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Thema: IBMs Desktop-Umstellung mehr Schein als Sein?

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Von Micha am Fr, 28. Januar 2005 um 22:15 #
1. Teil: einverstanden
2. Teil: Na ja
Ich komme ursprünglich aus der DOS/Windows-Welt.
Tatsächlich scheinen viele Sachen einfacher und die Integration ist oftmals tatsächlich gut gelöst.
Andererseits sind viele Anwender durch die Gestaltung der Oberfläche und diverse Wizards etc. selbst vom grundlegenden EDV-Wissen abgekoppelt - Stichworte: Datenaustausch, effektive Tastaturnutzung, Sicherheitsbewußtsein etc. Alles erweckt den ANSCHEIN leichter Bedienbarkeit und kompletter Kontrolle.

Schulungen, wenn überhaupt erfolgend, haben meist das Ergebnis "Kenntnis einer (MS-)Anwendung". Grundlegendes Wissen und
grundlegendes Fertigkeiten sucht man meist vergeblich, woraus dann stures Festhalten an Windows ("kenne ich von zu Hause") aber auch Ineffektivität der Arbeit resultieren.

Linux bringt heute mit der gängigen OSS alle Mittel mit, um einen benutzerfreundlichen und an die jeweilige Aufgabe angepaßten Desktop zu designen, ohne die Sicherheit zu gefährden (wie mit ActiveX und Co.). Dabei werden in der Regel gängige Standards implementiert und offene Schnittstellen zur Verfügung gestellt.
Linux-Einsatz ist weitgehend KEINE technische Frage mehr.
Hardware kann passend eingekauft werden. Von Softwareherstellern kann portable oder systemunabhängige Software (z.B. per Webbrowser bedienbar) gefordert und zwischenzeitlich in Einzelfällen mit Lösungen wie Citrix-Servern oder Crossover-Office oder VirtualPC-Software operiert werden.
Linux und OSS schlagen in der Regel auch Brücken zur MS-Welt (und anderen Welten!), was man umgekehrt keinesfalls behaupten kann (Ok, per Webbrowser und Mailprogramm zu Linux-basierten Servern...)

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