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Thema: IDC: Linux ist jetzt Mainstream

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sleipnir am Do, 16. Dezember 2004 um 16:32 #
Einigen gefällt es, einigen überhaupt gar nicht.

Ändern kann man sowieso alleine nichts dran.

Linux ist mittlerweile dank tatkräftigen Leuten aus der Community (distributionsunabhängig) aber auch (gerade in Deutschland) dank Firmen wie Suse mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund (was bei Suse ja fast wörtlich zu verstehen ist *fg*)

Das das einigen nicht so ganz passen wird is klar, aber:

_Niemand wird gezwungen bestimmte Distributionen zu benutzen oder den ganzen Einsteigern Support zu leisten_

Ihr habt alle die Freiheit auch mal RTFM zu sagen (was leider viel zu oft von Neulingen als "LmaA" verstanden wird) zu sagen :D

Ich persönlich finde man sollte auch dumme Fragen beantworten oder zumindest statt einem RTFM auf konkrete _deutsche_ Texte verweisen (wenn man jemandem hilft dessen Muttersprache deutsch ist versteht sich :D ).

Ich hoffe, dass sich bald mal eine gewisse "Mittelschicht" bildet also User, die von den Profis nicht mehr als absolute Einsteiger angesehen werden.
Dann müssten die eingefleischten "Alt-Linuxer" nicht mehr "Angst" vor den "Powerusern" haben :D

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Von Martin am Do, 16. Dezember 2004 um 16:55 #
Wie weit kann man dieser Studie trauen. Entschuldigung, aber schaut mal auf den Auftraggeber...
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    Von Andi am Do, 16. Dezember 2004 um 17:00 #
    Meiner Meinung nach kann man der Studie genauso trauen wie anderen Studien, die von einer Firma in Auftrag gegeben wurden. Aus bekannten Kreisen kann ich berichten, wie Studien oder Tests bei "unabhängigen" Instituten aussehen: Die Resultate überraschen sogar die Auftraggeber ;)
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    Von Ralf am Do, 16. Dezember 2004 um 23:08 #
    Ist es nicht faszinierend: Man guckt auf den Auftraggeber und kennt das Ergebnis der Marktforschungsstudie, ohne sie gelesen zu haben. Satisfaction guaranteed - Marktforschungsinstitute sind wohl so ne Art Huren .....
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    Von Micha am Fr, 17. Dezember 2004 um 10:35 #
    Ja, aber trotzdem stehen ein paar interessante Dinge drin.
    In jeder Studie steckt ein mehr oder minder großes Körnchen Wahrheit. Das gilt selbst für die von M**t bezahlten.
    Man kann sich ja damit intensiv auseinandersetzen und selbst recherchieren. Wer's wörtlich nimmt...

    MfG

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Von Markus am Do, 16. Dezember 2004 um 17:01 #
Alles schöne Absolutwerte, aber wie sieht es in % aus
(Anteil am gesamten Markt)? Und was ist mit Linux auf
dem Desktop in Zukunft zu erwarten?
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    Von Stephan am Do, 16. Dezember 2004 um 18:08 #
    Also wenn uns Microsoft weiterhin so unter die Arme greift wird der Linux Anteil auf dem Desktop kurz nach der Einführung von Longhorn explosionsartig steigen. ;-)

    Spaß bei Seite.
    Mich würden mal die tatsächliche Anzahl der Installationen interessieren. Linux ist kostenlose Software und daher ist die Analyse der Verkaufszahlen nicht so wirklich ausschlag gebend. Bei Windows dürfte es ähnlich aus sehen. Microsoft verkauft zwar reichlich Lizensen, allerdings werden viele OEM Lizenzen nicht genutzt, allerdings kommt auch eine hohe Dunkelziffer(Raubkopien) aus Tauschbörsen und "vom Nachbarn" dazu. Ob legal oder nicht spielt da erstmal für die Verbreitung keine so große Rolle, da sie ebso Windows Treiber und Software einsetzen und somit die so genannte Monopol Stellung von Microsoft stärken.
    Also so gesehen kann man viel schätzen, aber eine realistische Aussage wird man anhand der Verkaufszahlen wohl kaum treffen können, ausser man geht davon aus das bei Windows und Linux der Anteil der Downloads im Verhältnis zu den Verkaufszahlen gleich ist.

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      Von gustl am Fr, 17. Dezember 2004 um 11:19 #
      Ich wuensche Microsoft den unknackbaren Kopierschutz an den Hals! Wirklich. Im Ernst.

      Dann gehts naemlich erst einmal beim MS-Office Marktanteil bergab (Windows kriegst du ja noch mitgeliefert zum OEM Preis von 100 EUR) weil Office kannst du dir dann nimmer vom Nachbarn kopieren. Und wenn der Office-Lockin Effekt, der ja eigentlich aus Office lockin besteht, erst einmal nachlaesst, werden sich doch eine Menge User Linux einmal "anschauen". Was dann bei vielen davon so enden wird wie bei mir: Dual-Boot PC mit Linux und Windows, der Windows-Teil wird gerade noch verwendet um zu spielen, und selbst das stirbt langsam aus.
      Irgendwann kommt dann einmal der Zeitpunkt wo man ganz ohne Windows dasteht, weil sichs einfach nicht mehr lohnt "nur wegen dem einen Spiel" noch ein ganzes System am Leben zu halten.

      Gluecklicher Linux "besitzer" seit 1997, Linux User seit Redhat 7.1, zur Zeit auf Mandrake 10.1, derzeit wartend aufs neue Debian stable, ich werde ja sehen was das dann so kann. Wenns gleich gut ist wie Mandrake (habe viel Peripherie) dann kriegt Debian den zuschlag weil Sicherheitsupdates NOCH besser einzuspielen sind als bei Mandrake (obwohl die schon exzellent sind!).

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    Von wieder mal bei pro linux am Do, 16. Dezember 2004 um 21:34 #
    > Alles schöne Absolutwerte, aber wie sieht es in % aus
    >(Anteil am gesamten Markt)?

    M$ hat bereits vor einem halben Jahr 3% zugegeben andere Studien sprechen bereits von 4%

    > Und was ist mit Linux auf
    > dem Desktop in Zukunft zu erwarten?

    Nur Gutes! Habe in meinem Bekanntenkreis gerade wieder letzte Woche 3 Mal Windows plattgemacht weil bei der Distri die benötigte Software ohne Umwege (Raubkopien, umständliche Treiberdownloads ...) gleich auf der DVD mit dabei war.

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Von 4damind am Do, 16. Dezember 2004 um 18:10 #
Man merkt die Verbreitung von Linux auch zunehmend an den negativen Äusserungen über Linux. Man hört schon des öfteren "och, dieses Linuxgesabbel kann ich nicht mehr hören" oder ähnliches (mir vor kurzem in einem Homerecordingforum passiert) aber auch anderseits zunehmend Leute die sagen "müsste man sich mal anschauen" oder die das ganze Linuxumfeld als posive Konkurrenz zu Microsoft sehen.

Mainstream, ja wahrscheinlich stimmt es und Linux ist _das_ Mainstream-Unix ;)

Arni

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    Von em am Do, 16. Dezember 2004 um 21:16 #
    Kann ich bestätigen. Vor allem auch ersteres. Ähnlich auch beim Firefox.
    Jungs, geht in die Mädchenforen. Die wissen oft garnicht daß es auch andere Browser gibt ;-)
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Von DrunkenFreak am Do, 16. Dezember 2004 um 18:22 #
Wenn jetzt bald Linux nicht mehr als 'Profibetriebssystem' gilt was muss ich denn dann benutzen?! :ugly:

so long

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    Von jaja am Do, 16. Dezember 2004 um 18:43 #
    Da gibt es immer Varianten. Vielleicht was schön nonyet nehmen, etwa ReactOs oder GNU/Hurd :)

    bsd war cool vor 3 Jahren

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    Von Administrator am Fr, 17. Dezember 2004 um 02:00 #
    Windows XP, denn bei diesem Betriebsystem ist die Benutzerrechtevergabe derart kompliziert, daß man richtig stolz sein kann, wenn man da etwas vernünftiges hingekriegt hat.


    Ironietags fehlen, weil das keine Ironie war.

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    Von gustl am Fr, 17. Dezember 2004 um 11:25 #
    Oh, ich glaub Aussagen wie: "Bin seit 1991 gluecklicher LFS Benutzer und habe noch nie einen kommerziellen Binaryfile gesehen" waehren fuer solche Leute die ein Betriebssystem wegen der "Elitaerheit" (deutsches Unwort des heutigen Tages) verwenden durchaus noch salonfaehig. ;)
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Von Nguyen am Do, 16. Dezember 2004 um 20:06 #
seit "Get The Facts" und sonstigen IT-"Studien" glaub ich kein Wort mehr.

Insgeheim hoffe ich natürlich, daß diese Studie recht bekommt,
weil ein funktionierender Wettbewerb bei den PC-Betriebssystemen
tut im Endeffekt dem Verbraucher gut...

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Von bruzel am Do, 16. Dezember 2004 um 21:17 #
hat Linux zudem deutlich weniger Bugs als durchschnittliche kommerzielle Software
-------------------
Vielleicht wird man irgendwann mal verstehen das Linux nicht die Software ist die für Linux geschrieben ist.
Sowas darf Studien schreiben. Linux ist der Kernel, oder ist Windows = Photoshop? Was für ein Quatsch.
Linux ist zwar gut aber vieles von der Software auch, ausser Multimediale Anwendungen. Bis dahin dauert Mainstream noch ein wenig. Ausserdem fängt man bei Software für Linux auch schon an lieber mal hinzuzimmern. Es muß ja alles schnell gehen und da ist Stabilität nicht gefragt. Leider wird sich dieser Zustand noch verschlimmern, das ist zwar nicht abhängig von Linux aber in 10 Jahren wird es genauso sein wie heute im proprietären Softwaremarkt. Um so schneller man aufsteigen will um so schneller steigen auch die Bugs. Das ist eine ganz natürliche und logische Folge, die auch OS-Entwickler nicht aufhalten können. Wer gut aber langsam ist fliegt aus dem System, die anderen brüsten sich.
Vielleicht wird man das in 10 Jahren mal verstehen wenn man Windows am Verdrängen ist. Windows ist das beste Beispiel, keine Konkurrenz, keinen schert es ob es Mist ist oder nicht. Mit Konkurrenz kann man sich aussuchen und dann mal sehen.
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    Von lalalala am Do, 16. Dezember 2004 um 21:42 #
    Ausserdem fängt man bei kommerzieller Software auch schon an lieber mal an hinzuzimmern um den Termin einzuhalten. Es muß ja alles schnell gehen und da ist Stabilität nicht gefragt.

    > Es muß ja alles schnell gehen und da ist Stabilität nicht gefragt.
    Wenn ich mir die Entwicklung von Debian so ansehe kann ich das nicht bestätigen.

    > Um so schneller man aufsteigen will um so schneller steigen auch die Bugs.
    Wer will aufsteigen?

    > Vielleicht wird man das in 10 Jahren mal verstehen wenn man Windows am
    > Verdrängen ist. Windows ist das beste Beispiel, keine Konkurrenz, keinen schert
    > es ob es Mist ist oder nicht. Mit Konkurrenz kann man sich aussuchen und dann
    > mal sehen.

    Sorry aber wenn ich Open Source entwickle schaue ich dass mein Code gut ist, weil mir da nämlich unzählige andere auf die Pfoten schauen. Das wirkt sich dann entweder so aus das entweder mein guter Code weiterverwendet wird oder mein schlechter Code in die Tonne fliegt weil es genügend andere Open Source Entwickler gibt. Deshalb ist Windows als Beispiel so ziemlich das misserabelste das Du aussuchen konntest.

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Von Freitag am Fr, 17. Dezember 2004 um 09:38 #
Da wird sich die AmigaOS-Fraktion aber mächtig freuen, ist das jetzt doch das einzig verbleibende authentische undergroundige Betriebsystem für echte Männer, Vollprofis, l33ts, etc.!
Es muss sich doch eine neue Nische finden lassen, in der man wieder unter sich sein kann, oder ? Ein neuer Graben, ein neuer Feind und eine neue Heilsbotschaft, die man unter die verdummte Rest-Menschheit bringen muss!
A propos: Zahlen die Arbeitsagenturen jetzt eigentlich statt dem MCSE den LCTD (Linus Certified Tux Disciple)?

KMA

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