Ja, und das ist mangels Interesse von Seiten des Mozilla-Projektes und mangels Wartung eingegangen. Das scheint jetzt anders zu sein: "There have been previous starts at this idea in the past. Trolltech's QtScape, some initial Corel work, and a Mozilla-based XPart, foundered from lack of maintenance and little advocacy within the Mozilla community. The current team will be full-fledged contributors to the Mozilla code-base, with KDE people and mozilla.org behind the effort." (http://dot.kde.org/1094924433/)
Von Sturmkind am So, 12. September 2004 um 17:56 #
...aber für mich kommt der Konqueror was das Look & Feel sowie das Konzept (ja auch der modulare Aufbau) betrifft nicht an Firefox ran aber jeden das seine. Genial wäre ein Port von Firefox auf QT bzw. KDE inklusive entsprechender Einbettung in KDE.
Von Sturmkind am So, 12. September 2004 um 19:38 #
Wow das hört sich wirklich klasse an!
Does it mean Firefox will run natively on KDE? Yes, thats essentially exactly what it means. We havent only ported the Gecko but we wanted to make it as complete as possible. I do want to make Firefox a great browser for KDE users. In the coming weeks Ill be integrating KIO, KWallet and KCookieJar so Im hoping well see more great things soon.
Was es eigentlich "nur" bedürfte wäre eine Mozillabuild ebene gegen QT und nicht gegen GTK.
Das bedarf aber auch eineiger Arbeit, doch dann könnte tatsächlich eine bessere Integration geschaffen werden: Also ein Firefox, der beispielsweise drag-and-drop von Objekten "aus" Firefox auf den KDE-Desktop oder einer Applikation (beispielsweise kget-Basket für Links) versteht...
Das wäre aus meiner Sicht ein echter Fortschritt...
Gecko als KPart, so cool wie es ist, vorallem damit auch SpiderMonkey als ECMEA-Enginge innerhalb von KDE nutzbar zu machen anstelle von kJS, krankt halt momentan daran, dass konquerer als Container for einen Webbroswser aus meiner Sicht nicht ideal ist...
Vorallen kann man somit noch immer nicht die coolen Extensions für Mozilla unter KDE automaitsch nutzen... doch genau die sind es, die Mozilla auch sehr interessant machen (Adblock und Co)...
Doch mal sehen was die Zukunft bringt... erstmal gut, dass der Gedanke einer Integratioin von KDE und Mozilla wahrhaftig angedacht ist... auch auf Gefahr hin, dass khtml dadurch interene Konkurrenz bekommt...
"Gecko als KPart, so cool wie es ist, vorallem damit auch SpiderMonkey als ECMEA-Enginge innerhalb von KDE nutzbar zu machen anstelle von kJS, krankt halt momentan daran, dass konquerer als Container for einen Webbroswser aus meiner Sicht nicht ideal ist..."
Eine geradezu revolutionäre Erkenntnis für KDE-Integrationssturschädel. Wird KDE jetzt GNOME mit sauberer Architektur?
Nein, denn die Integration ist sehr nützlich für bestimmte Bereiche, für klassisches "Surfen im Netzt" jedoch ist aus meiner Sicht eine andere GUI um die Renderingmaschine besser. Eine solche bietet beispielsweise Mozilla Firefox. Und wenn dieser nun eine Interagtion richtung KDE erfährt, so ist dies doch bestens: Können dann doch Dialoge angepasst werden, Drag-and-Drop-Events besser abgegriffen werden und dennoch bleibt der "kompatible Unterbau" von Mozilla und XUL erhalten (beispielsweise für Extemsions)..
Als geradzu ideales Beispiel sei hier Mozilla unter OS/2 herangeführt: Dieser ist wirklich ideal in die WPS integriert: Ein in Mozilla markierter Text wird als Textdatei bei einem Drap and Dorp auf die WPS abgelegt. Bilder ebenso, Ein aufgegriffener Dateilink kann sich wget im Hintergrund schnappen und den Dateidownload sicher und schnell vonstatten gehen lassen... usw...
Von Sturmkind am So, 12. September 2004 um 19:46 #
Bei OS/2 hat man wohl den großen Vorteil das es zum einen immer noch recht viele Idealisten gibt die die Anpassung erledigen und zum anderen hat man eben wie auch bei Windows nur eine Standardoberfläche was es einfacher macht es anzupassen. Diesen Vorteil hat eben Linux nicht. Man hat mehrere Desktop Enviroments und zahlreiche Window Manager und jeder dieser Oberflächen reagiert zum Teil äußerst individuell.
Das ist richtig - unter OS/2 ist es natürlich die Standardoberfläche WPS und der Umstand das Rich Walsh (wenn ich mich recht entsinne), der Autor vom wirklich coolen "DragText" sich der Integration unter OS/2 angenommen hat...
Doch auch unter Linux sollte das möglich sein - definiert doch gerade freedesktop.org ein gemeinsames Drag-And-Drog-Handling, dessen Funktonsweise und Implementation immerhin unter KDE, GNOME, XFCE schon vorliegt...
Nur scheint der Mozillabuild das noch nicht zu nutzen... nutzen zu wollen?
Bei OO.org beispielsweise klappt es ja bereits: Ich kann ein Bild vom konqueror in mein StarOffice-Text "pasten", obwohl unterschiedlichste Widget-Sets daran beteiligt sind...
> Bei OO.org beispielsweise klappt es ja bereits: Ich kann ein Bild vom konqueror in > mein StarOffice-Text "pasten", obwohl unterschiedlichste Widget-Sets daran > beteiligt sind...
Stimmt, hab's gerade ausprobiert (Von ksnapshot nach OO.org). Von ksnapshot nach gimp geht es nicht. Weiß jemand warum?
wieso so toolkit-geil? Viele wollen xy auf TK xz portiert sehen - es geht um Qualität, nicht um Optik, und die wird durch das unter der Haube befindliche und Spezfikationen sichergestellt.
Gibts auch irgendwo ne Seite die Firefox und Konqueror vergleicht? Kann Konqueror irgendwas anders oder mehr? Wuerd mich mal interessieren. Oder eine Seite die Besonderheiten von Konqueror (als Webbrowser) hervorhebt.
Ja gab es. Genaugenommen ein Vergleich von Khtml und Mozilla/Gecko und zwar von Apple. Dabei ist Khtml besser abgeschnitten... Das ist/war sogar öffentlich zugänglich und zu lesen, leider weiss ich nicht mehr den link. Zumindest hatte sich Apple ja u.a. auch deswegen für Khtml entschieden als es um einen eigenen Browser ging.
Es liegt - so glaube ich - definitiv an der Distri. Seitdem ich Gentoo benutze, ist KDE wesentlich schneller. Das heisst nicht, dass Suse und Co. schlecht, nur müssen die eben andere Kompromisse eingehen. Und Gentoo ist nunmal keine Distri für jedermann.
und stoppe die Zeit mit Konqi und Fireföxi. Bei Firefox kannst du das Pipelining noch zuschalten unter der url about:config pipelining auf true und piplinging.maxrequest auf 8 setzen.
Ladezeiten bei mir mit 100kBit/s:
Konqi 3.1: 1 Minute 40 Sekunden (3.2 ist ähnlich lahm)
Dauert bei mir auch verhältnismässig lange: 16 Sekunden.
Zwar keine Lösung, aber es wird wohl an Java liegen. 1.Tab aufmachen 2.Java und Javascript unter Extra->Html-Einstellungen ausschalten. 3.Url von Tecchannel reinkopieren
Von Ralph Miguel am Mo, 13. September 2004 um 10:28 #
Nein, habe ich nicht. Die Lahmarschigkeit liegt wohl zum Teil am verwendeten Notebook (233er mit 96 MB RAM). Auf meiner Workstation (2,7 GHz Celeron mit 512 MB RAM) schafft Firefox die Seite in 3-4 Sekunden. Konqueror 3.3 braucht etwa 20 Sekunden dazu. Überzeugende Vorstellung vom Firefox.
Uhm... 2 bis maximal 3 Sekunden brauche ich für die Seite. Benutzte KDE 3.3.0 unter Debian/Sid. Java und JavaScript ist aktiviert. Auch ansonsten habe ich keine weitere Einstellungen gemacht.
Firefox schafft es man gerade mal in 20 Sekunden zu starten. Wenn er dann mal gestartet ist benötigt gecko ca. 4-5 Sekunden zum Laden der Seite.
Rechner ist nen AthlonXP 1600+ mit 1MBit Standleitung.
konqueror 3.3: Nach 30 Sekunden sieht man den oberen Bereich der Seite. Nach 60 Sekunden ist die Seite komplett da. Nach 75 Sekunden hoert der Konqueror dann auf, zu laden und ist also richtig fertig mit der Seite.
Mozilla-Firefox 0.9.3: 10 Sekunden und die Seite ist da.
Allerdings laedt Firefox nicht alle Bilder mit (die der Werbung). Vermutlich, da einige Domains dabei sind, deren Bilder ich geblockt habe. Der Zeitunterschied ist also eher das Warten auf Daten (bis also endlich mal ein Bild von einem Ad-Server geliefert wird), denn die Render-Dauer.
Speichern der Seite in Firefox und lokales Ausfuehren macht die Sache dann schon besser, auch wenn Konqueror dann immer noch deutlich laenger braucht (ca. 10 Sekunden gegenueber Firefox ca. 2 Sekunden). Allerdings scheint Konqueror auch dann noch remote Bilder zu ziehen. Hier muesste man also ein bisschen sauberer vorbereiten und testen.
Konqueror/KHTML ist hier aber sowas von schneller als Mozilla/Firefox. Jedesmal wenn ich Firefox benutzen muß (weil eine Seite mal wieder nicht richtig JavaScript schreiben kann), dann ärgere ich mich wie Lahm der Firefox doch ist. Wenn ich auf einen virtuellen Bildschirm umschalte auf dem Firefox läuft, dann braucht der immer ein bis zwei Sekunden um sein Fenster zu zeichnen... sowas nervt extrem.
Jo, Konqueror ist genial. Das Container-Konzept gefällt mir sehr gut, die Oberfläche ist für mich deutlich benutzbarer als Firefox oder Mozilla. Und es integriert sich eben alles so schön. Mit Gecko drin wird's noch mal besser
Bin ich der einzige, der findet, dass KHTML gut ist, Konqueror drumrum aber nicht so toll? :-)
IMHO gibt es einfach nach wie vor einen richtig spürbaren Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen KHTML und Gecko. Und für das was ich brauche, kann KHTML mittlerweile (3.3) einfach alles, ich kenne keine Seiten, die ich sehen will und die nicht gehen.
Konqueror dagegen ist etwas "komisch", besonders wenn es drum geht, was er inline anzeigt und was nicht. Die Kombination aus Filemanager und Webbrowser ist imho eben nicht das gelbe vom Ei.
Ich mag den Konqueror so wie er ist. Gerade die Fortschritte sind doch so toll. Seit der Version Kde 1.1 nutze ich ihn (damals eher weniger) und habe gehofft, daß aus ihm mal ein erwachsener Browser wird.Umso schöner finde ich es, daß er es wurde.
Eine an Kde angepasste Gui (Eingabefelder, Dialoge etc.) für den Mozilla/Firebird ist wäre schön, nur möchte ich den Konqueror als Hauptbrowser nehmen.
Den Mozilla nehme ich nur, wenn mal eine Seite nicht fuktioniert.In letzter Zeit allerdings ist es meistens so, daß die Seiten die unter Konqi nicht funzen, auch unter Mozilla nicht laufen.
Und die Startzeiten des Konqi müssen erst mal geschlagen werden
hm.. was die Geschwindigkeit betrifft: Khtml scheint zumindest bei mir (deutlich) langsamer als die Gecko-Engine zu sein, dafür lädt Konqueror wiederum deutlich schneller als Mozilla.
Das mit der Render-Geschwindigkeit ist sehr seltsam. Bei den Forenbeiträgen hier und bei heise zum gleichen Thema sind jeweils viele Aussagen in die eine und in die andere Richtung. Mal soll Firebird schneller sein, mal Konqueror. Konqueror scheint leicht im Vorteil zu sein, aber ich habe nicht gezählt, und das würde wohl auch nicht viel aussagen.
Keiner der beiden scheint unter allen Umständen beim Rendern signifikant schneller zu sein...
Viele, die den Firebird oder Mozilla mögen sind nutzen das schon, als der Konqueror fast bei jeder zweiten seite crashte, nichts oder nicht richtig aufbaute.
Wenn man sich erst mal gewöhnt hat ist alles andere erstmal nicht so gut - nur weils anders ist.
Ich bin immer beim Konqi geblieben und deshalb mochte ich an Mozilla folgende Dinge nie:
1.Lange Startzeit (ja ja Firebird startet schneller)
2.Die Eingabe von Urls.Es ist irgendwie träge.Wenn man in die Adress-Combobox klickt und dann erst mal was drinsteht und nicht der Button zum Löschen der Url (ja strg + u geht auch).
Alles ist irgendwie ein anderes Handling - paßt nicht zu den Kde apps.
"2.Die Eingabe von Urls.Es ist irgendwie träge.Wenn man in die Adress-Combobox klickt und dann erst mal was drinsteht und nicht der Button zum Löschen der Url (ja strg + u geht auch)."
es gibt eine netter extension names diggler die genau dies erledigt :-)
Ich finde die Integration Klasse. Wenn ich den Dateimanager offen hab, öffne ich einfach einen neuen Tab und der Browser ist da. Noch mal 'nen extra Browser zu starten ist umständlich.
Wenn ich per Drag&Drop was von einer Website auf den Rechner ziehen will, dann öffne ich im Konquerorbrowser einfach die Navigationsleiste oder Teile das Hauptfenster in einen Browser- und einen Dateimanagerbereich. Mit einem Solo-Browser ist das immer umständlicher, da ich zwei Anwendungen brauche...
Von Manfred Tremmel am Mo, 13. September 2004 um 12:02 #
Ich frag mich ehrlich, wieso das ganze. Für den Konqueror gibts seit Ewigkeiten KMOZILLA, um Gecko in den Konqueror einzubinden. Jetzt die ganze Arbeit nochmal und das nachdem KHTML ja wirklich gigantische Fortschritte gemacht hat (hier im IE-lastigen Firmennetzwerk laufen mehr Seiten korrekt im Konqueror als im aktuellen Firebird) und bei verschachtelten Tabellen (was schon immer eine Schwachstelle von Netscape-basierten-Browsern war, schon zu 4er Zeiten), ist KHTML deutlich flinker.
Von Manfred Tremmel am Di, 14. September 2004 um 12:43 #
Zuletzt unter KDE 3.0.x, also vor einer kleinen Ewigkeit, wie gesagt, ich fahre bei den Seiten, die ich benutze mit KHTML besser als mit Gecko. Falls es nicht vernünftig funktionieren sollte, wäre es trotzdem ein komischer Ansatz, ein komplett neues Projekt aus dem Boden zu stampfen, anstatt die Probleme zu beheben.
ciao
Was es aber einmal also Referenzplttform seitens Trolltech gab, war ein "prrof of concept" names QTScape...
"There have been previous starts at this idea in the past. Trolltech's QtScape, some initial Corel work, and a Mozilla-based XPart, foundered from lack of maintenance and little advocacy within the Mozilla community. The current team will be full-fledged contributors to the Mozilla code-base, with KDE people and mozilla.org behind the effort."
(http://dot.kde.org/1094924433/)
Grüße
Sturmkind
Genau das passiert auch, bzw. ist schon: http://www.kdedevelopers.org/node/view/615
Does it mean Firefox will run natively on KDE? Yes, thats essentially exactly what it means. We havent only ported the Gecko but we wanted to make it as complete as possible. I do want to make Firefox a great browser for KDE users. In the coming weeks Ill be integrating KIO, KWallet and KCookieJar so Im hoping well see more great things soon.
Grüße
Sturmkind
Was es eigentlich "nur" bedürfte wäre eine Mozillabuild ebene gegen QT und nicht gegen GTK.
Das bedarf aber auch eineiger Arbeit, doch dann könnte tatsächlich eine bessere Integration geschaffen werden: Also ein Firefox, der beispielsweise drag-and-drop von Objekten "aus" Firefox auf den KDE-Desktop oder einer Applikation (beispielsweise kget-Basket für Links) versteht...
Das wäre aus meiner Sicht ein echter Fortschritt...
Gecko als KPart, so cool wie es ist, vorallem damit auch SpiderMonkey als ECMEA-Enginge innerhalb von KDE nutzbar zu machen anstelle von kJS, krankt halt momentan daran, dass konquerer als Container for einen Webbroswser aus meiner Sicht nicht ideal ist...
Vorallen kann man somit noch immer nicht die coolen Extensions für Mozilla unter KDE automaitsch nutzen... doch genau die sind es, die Mozilla auch sehr interessant machen (Adblock und Co)...
Doch mal sehen was die Zukunft bringt... erstmal gut, dass der Gedanke einer Integratioin von KDE und Mozilla wahrhaftig angedacht ist... auch auf Gefahr hin, dass khtml dadurch interene Konkurrenz bekommt...
Eine geradezu revolutionäre Erkenntnis für KDE-Integrationssturschädel. Wird KDE jetzt GNOME mit sauberer Architektur?
Als geradzu ideales Beispiel sei hier Mozilla unter OS/2 herangeführt: Dieser ist wirklich ideal in die WPS integriert: Ein in Mozilla markierter Text wird als Textdatei bei einem Drap and Dorp auf die WPS abgelegt. Bilder ebenso, Ein aufgegriffener Dateilink kann sich wget im Hintergrund schnappen und den Dateidownload sicher und schnell vonstatten gehen lassen... usw...
Grüße
Sturmkind
Doch auch unter Linux sollte das möglich sein - definiert doch gerade freedesktop.org ein gemeinsames Drag-And-Drog-Handling, dessen Funktonsweise und Implementation immerhin unter KDE, GNOME, XFCE schon vorliegt...
Nur scheint der Mozillabuild das noch nicht zu nutzen... nutzen zu wollen?
Bei OO.org beispielsweise klappt es ja bereits: Ich kann ein Bild vom konqueror in mein StarOffice-Text "pasten", obwohl unterschiedlichste Widget-Sets daran beteiligt sind...
> mein StarOffice-Text "pasten", obwohl unterschiedlichste Widget-Sets daran
> beteiligt sind...
Stimmt, hab's gerade ausprobiert (Von ksnapshot nach OO.org).
Von ksnapshot nach gimp geht es nicht. Weiß jemand warum?
Ich geh jetzt ins Bett
Liegt an Gimp.
Aaaah, das schmerzt ja.
Rettet dem Dativ! ;)
(Das Schlimme is ja, dass es kein Vertipper is.)
Allerdings finde ich auch khtml ganz nett, nur etwas lahm.
Allo
Das ist/war sogar öffentlich zugänglich und zu lesen, leider weiss ich nicht mehr den link. Zumindest hatte sich Apple ja u.a. auch deswegen für Khtml entschieden als es um einen eigenen Browser ging.
Bei mir nicht.
Gentoo und Kde 3.3
Erinnert mich eher an die guten (schnellen) Tage des Opera.
www.tecchannel.de/index.html
und stoppe die Zeit mit Konqi und Fireföxi. Bei Firefox kannst du das Pipelining noch zuschalten unter der url about:config pipelining auf true und piplinging.maxrequest auf 8 setzen.
Ladezeiten bei mir mit 100kBit/s:
Zwar keine Lösung, aber es wird wohl an Java liegen.
1.Tab aufmachen
2.Java und Javascript unter Extra->Html-Einstellungen ausschalten.
3.Url von Tecchannel reinkopieren
Zeit 0.03 Sekunden.
Java Gedöns wieder einschalten.
Firefox 0.93: 23 Sekunden
Stinknormaler DSL-Zugang, die Zeiten gemessen auf dem lahmsten Notebook der Welt.
Firefox schafft es man gerade mal in 20 Sekunden zu starten. Wenn er dann mal gestartet ist benötigt gecko ca. 4-5 Sekunden zum Laden der Seite.
Rechner ist nen AthlonXP 1600+ mit 1MBit Standleitung.
red
konqueror 3.3:
Nach 30 Sekunden sieht man den oberen Bereich der Seite.
Nach 60 Sekunden ist die Seite komplett da.
Nach 75 Sekunden hoert der Konqueror dann auf, zu laden und ist also richtig fertig mit der Seite.
Mozilla-Firefox 0.9.3: 10 Sekunden und die Seite ist da.
Allerdings laedt Firefox nicht alle Bilder mit (die der Werbung). Vermutlich, da einige Domains dabei sind, deren Bilder ich geblockt habe. Der Zeitunterschied ist also eher das Warten auf Daten (bis also endlich mal ein Bild von einem Ad-Server geliefert wird), denn die Render-Dauer.
Speichern der Seite in Firefox und lokales Ausfuehren macht die Sache dann schon besser, auch wenn Konqueror dann immer noch deutlich laenger braucht (ca. 10 Sekunden gegenueber Firefox ca. 2 Sekunden). Allerdings scheint Konqueror auch dann noch remote Bilder zu ziehen. Hier muesste man also ein bisschen sauberer vorbereiten und testen.
Gert
Konqueror funktioniert einfach.
red
IMHO gibt es einfach nach wie vor einen richtig spürbaren Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen KHTML und Gecko. Und für das was ich brauche, kann KHTML mittlerweile (3.3) einfach alles, ich kenne keine Seiten, die ich sehen will und die nicht gehen.
Konqueror dagegen ist etwas "komisch", besonders wenn es drum geht, was er inline anzeigt und was nicht. Die Kombination aus Filemanager und Webbrowser ist imho eben nicht das gelbe vom Ei.
cu, Bernd
Eine an Kde angepasste Gui (Eingabefelder, Dialoge etc.) für den Mozilla/Firebird ist wäre schön, nur möchte ich den Konqueror als Hauptbrowser nehmen.
Den Mozilla nehme ich nur, wenn mal eine Seite nicht fuktioniert.In letzter Zeit allerdings ist es meistens so, daß die Seiten die unter Konqi nicht funzen, auch unter Mozilla nicht laufen.
Und die Startzeiten des Konqi müssen erst mal geschlagen werden
Khtml scheint zumindest bei mir (deutlich) langsamer als die Gecko-Engine zu sein, dafür lädt Konqueror wiederum deutlich schneller als Mozilla.
Keiner der beiden scheint unter allen Umständen beim Rendern signifikant schneller zu sein...
Viele, die den Firebird oder Mozilla mögen sind nutzen das schon, als der Konqueror fast bei jeder zweiten seite crashte, nichts oder nicht richtig aufbaute.
Wenn man sich erst mal gewöhnt hat ist alles andere erstmal nicht so gut - nur weils anders ist.
Ich bin immer beim Konqi geblieben und deshalb mochte ich an Mozilla folgende Dinge nie:
1.Lange Startzeit (ja ja Firebird startet schneller)
2.Die Eingabe von Urls.Es ist irgendwie träge.Wenn man in die Adress-Combobox klickt und dann erst mal was drinsteht und nicht der Button zum Löschen der Url (ja strg + u geht auch).
Alles ist irgendwie ein anderes Handling - paßt nicht zu den Kde apps.
es gibt eine netter extension names diggler die genau dies erledigt :-)
http://diggler.mozdev.org/screen7.png
Danke für den Tip
Wenn ich per Drag&Drop was von einer Website auf den Rechner ziehen will, dann öffne ich im Konquerorbrowser einfach die Navigationsleiste oder Teile das Hauptfenster in einen Browser- und einen Dateimanagerbereich. Mit einem Solo-Browser ist das immer umständlicher, da ich zwei Anwendungen brauche...
Jetzt wo der Konqueror richtig gut wird, wird nach was Neuem gesucht.
Falls es nicht vernünftig funktionieren sollte, wäre es trotzdem ein komischer Ansatz, ein komplett neues Projekt aus dem Boden zu stampfen, anstatt die Probleme zu beheben.