Ich finde es eigentlich schade, dass sich keiner findet, der 30 Millionen auf so ein Projekt kloppt. Mit so wenig manpower wird es wohl sehr lange dauern. Jedenfalls ergeben sich Synergien zu Wine.
Wine, Classpath, Lazarus usw. --- es gibt so viele 60% Projekte. Da wäre ich fast versucht die bundesregierung an das Wahlversprechen einer Open Source Stiftung zu erinnern
> Ich finde es eigentlich schade, dass sich keiner findet, der 30 Millionen auf so ein Projekt kloppt. Mit > so wenig manpower wird es wohl sehr lange dauern. Jedenfalls ergeben sich Synergien zu Wine. Macht doch nichts. Solange uns Softwarepatente nicht die Luft zum Coden nehmen haben wir alle Zeit der Welt.
> Wine, Classpath, Lazarus usw. --- es gibt so viele 60% Projekte. Da wäre ich fast versucht die > bundesregierung an das Wahlversprechen einer Open Source Stiftung zu erinnern Bei GNU Classpath gibt es so viele Entwickler https://savannah.gnu.org/project/memberlist.php?group_id=85 und trotzdem werden wir noch Jahre brauchen das JDK 'einzuholen'.
Naja, http://www.kaffe.org/~stuart/japi/htmlout/h-jdk14-classpath.html Sieht doch gut aus.
Die schiere Zahl der Entwickler ist meiner Ansicht nach irrelevant, man benötigt wenige Vollzeitleute und für die muss wer zahlen. Ich erinnere nur an IBM Propaganda gegen SUN Java frei zu geben, dabei könnten die doch einfach für ein paar Entwickler zahlen, wenn die das wollten.
Zu ambitionierte Projekte scheitern normalerweise, wer nicht inkredementell wächst und zwar mit schnell funktionierenden Releases, der hat verloren. Inkredementelle Projekte hingegen nutzen allen was und rasen in nie erahnte Höhen.
Beispiel: Die KDE-Alternativen zu GIMP. Und plötzlich haben wir Kolourpaint, das zwar wenig kann, aber das jedenfalls leistet. Ich vermute Kolourpaint wird schneller wachsen und Filter integrieren als die anderen Projekte, schlicht und einfach weil es benutzbar ist und benutzt wird.
Das steht doch drin das eine Kompatibilität zu Win XP (und somit auch zu den Apps)später folgen soll.
Ich halte sehr viel von diesem Projekt, wenn es wie weiter oben erwähnt, kein 60% Projekt wird. Ich sehe es als Chance eine Brücke zu schlagen zwischen Windows-Apps und einem freien Systems.
Ich denke das der *Nachbau* (hat ja offenbar doch schon einige Abweichungen wie z. B. mehrere virtuelle Desktops) von NT erst einmal als Basis dienen soll um ein Windowskompatibles Betriebssystem zu bauen das nicht die Schwächen von Windows aufweist. Und das wiederum kann ich nur befürworten da Vielfalt wichtig ist. Wozu Monokulturen führen sieht man nur allzu gut an Windows.
Nein ich kenne PowerToys in der Tat nicht da ich hier zu Hause kein Windows habe und auf der Arbeit keine Zeit habe im Internet nach Sachen zu suchen die bei Linux und Unixdesktops schon seit Jahren Standard sind um damit Windows aufzurüsten.
Das Patent dürfte übrigens wie eine Seifenblase zerplatzen wen danach gefragt wird ob Microsoft die Sache erfunden oder wieder einmal nur abgekupfert hat da letzteres zu 100% zu beweisen ist.
Die Seite kann noch so viel besucht sein wie sie will. Ich war aber trotzdem grade mal drauf natürlich mit dem Firefox nicht mit IE da es den auf der von mir bevorzugten Plattform glücklicherweise nicht gibt. Ändert aber nichts daran das Micrsoft mal wieder nur abgekupfert hat und das Patent vor keinen Gericht Bestand haben wird.
Meinen Namen kann jeder der ein wenig Grips in der Birne hat im Netz finden, ihn dann hier zu posten ist natürlich eine andere Sache.
Das schöne an Linux sowie anderen freien Betriebssystemen ist ja letztendlich das ein Unternehmen Microsoft nicht einfach daherkommen und sie aufkaufen kann egal mit wie viel Geld. Warum sonnst würde Microsoft nun schon seit Jahren vergeblich versuchen Linux zu defarmieren? :-)
"defarmieren"? heisst das vom bauernhof entwoehnen? *SCNR* vermutlich meinst du "diffamieren". *kopfschuettel*, allerdings hat google alleine 155x "defarmieren" gefunden. was eigentlich alarmierend sein sollte. sorry fuer OT.
NT war nicht so schlecht (für MS-Verhältnisse), aber auch nicht wirklich gut. Nicht gut genug, um Zeit darin zu investieren, um nach dem Auslaufen von NT einen Clone davon zu bauen. Und obendrein nen Clone zu basteln, der so wenig kann, dass nicht mal ein Packer problemlos läuft, das ist schon sehr daneben.
Hatte mal ne Diskussion mit nem ReactOS-Entwickler, und da wurde mir klar, wie entrückt die Leute sind, die für so was Zeit aufwenden, das nicht malch 1% der Funktionalität von FreeBSD oder auch Linux hat.
Warum? Ist doch ein nettes Freizeitprojekt, Du machst sicher auch nicht nur Dinge, die einen direkten Nutzen haben, oder? Und vielleicht kommt am Ende sogar doch noch was brauchbares raus...
Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine Höllenarbeit ist, so etwas auf die Beine zu stellen. Wenn ich allein an die vielen nicht dokumentierten System-Calls in Windows denke ... da sind ja auch die Jungs (& Mädels) vom Wine-Projekt schon seit Ewigkeiten dran und haben es mittlerweile bewundernswet gut hinbekommen.
Yessss, total crazy, so wie der Student, der damals die abgefahrene Idee hatte einen UNIX Clone für PCs zu schreiben, den jeder kostenlos benutzen können sollte ... was ist aus dem eigentlich geworden ?!? Jetzt mal ernsthaft, vom Softwareangebot ist Windows für den Home- Bereich nach wie vor das Maß aller Dinge, v.a. was Unterhaltung / Spiele angeht, und dazu zählen auch viele tolle Open Source Anwendungen. Da kann Linux noch immer nicht mithalten, und wird es wohl auch nie können, vom Treiberangebot mal ganz zu schweigen. Daraus folgt, dass ein erfolgreiches Home- Betriebssystem Windows- kompatibel sein MUSS, um sich auf breiter Basis durchzusetzen ! Wenn bis zur Veröffentlichung von Longhorn ReactOS so weit ist, dass man DirectX drauf installieren kann, hat es zumindest auf meiner Festplatte einen Ehrenplatz sicher, und ich glaube die Chancen stehen nicht schlecht !
> Yessss, total crazy, so wie der Student, der damals die abgefahrene Idee hatte einen UNIX Clone für > PCs zu schreiben, den jeder kostenlos benutzen können sollte ... was ist aus dem eigentlich geworden > ?!? Tja recht haste.
> Jetzt mal ernsthaft, vom Softwareangebot ist Windows für den Home- Bereich nach wie vor das Maß aller > Dinge, v.a. was Unterhaltung / Spiele angeht, und dazu zählen auch viele tolle Open Source > Anwendungen. Da kann Linux noch immer nicht mithalten, und wird es wohl auch nie können, vom > Treiberangebot mal ganz zu schweigen. Das ist Ansichtssache. Ich finde für mein GNU/Linux eine Menge brauchbare Software und fühle mich beschnitten und eingeschränkt, wenn ich an einer Windows-Kiste arbeiten muss.
> Daraus folgt, dass ein erfolgreiches Home- Betriebssystem Windows- kompatibel sein MUSS, um sich auf > breiter Basis durchzusetzen ! Stop mal. Warum "MUSS" es das denn? Also ich habe nichts dagegen, dass es sich durchsetzt, aber mit aller Macht darauf zu pochen bringt IMHO nicht viel. Es gibt keinen Grund jemanden sein Windows auszureden, um dafür GNU/Linux einzusetzen. Du kannst natürlich gerne einer Person *raten* ein Freies Betriebssystem wie GNU/Linux oder *BSD zu benutzen, wenn diese sich über Windows beklagt. Und du kannst auch rumerzählen, wie glücklich du mit deiner Betriebssystemwahl bist, aber von Überzeugungsversuchen halte ich und eine Menge anderer Computer-User gar nichts.
> Wenn bis zur Veröffentlichung von Longhorn ReactOS so weit ist, dass man DirectX drauf installieren > kann, hat es zumindest auf meiner Festplatte einen Ehrenplatz sicher, und ich glaube die Chancen > stehen nicht schlecht ! Und wenn es das bis zur Veröffentlichung von Longhorn nicht schafft? Also bei mir hätte ReactOS eine Partition sicher, wenn es mich von der Qual befreit für 'Freizeitaktivitäten' ein unfreies OS starten zu müssen. Egal wann das möglich sein wird.
> ... bei aller Anerkennung der Leute die dahinter stehen .... aber > warum in aller Welt so ein Betriebssystem (Win NT) nachprogrammieren, dass
Ich weis nicht was die Entwicker dazu zu sagen haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass es derselbe Grund ist, warum GNU und Linux geschaffen worden sind. Diese Beweggründe darzustellen ist IMHO natürlich schwierig, wenn die 'OpenSource' Initiative (Software-)Freiheit als ein nicht so wichtiges Gut darstellt und viele Leute ersteinmal bei dieser Definition stehen bleiben.
Allein diese Laufwerksbuchstaben, die fehlende strikte Trennung zwischen Admin und Benutzer oder die Art und Weise wie Dateirechte vergeben werden ist ein Designfehler bei dem es sich IMHO nicht lohnt so etwas nachzuprogrammieren. Auch ist die Umsetzung und Akzeptanz des Home Directory Ersatzes (sprich: Eigene Dateien) auf Windows NT/2K/XP Systemen durch und durch mangelhaft und das bekommt man auf Dauer auch nicht mehr Weg, da es genug alte Software gibt die so etwas nicht kennt.
Von daher würde ich sagen, das Windows NT/2K/XP aufs Abstellgleis gehört, das braucht kein Mensch mehr. Und bei Windows Longhorn sollte Microsoft einen großen Bruch mit den Windows Altlasten machen und sich ein Vorbild an Unix/Linux nehmen bzw. mehr wie Linux werden.
die fehlende strikte Trennung zwischen Admin und Benutzer Die werden getrennt, wenn du einen zusätzlichen normalen Benutzer anlegst. Warum das nicht Standard ist, liegt daran, dass viele Programme ihre Einstellungen ins Programmverzeichnis schreiben wollen. Das wäre so, als würde KMail die Mails in /usr/share/kmail speichern. Liegt aber weniger am Betriebssystem, als an der Anwendung. Call of Duty will die Savegames im Programmverzeichnis sichern, weshalb ich das Spiel nicht systemweit installieren kann. In /usr/local bekommt bei mir kein normaler User Schreibrechte!
oder die Art und Weise wie Dateirechte vergeben werden ACLs gibt es mittlerweile auch unter diversen anderen Betriebssystemen. Natürlich sind sie wesentlich komplizierter als die paar Oktal-Rechte die Unix standardmäßig kennt, dafür aber auch flexibler.
Auch ist die Umsetzung und Akzeptanz des Home Directory Ersatzes (sprich: Eigene Dateien) auf Windows NT/2K/XP Systemen durch und durch mangelhaft und das bekommt man auf Dauer auch nicht mehr Weg, da es genug alte Software gibt die so etwas nicht kennt. Du meinst "C:\Dokumente und Einstellungen", das Gegenstück zu /home? Tja, wie du schon sagst, liegt das an den dämlichen Softwareentwicklern, die es immer noch nicht schnallen, dass Windows NT MultiUser-tauglich ist.
Ich finde es schon erschreckend, dass UT2004 seine Einstellungen unter Windows in C:\UT2004 speichern will und somit Admin-Rechte benötigt (oder halt Schreibzugriff für Jeder in C:\UT2004), während die Linux-Version die Einstellungen pro Benutzer trennt. Es wäre kein Problem, auch unter Windows die Einstellungen benutzerspezifisch in C:\DoE abzulegen. Dass UT2004 diese Möglichkeit nicht nutzt, liegt an Epic Games/Atari.
Letzten Endes liegt es doch wieder an Microsoft, weil die von Anfang an geschlampt haben mit der Benutzertrennung. Hätten sie mit Einführung der Benutzertrennung gesagt "jetzt ist Schluß mit Adminrechten für alle" (zumindest die Defaulteinstellungen so), währe die Angelegenheit heutzutage bereits gelaufen. Ich muß gestehen, als ich mit Linux angefangen habe (1998) war nach Installation einer Distro laufend irgendwas nchzustellen, umzubasteln etc., da habe ich mir nicht die Mühe gemacht einen extra Benutzer-Account anzulegen, da die meiste Zeit ohnehin mit administrieren , compilieren, installieren draufging. Trotzdem war die Trennung zwischen Userdaten (die gingen eben ins /root) und System sehr scharf. Irgendwie wäre ich nicht auf die Idee gekommen, meine Einstellungen ins /etc reinzuschreiben. MS trägt einen nicht geringen Anteil an der momentanen Misere, allerdings muß man auch fair genug sein und die Fremdfirmen ihren Teil der Schuld auf sich nehmen lassen.
Letzten Endes liegt es doch wieder an Microsoft, weil die von Anfang an geschlampt haben mit der Benutzertrennung. DOS war halt ein Single-User-OS und alle Windows-Betriebssysteme sind auf irgendeinem Weg auf DOS zurückzuführen, und sei es nur aus Kompatiblitätsgründen.
> Die werden getrennt, wenn du einen zusätzlichen normalen Benutzer anlegst. Warum das nicht Standard ist, liegt daran, > dass viele Programme ihre Einstellungen ins Programmverzeichnis schreiben wollen.
Mit anderen Worten ist dieses Feature nicht vorhanden.
> Liegt aber weniger am Betriebssystem, als an der Anwendung.
Nein, es liegt an Microsoft die von Anfang an seit den ersten Windows NT Tagen es versäumt haben dies in die Köpfe der Entwickler zu zwängen. Und Microsoft hatte dazu auch ein Druckmittel, es heißt "Designed for Microsoft Windows" das der Softwarehersteller auf die Packung kleben will und auch darf, wenn er die Anforderungen von Microsoft erfüllt.
> ACLs gibt es mittlerweile auch unter diversen anderen Betriebssystemen. > Natürlich sind sie wesentlich komplizierter als die paar Oktal-Rechte die Unix standardmäßig kennt, > dafür aber auch flexibler.
Sie sind für den einfachen Anwender so kompliziert, daß man problemlos behaupten kann das sie Schrott sind. Sie sind einfach nicht benutzbar was auch der Grund ist, warum viele Windows Benutzer erst gar nicht damit anfangen Windows nur mit normalen Benutzerrechten und nicht als Administrator zu benutzen. Allein für Unix Verhältnisse so einfache Aufgaben wie den Benutzern die Schreibrechte unter D:\ komplett zu verbieten aber die Schreibrechte in einem Unterordner von D:\XY zu erlauben ist eine Katastrophe. Auch hat Microsoft es von Anfang an versäumt, die Benutzer dazu zu bringen sich einen normalen Benutzeraccount anzulegen. Alleine mit so einfache Zwangsmaßnahmen wie "ein Adminkonto benötigt IMMER ein Passwort während es für ein Benutzerkonto freiwillig ist" hätte Microsoft genug Windows Benutzer dazu bringen können, Windows nur als einfachen Benutzer zu verwenden, denn die wenigsten Windows Benutzer haben lust, jedesmal ein Passwort beim Einloggen einzugeben. Das bringt aus Gründen der Sicherheit zwar nicht so viel, aber allein wenn man erreicht das die Leute nicht mit Administratorrechten arbeiten ist schon ein kleines Stücken Sicherheit.
> Du meinst "C:\Dokumente und Einstellungen", das Gegenstück zu /home? Tja, wie du schon sagst, liegt > das an den dämlichen Softwareentwicklern, die es immer noch nicht schnallen, dass Windows NT > MultiUser-tauglich ist.
Natürlich tragen die Softwareentwickler eine [B]kleine[/B] Mitschuld, aber die Hauptschuld trägt eindeutig Microsoft, da sie es versäumt haben mit ausreichendem Druck auf die Entwickler die Rahmenbedingungen zu setzen. Microsoft hat sich schlichtweg gar nicht darum gekümmert, sie haben den Eigene Dateien Ordner zwar eingeführt, aber es dann danach versäumt dafür zu sorgen, daß dies auch benutzt wird.
Nein, es liegt an Microsoft die von Anfang an seit den ersten Windows NT Tagen es versäumt haben dies in die Köpfe der Entwickler zu zwängen. Nein, es liegt an der Abwärtskompatibilität. Windows NT musste nämlich damals auch noch Win3.1-Anwendungen ausführen können. Und bei Win3.1, was ja nur ein Aufsatz für DOS war, gab es überhaupt keine Rechte.
Alleine mit so einfache Zwangsmaßnahmen wie "ein Adminkonto benötigt IMMER ein Passwort während es für ein Benutzerkonto freiwillig ist" hätte Microsoft genug Windows Benutzer dazu bringen können, Windows nur als einfachen Benutzer zu verwenden, denn die wenigsten Windows Benutzer haben lust, jedesmal ein Passwort beim Einloggen einzugeben. Ähm, noch weniger Benutzer haben Lust dazu, im laufenden Betrieb ständig ihr Admin-Paßwort eingeben zu müssen, damit sie ihre Programme und Spiele installieren bzw. überhaupt nutzen können. Ich übrigens auch nicht, deshalb verwende ich sudo.
Wenn es wirklich nur extrem selten notwendig ist, dieses einzugeben, vergessen die Benutzer das meist, und schon können sie gar keine Software mehr (de)installieren bzw. ihr System konfigurieren.
Wenn man das Paßwort einmal täglich eingeben muss, vergisst man das wenigstens nicht so leicht.
Natürlich tragen die Softwareentwickler eine [B]kleine[/B] Mitschuld, aber die Hauptschuld trägt eindeutig Microsoft, da sie es versäumt haben mit ausreichendem Druck auf die Entwickler die Rahmenbedingungen zu setzen. Tja, manche Hersteller wie z.B. Opera und auch Adobe kriegen es aber hin, dass die tellungen in die DoE-Verzeichnishierarchie geschrieben werden.
Die einzige Möglichkeit für Microsoft, die Fehler auszubügeln, wäre ein brutaler Schnitt, so dass von den alten Programmen gar keine mehr laufen bzw. nur über VMware/VirtualPC.
Aber sollte MS das wirklich machen, werden viele vermutlich auf Linux umsteigen. Deshalb traut MS sich nicht.
"Die einzige Möglichkeit für Microsoft, die Fehler auszubügeln, wäre ein brutaler Schnitt, so dass von den alten Programmen gar keine mehr laufen bzw. nur über VMware/VirtualPC. Aber sollte MS das wirklich machen, werden viele vermutlich auf Linux umsteigen. Deshalb traut MS sich nicht." Selbst Microsoft muss sich nach seinen kunden richten. Und welche von denen sollten das wollen ?
> warum in aller Welt so ein Betriebssystem (Win NT) > nachprogrammieren, dass
> - auch im Original nichs getaugt hat > - und selbst bei Microsoft der Vergangenheit angehört
Vielleicht weil Microsoft den Support eingestellt hat bzw. es in Kürze tun wird. Wenn ReactOS fertig ist können Firmen, die derzeit noch NT 4.0 fahren, ihre Softwareprodukte weiter benutzen und es wird sich sicherlich auch eine Firma finden, die Support für ReactOS anbietet.
Soso. Diesen Satz hört und liest man von allen möglichen Leuten. Leider wird er nie begründet. Scheint so eine Art religiöses Dogma zu sein. Gibt es denn irgendwelche Gründe anzunehmen, dass er erstens stimmt und sich zweitens erfolgreich nicht nur auf Ackerbau und Viehzucht anwenden lässt?
Begründung ist ganz einfach: Guck dir mal die Viren an. Die Dinger können sich auch nur so schnell und komplett ausbreiten weil jeder (die 5% Linux und 4.5% Mac und 0.2% BeOS lassen wir mal weg) ein Windows mit Internet Explorer und Bugs installiert hätte. Wenn schon nur die hälfte davon ein inkompatibles (weiteres) BuggyOS installiert hätte wären die alle von den Windows-Viren nicht betroffen.
Ausserdem kann ich ohne Vielfalt nicht das OS auswählen was mir am meisten zusagt weil alle gleich sind. :-)
Klar ist es besser. Vielfalt bedeutet Konkurrenz, Vielfalt bedeutet die unterschiedlichsten Ansätze, Vielfalt bedeutet weniger Chancen für Hacker, Viren & Wurmprogrammierer da man viel mehr verschiedene Plattformen einbeziehen muß. Wichtig sind nur einheitliche Dateiformate und Kommunikationsschnittstellen! Aber was erzähle ich das? Darauf sollte jeder kommen der ein wenig logisch nachdenkt!
Jup, ich glaube auch das die Frage von Michael entweder aus Dummheit oder Trollerei gestellt wurde. Anders kann ich mir nicht erklären, warum er meint eine Monokultur sei etwas Vorteilhaftes. Ich denke die Argumente wurden schon oft genug ausgetauscht.
Ich dachte nicht-Monokultur wäre ein komplett anderes OS. Nicht "noch mal das gleiche"
eher sowas: http://www.syllable.org - obwohl das erinnert entfernt an BeOS (ist aber was anderes, ist eventuell auch nur weil dort der Desktop auch so leer ist ;-))
Abgesehen davon schliesse ich mich deinen Wünschen an.
Soweit ich das bei ReactOS kapiert habe ist deren Ziel doch ein OS das zwar Windowsprogramme (aktuelles Ziel Windows NT aber das soll erst der Anfang sein) ausführen und Windowstreiber nutzen kann, aber nicht die Schwachstellen von Windows aufweist?
Ich bin da jetzt kein Spezialist aber wen man einen stabilen Kern baut und darauf einen Layer setzt der die Funktionalität des eigentlichen Betriebssystems zu dem man kompatibel sein will bereitstellt dürfte doch was die Sicherheit und Stabilität betrifft maximal dieser Layer betroffen sein oder? Das es in Windows selbst anders aussieht dürfte allen bekannt sein.
Das ist in Windows im Grunde auch so, das Problem ist, das Windows zwischen den Layern direkte verbindungen geschaffen hat. Windows war ursprünglich ja auch sehr stark in Module bzw. Layer getrennt. Das ist eine gute sache gewesen. Aber mit jeder Windows Version wurde es immer Monolitischer. Auch muss man, wenn man wirklich kompatibel sein will, auch die "schmutzigen" Special einbauen, die MS nichtmal dokumentiert. Und die sind oft problematisch. Und du must ja teils sogar den Explorer exakt nachbilden, da viele Anwendungen auf diesen ja auch aufbauen bzw. ihn nutzen. Da musst du dann dort oft sogar fehler nachbauen, weil die Anwendungen mit denen Entwickelt wurden Teils bewusst, teils ohne das es den Entwicklern bekannt ist.
Ich finde das Projekt auch super und ich bin mir sicher, dass es in vier bis fünf Jahren eine wirkliche Alternative ist! Die sind einfach schon zuweit um wieder aufzugeben...
Reactos implementiert zuerst nur einen (NT) Mikrokernel. Dieser bekommt dann Personalities verpasst. Wenn ich den Artikel aus der lr#etzten freeX richtig verstanden hab, sind die WinNT und POSIX/Unix/Linux Personality beide parallel in Entwicklung.
Mit Unix-kompatibilität habe ich ersteinmal an ein Root-basiertes Dateisystem gedacht (Natürlich ist die Unix/POSIX-Systemschnittstelle das eigentlich wichtige ...).
Wine, Classpath, Lazarus usw. --- es gibt so viele 60% Projekte. Da wäre ich fast versucht die bundesregierung an das Wahlversprechen einer Open Source Stiftung zu erinnern
> so wenig manpower wird es wohl sehr lange dauern. Jedenfalls ergeben sich Synergien zu Wine.
Macht doch nichts. Solange uns Softwarepatente nicht die Luft zum Coden nehmen haben wir alle Zeit der Welt.
> Wine, Classpath, Lazarus usw. --- es gibt so viele 60% Projekte. Da wäre ich fast versucht die
> bundesregierung an das Wahlversprechen einer Open Source Stiftung zu erinnern
Bei GNU Classpath gibt es so viele Entwickler https://savannah.gnu.org/project/memberlist.php?group_id=85
und trotzdem werden wir noch Jahre brauchen das JDK 'einzuholen'.
http://www.kaffe.org/~stuart/japi/htmlout/h-jdk14-classpath.html
Sieht doch gut aus.
Die schiere Zahl der Entwickler ist meiner Ansicht nach irrelevant, man benötigt wenige Vollzeitleute und für die muss wer zahlen. Ich erinnere nur an IBM Propaganda gegen SUN Java frei zu geben, dabei könnten die doch einfach für ein paar Entwickler zahlen, wenn die das wollten.
warum in aller Welt so ein Betriebssystem (Win NT) nachprogrammieren, dass
- auch im Original nichs getaugt hat
- und selbst bei Microsoft der Vergangenheit angehört
"...bietet derzeit nur Kompatibilität zu Windows NT. Kompatibilität zu Windows XP soll später einmal folgen."
Beispiel: Die KDE-Alternativen zu GIMP. Und plötzlich haben wir Kolourpaint, das zwar wenig kann, aber das jedenfalls leistet. Ich vermute Kolourpaint wird schneller wachsen und Filter integrieren als die anderen Projekte, schlicht und einfach weil es benutzbar ist und benutzt wird.
Das steht doch drin das eine Kompatibilität zu Win XP (und somit auch zu den Apps)später folgen soll.
Ich halte sehr viel von diesem Projekt, wenn es wie weiter oben erwähnt, kein 60% Projekt wird. Ich sehe es als Chance eine Brücke zu schlagen zwischen Windows-Apps und einem freien Systems.
MFG
Dracko
soviel zum Thema Vergangenheit.
Doof ?
Grüße
Sturmkind
weil sie die virtuellen Desktops erfunden hatte, patentierten sie es
Virtuelle Desktops sind nicht default in Windows
"weil sie die virtuellen Desktops erfunden hatte, patentierten sie es"
Hö?
Grüße
Sturmkind
[x] du hast ein vorurteil
das ist überhaupt nicht meine Absicht
Das Patent dürfte übrigens wie eine Seifenblase zerplatzen wen danach gefragt wird ob Microsoft die Sache erfunden oder wieder einmal nur abgekupfert hat da letzteres zu 100% zu beweisen ist.
Grüße
Sturmkind
ich helfe dir auf die Sprünge:
http://www.microsoft.com/windowsxp/downloads/powertoys/xppowertoys.mspx
nach "Virtual Desktop Manager" suchen - im IE6 mit
Grüße
Sturmkind
[ ] dir ist bewusst, dass wir die Form des Kapitalismuses haben
also wer hat mehr Geld? Microsoft oder $kleinefirma?
Soll das jetzt ein persönlicher Angriff werden?
Reg dich mal ab. Gegen zu viel Zeit hilft z.B. auch Arbeiten...
>> Dieses Forum dient zum freundschaftlichen Austausch von Erfahrungen und Meinungen.
Meinen Namen kann jeder der ein wenig Grips in der Birne hat im Netz finden, ihn dann hier zu posten ist natürlich eine andere Sache.
Das schöne an Linux sowie anderen freien Betriebssystemen ist ja letztendlich das ein Unternehmen Microsoft nicht einfach daherkommen und sie aufkaufen kann egal mit wie viel Geld. Warum sonnst würde Microsoft nun schon seit Jahren vergeblich versuchen Linux zu defarmieren? :-)
Ich wünsche Dir einen schönen Tag
Grüße
Sturmkind aka Sascha
vermutlich meinst du "diffamieren".
*kopfschuettel*, allerdings hat google alleine 155x "defarmieren" gefunden. was eigentlich alarmierend sein sollte.
sorry fuer OT.
Grüße
Sturmkind
NT war nicht so schlecht (für MS-Verhältnisse), aber auch nicht wirklich gut.
Nicht gut genug, um Zeit darin zu investieren, um nach dem Auslaufen von NT einen Clone davon zu bauen.
Und obendrein nen Clone zu basteln, der so wenig kann, dass nicht mal ein Packer problemlos läuft, das ist schon sehr daneben.
Hatte mal ne Diskussion mit nem ReactOS-Entwickler, und da wurde mir klar, wie entrückt die Leute sind, die für so was Zeit aufwenden, das nicht malch 1% der Funktionalität von FreeBSD oder auch Linux hat.
Bye
--Thomas
etwas auf die Beine zu stellen. Wenn ich allein an die vielen nicht
dokumentierten System-Calls in Windows denke ... da sind ja auch die
Jungs (& Mädels) vom Wine-Projekt schon seit Ewigkeiten dran und
haben es mittlerweile bewundernswet gut hinbekommen.
Jetzt mal ernsthaft, vom Softwareangebot ist Windows für den Home- Bereich nach wie vor das Maß aller Dinge, v.a. was Unterhaltung / Spiele angeht, und dazu zählen auch viele tolle Open Source Anwendungen. Da kann Linux noch immer nicht mithalten, und wird es wohl auch nie können, vom Treiberangebot mal ganz zu schweigen.
Daraus folgt, dass ein erfolgreiches Home- Betriebssystem Windows- kompatibel sein MUSS, um sich auf breiter Basis durchzusetzen !
Wenn bis zur Veröffentlichung von Longhorn ReactOS so weit ist, dass man DirectX drauf installieren kann, hat es zumindest auf meiner Festplatte einen Ehrenplatz sicher, und ich glaube die Chancen stehen nicht schlecht !
> PCs zu schreiben, den jeder kostenlos benutzen können sollte ... was ist aus dem eigentlich geworden
> ?!?
Tja recht haste.
> Jetzt mal ernsthaft, vom Softwareangebot ist Windows für den Home- Bereich nach wie vor das Maß aller
> Dinge, v.a. was Unterhaltung / Spiele angeht, und dazu zählen auch viele tolle Open Source
> Anwendungen. Da kann Linux noch immer nicht mithalten, und wird es wohl auch nie können, vom
> Treiberangebot mal ganz zu schweigen.
Das ist Ansichtssache. Ich finde für mein GNU/Linux eine Menge brauchbare Software und fühle mich beschnitten und eingeschränkt, wenn ich an einer Windows-Kiste arbeiten muss.
> Daraus folgt, dass ein erfolgreiches Home- Betriebssystem Windows- kompatibel sein MUSS, um sich auf
> breiter Basis durchzusetzen !
Stop mal. Warum "MUSS" es das denn? Also ich habe nichts dagegen, dass es sich durchsetzt, aber mit aller Macht darauf zu pochen bringt IMHO nicht viel. Es gibt keinen Grund jemanden sein Windows auszureden, um dafür GNU/Linux einzusetzen. Du kannst natürlich gerne einer Person *raten* ein Freies Betriebssystem wie GNU/Linux oder *BSD zu benutzen, wenn diese sich über Windows beklagt. Und du kannst auch rumerzählen, wie glücklich du mit deiner Betriebssystemwahl bist, aber von Überzeugungsversuchen halte ich und eine Menge anderer Computer-User gar nichts.
> Wenn bis zur Veröffentlichung von Longhorn ReactOS so weit ist, dass man DirectX drauf installieren
> kann, hat es zumindest auf meiner Festplatte einen Ehrenplatz sicher, und ich glaube die Chancen
> stehen nicht schlecht !
Und wenn es das bis zur Veröffentlichung von Longhorn nicht schafft? Also bei mir hätte ReactOS eine Partition sicher, wenn es mich von der Qual befreit für 'Freizeitaktivitäten' ein unfreies OS starten zu müssen. Egal wann das möglich sein wird.
> warum in aller Welt so ein Betriebssystem (Win NT) nachprogrammieren, dass
Ich weis nicht was die Entwicker dazu zu sagen haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass es derselbe Grund ist, warum GNU und Linux geschaffen worden sind. Diese Beweggründe darzustellen ist IMHO natürlich schwierig, wenn die 'OpenSource' Initiative (Software-)Freiheit als ein nicht so wichtiges Gut darstellt und viele Leute ersteinmal bei dieser Definition stehen bleiben.
Allein diese Laufwerksbuchstaben, die fehlende strikte Trennung zwischen Admin
und Benutzer oder die Art und Weise wie Dateirechte vergeben werden
ist ein Designfehler bei dem es sich IMHO nicht lohnt so etwas nachzuprogrammieren.
Auch ist die Umsetzung und Akzeptanz des Home Directory Ersatzes (sprich: Eigene Dateien)
auf Windows NT/2K/XP Systemen durch und durch mangelhaft und das bekommt man auf Dauer auch nicht mehr Weg, da es genug alte Software gibt die so etwas nicht kennt.
Von daher würde ich sagen, das Windows NT/2K/XP aufs Abstellgleis gehört,
das braucht kein Mensch mehr.
Und bei Windows Longhorn sollte Microsoft
einen großen Bruch mit den Windows Altlasten machen
und sich ein Vorbild an Unix/Linux nehmen bzw. mehr wie Linux werden.
Die werden getrennt, wenn du einen zusätzlichen normalen Benutzer anlegst. Warum das nicht Standard ist, liegt daran, dass viele Programme ihre Einstellungen ins Programmverzeichnis schreiben wollen. Das wäre so, als würde KMail die Mails in /usr/share/kmail speichern. Liegt aber weniger am Betriebssystem, als an der Anwendung. Call of Duty will die Savegames im Programmverzeichnis sichern, weshalb ich das Spiel nicht systemweit installieren kann. In /usr/local bekommt bei mir kein normaler User Schreibrechte!
oder die Art und Weise wie Dateirechte vergeben werden
ACLs gibt es mittlerweile auch unter diversen anderen Betriebssystemen. Natürlich sind sie wesentlich komplizierter als die paar Oktal-Rechte die Unix standardmäßig kennt, dafür aber auch flexibler.
Auch ist die Umsetzung und Akzeptanz des Home Directory Ersatzes (sprich: Eigene Dateien) auf Windows NT/2K/XP Systemen durch und durch mangelhaft und das bekommt man auf Dauer auch nicht mehr Weg, da es genug alte Software gibt die so etwas nicht kennt.
Du meinst "C:\Dokumente und Einstellungen", das Gegenstück zu /home? Tja, wie du schon sagst, liegt das an den dämlichen Softwareentwicklern, die es immer noch nicht schnallen, dass Windows NT MultiUser-tauglich ist.
Ich finde es schon erschreckend, dass UT2004 seine Einstellungen unter Windows in C:\UT2004 speichern will und somit Admin-Rechte benötigt (oder halt Schreibzugriff für Jeder in C:\UT2004), während die Linux-Version die Einstellungen pro Benutzer trennt. Es wäre kein Problem, auch unter Windows die Einstellungen benutzerspezifisch in C:\DoE abzulegen.
Dass UT2004 diese Möglichkeit nicht nutzt, liegt an Epic Games/Atari.
Hätten sie mit Einführung der Benutzertrennung gesagt "jetzt ist Schluß mit Adminrechten für alle" (zumindest die Defaulteinstellungen so), währe die Angelegenheit heutzutage bereits gelaufen.
Ich muß gestehen, als ich mit Linux angefangen habe (1998) war nach Installation einer Distro laufend irgendwas nchzustellen, umzubasteln etc., da habe ich mir nicht die Mühe gemacht einen extra Benutzer-Account anzulegen, da die meiste Zeit ohnehin mit administrieren , compilieren, installieren draufging. Trotzdem war die Trennung zwischen Userdaten (die gingen eben ins /root) und System sehr scharf. Irgendwie wäre ich nicht auf die Idee gekommen, meine Einstellungen ins /etc reinzuschreiben.
MS trägt einen nicht geringen Anteil an der momentanen Misere, allerdings muß man auch fair genug sein und die Fremdfirmen ihren Teil der Schuld auf sich nehmen lassen.
LG,
Gustl
DOS war halt ein Single-User-OS und alle Windows-Betriebssysteme sind auf irgendeinem Weg auf DOS zurückzuführen, und sei es nur aus Kompatiblitätsgründen.
> dass viele Programme ihre Einstellungen ins Programmverzeichnis schreiben wollen.
Mit anderen Worten ist dieses Feature nicht vorhanden.
> Liegt aber weniger am Betriebssystem, als an der Anwendung.
Nein, es liegt an Microsoft die von Anfang an seit den ersten Windows NT Tagen
es versäumt haben dies in die Köpfe der Entwickler zu zwängen.
Und Microsoft hatte dazu auch ein Druckmittel, es heißt "Designed for Microsoft Windows"
das der Softwarehersteller auf die Packung kleben will und auch darf, wenn er die Anforderungen von Microsoft erfüllt.
> ACLs gibt es mittlerweile auch unter diversen anderen Betriebssystemen.
> Natürlich sind sie wesentlich komplizierter als die paar Oktal-Rechte die Unix standardmäßig kennt, > dafür aber auch flexibler.
Sie sind für den einfachen Anwender so kompliziert, daß man problemlos behaupten kann
das sie Schrott sind. Sie sind einfach nicht benutzbar was auch der Grund ist,
warum viele Windows Benutzer erst gar nicht damit anfangen Windows nur mit normalen Benutzerrechten und nicht als Administrator zu benutzen.
Allein für Unix Verhältnisse so einfache Aufgaben wie den Benutzern die Schreibrechte unter D:\ komplett zu verbieten aber die Schreibrechte in einem Unterordner von D:\XY zu erlauben ist eine Katastrophe.
Auch hat Microsoft es von Anfang an versäumt, die Benutzer dazu zu bringen
sich einen normalen Benutzeraccount anzulegen.
Alleine mit so einfache Zwangsmaßnahmen wie "ein Adminkonto benötigt IMMER ein Passwort
während es für ein Benutzerkonto freiwillig ist" hätte Microsoft
genug Windows Benutzer dazu bringen können, Windows nur als einfachen Benutzer zu verwenden,
denn die wenigsten Windows Benutzer haben lust, jedesmal ein Passwort beim Einloggen einzugeben.
Das bringt aus Gründen der Sicherheit zwar nicht so viel, aber allein
wenn man erreicht das die Leute nicht mit Administratorrechten arbeiten
ist schon ein kleines Stücken Sicherheit.
> Du meinst "C:\Dokumente und Einstellungen", das Gegenstück zu /home? Tja, wie du schon sagst, liegt > das an den dämlichen Softwareentwicklern, die es immer noch nicht schnallen, dass Windows NT
> MultiUser-tauglich ist.
Natürlich tragen die Softwareentwickler eine [B]kleine[/B] Mitschuld,
aber die Hauptschuld trägt eindeutig Microsoft,
da sie es versäumt haben mit ausreichendem Druck auf die Entwickler die
Rahmenbedingungen zu setzen.
Microsoft hat sich schlichtweg gar nicht darum gekümmert,
sie haben den Eigene Dateien Ordner zwar eingeführt, aber
es dann danach versäumt dafür zu sorgen, daß dies auch benutzt wird.
es versäumt haben dies in die Köpfe der Entwickler zu zwängen.
Nein, es liegt an der Abwärtskompatibilität. Windows NT musste nämlich damals auch noch Win3.1-Anwendungen ausführen können. Und bei Win3.1, was ja nur ein Aufsatz für DOS war, gab es überhaupt keine Rechte.
Alleine mit so einfache Zwangsmaßnahmen wie "ein Adminkonto benötigt IMMER ein Passwort während es für ein Benutzerkonto freiwillig ist" hätte Microsoft genug Windows Benutzer dazu bringen können, Windows nur als einfachen Benutzer zu verwenden, denn die wenigsten Windows Benutzer haben lust, jedesmal ein Passwort beim Einloggen einzugeben.
Ähm, noch weniger Benutzer haben Lust dazu, im laufenden Betrieb ständig ihr Admin-Paßwort eingeben zu müssen, damit sie ihre Programme und Spiele installieren bzw. überhaupt nutzen können.
Ich übrigens auch nicht, deshalb verwende ich sudo.
Wenn es wirklich nur extrem selten notwendig ist, dieses einzugeben, vergessen die Benutzer das meist, und schon können sie gar keine Software mehr (de)installieren bzw. ihr System konfigurieren.
Wenn man das Paßwort einmal täglich eingeben muss, vergisst man das wenigstens nicht so leicht.
Natürlich tragen die Softwareentwickler eine [B]kleine[/B] Mitschuld, aber die Hauptschuld trägt eindeutig Microsoft, da sie es versäumt haben mit ausreichendem Druck auf die Entwickler die Rahmenbedingungen zu setzen.
Tja, manche Hersteller wie z.B. Opera und auch Adobe kriegen es aber hin, dass die tellungen in die DoE-Verzeichnishierarchie geschrieben werden.
Die einzige Möglichkeit für Microsoft, die Fehler auszubügeln, wäre ein brutaler Schnitt, so dass von den alten Programmen gar keine mehr laufen bzw. nur über VMware/VirtualPC.
Aber sollte MS das wirklich machen, werden viele vermutlich auf Linux umsteigen. Deshalb traut MS sich nicht.
Aber sollte MS das wirklich machen, werden viele vermutlich auf Linux umsteigen. Deshalb traut MS sich nicht."
Selbst Microsoft muss sich nach seinen kunden richten. Und welche von denen sollten das wollen ?
> nachprogrammieren, dass
> - auch im Original nichs getaugt hat
> - und selbst bei Microsoft der Vergangenheit angehört
Vielleicht weil Microsoft den Support eingestellt hat bzw. es in Kürze tun wird. Wenn ReactOS fertig ist können Firmen, die derzeit noch NT 4.0 fahren, ihre Softwareprodukte weiter benutzen und es wird sich sicherlich auch eine Firma finden, die Support für ReactOS anbietet.
Martin
Grüße
Sturmkind
Soso. Diesen Satz hört und liest man von allen möglichen Leuten. Leider wird er nie begründet. Scheint so eine Art religiöses Dogma zu sein. Gibt es denn irgendwelche Gründe anzunehmen, dass er erstens stimmt und sich zweitens erfolgreich nicht nur auf Ackerbau und Viehzucht anwenden lässt?
Guck dir mal die Viren an. Die Dinger können sich auch nur so schnell und komplett ausbreiten weil jeder (die 5% Linux und 4.5% Mac und 0.2% BeOS lassen wir mal weg) ein Windows mit Internet Explorer und Bugs installiert hätte.
Wenn schon nur die hälfte davon ein inkompatibles (weiteres) BuggyOS installiert hätte wären die alle von den Windows-Viren nicht betroffen.
Ausserdem kann ich ohne Vielfalt nicht das OS auswählen was mir am meisten zusagt weil alle gleich sind. :-)
MfG Peschmä
Klar ist es besser. Vielfalt bedeutet Konkurrenz, Vielfalt bedeutet die unterschiedlichsten Ansätze, Vielfalt bedeutet weniger Chancen für Hacker, Viren & Wurmprogrammierer da man viel mehr verschiedene Plattformen einbeziehen muß. Wichtig sind nur einheitliche Dateiformate und Kommunikationsschnittstellen! Aber was erzähle ich das? Darauf sollte jeder kommen der ein wenig logisch nachdenkt!
Grüße
Sturmkind
eher sowas: http://www.syllable.org - obwohl das erinnert entfernt an BeOS (ist aber was anderes, ist eventuell auch nur weil dort der Desktop auch so leer ist ;-))
Abgesehen davon schliesse ich mich deinen Wünschen an.
MfG Peschmä
Grüße
Sturmkind
Das dürfte schwer sein, da ActiveX und co. schon in der Planung fehler enthalten. Das lässt sich IMHO kaum verändern und dabei kompatibel halten.
Grüße
Sascha
Auch muss man, wenn man wirklich kompatibel sein will, auch die "schmutzigen" Special einbauen, die MS nichtmal dokumentiert. Und die sind oft problematisch. Und du must ja teils sogar den Explorer exakt nachbilden, da viele Anwendungen auf diesen ja auch aufbauen bzw. ihn nutzen. Da musst du dann dort oft sogar fehler nachbauen, weil die Anwendungen mit denen Entwickelt wurden Teils bewusst, teils ohne das es den Entwicklern bekannt ist.
Grüße
Sturmkind
Weis jemand näheres wie es sich damit verhält? Ich habe ReactOS noch nie ausprobiert.
Dieser bekommt dann Personalities verpasst. Wenn ich den Artikel aus der lr#etzten freeX richtig verstanden hab, sind die WinNT und POSIX/Unix/Linux Personality beide parallel in Entwicklung.
Mit Unix-kompatibilität habe ich ersteinmal an ein Root-basiertes Dateisystem gedacht (Natürlich ist die Unix/POSIX-Systemschnittstelle das eigentlich wichtige ...).