Interessant! Bislang hat Adobe Linux und der OS-Szene eher die kalte Schulter gezeigt. Die aktuelle Acrobat-Reader Version ist nicht nur uralt, sondern von der Ergonomie her einfach nur miserabel. Umso bemerkenswerter, daß Adobe nun anscheinend doch Linux nicht länger ignorieren will. So langsam kommt da etwas in Bewegung. :-)
Wenn Adope merkt, das mit Linux Geld zu verdienen ist, dann werden Sie auf den Linux Zug draufsteigen. Umgekehrt lassen Sie Linux ganz schnell fallen wenn es nicht läuft.
>Wenn Adope merkt, das mit Linux Geld zu verdienen ist, dann werden Sie auf den Linux Zug draufsteigen. >Umgekehrt lassen Sie Linux ganz schnell fallen wenn es nicht läuft.
natürlich das haben firmen nun mal so ansich, sie müssen ihren angestellten auch geld zahlen.
aber anderer seits ist adobe ein fetter fisch in der applikationswelt. falls sie ihre zupferde (photoshop, acrobat, ...) auf linux portieren, würde es dem linux-desktop stark helfen (für grafiker ist ja das fehlen von photoshop immer ein killer argument gegen linux).
dann fehlt eigenlich nur noch macromedia, mit diesen könnte man dann viele wichtige applikationen abdecken.
Oh ja, das tun sie: Fireworks, Freehand, Dreamweaver. Nach ersterem hat mich echt jemand auf der LWE in Frankfurt gefragt. Macromedia stellt sogar einen Java Application Server her.
xpdf ist super, doch habe ich hier einige Skripte, da ist sogar der alte Acrobat richtig flott. Kann nicht nur an der Größe liegen. Habe auch ein paar 20 Seiter. Bei denen dauert der Seitenaufbau mit xpdf einfach:-(
Nein, das ist m.E. nur für die grundlegende Darstellung und die überhaupt unterstützten PDF-Features wahr.
Natürlich ist die Integration von kpdf in KDE weit besser. Aber es hält die Entwickler von kpdf auch nichts davon ab, weitere Nettigkeiten einzubauen, die xpdf nicht anbietet, wie z.B. Thumbnails. Schau dir mal die Screenshots des kpdf-Entwicklerzweiges an (Links gibt es ein paar Kommentare weiter unten).
Die Darstellung und die unterstützten PDF-Features dürften identisch sein. Die Benutzerschnittstelle ist bei kpdf nur m.E. viel freundlicher und fügt sich schön in meinen Desktop ein.
Übrigens tut sich bei kpdf eine ganze Menge im Branch "kpdf_experiments". Da gibt es z.B. eine Thumbnail-Preview (, die es bei kghostview schon länger gibt und die ich etwas vermisst habe). Weitere Dinge, an denen gearbeitet wird: Text-Selektion, Inhaltsverzeichnis, Lesezeichen, ...
Mir fehlen eingebettete Schriften. Nicht jeder Linux-PC hat z.B. Arial drauf und wenn im PDF z.B. Arial/Verdana/... verwendet wird, ersetzt xpdf diese durch Helvetica, was grässlich aussieht. Acrobat dagegen verwendet dann die eingebetteten Fonts.
Ausfüllbare PDF-Formulare wären auch noch ganz nett.
Ja ich hab auch den Windows acrobatreader mit wine benützt, da mit dem wenigstens das mouseweel geht! ;) Aber das neue KPDF wirkt vielversprechend: http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_singlepage_contents.png http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_continous_search.png http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_2p_continous_popup.png http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_2pages_fitPage.png
Von Daniel Molkentin am Do, 4. November 2004 um 00:17 #
Eine Version aus dem CVS in der kpdf_experiments Branch. Ich habe daraus mal einen Tarball gemacht, weiss aber nicht, ob er gegen KDE 3.3 oder sogar darunter compiliert.
Zu finden unter: http://developer.kde.org/~danimo/kpdf/
Disclaimer: Diese Version von kpdf kommt aus dem CVS aus einem exprimentellen Branch, ist nicht von mir getestet worden (obwohl ich eine ältere Version mit dem selben Verfahren gebaut habe) und kann euren Erstgeborenen fordern. Allerdings deutet hier nichts darauf hin :)
hoffentlich sieht der AR dann mal vernünftig aus... is ja ne krankheit. was is das eigentlich, ne uralte version von Gtk? bin dafür, dass es ne Version basierend auf dem aktuellsten Qt gibt... wenn möglich. und natürlich (zum Ausgleich ) auch auf Gtk. Hat jemand Ahnung wie sich das rechtlich verwirklichen lassen würde?
Das ist nicht GTK sondern motif bzw. lesstif. Zu QT: Möglich ist das schon, Adobe kauft einfach ein paar QT-Lizenzen zum entwickeln und fertig. Außerdem haben die in dem Punkt auch schon Erfahrung, denn deren Photoshop-Album ist mit QT geschrieben:
Endlich?!? wie soll man das bitte verstehen, die ... haben Dmitry Sklyarov einbuchten lassen weil die nicht fähig sind sicheren code zu schreiben. Meiner Meinung nach sollten solche Firmen plattormübergreiend boykottiert werden, für mich sind die unten durch, da ist es mir absolut schnuppe was die für tolle software haben, solln sie doch mit microsoft verschimmeln.
Premiere ist ja auch Sch.... Immer nur Ärger mit dem Programm. Ein Kreuz ist das. Admin Rechte brauchts, sonst funktionierts nicht. Abstürze ohne Ende. Insgesamt ein schöner Blender aber nicht wirklich zu gebrauchen. Die Titel sind einfach nur Mist. Die Bedienung ist alles andere als intuitiv. Da ist Gimp besser. Keine Bib für Effekte oder ich hab den Trick nicht raus. Briefmarkengrosse Dialogboxen um irgendwas durch die Gegend zu schieben. Ein aufgemotztes DAU-Programm. Braucht Stunden bis es geladen ist und schwupp hab ich keine Handles mehr und krieg wieder die Krise. Wenn Mainactor noch etwas stabiler wird und Marker bekommen sollte schau ich Win und Premiere nicht mehr mit dem Popo an. Mist das ist.
für's klassische Bildchenbearbeiten reicht mir auch noch der gimp. Photoshop hatte bis jetzt immer nur einen Vorteil, dass viele aussergewöhnliche Plugins dafür gekauft werden konnten (errinnert sich noch einer an Kai's Powertools? ), und diese würden mir unter Linux natürlich wieder fehlen.
Nein, wodran ich wirklich interessiert wäre, wäre Illustrator für Linux. Und man möge mir bitte nicht mit Sodipodi/Inkscape kommen, das sind immer noch zwei verschiedene Stiefel, das eine ist ein Designprogramm, das andere ein svg-Editor.
Trotzdem schön, dass Adobe bemerkt, dass es da noch eine Welt ausserhalb der ihrigen gibt. Wer weiss, sollten sie tatsächlich mal ihre wichtigsten Programme für Linux herausbringen (und das ohne, dass es abgespeckte Versionen sind oder das doppelte kosten oder ähnliche Hirnverrenkungen), dann könnte das möglicherweise der Durchbruch sein, der benötigt wird, quasi das Signal an andere Softwarehersteller, auch mal drüber nachzudenken.
Ich kann mir das kaum vorstellen. Bei *dem* Schulterschluss mit Microsoft? Vermutlich wollen sie nur rechtzeitig zur Stelle sein, um auch im Linux-Bereich ihre Patente zur Anwendung bringen zu können.
Patente kann man auch zur Anwendung bringen, wenn man keine Zeile Code für die Plattform geschrieben hat. Genau deshalb meldet man ja was zum Patent an. Also Dein Posting zeugt von ziemlicheer Einfältigkeit.
Dann sollen sie erstmal den adobereader6 oder 7 für linux bringen , der aktuelle 5.09 ist nun wirklich zu alt, manche pdfs wollen adobereader 6 und das toolkit aus 5x ist zu häßlich
Bitte nicht die neueren Versionen sind viel zu fett bis das Teil geladen ist booaaahh, ne dafür nehm ich doch lieber Gpdf, xpdf, oder auch mal ggv mir gehts da um den Inhalt und die Zeit die ich aufwenden muss an diesen zu gelangen.
Wenn ich mal an einer win büchse sitze und mal der sechser wieder das ganze System ausbremst weil der sic h auch noch mit dem adobe server verbinden muss bekomme ich das echt nee Kriese
Von maestro_alubia am Mi, 3. November 2004 um 23:24 #
Beim Startvorgang des Acrobat Reader 6 hat man immer noch genügend Zeit, sich die im Start-Screen angezeigten Patentnummern einzuprägen...
Das Teil braucht die Linux-Welt wirklich nicht. Photoshop und Co wären hingegen ein großer Gewinn. (Benutze diese Anwendungen zwar nicht, müssen aber recht gut sein)
wollte mal den 6er Reader auf Win2k installieren mit 450mhz cpu und 500mb ram, hat 30 minuten gedauert bis der installer sich vorbereitet hatte um zu installieren. seitdem wieder zurück auf den 5er.
ich setze viel mehr auf die open-source-varianten; allerdings fehlt mir bei den pdf-readern die suchenfunktion. der acroreader kommt bei mir nur in mozilla zum einsatz und da sehen die pdf-files wirklich schlecht aus. acroread ist zu alt; adobe soll pleite gehen und die welt gimp nehmen.
Von maestro_alubia am Mi, 3. November 2004 um 23:29 #
Von dem was man so hört, soll ja der CMYK-Farbraum (Ich habe ehrlich gesagt keine wirkliche Ahnung, was das ist, oder wofür es gut ist...) eine wichtige Rolle spielen - zumindest für die Profis, welche vorher beispielsweise Photoshop benutzt haben. Kann mich vielleicht mal jemand über diesen Zusammenhang aufklären? Das wäre nett.
Off Topic: Die Kommentare erlauben auch einige Tags (steht im Kopf bei "Kommentar abgeben").
Das ist irgendwie den meisten Kommentatoren hier entgangen und diese Funktionen werden (leider) kaum genutzt. Was ich meine - andauernd sehe ich Hyperlinks als reine Textstellen; es geht doch in PL - das meine ich ;-)
Erstmal ist der Begriff Profi meistens völliger Schmarrn und wird IMHO meistens von Leuten benutzt, die eigentlich zum Thema nicht viel beitragen können.
Ob CMYK wichtig ist hängt allein vom Einsatzbereich ab. Im Printbereich wird man damit häufig in Kontackt kommen. Einfachstes Beispiel sind hier wohl 08/15 Farbdrucker, deren Farben Blau (Cyan), Rot (Magenta), Gelb und Schwarz dem CMYK Farbmodell entsprechen. Inwieweit es Sinn macht Bilder für den Ausdruck in CMYK zu erstellen hängt sehr stark vom Einsatzzweck ab und ohne exackte Farbkalibrierung und das Farbprofil des Druckers bzw der Druckerei ist es eigentlich auch fürn Arsch.
In anderen Bereichen der "Profis", wie z.B. in der Filmnachbearbeitung oder im Screendesign, ist CMYK so überflüssig wie ein Gropf...
... dass manchen der Umstieg auf Linux schwer fällt, weil wichtige Software nicht vorhanden ist? Sehr häufig wurde da immer Photoshop genannt. Jetzt entschliesst sich Adobe (übrigens ein Schwergewicht in der Branche), sein Linux-Engagement zu verstärken (und evtl irgendwann wichtige Software zu portieren) und dann ist es einigen Postern hier immer noch nicht recht.
Sicher, Adobe hat sich aus Sicht der Linux-Gemeinde nicht immer vorbildlich verhalten, umso mehr sollte man es doch begrüßen, dass sie endlich den "Pfad der Tugend" gefunden haben. Statt dessen hetzen hier einige gegen Adobe. Seid doch froh, wenn die Linux unterstützen, was Besseres kann doch gar nicht passieren, wenn sich die "major player" zu Linux bekennen.
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass die Vorwürfe von "religiösem Fanatismus" unter den Linuxern irgendwo berechtigt sind.
Von maestro_alubia am Do, 4. November 2004 um 07:27 #
Ja, da hast du Recht.
Aber auch wenn das Linux-Engagement von Adobe generell positiv zu bewerten ist, finde ich, dass man über die Art und Weise, in der das zur Zeit (noch) stattfindet streiten kann und sollte.
Ich habe die Kommentare hier auch eher als konstruktive Kritiken, denn als "Hetze" empfunden.
Ich denke das Argument ist meist nur vorgeschoben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und will nicht umlernen und sich nicht umstellen.
Bei über 90% der Leute die angeblich umsteigen würden, würde der Funktionsumfang des Gimp sicher locker ausreichen um den Photoshop (der sowieso oft nicht legal erworben wurde) zu ersetzen. Man schiebt dann so Sache wie "mit Gimp kannst im Bereich Druckvorstufe nichts machen, da er kein CMYK kann" (als ob so viele Leute in dem Bereich arbeiten würden) vor, statt sich mal die Mühe zu machen sich in den Gimp einzuarbeiten.
Von Lars Behrens am Do, 4. November 2004 um 22:46 #
Also, ich bin so jemand. Und ich muss sagen, dass es tatsächlich so ist: Wenn du mal 'ne Weile eines dieser Adobe-Programme (ja, sie sind bezahlt und ja, ich habe manchmal mit Druckereien zu tun und da geht halt nix ohne CMYK und ja, ich mache mir seit 'ner Weile die Mühe mich in GIMP einzuarbeiten) professionell eingesetzt hast, (nicht mal eben zuhause 'ne Geburtstagseinladung für Tante Sieglinde) vermisst du sie schmerzlich. Wenn es für Linux vergleichbar gute Programme wie Photoshop und Illustrator gäbe, hätte ich meine Windows-Partition schon platt gemacht. So muss ich halt für manche Fälle eben doch noch Windows booten.
Sonst gibt's genügend gute und sehr gute, häufig sogar die besten Anwendungen unter Linux, aber im Grafikbereich fehlt's echt noch. Gimp geht ja noch (obwohl's da wirklich auch noch einiges auszusetzen gibt), aber was es an Vektorzeichenprogrammen gibt, ist wirklich kindisch. Sorry, es ist so, mir wäre auch lieber, es gäbe was Vernünftiges. Insofern erfüllt mich der Einstieg von Adobe mit einer gewissen Hoffnung, zumal OSX ja auf Unix basiert, vielleicht wäre es für die gar kein so großer Aufwand das Zeug zu portieren.
> dass manchen der Umstieg auf Linux schwer fällt, weil wichtige Software nicht vorhanden ist? Sehr häufig wurde da immer Photoshop genannt. Jetzt entschliesst sich Adobe (übrigens ein Schwergewicht in der Branche), sein Linux-Engagement zu verstärken (und evtl irgendwann wichtige Software zu portieren) und dann ist es einigen Postern hier immer noch nicht recht.
Für mich kann ich sagen das ich die Vorderung nach Photoshop nie verstanden und unterstütz habe, deswegen kann ich jetzt auch ohne Gewissensbisse gegen die Adobe Pläne sein. Du sprichst doch selber von "manchen" also gibt es auch andere und die haben vielleicht eine kritischere Merinung zu den Adobe Plänen.
So wie es momentan aussieht will Adobe in Zukunft GNU/Linux nicht unterstützen, sondern als Markt nutzen. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied und deswegen halte ich davon nichts.
Peter
Wenn Adope merkt, das mit Linux Geld zu verdienen ist, dann werden Sie auf den Linux Zug draufsteigen.
Umgekehrt lassen Sie Linux ganz schnell fallen wenn es nicht läuft.
bei Adope kommt bei mir kein Hurra gebrüll auf.
Cu, der heute pessimistisch drauf ist.
>Umgekehrt lassen Sie Linux ganz schnell fallen wenn es nicht läuft.
natürlich das haben firmen nun mal so ansich, sie müssen ihren angestellten auch geld zahlen.
aber anderer seits ist adobe ein fetter fisch in der applikationswelt.
falls sie ihre zupferde (photoshop, acrobat, ...) auf linux portieren, würde es dem linux-desktop stark helfen (für grafiker ist ja das fehlen von photoshop immer ein killer argument gegen linux).
dann fehlt eigenlich nur noch macromedia, mit diesen könnte man dann viele wichtige applikationen abdecken.
ich würde mich über einen neue reader freuen der mal auf einem moderneren toolkit aufbaut.
nutze meist kghostview, sonst auch gv.
Selten Probleme. Was fehlt Dir?
cu
kamome
Natürlich ist die Integration von kpdf in KDE weit besser. Aber es hält die Entwickler von kpdf auch nichts davon ab, weitere Nettigkeiten einzubauen, die xpdf nicht anbietet, wie z.B. Thumbnails. Schau dir mal die Screenshots des kpdf-Entwicklerzweiges an (Links gibt es ein paar Kommentare weiter unten).
Übrigens tut sich bei kpdf eine ganze Menge im Branch "kpdf_experiments". Da gibt es z.B. eine Thumbnail-Preview (, die es bei kghostview schon länger gibt und die ich etwas vermisst habe). Weitere Dinge, an denen gearbeitet wird: Text-Selektion, Inhaltsverzeichnis, Lesezeichen, ...
Ich bin gespannt auf das nächste KDE-Release...
Nicht jeder Linux-PC hat z.B. Arial drauf und wenn im PDF z.B. Arial/Verdana/... verwendet wird, ersetzt xpdf diese durch Helvetica, was grässlich aussieht.
Acrobat dagegen verwendet dann die eingebetteten Fonts.
Ausfüllbare PDF-Formulare wären auch noch ganz nett.
Aber das neue KPDF wirkt vielversprechend:
http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_singlepage_contents.png
http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_continous_search.png
http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_2p_continous_popup.png
http://robotics.dei.unipd.it/~koral/KDE/screenshots/kpdf_2pages_fitPage.png
http://www.linuxeinsteiger.info/anleitungen/tipps/tip22.php
fs111
Wollte gerade mal schauen was die aktuelle Version ist, konnte aber keine Seite zu kpdf finden...
Sehen gut aus, die Screenshots.
Zu finden unter: http://developer.kde.org/~danimo/kpdf/
Disclaimer: Diese Version von kpdf kommt aus dem CVS aus einem exprimentellen Branch, ist nicht von mir getestet worden (obwohl ich eine ältere Version mit dem selben Verfahren gebaut habe) und kann euren Erstgeborenen fordern. Allerdings deutet hier nichts darauf hin :)
Gruß,
Daniel
bin dafür, dass es ne Version basierend auf dem aktuellsten Qt gibt... wenn möglich. und natürlich (zum Ausgleich ) auch auf Gtk. Hat jemand Ahnung wie sich das rechtlich verwirklichen lassen würde?
http://www.trolltech.com/newsroom/announcements/00000120.html
fs111
wie soll man das bitte verstehen, die ... haben Dmitry Sklyarov einbuchten lassen weil die nicht fähig sind sicheren code zu schreiben. Meiner Meinung nach sollten solche Firmen plattormübergreiend boykottiert werden, für mich sind die unten durch, da ist es mir absolut schnuppe was die für tolle software haben, solln sie doch mit microsoft verschimmeln.
http://www.linuxgazette.com/issue69/orr.html
Dann soll Adobe den Reader lieber als Java-Version rausbringen, dann hätte jeder was davon.
Das nenne ich einen seriösen Kommentar.
MfG Peschmä
Immer nur Ärger mit dem Programm. Ein Kreuz ist das. Admin Rechte brauchts, sonst funktionierts nicht. Abstürze ohne Ende. Insgesamt ein schöner Blender aber nicht wirklich zu gebrauchen. Die Titel sind einfach nur Mist. Die Bedienung ist alles andere als intuitiv. Da ist Gimp besser. Keine Bib für Effekte oder ich hab den Trick nicht raus. Briefmarkengrosse Dialogboxen um irgendwas durch die Gegend zu schieben.
Ein aufgemotztes DAU-Programm. Braucht Stunden bis es geladen ist und schwupp hab ich keine Handles mehr und krieg wieder die Krise.
Wenn Mainactor noch etwas stabiler wird und Marker bekommen sollte schau ich Win und Premiere nicht mehr mit dem Popo an. Mist das ist.
Gruss
Yu Kei
Nein, wodran ich wirklich interessiert wäre, wäre Illustrator für Linux. Und man möge mir bitte nicht mit Sodipodi/Inkscape kommen, das sind immer noch zwei verschiedene Stiefel, das eine ist ein Designprogramm, das andere ein svg-Editor.
Trotzdem schön, dass Adobe bemerkt, dass es da noch eine Welt ausserhalb der ihrigen gibt. Wer weiss, sollten sie tatsächlich mal ihre wichtigsten Programme für Linux herausbringen (und das ohne, dass es abgespeckte Versionen sind oder das doppelte kosten oder ähnliche Hirnverrenkungen), dann könnte das möglicherweise der Durchbruch sein, der benötigt wird, quasi das Signal an andere Softwarehersteller, auch mal drüber nachzudenken.
Dieser ganze Club kann mir gestohlen bleiben.
und das toolkit aus 5x ist zu häßlich
Wenn ich mal an einer win büchse sitze und mal der sechser wieder das ganze System ausbremst weil der sic h auch noch mit dem adobe server verbinden muss bekomme ich das echt nee Kriese
http://www.tnk-bootblock.co.uk/getfile.php?id=arsu
Das Teil braucht die Linux-Welt wirklich nicht. Photoshop und Co wären hingegen ein großer Gewinn. (Benutze diese Anwendungen zwar nicht, müssen aber recht gut sein)
Gruss
Yu Kei
> allerdings fehlt mir bei den pdf-readern die suchenfunktion
xpdf hat eine Suchfunktion.
Kann mich vielleicht mal jemand über diesen Zusammenhang aufklären? Das wäre nett.
Die Kommentare erlauben auch einige Tags (steht im Kopf bei "Kommentar abgeben").
Das ist irgendwie den meisten Kommentatoren hier entgangen und diese Funktionen werden (leider) kaum genutzt.
Was ich meine - andauernd sehe ich Hyperlinks als reine Textstellen; es geht doch in PL - das meine ich ;-)
-> schaut mal hier rein: http://www.pro-linux.de/aboutus/
CU
Danke für Ihre Kooperation
P.S.: ich bin halt eine faule Sau und klicke lieber als das ich kopiere und einmal [ENTER] drücke ...
Ob CMYK wichtig ist hängt allein vom Einsatzbereich ab. Im Printbereich wird man damit häufig in Kontackt kommen. Einfachstes Beispiel sind hier wohl 08/15 Farbdrucker, deren Farben Blau (Cyan), Rot (Magenta), Gelb und Schwarz dem CMYK Farbmodell entsprechen. Inwieweit es Sinn macht Bilder für den Ausdruck in CMYK zu erstellen hängt sehr stark vom Einsatzzweck ab und ohne exackte Farbkalibrierung und das Farbprofil des Druckers bzw der Druckerei ist es eigentlich auch fürn Arsch.
In anderen Bereichen der "Profis", wie z.B. in der Filmnachbearbeitung oder im Screendesign, ist CMYK so überflüssig wie ein Gropf...
"Der Vierfarbdruck ist eine in allen modernen Druckverfahren angewandte Technik zum Erstellen farbiger Abbildungen."
D.h. wenn du etwas an eine Druckerei geben und das in ordentlicher Qualität gedruckt haben willst, dann lieferst du denen das CMYK-separiert.
Sicher, Adobe hat sich aus Sicht der Linux-Gemeinde nicht immer vorbildlich verhalten, umso mehr sollte man es doch begrüßen, dass sie endlich den "Pfad der Tugend" gefunden haben. Statt dessen hetzen hier einige gegen Adobe. Seid doch froh, wenn die Linux unterstützen, was Besseres kann doch gar nicht passieren, wenn sich die "major player" zu Linux bekennen.
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass die Vorwürfe von "religiösem Fanatismus" unter den Linuxern irgendwo berechtigt sind.
scsimodo
Aber auch wenn das Linux-Engagement von Adobe generell positiv zu bewerten ist, finde ich, dass man über die Art und Weise, in der das zur Zeit (noch) stattfindet streiten kann und sollte.
Ich habe die Kommentare hier auch eher als konstruktive Kritiken, denn als "Hetze" empfunden.
Bei über 90% der Leute die angeblich umsteigen würden, würde der Funktionsumfang des Gimp sicher locker ausreichen um den Photoshop (der sowieso oft nicht legal erworben wurde) zu ersetzen. Man schiebt dann so Sache wie "mit Gimp kannst im Bereich Druckvorstufe nichts machen, da er kein CMYK kann" (als ob so viele Leute in dem Bereich arbeiten würden) vor, statt sich mal die Mühe zu machen sich in den Gimp einzuarbeiten.
Sonst gibt's genügend gute und sehr gute, häufig sogar die besten Anwendungen unter Linux, aber im Grafikbereich fehlt's echt noch. Gimp geht ja noch (obwohl's da wirklich auch noch einiges auszusetzen gibt), aber was es an Vektorzeichenprogrammen gibt, ist wirklich kindisch. Sorry, es ist so, mir wäre auch lieber, es gäbe was Vernünftiges. Insofern erfüllt mich der Einstieg von Adobe mit einer gewissen Hoffnung, zumal OSX ja auf Unix basiert, vielleicht wäre es für die gar kein so großer Aufwand das Zeug zu portieren.
Gruß Lars
Für mich kann ich sagen das ich die Vorderung nach Photoshop nie verstanden und unterstütz habe, deswegen kann ich jetzt auch ohne Gewissensbisse gegen die Adobe Pläne sein.
Du sprichst doch selber von "manchen" also gibt es auch andere und die haben vielleicht eine kritischere Merinung zu den Adobe Plänen.
So wie es momentan aussieht will Adobe in Zukunft GNU/Linux nicht unterstützen, sondern als Markt nutzen. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied und deswegen halte ich davon nichts.