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Thema: GNOME 2.9.4

76 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 13. Januar 2005 um 23:23 #
Das sind nur Snapshots, die erste Beta kommt erst am 26. Januar.
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    Von Anonymous am Do, 13. Januar 2005 um 23:25 #
    Lustig, der letzte Absatz vom Artikel stellt das richtig mit dem "Snapschuß" dar. Wieviele Leute arbeiten an einer Story bei euch?
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      Von anonymous2 am Do, 13. Januar 2005 um 23:56 #
      wieviele leute arbeiten an einer story?
      lol... 3 liefern das material, einer schreibts und bekommt dann das geld für die news :)
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Von Mike am Do, 13. Januar 2005 um 23:52 #
Das kommt mir grad sehr gelegen *g* Vielleicht ist hier ja zufällig ein Gnome-ler, der mir ein paar Infos geben kann:

Ich habe vor ca. einer Woche angefangen einfach mal einen Tag Gnome zu nutzen, statt mein übliches KDE und bisher komme ich damit sehr gut zurecht. Anfangs etwas ungewohnt, weils doch weniger Knöpfe sind als unter KDE und man muss das ein oder andere erstmal suchen. Aber jetzt ist es so, dass ich seit 3 Tagen kein KDE mehr gestartet habe, sondern unter Gnome rumexperimentiere.

Mit ausschlaggebend für den Wechsel war auch die Tatsache, dass ich mich etwas mit GTK beschäftigen wollte. Bisher habe ich fast ausschließlich mit Qt programmiert, wenn es um GUIs ging. Nun hat jedoch GTK meine Neugierde geweckt, weshalb Gnome zu testen nahe lag.

Allerdings musste ich ein paar Dinge feststellen, die ich gerne mal ansprechen möchte. Also bitte betrachtet das nun nicht als Flame, sondern es sind wirklich ernst gemeinte Fragen. Falls das hier nicht passt und jemand einen Tipp hat, wo man sich besonders gut über Gnome unterhalten kann (Forum usw.), wo man auch seine subjektiven Meinungen und Eindrücke loswerden kann, dann bitte bescheid geben.

Also zunächst mal ist natürlich sofort erkennbar, dass Gnome weniger bietet. Ja richtig, weniger. Sowohl weniger Knöpfchen und so (was ich gut finde), aber auch weniger Funktionen. Manchmal ist aber weniger auch mehr, weshalb mich das meiste bisher nicht gestört hat. Nur als Beispiel:

Kate vs. GEdit.

Kate ist mittlerweile ein Allround-Editor. GEdit bietet hier weniger Funktionen.
Kdevelop ist wohl die Killerapplication. Anjuta bietet zwar auch eine umfangreiche GUI, aber kann mit KDevelop nicht mithalten
K3B ist ein komfortables Brennprogramm. Unter Gnome habe ich nichts vergleichbares gefunden.

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele. Wie gesagt: Manchmal ist aber weniger auch mehr. GEdit reicht mir aus, jedoch ist anjuta schon recht schwach, wenn man bisher mit kdevelop programmiert hat. Und ein Brennprogramm wäre auch nett, xcdroast ist wohl die naheliegenste Wahl.

Ja ich weiß, ich kann die KDE Programme auch unter Gnome nutzen, aber ich suche ja eben Alternativen.

Ein Vorteil ist allerdings spürbar: Die GTK-Programme starten wesentlich flotter. Auch Firefox startet bei mir unter Gnome schneller, als unter KDE.


Look:

Wo ich etwas kämpfe ist der Look von Gnome. Mittlerweile habe ich einen recht schönen Style gefunden, aber die Icons gefallen mir noch nicht. Die Stock-Icons, oder wie sie heißen, die die Symbole für "Öffnen" "Speichern" usw. darstellen ändern sich nicht, wenn ich andere Icon-Themes installiere. Ein Theme habe ich gefunden, welches auch diese Icons teilweise geändert hat, eben nur teilweise. Diese braunen Icons liegen mir nicht so. Es muss nicht so knallig sein, wie ein Crystal-Theme, das is mir fast zu bunt mittlerweile, aber so braun sieht so traurig aus :) Gibts da schöne Styles? Habe auf gnome-look.org und art.gnome.org mal geschaut und die, die ich probiert habe, haben meist nur die Icons für Programme, oder das Gnome-Menü ersetzt, nie alle Icons.


Das bringt mich zum nächsten Punkt:

Ich habe das Gefühl, dass bei Gnome die Entwicklung nicht ganz so schnell ist, wie bei KDE, oder irre ich? Wenn ich das KDE Changelog anschaue, dann sehe ich eine umfangreiche Liste mit Änderungen bei zig verschiedenen Programmen. Beim Gnome Changelog ist die Liste viel kürzer. Ich habe Gnome mal bei Gnome 2.2 angeschaut und 2.4. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich soviel geändert hat. Das einzige, was sich geändert hat bin ich, dass mir das spartanische jetzt etwas mehr zusagt, als ein knallig bunter Desktop :)

Außerdem habe ich das Gefühl, dass Gnome manchmal nicht ganz so intelligent ist. Wenn ich z.B. ein Theme installiere, muss ich den Theme-Manager immer erst neustarten, damit das neue Theme mit in der Liste aufgeführt ist. Oder wenn ich Anwendungen installiere erscheinen die nicht sofort im Gnome-Menü. Ich finde auch keine Tools, um z.B. die Menüs ordentlich zu bearbeiten.

Wie gesagt, das soll jetzt absolut kein Flame sein. Ich komm mit den Sachen durchaus klar, aber sie sind mir eben aufgefallen. Vielleicht geht das ja irgendwie.

Aber ich möchte auch noch etwas positives sagen:

Evolution sieht eine Ecke professioneller aus, als z.B. Kontact. Kontact war bei mir einfach nur bunt und überfüllt. Evolution kommt mehr in die Richtung Thunderbird mit allem drum und dran. Die Übersichtlichkeit gefällt mir. Ebenso bei Programmen wie rhythmbox. Es kann zwar lange nicht soviel, wie amarok, oder juk. Das ist hier mehr die MacOS - Art. Weniger Buttons und dafür auf vielleicht eine Funktion verzichtet.

Was mich noch interessieren würde: Wenn ich z.B. Evolution unter XFCE starten möchte: Ist das viel Gnome-Ballast? Ich habe immer Probleme GTK und Gnome zu trennen. Bei KDE wußte ich: Hat die Anwendung ein K im Namen brauch sie die KDE Libs. Hat sie ein Q, brauch sie nur Qt. Bei Programmen mit G weiß ich nun nie: Gnome oder GTK? Wo ist die Trennung? Muss ich sonst bei einer Gnome-Anwendung auch wieder soviele Libs nachladen?

Gruß

Mike

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    Von grrr am Fr, 14. Januar 2005 um 00:02 #
    Was solls... das Gnome stylemässig schöner hinzubekommen ist, wird für viele ein Grund sein Gnome zu nehmen. Das auf der anderen Seite die meisten guten Applikationen wie K3B, Konqueror, Amarok usw. eher KDE-Anwendungen sind die andere Sache.
    Ich denke mal da schwanken sehr viele mal zu Gnome und mal zu KDE... Im Grossen und Ganzen gesehen muss man aber ehrlicherweise zugeben das KDE sehr weit vorne ist.
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      Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 00:23 #
      >Im Grossen und Ganzen gesehen muss man aber ehrlicherweise zugeben das KDE sehr weit vorne ist.

      ich halte diese Aussage für viel zu pauschal. Das kommt vollkommen auf den Anwender und seine Gewohnheiten bzw seine Einsatzgebiete an.
      Das Beispiel kontact vs evolution wurde ja schon genannt.
      Diese ganze "Kommunikations-Sachen" finde ich bei gnome wesentlich professioneller. Wenn ich nur an die großen gelben/grünen Punkte vor jedem Artikel bzw. jeder mail in knode/kmail denke, das lenkt nur vom eigentlichen ab. Oder die GPG mails die mit einem grellen grün hinterlegt werden wenn der Schlüssel in Ordnung ist. Die Programme mögen alle funktionell top sein, aber die Optik hat für mich "Spielzeug-Niveau".
      Gleiche gilt z.B. für das default Theme von KDE (gut, dass ist jetzt reine optik), wie man KDE mit so einer globigen Fensterleiste und solchen Bedienelementen ausliefern kann... ich weiß nicht wer das entschieden hat aber ich hoffe er wird zu dem Thema nie wieder nach seiner Meinung gefragt.

      Auch so kleine Sachen wie die network tools finde ich sehr gut und kenne nichts vergleichbares bei KDE.
      Oder dieses applet (http://nat.org/2004/october/netapplet.png), wo einem schön und übersichtlich alle erreichbaren accesspoints anzeigt und auch eine Verbindung zu einem bestimmten einfach ermöglicht.

      Das waren nur ein paar Beispiele, ich könnte noch viel schreiben und sicher könnte man als KDE Benutzer Gegenbeispiele bringen. Letztlich will ich damit nur sagen, dass es sehr auf den Benutzer ankommt und das beide Desktops sehr gut und weit sind und ich würde mich nicht trauen zu sagen das einer deutlich besser/weiter ist wie der andere.

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        Von gast am Fr, 14. Januar 2005 um 01:05 #
        Scheiße, dieses applet ist wirklich gut. Wo gibt es dass zum download? Habe gerade nicht "wirklich" eine existierende Internetverbindung ;-( blödes reisen ;-) Hast Du da einen Link?
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          Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 02:18 #
          ich kann dir nur sagen, dass es netapplet heißt. Zusammen mit dem Namen deiner Distribution sollt dir google oder deine Paketverwaltung weiter helfen.
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        Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 01:34 #
        Hi,

        genau, Kontact macht eher den Spielzeug-Eindruck, auch wenns ne Menge kann. Evolution sieht professioneller aus, auf der anderen Seite tut sich da aber auch nicht viel hab ich das Gefühl. Mir wurde vorhin erst einmal erklärt, was da überhaupt für ein Chaos herrscht mit Bonoboui und Gtk. Da scheints bei Gnome generell ziemlich chaotisch zuzugehen, weil man sich nicht einigen kann, welches Framework nun für was genommen wird. Kein wunder, dass sich nix tut im Hause Gnome.

        Gruß

        Mike

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          Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 02:23 #
          >auf der anderen Seite tut sich da aber auch nicht viel hab ich das Gefühl.

          1. wurde erst vor ein paar Tagen eine neue Version released
          2. was muß sich denn deiner Meinung nach dringend tun? Das ist imho einer der wesentlichen Unterschiede zwischen gnome und kde. Bei KDE hat einer eine tolle Idee oder will etwas haben und dann wird es implementiert und wenn es der 101. button ist der dazu kommt und keiner mehr alles kennt und ein haufen Sachen dabei sind die nur wenige brauchen. Bei gnome hat man dagegen immer ein Gesammtbild vor Augen und es wird überlegt was man braucht und wie die Umsetzung sinnvoll ist, implementiert wird es dann nur wenn es sauber ins Gesamtkonzept der Anwendung passt.

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            Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 10:10 #
            Hi,

            bei KDE tut sich immer irgendwas. So Dinge wie: Erweiterung des KControlCenter um Module für Synaptic-Touchpads, usw. Oder Anwendungen wie kplayer für integrierte Movies, die alle möglichen Einstellungsmöglichkeiten haben. Bei Totem kann ich ja kaum was einstellen.

            Mike

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              Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 14:30 #
              >Bei Totem kann ich ja kaum was einstellen.

              Erstens ist Totem eine relativ junge Anwendung, zweitens die gleiche Frage wie bei evolution, der du leider ausgewichen bist, was muß er denn noch ganz dringend können?
              Wie gesagt, es geht nicht darum immer wieder neue Funktionen hinzuzufügen die von 100 nur 2 brauchen und dadurch die Anwendung für die restlichen 98 unübersichtlicher und überladener machen. Du mußt schon die Frage beantworten was Totem ist, bzw. was es sein soll und was dazu noch wirklich (für alle) fehlt.

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                Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 15:06 #
                Hi,

                richtig auf die Frage, was noch fehlt habe ich keine Antwort, da das, was ich brauche funktioniert. Aber ich brauche generell eher wenig. Dennoch freue ich mich, wenn das Adressbuch immer mehr Funktionen hat, oder wenn der VideoPlayer optisch schick aussieht.

                Aber so gesehen hast Du schon recht: Das was ich brauche, funktioniert.

                Das ist ähnlich wie bei Apple: Da geht auch das, was man braucht. Der Unterschied jedoch: Apple verpackt das ganze noch in ein optisch hoch anspruchsvolles Design, was bei Gnome noch fehlt. Ich denke sonst würde es noch etwas anders aussehen.

                Gruß

                Mike

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                  Von Catonga am Fr, 14. Januar 2005 um 16:15 #
                  > Dennoch freue ich mich, wenn das Adressbuch immer mehr Funktionen hat, oder wenn der VideoPlayer optisch schick aussieht.

                  So etwas brauche ich nun absolut gar nicht.

                  Für mich muß ein Videoplayer funktionell sein und sich in den Rest des Desktopsystems vom Look&Feel einfügen und das macht Totem von allen Videoplayern die ich unter Linux kenne am besten.


                  Seine Schlichtheit bei erfüllender Funktionalität ist genau das tolle an Totem.


                  Ich brauch diese extra Spezial Themefähigkeiten wie man sie bei den Videoplayern
                  und Musikplayern viel zu oft zu sehen bekommt alle nicht, solche Sachen stellen
                  für mich ein Rückschritt in Sachen Handling dar und Worst Case Beispiele, wie man es nicht
                  machen sollte, gibt es genug in der Windows Welt.

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              Von fuffy am Mo, 17. Januar 2005 um 13:50 #
              Bei Totem kann ich ja kaum was einstellen.
              vim ~/.gnome2/totem-config ;-)
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          Von Waldgeist am Fr, 14. Januar 2005 um 09:58 #
          Hi

          "Nix tut im Hause GNOME" ?????
          Ich glaube da du dich mit GTK Programmierung auseinandersetzten willst solltest du dringend mal planet.gnome.org lesen dann würdest du sehen WAS alles bei GNOME abgeht.... wie krass und umfangreich die Änderungen im Augenblick durchs ganze System wälzen.. da werden ganze MIME Systeme umgeschmissen und neu geschrieben, Nautilus wird komplett seiner Bonobo Anteile entschlackt, damit er schneller wird und vorbereitet auf die kommende D-BUS integrierung, HAL samt GNOME Volume Manager wird integriert usw...

          Das einzige Problem bei GNOME ist das es sehr konservativ entwickelt wird, du siehst als User vorne erstmal nicht so dramatisch schnell Änderungen wie in KDE.. weil in der KDE Community viele FeatureHacks implementiert werden und dann halt auch übernommen werden ins System...
          Dazu gibts einen schönen Artikel von einem GNOME developer der exakt dieses Verhalten bei GNOME kritisiert..
          http://www.gnomejournal.org/article/5/experimental-culture
          Ist sehr lesenswert...

          Ein Beispiel dafür:
          KDE hat schon vor Ewigkeiten mit einer Mischungs aus Scripten, Daemonen und Kernelmodulen automounting für USB Disks usw.. gehabt.. das war aber eine "es läuft" Lösung.. wirklich "schön" im Sinne vom Systemdesign war sie nicht, das sieht der User aber nicht.

          Zu der Zeit hatte GNOME gar nix dergleichen, eben weils nicht wirklich schön zu machen war, außerdem hatte einer der Devs diese Idee mit HAL, dann kam freedesktop die Möglichkeit sowas DE Übergreifend zu designen so das alle was davon haben würden. Dann wurde HAL angefangen und gleich darauf auch der lang ersehnte gnome-volume-manager der zwar teilweise immer noch nicht so grün funktioniert wie die KDE Lösung ( bei mir mountet er die Digicam nich, weiss noch nicht warum) aber er ist Systemdesigntechnisch sicherlich die schönere Lösung... und ich bin mir sicher das die KDE Jungs HAL sobald er etwas erwachsener geworden ist ebenso verwenden.

          Der User leider sieht eben nur "hey bei KDE geht das allet und bei GNOME nicht" und deswegen wirkt es so als würde bei GNOME nix gehen, dabei arbeitet sich die ganze Community den Hintern wund um GNOME frontend sowie backendwise zu perfektionieren...

          Gruß
          Waldgeist

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            Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 10:15 #
            Hi,

            also ich habe auch schon ganz andere Sachen gehört. Dass die Gnome-ler sich überwiegend nicht einig sind, da es unter Gnome viele Möglichkeiten gibt etwas umzusetzen. Mit bonoboui, oder gtk-Dingen usw. Und daher entstehen schnell unterschiedliche Lösungen und unterschiedlich aufgebaute Anwendungen. Das soll ja jetzt wohl gelöst werden.

            Mit fehlt eben auch dieses "Oh was neues". Ich merk fast nie was und das finde ich schade. Ich krieg ja nichtmal diese Sachen unter der Oberfläche mit. Werde aber jetzt öfters mal auf planet.gnome.org vorbeischauen.

            Gruß

            Mike

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              Von Spark am Fr, 14. Januar 2005 um 12:56 #
              "also ich habe auch schon ganz andere Sachen gehört."

              Man kann sehr viel hoeren, von Leuten die mit irgendetwas unzufrieden waren oder mit bestimmten Personen persoenliche Probleme haben oder einfach nur gerne uebertreiben. Man sollte sich immer ein eigenes Bild machen, da die Wahrheit meistens wesentlich differenzierter ist.


              "Mit fehlt eben auch dieses "Oh was neues". Ich merk fast nie was und das finde ich schade."

              Das geht mir genauso bei KDE, weil ich einfach nicht so den Ueberblick habe was da passiert. Die letzten paar Releases hatte ich immer den Eindruck, dass sich nicht Wesentliches geaendert haette. :) Lass dich davon nicht taeuschen und verwende einfach das, was dir im Moment am besten gefaellt. Sobald du dich dann richtig mit einer Sache auseinandersetzt wirst du besser beurteilen koennen, wie schnell oder langsam die Entwicklung vorran geht.

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            mehr HAL
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            Von Anonymous am Fr, 14. Januar 2005 um 12:10 #
            > bin mir sicher das die KDE Jungs HAL sobald er etwas erwachsener geworden ist ebenso verwenden

            Ist optional schon in KDE 3.4 Beta 1 möglich.

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              Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 13:18 #
              Hi,

              also ist KDE mal wieder schneller gewesen? ;)

              Gruß

              Mike

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                Von MaX am Fr, 14. Januar 2005 um 15:16 #
                Hää, Warum? Es ist doch schon lange in Gnome 2.6.
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                  Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 17:25 #
                  Achso? Wußte ich nicht :) Dachte, Gnome will das demnächst anfangen.

                  Mike

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      Von uwain am Fr, 14. Januar 2005 um 01:48 #
      also ich habe die erfahrung gemacht je mehr ein benutzer in der kommandozeile arbeitet desto eher greift er zu gnome statt kde.
      nicht unbedingt weil er mit den grafischen programmen von gnome nicht weit kommt sondern weil man viele aufgaben per kommandozeile flotter erledigt.
      grafisch braucht man dann nur noch firefox und evolution und ein zwei andere... kein grund durch kde zusaetzlich 64 MB zu verpfeffern.

      allerdings sollte gnome wirklich noch einige einstellmoeglichkeiten bekommen, auf gconf hatt doch echt keiner lust...

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        Von tha am Fr, 14. Januar 2005 um 02:27 #
        meine erfahrung, das newbies eher mit gnome klarkommen als mit kde. das weniger knöpfe argument trifft hier sehr gut. bei kde gibt es für jede noch denkbare aufgabe ein kleines spielzeug, der unbedarfte benutzer wird diese dinge aber nie brauchen. kde so gut und flexibel es auch ist, kann auch verwirren.
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        Von erkules am Fr, 14. Januar 2005 um 02:32 #
        Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man je mehr man mit der Komandozeile arbeitet je weniger Desktopenviroment hat man -> ion. Obwohl wmaker auch schickt.
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          Von wegi am Fr, 14. Januar 2005 um 06:59 #
          Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man sich auf der Kommandozeile zu Hause fühlt, das Beste wmi (wmi.modprobe.de) ist. Aber über Geschmack läßt sich eben streiten :)
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        Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 10:14 #
        Hi,

        oder eben zu noch schlankeren WMs. Mir gehts überwiegend darum, dass mein Desktop schneller wird und weniger Klickkram hat. D.h. es wird entweder XFCE oder Gnome genommen.

        Außerdem: Ich möchte anderen auch gerne einen Desktop andrehen, die sich nicht so mit Linux auskennen, oder allgemein mit dem Computer. KDE bietet einfach zuviel. Die Leute blicken nicht mehr durch. Da ist Gnome ideal. Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb Novell und Co primär auf Gnome setzen. KDE ist zwar dabei, Gnome spielt aber die Hauptrolle.

        Gruß

        Mike

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    Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 00:59 #
    >Kdevelop ist wohl die Killerapplication.

    ich habe kdevelop noch nie benutzt, habe aber auch schon von einigen KDE und Qt Hackern gehört das kdevelop nicht sooo toll sein soll und das sie für die tägliche Arbeit lieber etwas anderes verwenden.

    >Anjuta bietet zwar auch eine umfangreiche GUI, aber kann mit KDevelop nicht mithalten

    alternativ gibt es noch monodevelop (wobei es natürlich eher auf mono und c# ausgelegt ist)
    Persönlich bin ich kein großer Fan von riesigen GUIs ich mag es lieber mächtig und handlich mit einem guten emacs oder vim.

    >K3B ist ein komfortables Brennprogramm. Unter Gnome habe ich nichts vergleichbares gefunden.

    Für Daten-CDs/DVDs -> nautilus
    Ansonsten sind alternativen in Arbeit (z.B. gnomeBaker und coaster)


    Zu den Themes kann ich nichts sagen, ich bin mit den default-themes zufrieden.


    >Ich finde auch keine Tools, um z.B. die Menüs ordentlich zu bearbeiten.

    Schonmal im nautilus applications:// aufgerufen?

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      Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 01:32 #
      Hi,

      Also gnomeBaker wird von einer Person als privates Projekt geführt, weshalb es angeblich noch nicht weit ist und bei Coaster sind die letzten News von 2002. Ich weiß nicht, ob da was in Arbeit ist :) Würde eher sagen, da tut sich nix mehr, was immer mehr zu meiner Vermutung führt, dass Gnome schläft, dass die Entwicklung immer langsamer als schneller wird.

      Ich denke, dass immer mehr Leute von Gnome zu KDE vielleicht wechseln, weils ihnen zu langsam voran geht?

      Gruß

      Mike

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        Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 02:27 #
        >Coaster sind die letzten News von 2002

        wo hast du nur immer deine infos her?
        Die letzte release von coaster war am 5.12.2004

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      Von naja am Fr, 14. Januar 2005 um 01:41 #
      > Für Daten-CDs/DVDs -> nautilus

      Naja, aber bei Nautilus kann ich noch nicht einmal sagen, dass die CD "offen" bleiben soll, so dass nach der einen Sitzung noch andere Dateien auf die CD/DVD gebrannt werden können. Im Zeitalter der Laptops ohne Diskettenlaufwerk und der großen Dateien, keine unerhebliche!

      coaster hab ich nie dazu bekommen, eine CD zu brennen. gnomeBaker werd ich mir mal anschauen!!!

      Und wie dem auch sein mag, gnome hat einfach was, auch wenn ich ein großer Freund der 1000 und 1 click-Möglichkeit KDEs bin. Aber allein schon die Möglichkeit den /home-Ordner als Desktop zu benutzen entschädigt ;-) Da könnte man mal viel weiter denken und den ganzen Desktop als eine Art immer-präsenten Dateimanager bauen. Finde ich ...

      Evolution - naja, dass war mir einfach zu behäbig und unflexibel - allein die Adressverwaltung, der simple handische umgang mit den Mails, wie man jetzt so schön sagt ... das hat mir wenig gefallen.

      Bin zu gnome gewechselt im wesentlichen wegen: gqview/bluefish/gimp aber auch wegen Firefox und Co, die dort besser eingebettet sind. Auch die thumbnails-Funktion von Nautilus ist nicht zu verachten. Kann immerhin .raw anzeigen, was ein echter Segen ist!

      blablabla ... ich hab meinen Wechsel zu gnome nicht bereut, auch wenn mir immer die 1001 Funktion fehlt ;-)

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      Von Lord am Fr, 14. Januar 2005 um 02:03 #
      Also deine KDE Hacker möchte ich auch mal kennenlernen. Für die tägliche Arbeit, was programmieren die denn Konsolenanwendungen ala Hello World. Für ordentliche Projekte in C++ unter Linux ist KDevelop erste Sahne.

      Ich finde auch, seit KDevelop in Version ist das Teil absolute Spitze um C++ zu programmieren.

      Ich kenne nur eine IDE für C++ die tausendmal cooler ist und das ist der C++Builder.

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        Von thomas001 am Fr, 14. Januar 2005 um 02:13 #
        > Ich kenne nur eine IDE für C++ die tausendmal cooler ist und das ist der C++Builder.

        emacs

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        Von fuffy am Fr, 14. Januar 2005 um 08:45 #
        Der C++ Builder saugt. Nicht mal gescheites Auto-Indenting kriegt der hin.
        Außerdem kompiliert er manchmal falschen Code, weil er mit dem Projekt irgendwie durcheinander gekommen ist.

        Mit Eclipse, KDevelop, Anjuta, NetBeans, VS und Vim hatte ich das noch nie. ;-)

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          Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 10:16 #
          Hi,

          yup mit Eclipse lässt sich auch gut arbeiten, wenns nicht immer so lahm wäre. Bei mir ist das einfach zu langsam, um wirklich gut damit arbeiten zu können.

          Gruß

          Mike

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          Von Lord am Fr, 14. Januar 2005 um 10:55 #
          Über welchen C++Builder redest du denn?

          >>>Nicht mal gescheites Auto-Indenting kriegt der hin.

          Tja dann hast du wohl noch nie mit dem neuen C++BuilderX gearbeitet.
          Der C++Builder6 ist uralt, deshalb wäre das ein Witz den mit aktuellen Versionen von Eclipse KDevelop etc zu vergleichen, aber du tust es gerade.Ich bin mir sicher, dass du den C++BuilderX noch nicht benutzt hast geschweige denn gesehen hast, sonst würdest du nicht von "gescheitem Auto Identing" reden:-)

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    Von Spark am Fr, 14. Januar 2005 um 02:46 #
    Hallo,

    "Kate vs. GEdit"

    Dazu gibt es nichts zu sagen, ein wirklich leistungsstarker Texteditor fehlt leider noch. Die meisten Entwickler arbeiten halt lieber gleich mit Emacs... Es gibt ein paar Texteditoren mit groesserem Funktionsumfang (z.B. Glimmer oder Bluefish), aber so richtig zugesagt hat mir bisher keiner. Kate ist schon nicht schlecht, obwohl ich damit auch immer Probleme hatte. Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich mir meinen eigenen Editor geschrieben habe. =) Der kann auch nicht viel, aber logischerweise genau das, was mir wichtig ist.


    "Die Stock-Icons, oder wie sie heißen, die die Symbole für "Öffnen" "Speichern" usw. darstellen ändern sich nicht, wenn ich andere Icon-Themes installiere."

    Die Stock Icons sind zur Zeit noch Teil des Gtk Themes.


    "Ich habe das Gefühl, dass bei Gnome die Entwicklung nicht ganz so schnell ist, wie bei KDE, oder irre ich? Wenn ich das KDE Changelog anschaue, dann sehe ich eine umfangreiche Liste mit Änderungen bei zig verschiedenen Programmen. Beim Gnome Changelog ist die Liste viel kürzer. Ich habe Gnome mal bei Gnome 2.2 angeschaut und 2.4. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich soviel geändert hat."

    Ich denke du irrst dich. =) GNOME Releases sind terminabhaengig, das heisst ein neuer Minor Release (wie z.B. 2.2 -> 2.4) kommt alle sechs Monate, egal wieviel sich geaendert hat. KDE Releases sind (soweit ich weiss) featurebasiert, weswegen die Changelogs sicher konstant gut bestueckt sind. Natuerlich geht die Entwicklung mal schneller und mal langsamer vorran, wie bei jedem Projekt. Viele interessante Entwicklungen geschehen auch ausserhalb der Desktop Releases (z.B. alles was mit Mono zu tun hat). planet.gnome.org ist ein guter Ort um sich ueber sowas auf dem laufenden zu halten.


    "Außerdem habe ich das Gefühl, dass Gnome manchmal nicht ganz so intelligent ist. Wenn ich z.B. ein Theme installiere, muss ich den Theme-Manager immer erst neustarten, damit das neue Theme mit in der Liste aufgeführt ist. Oder wenn ich Anwendungen installiere erscheinen die nicht sofort im Gnome-Menü."

    Das passiert alles nur wenn FAM nicht richtig installiert ist (das sorgt dafuer, dass Dateiaenderungen sofort mitgeteilt werden). Das Problem hatte ich teilweise mit Fedora und vor allem mit instabilen Entwicklungsversionen. Leider kann ich dir auch nicht sagen wie man das behebt (sofern FAM ueberhaupt installiert ist), aber in der Regel ist die Distribution dafuer verantwortlich. Denkst du immer noch, dass GNOME nicht ganz so instelligent ist, oder war das das einzige Beispiel? :) Die Entwickler sind auf jeden Fall immer daran interessiert, dass die Software in jeder Situation das Sinnvollste macht ("just works" ist ein vielzitiertes Motto).


    "Ich finde auch keine Tools, um z.B. die Menüs ordentlich zu bearbeiten."

    Im Idealfall solltest du sowas ja gar nicht benoetigen. :) Aber das wird schon noch kommen. Gruende dafuer, dass es sich so lange hingezogen hat waren zum einen, dass die Gestaltung einer sinnvollen UI nicht ganz trivial ist und zum anderen, dass erst noch auf den neuen Menuestandard gewartet wurde, der aber jetzt in GNOME 2.10 implementiert sein wird. Ansonsten muesstest du kleinere Aenderungen auch ueber das Kontextmenue vornehmen koennen oder wie schon erwaehnt per applications:// in Nautilus.


    "Bei Programmen mit G weiß ich nun nie: Gnome oder GTK? Wo ist die Trennung?"

    Das ist eine interessante Frage. Urspruenglich hatte Gtk wenig mit GNOME zu tun und viele GNOME Features wurden in spezielle Libraries gepackt (z.B. GnomeUI), auch wenn es dafuer keinen triftigen Grund gab (die gleiche Situation wie Qt->KDE). Schon aus Gruenden der Portierbarkeit macht das aber wenig Sinn, von daher ist es ein Ziel, viele GNOME spezifische Libraries zu eliminieren. Generell ist GNOME sehr modular aufgebaut, von daher gibt es nicht analog zu den "KDELibs" die "GNOMELibs", sondern einzelne Libraries wie Gtk und GnomeVFS. Welche Libraries jede einzelne Anwendung benoetigt und verwendet haengt dabei jeweils von den entsprechenden Anforderungen ab. Und natuerlich sind auch nicht-GNOME Anwendungen dazu eingeladen, die entsprechenden Libraries zu verwenden. Viele sind nicht einmal GNOME spezifisch, wie Gtk selbst. Die Trennung zwischen "Gtk Anwendung" und "GNOME Anwendung" ist daher nicht so klar und oft eher ideologischer als technischer Natur.
    Eine Unmenge an "Gnome-Ballast" brauchst du jedenfalls nicht zu fuerchten, da jede Anwendung i.d.R. genau das verwendet, was sie auch benoetigt. Als Ballast kann man das nur bezeichnen, wenn du gleichzeitig viele andere Libraries im Speicher hast, die genau das Gleiche tun (was bei XFCE nicht der Fall sein sollte).

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      Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 03:03 #
      > Viele interessante Entwicklungen geschehen auch ausserhalb der Desktop Releases (z.B. alles was mit Mono zu tun hat)

      stimmt. Mono ist für mich eine der interessantesten Entwicklungen seit Jahren und mit gtk# ist es imho die einfachst und problemloseste Art GUI Apps zu erstellen die es jemals gab.
      Ich bin jedenfalls sehr gespannt was sich auf dem Gebiet tut. Das gnome bzw. gtk so schnell auf diese Technologie aufspringen konnte zeigt mal wieder den riesen technischen Vorteil dieses modularen Ansatzes.

      nochmal zu dem libs, spark hat es ja schon schön erklärt. Ich meine auch kürzlich gelesen zu haben, dass es das mittelfristige Ziel ist die "gnome-libs" (fast ganz) aussterben zu lassen und alles direkt in gtk zu übernehmen. Ich halte das für sehr gut. Soviel können die "gnome-libs" auch nicht und das was sie können ist nicht nur für gnome interessant sondern für gui-apps allgemein und eine Zusammenlegung wird auch die portabilität von vielen apps erhöhen, denn gtk läuft ja eigentlich überall.

      PS: ja, planet.gnome.org ist immer ein Blick Wert. Die Seite gehört mittlerweile schon zu meinem täglichen Pflichtprogramm.

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      Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 10:09 #
      Hi,

      mir kommt es dennoch so vor, dass bei KDE mehr Leute mitarbeiten und da wesentlich mehr Features kommen. Kann natürlich sein, dass ich dadurch, dass ich Gnome immer nur von außen betrachtet habe nicht die Änderungen mitbekommen habe. Ich werde auf jeden Fall planet.gnome.org im Auge behalten.

      Gibt es eine Übersicht, welche Module es bei Gnome gibt und welche was machen?

      Und: Kennst Du ein Gnome-Forum? Ich würde gerne weiter über diese Dinge reden, aber bei Prolinux wird das Topic langsam aber sicher im Hintergrund verschwinden.

      Mir wurde gesagt, dass das mit der GUI derzeit sehr kompliziert ist bei Gnome, da viele Anwendungen verschiedene Frameworks genommen haben. Einmal gtk oder bonoboui oder so und deshalb ist der Gnome-Desktop mit den Anwendungen etwas durcheinander, d.h. mal verwendet eine Anwendung dies, mal jenes. Und deshalb gibt es auch mit den Stock-Icons Probleme. Ich möchte gerne diese Icons für "Öffnen", "Speichern" usw. ersetzen. Aber alle Themes ersetzen immer nur Teile, nie alle Icons. Und bei Evolution tut sich eh nie was. Das sieht immer aus, wie vorher. Angeblich soll da noch gebaut werden.

      Ich habe Gnome eigentlich nur gewählt, weil mir die Icons bei KDE zuviel wurden und es nicht aussieht, als ob sich das demnächst ändern sollte.

      Gruß

      Mike

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        Von Volker am Fr, 14. Januar 2005 um 12:32 #
        >mir kommt es dennoch so vor, dass bei KDE mehr Leute mitarbeiten und da wesentlich mehr Features kommen. Kann natürlich sein, dass ich dadurch, dass ich Gnome immer nur von außen betrachtet habe nicht die Änderungen mitbekommen habe. Ich werde auf jeden Fall planet.gnome.org im Auge behalten.<

        Wieviele Leute mitarbeiten kann ich nicht sagen, aber was man bei gtk/gnome sehr stark bemerkt ist dass man recht konservativ bei der Aufnahme neuer Funktionen ist.
        Auch wurde in den letzten gtk Versionen sehr viele Sachen aufgerämt bzw neu implementiert, wovon der Anwender in den meisten Fällen auch nichts mitkriegt (der Dateidialog dürfte wohl das Einzige sein, was den meisten wirklich aufgefallen ist).

        >Gibt es eine Übersicht, welche Module es bei Gnome gibt und welche was machen?<
        Bezüglich der Bibliotheken dürften wohl die API Referenzen die größte Übersicht geben.
        http://developer.gnome.org/doc/API/
        Zumindest findest du dort eine Kurzbeschreibung welche Funktionen die einzelnen Bibliotheken haben.

        >Kennst Du ein Gnome-Forum?<
        http://gnomesupport.org/forums/
        http://forum.gnome-de.org/ <- ist aber nicht gerade sehr aktiv...


        Die Sache mit bonobo(ui) und gnome(ui) ist leider ziemlich vermurkst.
        Die libgnome und libgnomeui sind IMHO größtenteils überflüssig und die meisten Funktionen gehören eigentlich in gtk (woran schon gearbeitet wird).
        Bonobo wurde von vielen Entwicklern bisher kaum akzeptiert und in vielen Fällen wird es sogar wieder entfernt weil es zu viel Ballast/Resourcenverbrauch mitbringt und in meistens auch kaum etwas bringt.

        Die gtk stock icons sind momentan ans gtk theme gebunden. Du kanns sie manuell aberändern indem du die gtkrc im benutzten theme anpasst (meistens ist das per include blabla/iconrc) realisiert.

        Evolution ist so ne Sache. Soviel ich weiss soll sich das aber mit Evolution 2.2 ändern.

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          Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 13:10 #
          Hi,

          danke für die Infos. Die Übersicht reicht mir vorerst völlig aus, den Rest such ich mir schon selbst zusammen.

          Kennst Du ein deutsches Forum? Seiten wie gnome.de sind leider nicht mehr wirklich auf dem aktuellsten Stand. Das war auch ein Grund, weshalb ich glaubte, dass Gnome eingeschlafen ist.

          Also kann man davon ausgehen, dass jetzt gerade Ordnung in das Chaos von Gnome kommt?

          Dann dürfts ja bald schneller bergauf gehen, wenn da mal Einheit auf dem Desktop bei Gnome herrscht.

          Gruß

          Mike

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        Von Spark am Fr, 14. Januar 2005 um 13:09 #
        Das Forum auf gnomedesktop.org ist sehr gut, ein deutschsprachiges kenn ich aber nicht (interessiert mich auch nicht).


        "Einmal gtk oder bonoboui oder so und deshalb ist der Gnome-Desktop mit den Anwendungen etwas durcheinander, d.h. mal verwendet eine Anwendung dies, mal jenes."

        Das sind hauptsaechlich Probleme, die noch aus der chaotischen 1.x Zeit stammen und kaum noch relevant. Es gab Gtk, GnomeUI fuer GNOME spezifisches UI Elemente und BonoboUI fuer spezielle UI Elemente fuer Anwendungen die Bonobo verwenden. Das bekannteste und groebste Beispiel dieser Problematik war, dass es drei Toolbars gab, die auch alle leicht anders aussehen. :) Das war natuerlich etwas peinlich, aber inzwischen gibt es z.B. eine "einheitliche" Toolbar in Gtk und das Ziel ist es, GnomeUI und BonoboUI komplett los zu werden AFAIK. Neuere Anwendungen sind eigentlich sehr konstant. Gerade in diesem Bereich hat GNOME seit 2.x grosse Fortschritte gemacht und die meisten Kinderkrankheiten wurden kuriert.

        Das Problem mit den Stock-Icons sollte aber nichts damit zu tun haben. Wie gesagt, um die Icons ("Oeffnen", "Speichern", etc) zu aendern musst du ein anderes Gtk Theme laden, waerend fuer alle anderen Icons das Icon Theme zustaendig ist. Manche Icons werden natuerlich auch direkt von der Anwendung bereitgestellt und koennen nicht so einfach geaendert werden. Das ist natuerlich nicht ideal, aber das soll soweit ich weiss auch noch verbessert werden mit Hilfe des neuen freedesktop.org Icon Theme Standards.

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    Von fuffy am Fr, 14. Januar 2005 um 08:52 #
    Kate vs. GEdit.
    GEdit ist ein kleiner Texteditor, wie KEdit bei KDE. Kate dagegen kann man schon als kleine Entwicklungsumgebung sehen, wie andere halt emacs oder Vim.

    Wenn man Kate etwas entgegensetzen will, kann man ja GVim (mit GNOME-Support) nehmen. Dann kann man die erlernten Befehle sogar in der Konsole nutzen. ;-)

    Oder wenn ich Anwendungen installiere erscheinen die nicht sofort im Gnome-Menü.
    Das sollte sie allerdings eigentlich, zumindest wenn sich die Verknüpfungen an die fdo-Richtlinien halten.

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    Von Alex am Fr, 14. Januar 2005 um 09:54 #
    > Ich habe das Gefühl, dass bei Gnome die Entwicklung nicht ganz so schnell ist, wie bei KDE, oder irre ich?

    ja, du irrst dich. verwendet man gnome schon länger, dann kennt man auch die ganzen kleinen probleme. diese probleme werden von version zu version weniger.
    gnome bietet zwar nicht in jeder version viele neuen features an denen sich die augen erfeuren können (wie z.b. transparente menüs), aber es arbeitet die probleme herraus, und die bedienung wird von version zu version bequemer.

    > Oder wenn ich Anwendungen installiere erscheinen die nicht sofort im Gnome-Menü.

    das funktioniert bei mir problemlos (FC3, Gnome 2.8)

    > Ich finde
    > auch keine Tools, um z.B. die Menüs ordentlich zu bearbeiten.

    hier kommt es auf die konfiguration der distribution an.
    gnome beitet die möglichkeit sich die menüs mit KDE zu "teilen", leider ist mit dieser funktion das bearbeiten der menüs noch immer etwas buggy, und deshalb auch in FC3 deaktiviert. verwendet man kein KDE kann man das ganze aktitvieren, dann kann man auch die menüs einfach über rechtsklick bearbeiten oder über den nautilus.

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    Von dutch am Fr, 14. Januar 2005 um 11:36 #
    Kdevelop sagt mir gar nicht zu, Anjuta ist für die tägliche Entwicklung IMHO besser. Gnome/GTK hat schon sehr brauchbares hervorgebracht. Allerdings erscheinen mir die reinen Oberflächen bei KDE fast immer einen Tick besser und moderner designt und umgesetzt. Wird mit Sicherheit an der einfachen Umsetzung mit Qt liegen...
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    Von hein am Fr, 14. Januar 2005 um 16:31 #
    "Mit ausschlaggebend für den Wechsel war auch die Tatsache, dass ich mich etwas mit GTK beschäftigen wollte. Bisher habe ich fast ausschließlich mit Qt programmiert, wenn es um GUIs ging. Nun hat jedoch GTK meine Neugierde geweckt, weshalb Gnome zu testen nahe lag."

    Kapier ich nicht. Was hat denn das DE mit der Entwicklungssprache zu tun?

    Egal: Ich finde, dass die runden Ecken besser sind in Gnome. Warum es kein Crystal für gnome gibt, das verstehe ich aber auch nicht.

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      Von cc am Fr, 14. Januar 2005 um 16:46 #
      >Kapier ich nicht. Was hat denn das DE mit der Entwicklungssprache zu tun?

      Naja, ich kann es schon nachvollziehen.
      - Gtk+ Programme sehen doch in einer Gtk Umgebung viel "besser" aus bzw. fühlen sich in kde immer etwas fremd an.
      - Wenn man nicht nur etwas "herumspielen" will, dann kommt man vielleicht irgendwann an den Punkt wo man sich den Quellcode von den Programmen ansieht die man täglich verwendet und man daran vielleicht sogar etwas "rumbasteln" will, vielleicht führt das sogar irgendwann soweit, dass man mal an einem größeren Projekt mitarbeitet. Wenn man jetzt aber Gtk+ gelernt hat und damit arbeitet und die täglichen Programme in Qt geschrieben sind, dann wird es etwas schwer... Sprich der Bezug von dem was ich kann zu dem was ich täglich nutze und damit auch meine Möglichkeiten mein wissen nützlich einzusetzen ist doch deutlich größere wenn Anwenungsumgebung == Entwicklungsumgebung.

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    Von audifahrer am Sa, 15. Januar 2005 um 09:43 #
    Hi,

    > Die Stock-Icons, oder wie sie heißen, die die Symbole für "Öffnen" "Speichern" usw. darstellen ändern sich
    > nicht, wenn ich andere Icon-Themes installiere. Ein Theme habe ich gefunden, welches auch diese Icons
    > teilweise geändert hat, eben nur teilweise. Diese braunen Icons liegen mir nicht so.

    Tja, mit diesem Problem hab ich auch ewig gekämpft. Es scheint die Stock-Icons gehören zum gtk Thema in die iconrc. Die Icons die du im Theme-Manager ändern kannst sind die Gnome-Icons, deshalb ändern sich auch nur manche. Wenn du also derzeit ein bestimmtes Theme mit bestimmten Icons zusammen willst, wirst du dir zwei Themes mit etwas gebastel mergen müssen. Ich finde das ganze auch etwas unlogisch und habe schon drüber nachgedacht mal einen Bugreport dazu zu schreiben. Vielleicht bringt es ja etwas....

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Von Feynman am Fr, 14. Januar 2005 um 08:32 #
Ich hatte schon vor längerem die Idee, eine Art "Advanced...Simple" Skript zu schreiben anzuregen (selbst kann ich das nicht). Es müste doch möglich sein, KDE einen Simple- und einen Advanced Modus zu verpassen.

In Simple gäbe es dann z.B.:
Kontact, KWrite, die Konsole, Konqueror, Amarok, Openoffice-Quickstart, keine virtuelle Desktops, Minimal-Symbolleisten, ein eingeschränktes Kontrol-Center,...

In Advanced gäbe es dann:
KMail Kab etc., Kate, KDevelop, verschiedene Terminals, verschiedene Programme für jeweils dieselbe Aufgabe, verschiedene Themes und die vollen Einstellungen im Kontrol-Center,...


Meint Ihr, dafür reichen Skripte aus oder muss das in die einzelnen Programme explizit eingebaut werden?

Außerdem könnte man bei KDE4 noch die Menüs weiter vereinheitlichen:
Datei -> Neu, Öffnen, Speichern, Speichern unter...
Bearbeiten...
Optionen -> ...,...,Einstellungen

usw.

Dann noch der "DAU"-Knopf und KDE wird zum best bedienbaren Desktop noch vor Mac OS X.

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    Von Adrian am Fr, 14. Januar 2005 um 09:28 #
    Schau dir mal das KIOSK tool an. Damit kannst du deinen desktop zusammen klicken und dann als KDE Profile speichern und den Usern zuordnen. Es kann sein, dass das zZ nur mit dem SuSE KDE oder dem KDE 3.4 beta richtig funktioniert.
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    Von Waldgeist am Fr, 14. Januar 2005 um 09:45 #
    Ich hab ja normalerweise kein Problem mit OffTopic.... aber hä?
    Ich lese in deinem Post, weder einen Bezug noch irgendwas über GNOME.. schreib den doch besser in der KDE News ( die ja genau unter der GNOME News steht... da) da wäre es sinnvoller und besser aufgehoben..

    Gruß
    Waldgeist

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      Von ok am Fr, 14. Januar 2005 um 10:21 #
      Wieso soll das OT sein?
      Hier wurde doch wiederholt behauptet, dass ein großer Vorteil von Gnome gegenüber KDE ist, dass es nicht so einen feature-overkill hat. Wenn dann jemand darauf antwortet, dass man das bei KDE wohl auch abstellen könnte, muss das doch noch erlaubt sein, oder?
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        Von andih am Fr, 14. Januar 2005 um 14:17 #
        In der Form wie da gestellt wurde, ist das wirklich etwas Offtopic und zwar aus zwei Gründen:

        1. Dieses Skript existiert noch nicht und entkräftigt den Feature-Overkill-Vorwurf (noch) nicht.
        2. Wurde nicht auf Beiträge, die auf den Featureoverkill eingehen geantwortet.

        Dieser Beitrag enthält eine Idee, die den KDE Desktop verbessern soll und hat keinen direkten oder indirekten Bezug zum Gnome Desktop. Deswegen ist der Beitrag in einer Diskussion um den Gnomedesktop etwas deplaziert und sollte in einer Diskussion um den KDE Desktop plaziert werden.

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    Von Alex am Fr, 14. Januar 2005 um 11:06 #
    die idee eine eines simple und advanced modus ist vielleicht nicht schlecht, aber mit ein paar scripts die sagen "lassen wird ein paar buttons weg" wird wohl keiner so richtig froh werden.
    der sinn eines einfachen desktops ist nicht funktionen einfach weg zu lassen, sondern diese so anzuordnen dass der "dau" nicht überfordet ist, aber der profi immer noch alles manchen kann was er benötigt.

    welche aufgabe das ist hat man ja bei gnome gesehen. man hat fast alles von 1.x über board geworfen, und mit 2.0 praktisch eine neuentwicklung gestartet. danach ist man mit einem raltiv nackten (weil auch jungem) desktop dagestanden, der viele kinderkrankheiten hatte und viel schlechte kritik einstecken musste. erst seit 2.4/2.6 ist er meiner meinung ein auch für den endnutzer brauchbare desktoplösung geworden.

    d.h. wenn man einen echten benutzerfreundlichen simple-mode habe will und keinen "ich hab nur die nötigsten funktionen"-desktop erfordert das auch ein komplett neues konzept das erarbeitet werden muss. welches dann natürlich paralell zu advanced mode entwickelt werden muss. also im endeffekt bedeutet es auch in vielen bereichen doppelte arbeit.

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      Von KDE-Migrator am Fr, 14. Januar 2005 um 18:16 #
      Mit dem Kiosk-Framework lässt sich KDE tatsächlich ganz nach Wunsch massschneidern. Ich persönlich mache das bereits täglich für diverse Kunden. Du kannst dabei das KDE ganz nach Wunsch auf den gewüschten Funktionsumfang reduzieren. Und das erstaunlich schnell! Selbst wirklich komplexe Profile, bei denen kaum ein Toolbarbutton mehr dort bleibt wo er vorher war, ganze Menübäume umgestrickt und Optionen massiv abgeändert und versteckt werden dauern maximal zwei Tage.
      Für den Einstieg empfiehlt sich dafür das Kiosktool. Um komplexere Profile anzulegen sollte man die rc-Files mit dem nötigen Backgroundwissen dann von Hand editieren -- das geht schneller und man kann dann auch Funktionen nutzen, die im GUI noch nicht enthalten sind!
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Von abc am Fr, 14. Januar 2005 um 14:13 #
und der wieder mal statt gefundenen Zensur...

Danke für das Futter, hilflose Ausflüchte und Anti-Troll-Gejammere sind mir am liebsten.
Aber die Zensur hier ist schändlich.
Gnome bleibt Krücke, ich könnte es begründen, aber die merkbefreiten Linux-Jünger haben noch nie irgendwelche Probleme weder mit Krücke Gnome noch mit Bugbuster KDE bemerkt. Ins Detail zu gehen, hieße Perlen vor die Säue zu werfen. Bei der Bugfülle der beiden Windows-Klone (Windows-GUI hat auch zahlreiche aber im Vgl. dazu ja noch wenige Bugs) wüsste man auch nicht so recht, wo man anfangen soll. Dabei behaupte ich, Gnome hat weniger Bugs, ist aber dermaßen antiquiert und beschnitten, dass Kenner den Rücksschritt ins letzte Jahrzehnt nicht vollziehen wollen.
Als Gegenmaßnahme zur Zensur mache ich mal ein Copy-Paste (was KDE z.B. nicht fehlerfrei hinkriegt, dies aber von vielen ohnehin nicht bemerkt wird) und setze den Text noch mal frei. In sicherer Gewissheit der Zensur...

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Von patrick am Fr, 14. Januar 2005 um 14:28 #
So ich bin eigentlich kde only User, probiere aber immer wieder die neueste Gnome Version aus.
Eigentlich gefällt mir Gnome immer recht gut, aber bestimmte Punkte treiben mich immer wieder zurück
ins gute alte KDE.

- Kein gemeinsamer Soundserver a'la ARTS ( es ist nicht möglich mit dem Musicplayer Musik zu hören und
gleichzeitig mit Gaim (mit Sound) zu chatten. Mit ARTS kein Problem. Auch Firfox kann ich mittels
ARTS-wrapper durchschleifen. Für Desktop User wichtigst.
- K3B ... warum gibts sowas nicht für Gnome. Wichtig!
- Kooka ... Xsane ist von der Bedienung her zu kompliziert und altmodisch.
- Digikam .. gibts was vergleichbares unter Gnome, außer das furchtbare GkThumb?
- Bilderviewer. ich kann zwar einzelne Bilder ansehen, aber dann nicht einfach wieder Mouserad oder
Taste das nächste Bild im Ornder ansehen.
- Lokalisierung. Hier unter Debian Sarge. ich habe einige Verzeichnisse mit Umlauten. Manche werden
gar nicht angezeigt, manchmal sauft mir der Nautilus ab... *gluckgluck*
- Theme Manager. Die Installation neuer Theme funkt prima, nur muß ich den Theme Manager neustarten
damit ich diese auch sehe.
- Druck Dialog. Auch in Gnome 2.8 noch lange nicht so weit wie der KDE Dialog. Im KDE Dialog kann ich
übersichtlich alle Druckeigenschaften des Drucker einstellen. Bei jeden CUPS Drucker.
- Öffnen/Save Dialog. In 2.8 fast schon OK. Nervig: wenn ich den Dateibrowser erweitere pickt der
dialog von der mitte des Bildschirms bitte runter am Rand. Schaut furchtbar aus. Ungewohnt und
unstylisch. Vordefinierte Ornder a'la Windows wären auch nicht schlecht (Bilder, Doks, Musik), die
könnte man in der Auswahl, wo sich auch der 'pers. Ordner' befindet reinklatschen. Damit wäre der
'dateibrowser' fast obsulet. Öffnen/speichern Dialoge sollte ähnlicher sein.
- Menüstruktur. Ich finde die vom Novell-Gnome, bzw. Ubuntu Gnome am besten, diese sollte übernommen
werden. Weiters nervig: Es gibt ja kein Controlcenter mehr. Wenn ich 3 Einstellungen ändern möchte,
muß ich zwangszweise 3x das menü Anwendungen - einstellungen - blabla wählen.
- Mimetypen Verwaltung. Für den normal User zu mühsam. da geht KDE einfachere Wege.
- schließen vs. Anwenden/OK -- da hat Gnome die beste Lösung!
- Nervig: Cancel ist der erste, OK der zweite Button. Unter KDE und Windows ist das genau umgekehrt.
Stört mich zb wenn ich mit FF unter KDE oder Windows arbeite. Und die meisten Win User auch.

sonst ist Gnome sehr aufgeräumt und schaut wesentlich eleganter aus.
Naja ich werde am laufenden bei der Gnome Entwicklung bleiben.

Übrigens. DAS mit den SOUND nervt mich am meisten. Gibts ka keine Lösung (außer eine Soundkarte
mit 2 Kanälen?)

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    Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 14:37 #
    Ich hab zwar keine Ahnung von Gnome, da ich selbst erst ein paar Tage damit teste, aber es gibt den gstreamer unter Gnome, der glaube ich das macht, was du suchst. Ansonsten schau mal auf gnome-apps.org. Da findest Du viele Anwendungen für Gnome, vielleicht welche, die Du vermisst.

    Gruß

    Mike

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    Von MaX am Fr, 14. Januar 2005 um 15:02 #
    "- Kein gemeinsamer Soundserver a'la ARTS ( es ist nicht möglich mit dem Musicplayer Musik zu hören und
    gleichzeitig mit Gaim (mit Sound) zu chatten. Mit ARTS kein Problem. Auch Firfox kann ich mittels
    ARTS-wrapper durchschleifen. Für Desktop User wichtigst."

    Die KDE-Leute wollen sich ja von aRts trennen, dann wir alles besser.

    "- K3B ... warum gibts sowas nicht für Gnome. Wichtig!"

    Wird dran gearbeitet. Aber eigenlich ist das Ziel nicht ein Brennprogramm sondern jedes Programm soll das brennen können was es auch bearbeitet. z.B. Musikprogramm -> Audio-CDs, Bildbetrachter -> Diaschau-CDs, Dateimanager -> Daten-CDs...

    - Digikam .. gibts was vergleichbares unter Gnome, außer das furchtbare GkThumb?

    F-Spot ist schon ganz gut.

    "- Bilderviewer. ich kann zwar einzelne Bilder ansehen, aber dann nicht einfach wieder Mouserad oder
    Taste das nächste Bild im Ornder ansehen."

    gqView ist der beste Bildbetrachter den ich kenne, vorallem da er auch SVGs und RAW-Bilder anzeigen kann.

    "- Lokalisierung. Hier unter Debian Sarge. ich habe einige Verzeichnisse mit Umlauten. Manche werden
    gar nicht angezeigt, manchmal sauft mir der Nautilus ab... *gluckgluck*"

    Hab ich hier kein problem mit. (Ubuntu)

    "- Theme Manager. Die Installation neuer Theme funkt prima, nur muß ich den Theme Manager neustarten
    damit ich diese auch sehe."

    Das liegt am fam(oder so änlich), hier im Forum gibt's aber schon dafür ein Kommentar.

    "- Druck Dialog. Auch in Gnome 2.8 noch lange nicht so weit wie der KDE Dialog. Im KDE Dialog kann ich
    übersichtlich alle Druckeigenschaften des Drucker einstellen. Bei jeden CUPS Drucker."

    Die KDE-Leute haben einen CUPS Entwickler mit im Team (Kurt Pfeifer???), das ist nicht fair. ;-)

    "- Öffnen/Save Dialog. In 2.8 fast schon OK. Nervig: wenn ich den Dateibrowser erweitere pickt der
    dialog von der mitte des Bildschirms bitte runter am Rand. Schaut furchtbar aus. Ungewohnt und
    unstylisch. Vordefinierte Ornder a'la Windows wären auch nicht schlecht (Bilder, Doks, Musik), die
    könnte man in der Auswahl, wo sich auch der 'pers. Ordner' befindet reinklatschen. Damit wäre der
    'dateibrowser' fast obsulet."

    Du kannst jeden Ordner den du willst einfach per DnD da reinziehen, das ist nix festes.

    "Öffnen/speichern Dialoge sollte ähnlicher sein."

    Warum, das sind doch zwei unterschiedliche sachen. Nur weil KDE und Windows das auch machen?

    "- Nervig: Cancel ist der erste, OK der zweite Button. Unter KDE und Windows ist das genau umgekehrt.
    Stört mich zb wenn ich mit FF unter KDE oder Windows arbeite. Und die meisten Win User auch."

    Das kann man ab gtk 2.6 auch umstellen. Gnome und MacOS machen es halt mit gutem grund andersrum, aber der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

    "Übrigens. DAS mit den SOUND nervt mich am meisten. Gibts ka keine Lösung (außer eine Soundkarte
    mit 2 Kanälen?)"

    Wenn du ALSA benutzt gibt es da ein ALSA-Plugin, das das kann. Google mal.

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      Von Mike am Fr, 14. Januar 2005 um 15:11 #
      Hi,

      ich habe bei mir unter Gentoo nun fam installiert und gestartet. Trotzdem muss ich den Theme-Manager immer erst neustarten. Außerdem hats mir jetzt den Gnome-Desktop zerrissen. Ich hab kein Hintergrundbild und keine Icons mehr. Man hat mir gesagt, Nautilus wäre dann nicht aktiv. Habe versucht nautilus zu starten, passiert aber nichts. Hast Du eine Idee?

      Gruß

      Mike

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      Von patrick am Fr, 14. Januar 2005 um 19:15 #
      > Die KDE-Leute wollen sich ja von aRts trennen, dann wir alles besser.
      Und was soll danach kommen.. naja egal. ich finde aRts ne prima sache.

      > Wird dran gearbeitet. Aber eigenlich ist das Ziel nicht ein Brennprogramm sondern jedes
      > Programm soll das brennen können was es auch bearbeitet.
      Kewl! Sehr gut, das ist eine prima Idee und i freu mi scho drauf :)

      > gqView
      gerade ge-apted. Wenn es wirklcih so gut ist, sollte es den Gnome Standard Viewer unbedingt ersetzen.

      > Die KDE-Leute haben einen CUPS Entwickler mit im Team (Kurt Pfeifer???), das ist nicht fair.;-)
      hehehe

      > Nervig: Cancel ist der erste, OK der zweite Button
      Gefällt mir im Prinzip auch besser.. aber wie gesagt, es regen sich viele drüber auf.

      > Wenn du ALSA benutzt gibt es da ein ALSA-Plugin, das das kann. Google mal
      Werde ich machen. Der oben angesprochene gstreamer ist ja für was anderes gut, soweit ich das
      verstanden habe. Außerdem brauchst ja da im moment immer die 2 Version 0.6 und 0.8 .. bei Arts
      funkts immer mit einer .. ok ok.. ich hör schon auf. das mit den Alsa Plugin ist sowieso die
      eleganter Lösung.

      Gut, happy Gnoming... mal sehen ob mich das Teil vielleicht doch noch überzeugen kann.

      vielen dank
      patrick


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    Von anon am Fr, 14. Januar 2005 um 21:09 #
    - "Kein gemeinsamer Soundserver".
    Such mal mit Google nach "polypaudio". Lennart Poettering hat da ein geniales Drop-In-Replacement programmiert.

    - "Menüstruktur. Ich finde die vom Novell-Gnome, bzw. Ubuntu Gnome am besten, diese sollte übernommen
    werden. Weiters nervig: Es gibt ja kein Controlcenter mehr. Wenn ich 3 Einstellungen ändern möchte"

    Wurde in GNOME 2.9.4 weitgehend gemacht, über Feinheiten wird noch im Bugzilla diskutiert

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    Von gustl am So, 16. Januar 2005 um 20:40 #
    Ich arbeite in meinem Beruf als Berechnungsingeneur mit einer HPUX - Maschine, bis vor kurzem war dort CDE der one and only Desktop. Ich sage euch, CDE ist die HÖLLE.
    Jetzt habe ich ein Software-upgrade bekommen und da ist Gnome 1.4 der Desktop. Obwohl ich privat glücklicher KDE-Benutzer bin, war der Gnome einfach die Erlösung. CDE ist so etwas von SCHLECHT, dass KDE 3.3 und Gnome 1.4 degegen fast wie Zwillingsbrüder wirken.
    Also stellt einmal die Flamewars ein bisserl zurück (auch wenn so ein gepflegtes Flaming schon auch mal Spaß machen kann), und genehmigt euch ein Versöhnungsbier. Prost!
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Von Christian Meyer am Fr, 14. Januar 2005 um 19:46 #
FYI: GNOME 3.0 (Early) Plannings
Ich habe mir die ganze Diskussion hier etwas durchgelesen, die Adresse sollte Fragen zu libbonobo/libgnome klären.
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