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Thema: Fedora Core 3 Test 2

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anonymous am Mo, 20. September 2004 um 23:22 #
Seit Fedora2+Updates seit Juli vermisse ich Slackware nicht mehr so sehr. Ok, Slackware geht in die Tiefe ich ich war deswegen meist mit compilieren und Abhängigkeiten lösen beschäftigt. Ging mir so seit Slackware 7.0 bis zur 9.1 (mit Kernel 2.6/KDE 3.2, hab alles durchgemacht ;-) )

Aber jetzt arbeite ich lieber auch mit Linux/Server(postfix, ldap, apache, postgresql)/OpenOffice/Gimp und dazu reicht ein Gnome 2.6 (was in Fedora auch sehr stabil läuft)

Echt schön über FC3 zu lesen (und es gerade downzuloaden ;-) )

Seit seit Juli sogar DVB/vdr mit dem "Fedora"-Kernel werkelt, vermisse ich nichts mehr und gucke auch mal ne SVCD anstatt 1000e Bibliotheken in MPlayer einzubinden...

Ne, sorry, war echt so. Nix über Slackware (es IST ein tolles System), aber mit Fedora komme ich mehr zum arbeiten/vergnügen

Achja, Suse kann mir gestohlen bleiben, es ist und bleibt Schrott! Höchstens der SLES9 scheint ein Lichtblick zu werden, weil den teste ich gerade in der Arbeit und bereitete seit Suse 7.3 (ok, 8.2 war ne Ausnahme) am wenigsten Probleme. Ist aber eben ein Enterprise Server...

Also zu Hause nur Fedora!!!

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    Von Mike am Mo, 20. September 2004 um 23:50 #
    Hi,

    na das hört sich ja sehr interessant an. Ich verwende derzeit Gentoo, was auch erstmal so bleiben wird. Allerdings suche ich noch eine Distribution, die ich auch mal Anfängern empfehlen kann und mal eben schnell selbst auf einem System installieren kann, ohne die Doku zu durchblättern. Bisher habe ich für sowas immer SuSE genutzt. Ich denke auch, dass die Ansätze von SuSE gut sind, aber ich bin in letzter Zeit nicht mehr sonderlich zufrieden damit. Ich habe sehr viel Ärger, wenn ich es Freunden empfehle, da diese häufig Probleme damit bekommen. Spätestens beim Update von Software hakts meistens irgendwo.

    Ist das denn mit Fedora besser? Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren. Muss ich alle 4 CDs runterladen? Oder reichen die ersten 2?

    Was mich an Fedora derzeit noch stört: Es setzt sehr extrem auf Gnome und verunstaltet den KDE Desktop, damit er aussieht wie Gnome. Ich möchte hier kein Flame starten. Ich bevorzuge eben KDE, weshalb ich bisher auch immer auf SuSE gesetzt habe. Ich werde mal schauen, wie problemlos der Standard KDE-Desktop hergestellt werden kann. Aber Fedora setzt ja sehr stark auf Gnome-Tools. Also ohne GTK werde ich hier nicht leben können oder? Wie bindet Fedora denn den KDE-Desktop ein? Oder wird der eher halbherzig behandelt?

    Und noch eine Frage hätte ich: Wie ist das mit Setup-Tools? Unter SuSE gibt es Yast. Hat Fedora auch so etwas? Oder sind das alles einzelne Tools mit GTK-Frontend?

    Gruß

    Mike

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      Von Sebastian am Di, 21. September 2004 um 00:06 #
      Ist das denn mit Fedora besser? Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren. Muss ich alle 4 CDs runterladen? Oder reichen die ersten 2?
      Imho zumindest drei.

      Was mich an Fedora derzeit noch stört: Es setzt sehr extrem auf Gnome und verunstaltet den KDE Desktop, damit er aussieht wie Gnome. Ich möchte hier kein Flame starten. Ich bevorzuge eben KDE, weshalb ich bisher auch immer auf SuSE gesetzt habe. Ich werde mal schauen, wie problemlos der Standard KDE-Desktop hergestellt werden kann. Aber Fedora setzt ja sehr stark auf Gnome-Tools. Also ohne GTK werde ich hier nicht leben können oder? Wie bindet Fedora denn den KDE-Desktop ein? Oder wird der eher halbherzig behandelt?
      Um gtk wirst Du nicht so einfach herumkommen können. KDE wird wirklich relativ halbherzig unterstützt. Für vollwertigere Versionen (und schneller Updates): http://kde-redhat.sourceforge.net/

      Und noch eine Frage hätte ich: Wie ist das mit Setup-Tools? Unter SuSE gibt es Yast. Hat Fedora auch so etwas?
      Yast oder sowas ähnliches gibt es nicht. Allerdings gibt es eine Handvoll Tools, die einen unterstützen und auch nur genau diese Sache machen. (Anzeige, Netzwerk, Keyboardlayout, Benutzerverwaltung, Druckereinstellung, usw.)

      Sebastian

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      Von anonymous am Di, 21. September 2004 um 00:33 #
      > Allerdings suche ich noch eine Distribution, die ich auch mal Anfängern empfehlen kann

      Für Einsteiger find ich gerade Fedora wegen Gnome ideal, weils nicht überladen ist.
      (dem Einsteiger sind die KIO-Slaves erst mal egal weil die eh nicht wissen was SSH/Samba/NFS ist)

      > Ich denke auch, dass die Ansätze von SuSE gut sind

      Die Ansätze von SuSE fand ich immer schon gut. Was ich kritisiere ist die halbherzige Umsetzung!

      > Ist das denn mit Fedora besser?

      Wenn es um fedoraspezifische Dinge geht, ja. Handelt es um allgemeine Dinge (Kernel-Probleme -> ACPI & Co) sitzen wir alle im gleichen Boot, egal ob Gentoo, SuSE oder sonstwer...
      Yast ist an und für sich echt gut solange Yast funktioniert. Erst bei Problemen hat man den Support vom Freund/Bekannten/Arbeitskollegen.

      > Es setzt sehr extrem auf Gnome und verunstaltet den KDE Desktop

      Ausser K3B und ab-und-zu Konqui verwende ich nun nichts mehr KDE-spezifisches. KDE Programme in Gnome funktionieren gut und starten schnell (in Gnome-Session KDE-Init einbinden)
      Insofern hat das Fedora-Team KDE zwar verunstaltet, aber funktionieren tut KDE ganz proper! Ausserdem ist es in null-komma-nix im default KDE look. Der ja meiner Meinung nicht der schönste ist -> wählte ich zu Slackware/KDE-Zeiten unter KDE sowieso Plastik und andere Icons aus.

      > wie problemlos der Standard KDE-Desktop hergestellt werden kann

      Problemlos und schnell. Unter Fedora1 wars noch anders soviel ich mitbekam.

      > Also ohne GTK werde ich hier nicht leben können oder?

      "Leider" nicht. Ist aber nicht weiter schlimm, mind. genauso schnell wie QT-basierende Programme und nimmt nicht sehr viel Speicherplatz auf der Platte weg, installiert man nur die system-config-* Tools (ist sowas ähnliches wie Yast, halt nur einzelne Programme)

      Probiers in einer freien Minute einfach aus und verkrampfe Dich nicht so, dass es 100%ig so wie Suse, KDE & Co ist.
      Das sag ich Windows-Usern auch immer, wenn sie Linux verwenden wollen. Stell Dich auf was neues ein und probiere einfach mal mit Fedora 2 "yum" aus:
      für den Anfang reichen fedora.us, livna und freshrpms als reposities. yum upgrade, yum install (ist wie Debian ;-) )

      Btw, installiere die Updates für FC2, dann läufts echt rund.

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      Von Hubertus am Di, 21. September 2004 um 02:09 #
      Fedora ist vom Allerfeinsten. Ich bin mit Fedora Core 1 in die Linux-Welt eingestiegen, fahre jetzt FC2 und werde mir sicher die Final von FC3 holen.

      Warum?

      1. Mein erster Boot war ein Dual-Boot. No problems.
      2. Fantastische Hardwareerkennung (mehr als SuSE 9.1 - ich kenne nur noch diese Distri und Knoppix/Gnoppix).
      3. Was nicht mehr über die GUI geht, lässt sich prima konfigurieren (WideScreen Bildschirm am Laptop z.B. - mein Stolz!).
      4. Fantastisches Programmangebot über die alternativen Repos.
      5. Immer hilfsbereite Gemeinde in den fedora-lists.
      6. Schon in den Grundeinstellungen eine ästhetische Augenweide.

      Für einen Linux-Anfänger wie mich, der sich an einem laufenden System in Linux einarbeiten wollte, war Fedora der Lottogewinn. Und jetzt arbeite ich seit sieben Monaten damit und verwende Windows praktisch nicht mehr.

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        Von TBO am Di, 21. September 2004 um 08:18 #
        Interessant dass du mit Fedora Core 1 so gute Erfahrungen gemacht hast. Ich bin kein Anfänger und hatte deutlich mehr Probleme:
        - Manche Konfigurationsprogramme stürzten einfach mit Segfault ab.
        - Die Netzwerkkonfiguration hatte einen sehr ärgerlichen Bug (Gerätename (eth0 etc.) und Profilname mussten gleich sein, sonst versuchte Fedora "ifconfig T-Online up" statt "ifconfig eth0 up", was natürlich schief läuft...
        - Die Hardware (IBM Thinkpad) wurde bei mir längst nicht so gut erkannt wie unter Suse.

        Nicht dass mir das soviel ausmacht, sonst hätte ich dann nicht Gentoo genommen ;-)
        Aber Suse 9.0 hat im Gegensatz dazu alles problemlos eingerichtet und kommt mir daher für Anfänger geeigneter vor.
        Kann natürlich sein, dass sich das mit Fedora 2 oder dann mit 3 geändert hat, aber Fedora Core 1 kam mir nicht besonders ausgereift vor.

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          Von Axel am Di, 21. September 2004 um 11:28 #
          Nach diversen Fedora-Installationen kann ich Dir in der Hinsicht beipflichten,
          dass SuSE bei der Hardwarerkennung und -Einrichtung etwas besser ist.
          Im Betrieb gehts dann aber genau umgekehrt. SuSE zickt, Fedora läuft ohne
          Murren (der Rechner, mit dem ich das schreibe läuft 18h/Tag unter FC1 und
          ist noch nie abgestürzt!).
          Die von Dir geschilderten Schwierigkeiten hatte ich auch bei meinem Thinkpad
          nicht (FC2). Dort musste ich lediglich beim Sound nacharbeiten und eine
          Auflösung hinzufügen.
          Nach jahrelanger SuSE 7.3-Monokultur bin ich nun froh, dass es Fedora gibt
          und möchte kein SuSE mehr benutzen.
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          Von Nx7000 am Di, 21. September 2004 um 12:03 #
          Auch muss da zustimmen. Bei meinen nx7000 war die Inbetriebnahme mit SuSE 9.1 kein Problem. Sogar Winmodem erkannt. Fedora wusste nicht einmal was mit der 1650 Aufösung anzufangen.

          Aber was ich schön finde: Scheint, es ist immer nur das eine Möglich. Bei SuSE ist gnome einfach schrott.

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          Von misc am Di, 21. September 2004 um 15:55 #
          Wenn Konfigurationsprogramme mit segfault abstürzen, dann ist das äußerst ungewöhnlich. Denn die Tools von Red Hat sind (fast?) ausschließlich in Python programmiert.

          Ein Bug in redhat-config-network mag zwar ärgerlich sein, aber es gab und gibt Updates, um so etwas zu beheben.

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            Von TBO am Di, 21. September 2004 um 19:11 #
            Wenn alle config-tools samt yum segfaulten, ist es schwierig (zumindest umständlich), Updates einzuspielen :)
            Aber ich muss mich korrigieren, die Segfaults traten mit Fedora 2 test3 auf, bzw. mit einem Fedora 1, ergänzt um inoffizielle RPMs von irgendeine dieser großen repositories, freshrpms oder so.
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          Von Hubertus am Di, 21. September 2004 um 23:38 #
          FC1 hatte ich wohl auf einem sehr problemlosen Desktop am Laufen und war von Anbeginn problemlos. Als Anfänger wäre ich damals wohl an Segfaults verzweifelt. Auf derselben Maschine läuft jetzt FC2 ebenso ohne Probleme.

          Für meinen Laptop (HP zd7000) habe ich mir noch SuSE 9.1 dazu gekauft (ein paar Automatismen mehr), aber ich kriegte die Auflösung für den WideScreen nicht hin (im zd7000-Forum auch niemand, aber dort gab es die Lösung für FC2). Seitdem läuft auch am Laptop FC2 zu meiner allerhöchsten Zufriedenheit.

          Anekdote: bei der Installation von FC am Laptop habe ich versehentlich zur FC1-CD gegriffen, und die hatte das Ding nicht mal als Computer erkannt (nur verzerrte Streifen statt Installationsbildschirm). Aber zum Glück habe ich meinen Irrtum gleich bemerkt gehabt.

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      Von Mike am Di, 21. September 2004 um 18:49 #
      Hi,

      danke Euch allen für Eure Antworten. Ich werde Fedora mal testen und mir ein Bild davon machen.

      Gruß

      Mike

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    Von Lord am Di, 21. September 2004 um 00:09 #
    Also ich nutze selber auch Gentoo und würde es momentan gegen nix anderes eintauschen, aber ich muss zugeben, dass die neueste Suse keinen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen hat, ich hab die 9.1er momentan bei einigen Kunden am laufen und kann nix schlechtes drüber sagen, Suse war teilweise schon richtig zusammengemurxt und man musste mächtig hand anlegen bis die Installation so lief wie sie sollte.

    Ich muss zugeben, dass ich noch keine Fedora getestet habe, davor hatte ich mal ne zeitlang mit RedHat ab 7.x zu tun und war überhaupt nicht angetan davon.

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      Von Duper am Di, 21. September 2004 um 08:25 #
      Gentoo ist eher was für könner, während SuSe sich an die Leute wendet die keine Lust haben sich mit dem System zu beschäftigen. Das ist nicht gut. Ausserdem halten sich suse und Fedora im Gegensatz zu Gentoo nicht an die LSB.
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        Von andreasw am Di, 21. September 2004 um 08:48 #
        jojo ist klar :).

        mfg

        Andy

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        Von B.W am Di, 21. September 2004 um 08:55 #
        Das ist, Verzeih mir, völliger Blödsinn!
        SuSe ist definitiv LSB-zertifiziert, im Gegensatz zu anderen Distributionen. SuSE hat nur einen anderen Ansatz als Gentoo. Und mal ganz ehrlich: Ich kenne keinen, der in einer großen Firma (>100 Linux-Installationen) Gentoo einsetzt, sondern noch eher SuSE und Fedora.
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          Von Thoralf am Di, 21. September 2004 um 12:54 #
          hmm, also bei aller liebe zu fedora (ich benutze fc2 selbst auf der workstation) - in einer produktivumgebung (server) hat es in meinen augen nichts verloren. gentoo kenne ich nicht und gegen suse habe ich historisch bedingt meine bedenken, obwohl die letzt 9.1 einen erstaunlich guten eindruck gemacht hat und inzwischen durchaus wieder ernstzunehmen ist für mich. aber fedora kommt mir mit sicherheit nicht auf die server, dafür ist es einfach viel zu "bleeding edge" und zu wenig ausgetestet. nenn mich altmodisch aber bevor ich ein betriebssystem auf einem server installiere, quäle ich es vorher etliche monate in einer testumgebung - und wenn die vorbei ist, ist das fedora-release schon völlig veraltet und wird nicht mehr supportet.
          bei redhat9 ist der support leider inzwischen auch eingestellt, allerdings war das in meinen augen eine der mit abstand besten distributionen bisher, nicht absolut hip mit den features aber dafür stabil wie ein felsbrocken.
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        Von rohrbold am Di, 21. September 2004 um 09:12 #
        > Gentoo ist eher was für könner, während SuSe sich an die Leute
        > wendet die keine Lust haben sich mit dem System zu beschäftigen.
        > Das ist nicht gut.

        Warum ist das per se nicht gut?

        > Ausserdem halten sich suse und Fedora im Gegensatz zu Gentoo
        > nicht an die LSB.

        Kannst Du das beweisen?

        Martin

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        Von thomas001 am Di, 21. September 2004 um 12:04 #
        Gentoo haellt sich nicht an den LSB und strebt auch keine LSB Kompatibilitaet an, das findest du auch schriftlich auf der gentoo-dev mailing list.
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    Von anonymous am Di, 21. September 2004 um 09:05 #
    Aber jetzt arbeite ich lieber auch mit Linux/Server(postfix, ldap, apache, postgresql)/OpenOffice/Gimp und dazu reicht ein Gnome 2.6 (was in Fedora auch sehr stabil läuft)
    Eine GUI auf einem Server .... und dazu dann noch ein bißchen SuSE bashing ... LOL
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Von Sebastian am Mo, 20. September 2004 um 23:57 #
Red Hat stellt immer noch einen Großteil der Entwickler für Fedora, da Fedora auch die Basis für die Unternehmensprodukte von Red Hat (Red Hat Enterprise Linux) bildet.

Kann jemand kurz umreißen, wie groß noch der Einfluß von RedHat gerade auf wichtige Entscheidungen ist? Ich lese schon etwas länger auf der Devel-ML mit, wo zumindest auffällig ist, dass die meisten Emailaddressen der Poster von RedHat sind.

Sebastian

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    Von anonymous am Di, 21. September 2004 um 00:17 #
    Ich denke, der Einfluss liegt bei nahezu 100% wenn es wichtig wird ;-)
    Naja, und sonst gäbs sicher wieder MP3 wenn es ein reines Community-Projekt wäre...
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Von Jörg am Di, 21. September 2004 um 00:54 #
Hi Leute,
ihr schreibt hier an einigen Stellen, dass sich der Standard-KDE-Desktop bei Fedora leicht einstellen lässt. Könnt ihr mir auch sagen, wie das am besten geht? Ich hatte es nämlich bei Fedora 1 ohne Erfolg versucht und deshalb die Finger von Fedora gelassen. Für ein paar konstruktive Antworten wäre ich euch wirklich dankbar.
Jörg
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    Von anonymous am Di, 21. September 2004 um 07:52 #
    Lies bitte nochmal den Text, es ging um Fedora 2 & höher.

    FC1 hatte "KDE vergewaltigt", bei FC2 ist es nur kosmetischer Natur.

    Zum testen hatte ich KDE + KDM unter Fedora 2 verwendet. Mit ein-klick-maus, default- und auch plastik-theme... alles ohne prob und kde-like

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      Von misc am Di, 21. September 2004 um 15:57 #
      > FC1 hatte "KDE vergewaltigt", bei FC2 ist es nur kosmetischer Natur.

      Wer sagt das? Kein Unterschied zwischen FC1 und FC2. Das Bluecurve Theme läßt sich abschalten.

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    Von Olaf am Di, 21. September 2004 um 07:53 #
    Hi,

    ich benutze seit längerem die Kde- Pakete aus dem "KDE for Red Hat Linux" Projekt für Fedora Core 2, zu finden unter http://kde-redhat.sourceforge.net.
    Meiner Meinung nach das beste Kde, was man unter FC2 haben kann, vom selber kompilieren der Sourcen mal abgesehen. Ein einfaches installieren der Pakete erreicht man mit yum, hier meine Einträge in /etc/yum.conf:

    [...]
    # http://kde-redhat.sourceforge.net

    [kde-redhat-kde-testing-2]
    name=kde-redhat.org (kde testing)
    baseurl=ftp://apt.kde-redhat.org/apt/kde-redhat/2/testing/

    [kde-redhat-kde-testing-all]
    name=kde-redhat.org (kde testing)
    baseurl=ftp://apt.kde-redhat.org/apt/kde-redhat/all/testing/

    [kde-redhat-kde-stable-2]
    name=kde-redhat.org (kde stable)
    baseurl=ftp://apt.kde-redhat.org/apt/kde-redhat/2/stable/

    [kde-redhat-kde-stable-all]
    name=kde-redhat.org (kde stable)
    baseurl=ftp://apt.kde-redhat.org/apt/kde-redhat/all/stable/
    [...]


    Olaf

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    Von Jörg am Di, 21. September 2004 um 17:53 #
    Vielen Dank für die Tips. Hat Wunderbar geklappt.
    Gruß
    Jörg
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Von Adrian am Di, 21. September 2004 um 08:16 #

...ist Fedora Core 3 Test 2 erschienen, die vermutlich letzte Betaversion vor Fedora Core 3

Das stimmt nicht. Gemäß http://fedora.redhat.com/participate/schedule erscheint am 11. Oktober FC3 test3. Das final Release ist demnach erst Ende Oktober/Anfang November fertig.

Adrian

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Von rohrbold am Di, 21. September 2004 um 09:20 #
Also ich habe Fedora Core 1 ausgiebiger und dann ein wenig
Core 2 getestet und war bisher von folgenden Dingen am
meisten irritiert.
Zum einen wurde KDE sehr verunstaltet, was ich ziemlich
gräßlich fand. Das kam ja hier bereits mehrfach zur Ansprache.
Vielleicht hilft ja dann das sourceforge Projekt.
Außerdem fühlte ich mich doch sehr in der Freiheit beschnitten,
welche Software ich installiert sehen wollte, da die
Paketauswahl beim Installieren und danach sich immer nur nach
den großen Paketen gerichtet hat und man nicht so wie bspw. bei
SuSE ganz gezielt einzelne Software über die GUI installieren
konnte.
Irgendwie schade finde ich, dass aus APT YUM wurde, aber nun gut,
ist ja nicht so tragisch.
Ferner hatte ich auf zwei Notebooks massive Probleme bei der
Hardwareerkennung. Ausßerdem gingen so nette hotplug Dinge nicht,
also USB Stick rein und ein Symbol poppt auf dem Desktop auf. Das
gin immerhin unter SuSE einwandfrei.

Vielleicht haben sich ja mittlerweile einige Dinge verändert, aber
ob sich das mal mit der Software Auswahl ändern wird, bezweifle ich.

Martin

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    Von Alex am Di, 21. September 2004 um 09:44 #
    > Außerdem fühlte ich mich doch sehr in der Freiheit beschnitten,
    > welche Software ich installiert sehen wollte, da die
    > Paketauswahl beim Installieren und danach sich immer nur nach
    > den großen Paketen gerichtet hat und man nicht so wie bspw. bei
    > SuSE ganz gezielt einzelne Software über die GUI installieren
    > konnte.

    zwingt dich wer das mitgelieferte tool zu verwenden?
    du kannst einzelne rpms problemlos mit rpm installieren. oder du installierst apt-get und kann dieses auch mit der gui "synatics" bedienen.

    > Irgendwie schade finde ich, dass aus APT YUM wurde, aber nun gut,
    > ist ja nicht so tragisch.

    es wurde nicht aus apt yum!
    atp war offizell nie bestandteil von fedora/redhat, yum hat es nun in die offizelle distribution geschafft.
    du kannst dir aber noch immer problemlos apt-get installieren und dieses verwenden.

    > Ferner hatte ich auf zwei Notebooks massive Probleme bei der
    > Hardwareerkennung.

    das ist wohl ein allgemeines problem linux-problem.

    > Ausßerdem gingen so nette hotplug Dinge nicht,
    > also USB Stick rein und ein Symbol poppt auf dem Desktop auf. Das
    > gin immerhin unter SuSE einwandfrei.

    sollte mit fedora3 und gnome 2.8 (stichwort HAL) problemlos möglich sein.

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      Von TBO am Di, 21. September 2004 um 19:16 #
      du kannst einzelne rpms problemlos mit rpm installieren.

      Das wollen aber auch nur Leute machen, die eine Beschäftigungstherapie brauchen.

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    Von Adrian am Di, 21. September 2004 um 10:08 #

    Paketauswahl beim Installieren und danach sich immer nur nach
    den großen Paketen gerichtet hat und man nicht so wie bspw. bei
    SuSE ganz gezielt einzelne Software über die GUI installieren
    konnte.

    Das stimmt nicht!
    Bei der Installation des Systems kannst Du bei Fedora genauso einzelne Pakete auswählen, wenn Du die "custom" Variante wählst. Beim späteren Nachinstallieren von Paketen mit der GUI "system-config-packages" einfach bei den einzelnen Software-Kategorien auf "Details" klicken und schon werden die einzelnen installierten bzw. die zu installierenden Pakete angezeigt.

    Adrian

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Von christian paratschek am Di, 21. September 2004 um 09:51 #
also, wieder ein redhat/fedora-beitrag und natürlich kommt in jedem zweiten posting die geschichte vom verunstalteten kde.


leute, bitte, wenn ihr kde wollt, dann nehmt alles, aber nicht fedora! ist das denn so schwierig? wofür gibt es suse und mandrake? und bei debian und gentoo ist es sowieso egal. niemand regt sich je darüber auf, dass gnome unter mandrake und suse stiefmütterlich behandelt wird. aber bei redhat schreien immer alle wegen kde.


ich fänds sogar gut, wenn die sich vollständig auf einen desktop beschränken. ist doch vollkommen dämlich, 2-3 desktops zu supporten. ich würde kde aus fedora ganz entfernen (und umgekehrt genauso gnome aus mandrake). wenn man kde will, dann soll man eine kde-zentrierte linux-distri verwenden. als obs davon nicht genug gäbe...


lg,
christian

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    Von fs111 am Di, 21. September 2004 um 09:58 #
    Ich will aber bei meinem Fedora mit KDE bleiben, erlaubst Du mir das? Danke!

    fs111

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    Von Axel am Di, 21. September 2004 um 12:00 #
    Also ich wäre ganz schön sauer, wenn es keinen KDE in Fedora mehr gäbe.
    Aber bei der Desktop-Mania im allgemeinen gebe ich Dir Recht.
    Nur wie soll man das lösen, wenn die einen auf Gnome schwören und die
    anderen KDE wollen...
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    Von Ingo am Di, 21. September 2004 um 14:10 #
    ich fänds sogar gut, wenn die sich vollständig auf einen desktop beschränken. ist doch vollkommen dämlich, 2-3 desktops zu supporten. ich würde kde aus fedora ganz entfernen (und umgekehrt genauso gnome aus mandrake). wenn man kde will, dann soll man eine kde-zentrierte linux-distri verwenden.

    ACK

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      Von fuffy am Mi, 22. September 2004 um 09:01 #
      NACK, denn dann gäbe es z.B. keine gescheite Brenn-GUI mehr in Fedora Core. Und wer will schon so nen Brocken wie KDE selbst kompilieren, außer Gentoo-Usern? ;-)
      Na gut, es gibt auch die Konsolenfanatiker, die alles mit cdrecord machen, aber für die wäre eher ION der passende WM. *g*

      Außerdem würde man mit KDE wohl gleich Qt rauswerfen und schon laufen Opera & Co. auch nicht mehr.

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Von anonymous am Di, 21. September 2004 um 12:12 #
wenn ihr immer wieder mit FC1/KDE anfängt. Man kanns bei FC1 ändern und bei FC2 ist nur das default Theme Bluecurve, KDE bei FC2 ansonsten einwandfrei.

Jetzt reichts doch mit der Diskussion, schlaft weiter. Wo auch immer...

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Von keytrix am Di, 21. September 2004 um 13:21 #
ein update auf das final klappt problemlos? ich nutze ja sonst debian und dort ist sowas ja nicht das problem...
desweiteren hört man ja, das keine so richtige mp3 unterstützung dabei ist. bekommt da einfacht nachinstalliert?

wenn das alles klappt, sollte man es mal an anfänger/umsteiger testen :-)

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    Von ralf am Di, 21. September 2004 um 23:42 #
    > ein update auf das final klappt problemlos? ich nutze ja sonst debian und dort ist sowas ja nicht das problem...

    Wie oben erwähnt, kommt ja noch ein Test3 vor Core3. Beim direkten Umstieg von Core1 auf Core2 hatten wohl einige größere Probleme (z.T. wurden dann neu installiert), ich bin den kontinuierlichen Weg über die Testversionen (1/2/3) gegangen und hatte damit keine Schwierigkeiten (Ok, manchmal gab es Probleme mit einzelnen Paketen, deshalb bin ich jetzt auch erst einmal bei Core2 geblieben).
    Debian kenne ich nicht. Wenn du zufrieden bist, solltest du bei Debian bleiben.

    > desweiteren hört man ja, das keine so richtige mp3 unterstützung dabei ist. bekommt da einfacht nachinstalliert?

    Ja, solltest du ein Forum mit einer FAQ finden, bitte mal den ersten Eintrag anklicken :)
    (benutze ogg und hab wirklich keine Lust, hier irgendwelche Beschreibungen dafür abzuliefern, hab also selbst keine mp3- Unterstützung)
    > wenn das alles klappt, sollte man es mal an anfänger/umsteiger testen

    Als Anfänger/Umsteiger würde ich entweder Fedora Core2 benutzen oder auf die Version3 warten.

    ralf

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