Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das "Pressen" der nächsten
Distribution auf DVD "die technische Kompetenz des Entwicklerteams"
von SuSE "unterstreichen" soll !!?? (Habe schon lange keinen
solchen Schwachsinn mehr gelesen). Es klingt als wäre die DVD
im Zusammenhang mit SuSE 6.3 erfunden worden...

:-)
Stimmt...
Schien sehr schwer zu sein, die neue SuSE auf DVD unterzubringen. ;-)

Diese Beiträge zeigen wieder mal eines deutlich. Die Äußerungen von SuSE werden immer kritischer berachtet als die anderer Distributoren.

Warum ist das eigentlich so?

Subjektive Kriterien werden immer als objektiv dargestellt. Mit echten Argumenten kann aber keiner kommen.

Das soll kein Distributionskreig werden. Soll auch hier nicht ausgewertet werde. Nur so meine Meinung.

tschau
*iv

F'up: Poster

Die Leistung besteht wohl unter anderem darin, DVD-Unterstützung für Linux aus den diversen Patches zu vereinigen.

Egal, solange Ländercodes oder ähnliche Restriktionen bei DVDs bestehen, werde ich DVDs weiterhin boykottieren.

Ich glaube, das mit der DVD ist gar nicht die eigentliche Nachricht.
SuSE verschiebt nach dem Artikel die Veröffentlichung auf Dezember.

Ob das nun mit der neuen grafischen Oberfläche von YAST und möglichen Problemen mit der automatischen Hardwareerkennung zu tun hat,
oder eher, daß SuSE auf den 2.4-Kernel, KDE 2.0 (Krash), oder anderes warten will, steht bei SuSE leider nicht.

DVD hin, DVD her, ich wollte mir einen neuen Rechner zulegen, jetzt muß ich bis Dezember warten, damit dann auch die DVD unterstützt wird.

Philipp

Es stimmt nicht so.
SuSE bietet bereits jetzt schon SuSE 6.2 fuer Testzwecke auf DVD an.
Eine entsprechende Version ist deswegen schon jetzt verfuegbar und wird der Presse zur verfuegung gestellt.

hi
es geht nicht darum ob es schwierig ist eine distri auf dvd zu pressen oder nicht. der kampf um kundenanteile ist hart und "dvd+linux" ist nun mal ein schlagwort, welches auf interesse stösst.
es geht eh nicht mehr lange, bis wir MS verhältnisse im achso freien linux markt haben, es geht schliesslicht ums geld, nicht um philosophische ideen.

gruss - meiner einer

Solange jeder, der einen Beitrag zu Linux leistet und diesen auch unter
der GPL veröffentlicht, sind wir vor MS Verhältnissen sicher und
zwar unabhängig davon wieviel der einzelne damit verdient.
Leider gibt es aber mehr und mehr Distributoren wie z.B. Caldera, SuSE und
neuerdings auch TurboLinux (wie es um die Lizenzen der zukünftigen Corel
Distribution steht, kann man noch nichts definitives sagen), die
feste Bestandteile "ihrer" Linuxdistributionen (Installations-
programme, Administrationstools, etc.) zum proprietären (und z.T. zu
anderen inkompatiblen) Eigentum machen.
Will man eine GPL konforme Distribution benutzen, gibt es
derzeit nur die Alternative zwischen Debian, Slackware und RedHat
(+ den zahlreichen Derivaten von letzterer Distribution).
Von diesen ist RedHat eigentlich ein ganz gutes Beispiel dafür, daß man trotz
dieser Praktik, die Voraussetzung für die Entstehung von Derivaten wie
Mandrake, SGILinux, VALinux, etc. war (und damit letztendlich die Konkurrenz
selbst förderte), auch aus marktwirtschaftlicher Sicht gut leben kann (u.a. Aktien).

Nur wegen SUSE Linux 6.3 kaufe ich mir sicher kein DVD Rom Laufwerk. Wozu brauch ich das denn zur Zeit, wenn ich mir keine Filme anschauen will und praktisch alles auf CD verfügbar (und auch brennbar) ist?