Zitat Intel-Präsident Paul Otellini: "Die passenden Chips für Microsofts kommendes Betriebssystem-Generation Longhorn, könne Intel derzeit noch nicht produzieren. Noch wartet das Unternehmen auf die Vorgaben des Softwarekonzerns." Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,317358,00.html
Welche anderen Vorgaben Microsoft wohl an Intel hat ?
linux ist da auch etwas selber schuld drann. Warum muss ich mit einem system auskennen, wenn ich einen brief schreiben will. einfach ein schreibprogramm (dient nur als Beispiel) installieren und loslegen. nein das geht so einfach nicht man muss sich erst mal in irgendwelche istallationsskripte einlesen, tar gz o. was auch immer lernen. linux hat erst dann eine chance, wenn sich die hersteller über eine einfache instalationsroutien einigen. entweder ein programm einfach auf den richtigen platz ziehen, oder ein installationsprogramm starten. wie ist egal, es muss nur einfach sein!!!!
Als ich diesen Artikel las, dachte ich nur an die berühmt-berüchtigten Fehlprognosen mancher Manager:
- "Ich denke, die Welt hat einen Bedarf an vielleicht 5 Computern." - "Keine Software braucht mehr als 640 kB Speicher." - "Das Internet ist nur eine Modeerscheinung, kein langfristiger Trend."
So, und wer mir jetzt noch sagen kann, von wem die Zitate stammen, der kriegt nen Orden.
Auf dem Server ist Linux schon lange da, Apache hat in Deutschland 91% Marktanteil, usw.
Es kommt, es kommt. Desktop-Linux ist mittlerweile mainstreamtauglich. Jetzt sagt keiner mehr was Linux noch nicht hat, wenn er das system bespricht.
Nur mein Laptop Siemens Amilo A will noch kein Linux. Da habe ich Suse 9.1 installiert, lief auch und jetzt plötzlich hängt es sich beim Start auf. USB-Stick wurde ohnehin leider nicht erkannt... 3d auch nicht. Modem macht wohl Zicken. Und DVDs kan man ja bekanntermassen auch nicht abspielen.
Kann man sicher alles fixen, aber ich habe da jetzt einfach nicht die Zeit dafür. Statt dessen heisst es mit XP und seinen Usabilitytücken auf der Kiste auskommen.
Von Der Pedant am Fr, 10. September 2004 um 03:42 #
"Das freie Computer-Betriebssystem Linux" Wie hier zu lesen ist, ist die Bezeichnung Betriebssystem für Linux unrichtig: http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html
Bei Pro-Linux gab's doch mal einen GNU/Wolfgang. Wo ist der denn abgeblieben?
Sicher gibt es einen starken Trend zu Linux hin. Die plakative Aussage in der Artikelüberschrift beschreibt aber schon das Problem: ernsthafte Kritik der Anwender an Sicherheit und Stabilität wird von den Windows-Machern nicht ernst genommen. Stattdessen schaut man wie das Karnickel auf die Schlange nach den Absatzzahlen. Das ist bei Linux anders. Taucht im Kernel oder in den Anwendungen ein Bug auf, findet sich garantiert jemand, der sich um die Beseitigung kümmert. Das macht Linux in meinen Augen sympathisch(er als Windows). Noch gibt es doch den Traum von einem brauchbaren Windows. Und die grosse wirtschaftliche Fehleinschätzung ist mal wieder, dass Linux nach markt(/marketing) -relevanten Gesichtspunkten wächst. Es gibt eben niemanden, der aktiv an der Marktposition von Windows sägt. Wenn die Leute Linux nehmen, tun sie das aus Überzeugung. Und das ist die krasse Erkenntnis, die sich bei den Managern mal breitmachen sollte.
Was ein Manager glaubt und was in der Welt passiert hat erst mal nix miteinander zu tun.
Bill Gates hat ja auch mal behauptet man komme mit 640kb Speicher aus.
Ich glaube ja, denen wird es irgendwann so gehen wie (angeblich) heute der Musikindustrie. Die werden den Trend verschlafen weil sie es nicht wahr haben wollen, das die Leute auch über Alternativen Nachdenken.
Von bierathlet am Fr, 10. September 2004 um 15:53 #
butler group ist anderer meinung (kam gerade bei theRegister rein): "Linux poised to move out from data centre to desktop, says report" http://www.theregister.co.uk/2004/09/10/butler_on_enterprise_linux/
hmm. Die Diskussion ist zwar schon alt, aber aufgrund der vielen Posts hier sei folgender Gedanke nochmal in den Vordergrund gestellt:
wenn Linux und Windows den gleichen Marktanteil haetten, waere das gut, da z.B. mehr Leute fuer Linux produzieren wuerden (was auch immer ...) Damit kommen wir aber schon zum zweiten Punkt: alle Welt wettert gegen Windows - Kommerz pur. Richtig. Wenn aber Linux und Windows den gleichen Marktanteil haben, wir dann nicht auch Linux mit ziemlicher Sicherheit kommerzialisiert werden? Und werden dann nicht auch mehr Exploits, Viren etc. fuer Linux gesucht!! werden??
Ein Trend zur allgegegnwaertigen Geldmacherei zeichnet sich ja schon bei so manchem Download-Server ab: lowspeed, 3 Std. Wartezeit umsonst highspeed gegen Entgelt ungedrosselt Im Prinzip logisch, aber ...
just my damn thoughts ... und ich habe keine Lust gross nachzudenken! :-)
linux hat zu wenig qualitative anwendungen die auch noch bedienerunfreundlich sind. ich habe eben nach mehrtägiger rumplagerei mplayer endgültig runter geschmissen. ewiges einfrieren des players nur weil man mit der maus in das fenster klickt. xine kann nicht alles abspielen, zeigt mir nur grünes bild. pan+scan bei mpeg oder avi = fehlanzeige. quanta stürzt ab weil es das cervisia-plugin nicht hat, ich brauche es nicht und installiere es auch nicht mehr. wenn ich bei plugins dann darauf klicke sagt der mir plugin gibbet net oder so .... absturz. überhaupt ist es so das sehr viele programme nicht stabil laufen oder nicht so gut bedienbar sind. multimedia mit linux ist schlicht und ergreifend schrott, absolut kein vergleich zu den windowspedanten. gimp, kde und ein paar andere kleinigkeiten sind ok. fernsehkarten sind auch so eine sache. wenn man keine ahnung von der materie hat steht man auf dem schlauch. das sind macken die ein winuser nicht umsteigen lässt. es ist zwar schade das es so ist, doch man kann nichts dran machen. xmms ist ok, im tray von kde geht es nur mit kde 3.1, mit >= 3.2 nicht. amarok hat nicht den funktionsumfang, vor allen kein equalizer und preamp. man hört immer nur ich brauch das nicht, ich brauch das nicht. doch die meisten brauchen es halt doch und deswegen wird dieser sowieso steinige weg noch härter solange sich auf dem sektor multimedia und usability nichts tut. es gibt zwar leute die denken sie sind cool wenn sie alles mit ihrer shell machen. interessiert aber die masse nicht.
hier der richtige link: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,317358,00.html
Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,317358,00.html
Welche anderen Vorgaben Microsoft wohl an Intel hat ?
- "Ich denke, die Welt hat einen Bedarf an vielleicht 5 Computern."
- "Keine Software braucht mehr als 640 kB Speicher."
- "Das Internet ist nur eine Modeerscheinung, kein langfristiger Trend."
So, und wer mir jetzt noch sagen kann, von wem die Zitate stammen, der kriegt nen Orden.
usw.
Es kommt, es kommt. Desktop-Linux ist mittlerweile mainstreamtauglich. Jetzt sagt keiner mehr was Linux noch nicht hat, wenn er das system bespricht.
Nur mein Laptop Siemens Amilo A will noch kein Linux. Da habe ich Suse 9.1 installiert, lief auch und jetzt plötzlich hängt es sich beim Start auf. USB-Stick wurde ohnehin leider nicht erkannt... 3d auch nicht. Modem macht wohl Zicken. Und DVDs kan man ja bekanntermassen auch nicht abspielen.
Kann man sicher alles fixen, aber ich habe da jetzt einfach nicht die Zeit dafür. Statt dessen heisst es mit XP und seinen Usabilitytücken auf der Kiste auskommen.
Wie hier zu lesen ist, ist die Bezeichnung Betriebssystem für Linux unrichtig:
http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html
Bei Pro-Linux gab's doch mal einen GNU/Wolfgang.
Wo ist der denn abgeblieben?
Die plakative Aussage in der Artikelüberschrift beschreibt aber
schon das Problem: ernsthafte Kritik der Anwender an Sicherheit
und Stabilität wird von den Windows-Machern nicht ernst
genommen. Stattdessen schaut man wie das Karnickel auf die Schlange
nach den Absatzzahlen.
Das ist bei Linux anders. Taucht im Kernel oder in den Anwendungen
ein Bug auf, findet sich garantiert jemand, der sich um die
Beseitigung kümmert.
Das macht Linux in meinen Augen sympathisch(er als Windows).
Noch gibt es doch den Traum von einem brauchbaren Windows.
Und die grosse wirtschaftliche Fehleinschätzung ist mal wieder,
dass Linux nach markt(/marketing) -relevanten Gesichtspunkten wächst.
Es gibt eben niemanden, der aktiv an der Marktposition von Windows
sägt. Wenn die Leute Linux nehmen, tun sie das aus Überzeugung. Und
das ist die krasse Erkenntnis, die sich bei den Managern mal
breitmachen sollte.
Bill Gates hat ja auch mal behauptet man komme mit 640kb Speicher aus.
Ich glaube ja, denen wird es irgendwann so gehen wie (angeblich) heute der Musikindustrie. Die werden den Trend verschlafen weil sie es nicht wahr haben wollen, das die Leute auch über Alternativen Nachdenken.
"Linux poised to move out from data centre to desktop, says report" http://www.theregister.co.uk/2004/09/10/butler_on_enterprise_linux/
wenn Linux und Windows den gleichen Marktanteil haetten, waere das gut, da z.B. mehr Leute fuer Linux produzieren wuerden (was auch immer ...)
Damit kommen wir aber schon zum zweiten Punkt: alle Welt wettert gegen Windows - Kommerz pur. Richtig. Wenn aber Linux und Windows den gleichen Marktanteil haben, wir dann nicht auch Linux mit ziemlicher Sicherheit kommerzialisiert werden?
Und werden dann nicht auch mehr Exploits, Viren etc. fuer Linux gesucht!! werden??
Ein Trend zur allgegegnwaertigen Geldmacherei zeichnet sich ja schon bei so manchem Download-Server ab:
lowspeed, 3 Std. Wartezeit umsonst
highspeed gegen Entgelt ungedrosselt
Im Prinzip logisch, aber ...
just my damn thoughts ... und ich habe keine Lust gross nachzudenken! :-)
Euer Theo
ich habe eben nach mehrtägiger rumplagerei mplayer endgültig runter geschmissen. ewiges einfrieren des players nur weil man mit der maus in das fenster klickt. xine kann nicht alles abspielen, zeigt mir nur grünes bild. pan+scan bei mpeg oder avi = fehlanzeige. quanta stürzt ab weil es das cervisia-plugin nicht hat, ich brauche es nicht und installiere es auch nicht mehr. wenn ich bei plugins dann darauf klicke sagt der mir plugin gibbet net oder so .... absturz.
überhaupt ist es so das sehr viele programme nicht stabil laufen oder nicht so gut bedienbar sind. multimedia mit linux ist schlicht und ergreifend schrott, absolut kein vergleich zu den windowspedanten.
gimp, kde und ein paar andere kleinigkeiten sind ok. fernsehkarten sind auch so eine sache. wenn man keine ahnung von der materie hat steht man auf dem schlauch.
das sind macken die ein winuser nicht umsteigen lässt. es ist zwar schade das es so ist, doch man kann nichts dran machen. xmms ist ok, im tray von kde geht es nur mit kde 3.1, mit >= 3.2 nicht. amarok hat nicht den funktionsumfang, vor allen kein equalizer und preamp. man hört immer nur ich brauch das nicht, ich brauch das nicht.
doch die meisten brauchen es halt doch und deswegen wird dieser sowieso steinige weg noch härter solange sich auf dem sektor multimedia und usability nichts tut.
es gibt zwar leute die denken sie sind cool wenn sie alles mit ihrer shell machen. interessiert aber die masse nicht.