeinen PC), es wurde weniger, ich fuhr auch seltener hin, vieles ging auch via ssh und Telefon zu machen, und vorgestern abend am Lagerfeuer haben sich 2 meiner "Patenkinder" mit einem Win-User unterhalten der mal Debian testen will. Ich konnte zuhören und die Klappe halten. Ist doch klasse.

Also redet das Ganze nicht schon wieder kaputt...Es ist ein weiterer Weg der helfen kann aus 1% Anteil von Linuxbenutzern ein 2. zu machen...und dann nehmen wir das 3. in Angriff...

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Von SCNR am Di, 7. September 2004 um 14:02 #
Ob ich das Projekt mal Heise melde? ;-)
Da könne die auch gleich testen, was ihr Web-Server aushält ;-)
Ausserdem täte dem Projekt einige Trolle nicht schlecht ;-) ;-)
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Von Attrappe am Di, 7. September 2004 um 18:58 #
Meine Güte, es überrascht einen immer wieder, wie sehr man sich an Schlagworte gewöhnt und in der Sache sensibilsiert iat: ich habe die ganze Zeit nur Linuxpaten_t_-Projekt gelesen und mich schon gewundert, warum Text und Überschrift nicht zusammenpassen ;-)

Zum Thema: Dem Kommentar von wh kann ich mich nur anschließen; Mailinglisten scheinen zur konkreten Problemlösung geeigneter zu sein als Einzelpersonen, da sich das potentielle Wissen im besten Fall dort bündelt. Andererseits könnte so ein Projekt natürlich die Lücke in dem Bereich füllen, wo sich zurückhaltendere Naturen eben nicht sofort mit ihren Problemen an eine ML wenden oder sich ins Usenet trauen bzw. niemanden nerven wollen. Dann trotzdem einen Ansprechpartner zu haben, von dem man weiß, dass er einem auch die typischen Anfängerfragen nicht übel nimmt, kann bestimmt dann eine große Hilfe für Umsteigewillige sein, die sonst den "Kumpel von nebenan" fragen würden - der selbst aber nur Windows kennt.

Die Projektseite selbst sieht süß aus und wirkt einladend. Persönlich würde ich mir eine Patenschaft allerdings nicht zutrauen; dafür halte ich mich in Linuxdingen für zu inkompetent. Fragt sich natürlich, ob so noch viele denken, oder ob es dem Projekt tatsächlich gelingen wird, genügend Personen aufzutreiben, die sich für kompetent genug halten und zugleich auch genügend Zeit haben.

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    Von rwv am Do, 9. September 2004 um 21:33 #
    Zur Info:
    Bis heute sind 263 User angemeldet, davon haben sich 123 als Paten zur Verfügung gestellt und 37 sind als Patenkinder bereits vermittelt worden.
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Von Dominik am Mi, 8. September 2004 um 02:16 #
Hallo,

eigentlich sind die meisten Infos zu Linux in dt. Sprache unter http://www.tnt-computer.de/yanip/dcouli/ zu finden. Am besten wäre es für die Anfänger wohl das ganze in einem Buch oder Wiki zu konsolidieren.

Ciao

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