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Thema: Pro-Linux: Tipps zum vfat-Dateisystem unter Linux

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kolle am Mo, 17. Januar 2005 um 01:43 #
Zum Glück habe ich keine Notwendigkeit mehr, mich mit sowas rumschlagen zu müssen. Die Kernel auf meinen Maschinen enthalten auch gar keine vfat- (und auch keine ntfs-) Unterstützung.
Kann man nicht eigentlich auch udf für den gleichen Zweck benutzen? Bei DVD-RAMs gibt demit auf dem Weg zum Mac jedenfalls keine Probleme.
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    Von Kay am Mo, 17. Januar 2005 um 05:06 #
    Klar, Hauptsache ist, das OS kann udf lesen. Bei DVDs fühl ich mich mit rockridge, joliet und udf (einfach alle zusammen) auf der sicheren Seite..
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    Von malshun am Mo, 17. Januar 2005 um 09:29 #
    Was machst du, wenn ein Bekannter mit einem USB-Stick zu dir kommt um Urlaubsfotos oder Musik auszutauschen? Die Dinger sind meines Wissens alle vorformatiert mit vfat und Windows DAU werden den nicht umformatieren, zumal viele Endgeräte, wie Digicams, auch nur vfat beherrschen.
    Am Ende heißt es nur, bei den blöden Linuxern funktioniert wieder nichts.

    Also ich finde den Artikel wirklich brauchbar.

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      Von sleipnir am Mo, 17. Januar 2005 um 11:46 #
      .. die keine Windows DAUs in ihrem Bekanntenkreis haben.

      Zu diesen Glücklichen kann ich mich allerdings ebenfalls nicht zählen ;(

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        Von BCD am Mo, 17. Januar 2005 um 12:25 #
        > .. die keine Windows DAUs in ihrem Bekanntenkreis haben.

        Wenn du dann aber eine Kamera hast und die Bilder da von Speicherkarten lesen willst, nutzt dir das auch nicht viel. Denn die Digitalkamers speichern in der Regel auf AT Datenträgern.

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          Von romantic gorilla am Mo, 17. Januar 2005 um 13:33 #
          > Wenn du dann aber eine Kamera hast und die Bilder da von Speicherkarten lesen willst, nutzt dir das auch nicht viel.

          wenn du aber keine solche kamera hast, was dann?
          will sagen: der OP wird ja wohl selbst am besten wissen, ob er nun fat in seinem kernel braucht oder nicht. also was soll das rumschlaumeiern?

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            Von BCD am Mo, 17. Januar 2005 um 14:24 #
            > will sagen: der OP wird ja wohl selbst am besten wissen, ob er nun fat in seinem kernel braucht oder
            > nicht. also was soll das rumschlaumeiern?

            Da hst du allerdings recht.

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Von christian paratschek am Mo, 17. Januar 2005 um 02:27 #
das ist vielleicht der beste artikel, der je hier erschienen ist. grossartig recherchiert, detailgetreu wiedergegeben, ohne dabei angatmig zu werden. tolle journalistische leistung!

zusätzlich plane ich genau für morgen, meiner externen usb-platte eine fat32 partition zu verpassen, damit ich meinen datenbestand immer für windows- und linuxrechner verfügbar habe. backups mache ich schon bisher via rsync. daher kommt der artikel für mich genau zum richtigen zeitpunkt.

wird sofort ausgedruckt. weiter so!

lg,
christian paratschek

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    Von miami am Mo, 17. Januar 2005 um 06:56 #
    kann ich mich nur anschließen. verwende auch vfat (linux-windows dualboot) als gemeinsamen share.
    die infos wusste ich auch nicht alle. hab es geändert und es hilft.
    was noch anzumerken ist.

    es kann schon mal zu meldungen kommen bei den dateiberechtigungen, zb. beim entpacken von verzeichnissen, wo dann eine meldung kommt > Konnte Berechtigungen nicht ändern < oder so ähnlich. das hat mit eigentümer/gruppe zu tun.
    will man diese meldung nicht kann man die versuchen auszuschalten mit der option
    quiet
    in der fstab.

    cu

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Von Kai F. Lahmann am Mo, 17. Januar 2005 um 08:06 #
öhm, da ist ein Fehler:
FAT 16 erlaubt <4GB große Partitionen (nicht 8!), wobei unter Windows 9x nur <2GB große erstellt werden können. Ob und wann es Probleme mit FAT16-Partitionen über 2GB gibt, weiß ich nicht...
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    Von Torsten Scheck am Mo, 17. Januar 2005 um 09:58 #
    Ups, stimmt! Danke für den Hinweis.

    Das hat man davon, wenn man es nicht selbst ausprobiert. (Als ich noch mit FAT16 arbeitete, war ich nie in diese Grenzbereiche vorgestoßen.) Ich hatte mich extra _nicht_ auf die offiziellen Microsoft-Angaben gestützt, da diese oft künstliche Grenzen enthalten, sondern eine private FAT-Webseite konsultiert. Die lag offensichtlich falsch. :-(

    Naja, der Punkt war ohnehin nur, dass es keine gute Idee ist, heutzutage FAT16 zu verwenden.

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    Von L00NIX am Mo, 17. Januar 2005 um 10:21 #
    Die Probleme mit Partitionen >4GB und FAT16 merkst du, wenn du dir folgendes klarmachst:

    16 Bit = 65536 Zustände
    1 Cluster (kleinste adressierbare Einheit des Dateisystems) ist maximal 65536 Byte

    Letzteres stellt den eigentlichen Nachteil dar: Selbst Dateien mit nur ein paar Byte (z.B. Datei mit Inhalt "wort" = 4 Byte) belegen mindestens 65536 Byte auf der Platte. Tolles Kosten/Nutzen Verhältnis!

    Deswegen würde ich die Datenträger, die mehr als 512 MB haben auch mit FAT32 formatieren, damit man die Clustergröße schön klein (4096, 8192) halten kann.

    Naja, auf jeden Fall sind 65536 * 65536 = 4GB, sprich: Partitionen >4GB sind einfach nicht möglich, weil nicht adressierbar.

    Gruß
    L00NIX

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      Von Daniel Baumann am Mo, 17. Januar 2005 um 12:56 #
      Jap, um das nochmal zusammenfassen:

      FAT-16 Partitionen duerfen jeweils <2GB sein, bei Windows NT 4 mit 64kb-Clustersize <4GB. <8GB ist auf jedenfall falsch, <2GB aber nur bedingt richtig.

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Von hEAdr00m am Mo, 17. Januar 2005 um 08:52 #
das nervt mich am meisten. man kann keine grossen, verschluesselten container in linux _und_ windows benutzen.

hEAdr00m (profi)

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    Von L00NIX am Mo, 17. Januar 2005 um 10:22 #
    FAT32?
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      Von hEAdr00m am Mo, 17. Januar 2005 um 10:33 #
      damit kann man die grenze nicht uberschreiten.
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        Von L00NIX am Mo, 17. Januar 2005 um 11:26 #
        Du meinst wahrscheinlich die maximale Dateigröße? Dann schreib das auch, sonst führt das zu ungewollten Missverständissen!

        Die ist bei FAT32 nur 4GB.

        Die Frage ist nur, was man in einem so großen Gemeinschaftscontainer denn verstecken will...

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          Von Stephan am Mo, 17. Januar 2005 um 12:02 #
          >Die Frage ist nur, was man in einem so großen Gemeinschaftscontainer denn verstecken will...

          Wohl seine verletzten Softwarepatente ???

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          Von hEAdr00m am Mo, 17. Januar 2005 um 12:56 #
          ne, 2gb ist die maximale dateigrosse. steht doch auch im artikel.
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    Von anonym am Mo, 17. Januar 2005 um 12:20 #
    >das nervt mich am meisten. man kann keine grossen, verschluesselten container in linux _und_ windows benutzen.

    Wie kann man kleine, verschluesselte container in linux und windows benutzen? Oder gibt es sogar eine Moeglichkeit verschluesselte Dateisysteme unter beiden zu nutzen?

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      Von Anony Maus am Mo, 17. Januar 2005 um 12:27 #
      > Wie kann man kleine, verschluesselte container in linux und windows benutzen?
      Das würde mich allerdings auch brennend interessieren. Denn soetwas suche ich für den USB-Stick.
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      Von hEAdr00m am Mo, 17. Januar 2005 um 12:53 #
      http://www.scherrer.cc/crypt/
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Von beavis am Mo, 17. Januar 2005 um 13:33 #
Ein Problem hab ich noch mit FAT32-Interaktionen. Wenn ich unter Windows ein File in ein Verzeichnis auf VFAT lege, ändert sich nicht das Datum vom zugehörigen Ordner. Unter Linux passiert das leider, kann man das denn abstellen? Es ist unheimlich nervig, da meine Digitalfotos seit 5 Jahren zeitlich geordner werden. Falls ich aber jetzt mit digikam/gqview drauf zugreife (automatische Thumbnailserzeugung) oder ein Bild drehe, bekommt das Verzeichnis leider den aktuellen Zeitstempel.
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    Von fuffy am Mo, 17. Januar 2005 um 14:14 #
    Schreib doch das Datum an den Anfang des Verzeichnisnamens, am besten nach ISO8601.
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    Von L00NIX am Mo, 17. Januar 2005 um 14:22 #
    Es wird z.B. bei ext2 nach drei verschiedenen Datumsangaben unterschieden:

    1) Erstelldatum
    2) Modifikationsdatum
    3) Datum des letzten Zugriffs

    Bei FAT wird meines Wissens lediglich 2 implementiert und somit ist es richtig, dass das Verzeichnis das aktuelle Datum erhält, denn es wurde ja geändert.

    Gruß
    L00NIX

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Von Simon am Mo, 17. Januar 2005 um 14:14 #
Hallo, wenn ich die SmartMedia-Karte meiner Digitalkamera mittels usb_storage mounte, sind die Dateizugriffsrechte immer 755 statt wie eigentlich bei normalen Bildern wünschenswert 644. Kann man das beim Mounten verändern (umask=002?) oder betrifft das nicht die Dateien auf dem Medium?

Dank im Voraus

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Von romantic gorilla am Mo, 17. Januar 2005 um 15:17 #
so, nun habe ich den text auch gelesen und schliesse mich dem lob der anderen an. allerdings ist mir die zeile
"Weiterhin wird einem die Sonderbehandlung der MS-DOS-Dateinamen ...."
ziemlich übel aufgestossen.
weiss der autor denn nicht, was "sonderbehandlung" in der LTI bedeutet?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderbehandlung
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    Von Torsten Scheck am Di, 18. Januar 2005 um 09:54 #
    Ich bitte alle, die diese Empörung teilen, um Verzeihung.

    Bei der Beschäftigung mit MS-DOS-Dateinamen kamen mir ehrlich gesagt die schrecklichen Euphemismen der LTI (Lingua Tertii Imperii; Sprache des Dritten Reiches) überhaupt nicht in den Sinn.

    Damit ich in Zukunft solche sprachlichen Missgriffe vermeiden kann, habe ich ein wenig recherchiert (z.B. http://www.shoa.de/content/view/202/127/ ). Dabei fand ich viele alltägliche Wörter. Ich glaube, es kommt auf den Zusammenhang an, wann man dieses Fingerspitzengefühl bei der Wortwahl zeigen muss.

    Meines Erachtens wäre es jedoch falsch, alle Wörter völlig zu meiden, denn das würde zum Vergessen beitragen. Die Erinnerung ist das Wichtigste, was wir den Opfern und unseren Nachkommen schulden. Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel für das Nicht-Vergessen.

    Vielen Dank für das Lob für den Artikel. Mit der positiven Resonanz im Rücken werde ich mir sicher mal wieder die Zeit nehmen, ein chaotisches Problemlösungs-Protokoll in einen Artikel zu verwandeln.

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      Von romantic gorilla am Di, 18. Januar 2005 um 12:31 #
      > Ich bitte alle, die diese Empörung teilen, um Verzeihung.

      keine bange, niemand nimmt es dir übel. es passiert auch "professionellen" journalisten. es kommt öfter mal vor, dass zb in spiegel o.ä. solche wörter gedankenlos benutzt werden.

      > http://www.shoa.de/content/view/202/127/

      gute seite!

      > Meines Erachtens wäre es jedoch falsch, alle Wörter völlig zu meiden,

      natürlich, das geht nicht. aber bei bestimmten wörtern wie zb auch "endlösung" bin ich halt etwas empfindlich. gelegentlich kann man sätze lesen wie "Der Euro - Die Endlösung für Europa?" -- http://www.geldcrash.de/buch-euro.htm -- und da geht mir halt der hut hoch.

      "gut" auch das hier: "Man sollte konseqent diesen Leuten die Tiere entziehen, auch wenn natürlich das Tierheim nicht die Endlösung sein darf und kann." -- http://www.svz.de/forum/light/instances/f-svz.lrlud/982316445.html

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    Von CHR am Di, 18. Januar 2005 um 10:03 #
    Nein weiß er wohl nicht. Und ehrlich gesagt, ich wußte es bisher auch nicht, bis ich Deinem Wikipedia-Link gefolgt bin.
    Ich finde Du solltest da ein wenig auf dem Teppich bleiben. Das ist ein technischer Artikel und wenn ein bestimmter Fall gesondert behandelt werden muß, ist das zusammengesetzte Substantiv "Sonderbehandlung" meiner Meinung nach durchaus angebracht. Genau so könnte man das Wort "schwarz" ächten, da die SS ja meines Wissens solche Uniformen trug. "Wie kann er denn sagen, daß Kohlen schwarz sind? Weiß er denn nicht daß ..."
    Versteh' mich nicht falsch, ich will hier weder etwas verharmlosen noch verdrängen o.ä. aber die Assoziation zu an sich vollkommen harmlosen, und in der Alltagssprache weithin benutzten Worten scheint mir hier doch ein wenig sehr abgedreht.
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      Von muhkuh am Di, 18. Januar 2005 um 11:46 #
      ist vfat jetz fat16, oder fat32 support?
      warum nimmt man nicht einfach ntfs?
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      Von romantic gorilla am Di, 18. Januar 2005 um 11:55 #
      > wenn ein bestimmter Fall gesondert behandelt werden muß, ist das zusammengesetzte Substantiv "Sonderbehandlung" durchaus angebracht.

      mit diesem einwand habe ich gerechnet und ich kann ihn auch verstehen. allerdings glaube ich (ohne es aber mit sicherheit zu wissen), dass das wort sonderbehandlung erst durch die ss eingeführt und "popularisiert" wurde. normalerweise würde man bei einer technischen answendung eher von "spezialbehandlung" reden.

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    Von Kommentator am Di, 18. Januar 2005 um 18:59 #
    Welche Endlösung schwebt Dir denn vor? Dass wir jetzt jedes auch von Nazis verwendete Wort vermeiden? Selektion? Auswanderung? Duschen? Lager? Lebensraum? Kraftfahrzeug? anständig?

    Gegen Nazis hilft die hier aufgetischte sachlich völlig unangebrachte Empörung, die mit frisch aus dem Gemeinschaftskundeunterricht aufgeschnappten Wissen unterfüttert wird NICHTS! Sapere Aude!

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      Von romantic gorilla am Di, 18. Januar 2005 um 20:09 #
      > Welche Endlösung schwebt Dir denn vor?

      huch, ein ganz lustiger.

      > Dass wir jetzt jedes auch von Nazis verwendete Wort vermeiden?

      wie kommst du denn da drauf? wo liest du so etwas aus meinen postings heraus? ach so, du hast es einfach selber hineininterpretiert -- nicht mein problem.
      nein, warum sollten wir uns von denen unsere sprache wegnehmen lassen? aber ich habe auch keine lust, denen ihre sprache zu benutzen (also die begriffe, die die nazis zu propagandazwecken oder als euphemismen geprägt haben).

      > Selektion? Auswanderung? Duschen? Lager? Lebensraum? Kraftfahrzeug? anständig?

      diese wörter gab es alle auch vor den nazis schon. ganz schlechte beispiele.
      du darfst dich nun wieder setzen.

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    Von Anony Maus am Mi, 19. Januar 2005 um 16:17 #
    Ziemlich übel aufgestossen?

    Auch nach Lektüre des Wkipedia-Links kann ich mich darüber nur wundern. Denn Sonderbehandlung ist nun einmal auch ein ganz normales deutsches Wort. Zumal wird es hier in vollkomen unverfänglichem Zusammenhang benutzt. Hier ist weit und breit kein Zusammenhang zu den Nazis und deren Verbrechen zu erkennen oder gar eine Verharmlosng derer.

    Daher denke ich, ist dein Kommentar hier recht überflüssig, paßt nicht hierher oder er zeigt einfach, daß du übertreibst. Man könnte sogar sagen, daß du nun die Sonderbehandlung von Dateinamen mit der Sonderbehandlung von Menschen gleichsetzt, was wohl eher unpassend wäre.

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      Von romantic gorilla am Mi, 19. Januar 2005 um 21:14 #
      > Sonderbehandlung ist nun einmal auch ein ganz normales deutsches Wort.

      nö, isses nicht.

      > Zumal wird es hier in vollkomen unverfänglichem Zusammenhang benutzt.
      > Hier ist weit und breit kein Zusammenhang zu den Nazis und deren Verbrechen zu erkennen

      das ist doch genau der punkt! wenn von der sprache der nazis die rede ist, dann wird man dieses wort natürlich benutzen, da spricht ja auch nichts dagegen (zb im wikipedia-artikel). man ist sich dann ja auch bewusst über die bedeutung des wortes. gerade den fall, wo es sich in anderen (unverfänglichen) zusammenhängen einschleicht, hatte ich ja kritisiert.
      ist das denn so schwer zu verstehen? für manche offenbar schon.

      > Daher denke ich, ist dein Kommentar hier recht überflüssig,

      das gleiche könnte ich von deinem sagen. Torsten Scheck hat meinen hinweis immerhin zum anlass genommen, sich zu dem thema weiter zu informieren. manche leute können eben mit konstruktiver kritik umgehen, andere nicht.

      > Man könnte sogar sagen, daß du nun die Sonderbehandlung von Dateinamen mit der Sonderbehandlung
      > von Menschen gleichsetzt, was wohl eher unpassend wäre.

      gleichsetzen? wirres zeug!!

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    Von blahblah am Do, 19. April 2007 um 17:01 #
    Ich kontere mal mit dem Duden:
    1. Son|der|be|hand|lung, die: besondere [jmdn. bevorzugende] Behandlung.

    Schonmal was von "normalem Sprachgebrauch" gehört?

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