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Mi, 12. Januar 2005, 17:47

Zehn Wege, seine »Schulden« abzuzahlen

Der Nachrichtendienst Newsforge stellt in seinem Artikel zehn Möglichkeiten vor, an Open-Source-Software mitzuwirken, ohne fundierte Programmierkentnisse zu besitzen.

Quelloffene Software lebt vom Mitmachen. Hunderte, bei großen Projekten sogar Tausende freiwillige Helfer kreieren ein Produkt, kümmern sich um das Marketing, leisten Support und schreiben Dokumente. Noch nie war es so einfach, das für sich geeignete Projekt zu finden, doch die Projekte leiden an Mangel an Man-Power.

Diesem Umstand nimmt sich Newsforge an und publiziert zehn Möglichkeiten, wie auch neue Benutzer Linux und offener Software helfen können. »Sie nutzen GNU/Linux. Sie spielen Spiele, surfen im Netz, schreiben Dokumente und editieren Bilder, und all dies kostenlos dank einer Vielzahl an Menschen die zu der Open-Source-Bewegung beitragen. Jetzt ist Zahltag«, schreibt der Dienst.

Zum Beispiel können viele Benutzer bestehende Programme in eine andere Sprache übersetzen. »Sie können mit einem kleinen Projekt starten und sich dann in höhere Regionen bewegen«. Die zweite Möglichkeit ist ebenso simpel wie effektiv: Software hat Fehler, auch offene Software, und sobald welche gefunden werden, müssen sie auch gemeldet werden. Kein Programmierer kann Fehler beheben, von denen er keine Kenntnis hat. Versierte Benutzer können darüber hinaus Anfängern Hilfe geben. Programmierer können sich zudem bereits bestehenden Projekten anschließen und sie, auch wenn nur mit kleinen Patches, unterstützen. Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung ist die Dokumentation. »Wenn es etwas geben sollte, was Geeks nicht mögen, dann ist es das Verfassen von Dokumenten«, schreibt der Dienst. Auch ein Engagement bei Projekten wie der freien Enzyklopädie Wikipedia ist laut dem Autor der Aufstellung Hilfe für die Community. Ferner sind auch Grafiker und Multimedia-Künstler gefragt, die ihr Können in Form von Icons, Wallpapers oder Desktop-Erweiterungen zur Verfügung stellen wollen.

Es muss allerdings nicht immer eine physische Hilfe sein, die Projekten hilft. Ein »Dankeschön« an einen Autor einer Applikation, die oft benutzt wird, kann Wunder bewirken und motivierend sein. Ein Schritt weiter wäre eine Spende an den Entwickler. Doch auch die Verbreitung des Open-Source-Gedankens und das Bilden einer Community sind wertvoll. »Verlieben Sie sich - treten Sie einer LUG bei und erweitern Sie Ihr Wissen und minimieren Ihre Probleme«, so der Autor.

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