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Thema: Microsoft öffnet XML-Schema für Word

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sturmkind am So, 30. Januar 2005 um 22:13 #
Dürfte es damit nicht möglich sein nahezu perfekte Importfilter und Konvertierungstools zu bauen?

Das dürfte doch auch für Opensource-Programmierer nicht weiter problematisch sein oder?

Grüße
Sturmkind

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    Von erkules am So, 30. Januar 2005 um 22:17 #
    Das ist wohl weniger das Problem (für M$), sondern das auch damit ihr Format kein Standardformat wird.
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      Von Sturmkind am So, 30. Januar 2005 um 22:21 #
      Schon klar das dadurch die Microsoft-Formate nicht zum Standard werden. Aber dadurch dürfte es z. B. möglich sein Scripte zu schreiben die selbst noch so komplizierte Worddokumente in Openoffice.org-Dokumente konvertieren und damit würde an vielen Stellen einer der großen Probleme die von einer Migration abhalten entfallen. Das selbe bitte noch für das aktuelle Excel und Access! :-)

      Grüße
      Sturmkind

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        Von ketjow am So, 30. Januar 2005 um 22:27 #
        Von der MS-Seite:
        "This download contains documentation on a number of XML schemas for Microsoft® Office 2003 Editions including Microsoft Office Word 2003, Microsoft Office Excel 2003, Microsoft Office InfoPath® 2003, and Microsoft Office Visio® 2003 schemas..."

        Excel und die anderen scheinen also auch freigegeben worden zu sein...

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        Von argh am So, 30. Januar 2005 um 22:27 #
        eine heute word-datei:

        "word bla bla ... 30299od sncmln fdvbp23uß94hscl kn23pß23tfih nwlsknfl32ß9 5rßzhf"

        eine "XML_Word-datei"


        löoas jföoqwhrpqh3wfövcahnöfh23 pqorpqwahsfcvönq waörhf23p9tfphv s

        ;-) nicht immer ist ein lesbarer ASCII-Code zwischen den xml-tags.....

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    Von David Danier am So, 30. Januar 2005 um 22:27 #
    Im Idealfall ist das ein simples XSLT, ja :)

    Allerdings weiß ich nicht inwieweit bei sowas dann die Klausel da oben greift... :/

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    Von Martin Fernau am So, 30. Januar 2005 um 22:36 #
    [quote]Strittig dürfte allerdings eine Klausel sein, die besagt, dass jede Distribution und jedes Produkt, das Daten der Spezifikation nutzt, einen Vermerk entweder in der Dokumentation oder in der Applikation selbst enthalten muss, dass Office 2003 XML Reference Schemas benutzt worden sind. Damit dürfte die Freigabe vor allem zu der GPL inkompatibel sein.[/quote]

    Das sollte Deine Frage schon beantworten. Würde jemand in seinem GPL lizensietren Programm diese Schemata benützen, so müsse dieser auch entsprechende Info hinterlassen was wohl nicht GPL-Konform ist. Warum das so ist, kann ich nicht beantworten, da ich die GPL nicht gut genug kenne

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      Von CE am So, 30. Januar 2005 um 22:43 #
      Es ist ganz einfach, es ist eine zusätzliche Einschränkung gegenüber der GPL.
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      Von Sebastian am Mo, 31. Januar 2005 um 09:27 #
      Rein aus Interesse - Was ist daran so schlimm, wenn man darauf hinweist, dass das Microsoft XML Schemata verwendet wurde? Ok, das bedeutet dass man inkompatibel zur GPL läuft was bedeutet dass es bei den entsprechenden Projekten in Zukunft eine Bi-Lizenz-Strategie geben wird? Eine GPL-Version ohne gscheiter Microsoft XML Schemata-Unterstützung und eine BSD-Version, die zum Download für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird und in alle Distris eingebunden wird die sich nicht gegen BSD-lizenzierte Software verschließen?

      Ich verstehe hier ganz einfach nicht, wieso die GPL hier so strikt gefasst ist und würde mich über Infos dazu freuen ;)

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        Von Karl M. am Mo, 31. Januar 2005 um 10:35 #
        Eine BSD Relizensierung ist das absolut dümmste was man machen kann und genau das, was Microsoft ganz eindeutig will.

        Ich verstehe hier ganz einfach nicht, wieso die GPL hier so strikt gefasst ist und würde mich über Infos dazu freuen

        Die GPL ist strikt in Punkto der Gewährleistung der FREIHEIT des Nutzers. Dazu gehört auch, dass man nicht "gezwungen werden darf" etwas zu tun. Um deine persönlich Freiheit zu schützen haben wir in der BRD sogar den §240 StGB, aber es gibt da sicherlich auch Dinge die du "nicht so schlimm" findest und wo du anderen im Umgang mit dir gerne gestattest diesen Paragraphen ausser Kraft zu setzten oder gar deine Rechte relizensierst?!

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          Von Sebastian am Mo, 31. Januar 2005 um 14:01 #
          ahm, frage, was hab ich verbrochen dass ich blöd angeschnautzt werde, wenn ich eine simple frage stelle?!?

          ok, jetzt um klarzustellen: was ist an einer bsd-relizenzierung so schlimm, abgesehen davon dass diese projekte nicht mit dem debian gesellschafts-vertrag kompatibel wären? und bitte keine vergleiche dass ich meine persönlichen rechte relizenzieren will oder so. sachlich ist gefragt.

          ich will nur die sinnhaftigkeit dieser klausel hinterfragen. ich verstehe nunmal nicht, was an einem hinweis "der microsoft-office-2003-xml-import-filter verwendet die microsoft-office-2003-xml-schemata" so schlimm sein soll. da zahlt man microsoft nix, man muss kein riesen microsoft-banner in die toolbar integrieren, es genügt ein kleiner hinweis im info-fenster, wo sonst halt unter anderem hingeschrieben wird, auf welcher software ein programm basiert. geht es hier nur darum, dass microsoft die software-produzenten verpflichtet, den hinweis in die software einzupflanzen?

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            Von Karl M. am Mo, 31. Januar 2005 um 14:41 #
            Du fragst zu naiv, als das man normal antworten könnte.

            Zur BSD-Lizensierung: Entweder mache ich etwas proprietäres oder ich mache etwas freies. Die BSD-Lizenz können nur Leute gut finden, die nicht programmieren können und damit trotzdem Geld verdienen wollen. Die Programmierer die ihre Programme unter die BSD-Lizenz stellen sind arme Würste, die hoffen das der große Massa mit dem dunklen Anzug ihnen vielleicht auch mal ein oder zwei Euro überweisst. Es ist also eine Arschkriecher bzw. Abzockerlizenz. Je nachdem von welcher Seite man es betrachtet. Microsoft hat von der BSD Lizenz immer schon profitiert und propagiert auf jede erdenkliche Art die Nutzung dieser Lizenz, damit sie sich schön bedienen können. Wenn also die Reaktion ist das man etwas mit der BSD-Lizenz lizensiert, dann macht man MS nur einen Gefallen.

            Du deiner harmlosen Klausel: Du kennst die Geschichte von Microsoft? Du weisst wie aggressiv die am Markt vorgehen? Harmlose Klauseln von MS sind trojanische Pferde und insofern ist es gut, dass sich das automatisch nicht mit der GPL verträgt.

            Abgesehen davon hatte ich schon das "Vergnügen" mit Microsofts XML Formaten zu tun zu haben und das macht ganz deutlich klar, dass Mircosoft KEIN Interesse hat anders zu agieren als die letzten 20 Jahre. Und wer von MS erwartet, das sie ganz plump vorgehen, der sollte mal langsam aufwachen. Auf der einen Seite macht man schönes Wetter auf verschiedenen Linuxveranstaltungen, propagiert selbst und mittels Strohmännern die BSD-Lizenz für andere und beschimpft die Community als Kommunisten. Das ist nichts anderes als breit angelegtes Marketing und das hat nicht zum Ziel irgenwie interoperabler oder gar netter zur Konkurrenz zu sein. In der FAQ zu den Schemas kommt auch irgendwie zu oft Patent und RAND (Reasonable and non-discrimiating) drin vor. Alles wischi-waschi - wenn sie dich erst am Arsch haben wird abkassiert. Von wegen harmlose Klausel!

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              Von fuffy am Mo, 31. Januar 2005 um 16:27 #
              Die BSD-Lizenz eignet sich wunderbar, um Referenzsoftware zu schreiben, die auch in unfreie Software integriert werden kann. Beispiel: libvorbis

              Stünde die unter der GPL, gäb es bis heute eine Standalone-Player mit Vorbis-Unterstützung und praktisch kein Windows-Player könnte mit dem Format etwas anfangen.

              Auch wenn für MS Interoperabilität ein Fremdwort ist, muss es das für OpenSource[tm]-Projekte nicht sein.

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                Von Markus am Mo, 31. Januar 2005 um 17:36 #
                So ein Quatsch. Natürlich gäbe es auch vorbis-fähige Player für Windows, wenn die lib unter der GPL stünde. GIMP gibt's ja z.B. auch für Windows.
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                  Von peschmae am Mo, 31. Januar 2005 um 17:51 #
                  [ ] du hast gelesen was dein Vorposter geschrieben hat.

                  Allerdings hast du wohl schon halb recht. LGPL hätts auch getan, eigentlich.

                  MfG Peschmä

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          Von Chaoswind am Mo, 31. Januar 2005 um 21:26 #
          > Die GPL ist strikt in Punkto der Gewährleistung der FREIHEIT des Nutzers.

          Nicht fuer die Freiheit des Users, sondern fuer die Freiheit des Codes. Der User profitiert
          nur von dieser Freiheit wenn es fuer ihn einen Vorteil darstellt (oder zumindest keinen Nachteil).

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    Von Manfred Tremmel am Mo, 31. Januar 2005 um 12:34 #
    > Dürfte es damit nicht möglich sein nahezu perfekte Importfilter und Konvertierungstools zu bauen?

    Im Prinzip ja, aber erstens geht es hier nicht um das verbreitete .doc Format, sondern um das noch weithin unbekannte XML-Word-Format und zum anderen hat MS (wie so oft) reichlich eigenwillige Interpretation von Standards und (in dem Fall), wie die Daten in XML abzulegen sind (siehe auch aktuelle c't Seite 179). Deshalb sind wohl auch weiter viele Versuche notwendig um rauszufinden, wie MS das wirklich alles gemeint hat und eine einfache XSLT-Transformierung in z.B. das standardisierte OASIS eher Wunschdenken.

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    Von Christian Bartl am Mo, 31. Januar 2005 um 17:42 #
    ich glaube nicht, deswegen automatisch perfekte word-filter schreiben kann. soweit ich das verstanden habe steht im Schema ja nur drin, welche Tags welche Attribute/Werte enthalten dürfen und an welcher Stelle sie stehen dürfen. Damit ist allerdings noch nicht geklärt, wie der Inhalt der einzelnen Tags zu interpretieren ist.

    zB
    <tag1><tag2>grummlmumpf</tag2></tag1>

    Im Schema ist dann beschrieben, dass <tag2> innerhalb von <tag1> verwendet werden darf. Was "grummlmumpf" bedeutet wird aber nicht beschrieben.

    Das würd uns also zirka ungefähr gar nix weiterhelfen.
    Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre
    Christian

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Von Feynman am Mo, 31. Januar 2005 um 09:26 #
Es heißt: "lizenziert".

Im Englischen heißt es auch "the licence". Nur im Amerikanischen ist daraus "license" geworden.

Hier wird weder amerikanisch gesprochen noch geschrieben, sondern deutsch! Oder wenigstens englisch.

"Lizenzieren" gibt es eigentlich auch gar nicht, sondern ist eine der typischen grausigen Eindeutschungen. Aber "Lizensieren" gibt es noch viel weniger, ungefähr so wenig wie "Spasieren gehen".

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    Von man-draker am Mo, 31. Januar 2005 um 09:48 #
    Von der reinen Lehre her gesehen, hast du noch Recht.
    Die Realität beginnt anders auszusehen.
    Google-Treffer:
    lizenzieren = 37.000
    lizensieren = 17.500

    Bald wird auch der Duden diese Form kennen.
    Beim Genitiv ist er ja auch schon eingeknickt.
    (Nach seinem Selbstverständnis auch zu Recht.)

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      Von ihminen am Mo, 31. Januar 2005 um 11:32 #
      Der Duden gibt halt wider, wie das Volk schreibt. Sieh's positiv, man muss in Zukunft nur den Duden aufschlagen, um zu sehen, wie blöd das Volk ist ;-)
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Von therjak am Mo, 31. Januar 2005 um 09:57 #
kann man deren klausel nicht umgehen, indem man das programm als ganzes unter eine etwas beschraenktere "gpl" setzt, dann in der docu deren wuenschen entspricht und den source unter die echte gpl setzt? spricht schliesslich nichts dagegen programm und source unter verschiedene lizenzen zu stellen (im linux kernel-source gibt es doch auch teile, die unter gpl-kompatiblen lizenzen stehen, waehrend der kernel als ganzes unter der gpl steht)
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    Von my2cent am Di, 1. Februar 2005 um 02:09 #
    Wie du so recht sagtes, sind die besagten Stellen im Kernel "gpl-kompatibel". Das scheint hier jedoch nicht der Fall zu sein und voila; da ist das Problem.
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Von catconfuser am Mo, 31. Januar 2005 um 10:14 #
>warnt das Unternehmen vorsorglich davor, dass die Schemata auch Microsoft-Patente umfassen könnten<

Wie? "...umfassen könnten" Haben die jetzt schon selbst den Überblick verloren, für welchen Unfug sie alles ein Patent beantragt haben?

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    Von my2cent am Di, 1. Februar 2005 um 01:55 #
    Die Formulierung ist doch ziemlich eindeutig. Man behält sich das Recht vor in einigen Jahren gegen Konkurrenzprodukte auf Zahlung von Lizenzen zu klagen weil diese ja M$ Patente beinhalten. Auch Filter die nicht auf die M$-Spezifikationen zurückgegriefen haben sondern aus eigener Kraft Filter entwickelten, könnten auf diesem Wege verklagt und über einen teuren und langwierigen Prozess vernichtet werden.
    Guter Schachzug Billy.
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Von Falk am Mo, 31. Januar 2005 um 12:13 #
Weiß jemand, ob folgendes Konstrukt legal wäre?

Hauptsoftware unter GPL
Der Ein-,Ausgabe - Hauptteil in einer Bibliothek unter LGPL
Die speziellen Ein-,Ausgabe - Formate in Modulen unter einer beliebigen Lizenz.

Grüßings

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    Von mark am Mo, 31. Januar 2005 um 12:53 #
    Ohne das ich mich speziell damit auskenne würde ich sagen das es gehen müsste.

    Folgende Übelegung:

    Es ist garantiert rechtlich ok Daten einzulesen.
    Wie diese Daten entstanden sind ist dabei nicht von Belang. (Ok es sollten keine geklauten daten sein. Ich geh mal davon aus das der Benutzer diese Daten benutzen darf)

    Verarbeiten und abspeichern darf man die Daten sicherlich auch.

    Also Ein Nicht-GPL-Programm ließt die Daten ein, Bearbeitet sie und speichert sie in veränderter Form wieder ab. Dieses Programm benutzt die Microsoft Bestandteile und teilt dies auch mit.

    Das nächste Programm ist ein GPL-Programm. Es ließt die Daten die das Nicht-GPL-Programm hinterlassen hat.Es benutzt keine Microsoft bestandteile und muss damit auch keinen vermerk setzen. Es ist damit weiterhin ein reines GPL-Programm.

    Gruß

    Mark

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      Von my2cent am Di, 1. Februar 2005 um 02:04 #
      [quote]
      Es ist garantiert rechtlich ok Daten einzulesen.
      [/quote]
      Siehe Im Artikel den Abschnitt über mögliche Patente in den M$ XML-Schematas.

      [quote]
      Hauptsoftware unter GPL
      Der Ein-,Ausgabe - Hauptteil in einer Bibliothek unter LGPL
      Die speziellen Ein-,Ausgabe - Formate in Modulen unter einer beliebigen Lizenz.
      [/quote]
      Das mit den Lizenzen ist so eine Sache. Schon alleine der einfache Sachverhalt Hauptprogramm als LGPL und verwendete Lib als GPL kann zu Problemen führen, da das linken einer lib als Nutzung der dort zu findenden Funktionalität gilt und somit nicht wirklich ein Unterschied besteht ob diese Lib nun statisch eingebunden oder dynamisch geladen wird. Damit kommen wir auf die Problematik, dass man seinem LGPL-Programm Quellcode hinzufügen will, der unter der GPL steht. Zwar ist die GPL einer Untermenge der LGPL, jedoch nicht anders herum. Also müsste man sich wohl auf den kleineren gemeinsamen Nenner einigen und die resultierende App unter GPL stellen. Natürlich könnte der Quellcode weiterhin teilweise LGPL und GPL sein. Schließlich wäre ja auch das rauslösen und verwenden einzelnen Teile - etwa der nur LGPL-Lizensierten - in einem eigenen Programm denkbar. Diese eigene Programm müsste dann natürlich wieder unter die LGPL oder einer (nennen wir es mal Abwärts-)kompatiblen Lizenz gestellt werden.

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        Von Mark am Di, 1. Februar 2005 um 12:43 #
        Vielleicht sollte man die Funktionalität nicht als Bibliothek einbinden sondern als kleines eigenständiges Programm ausführen.

        Ich könnte mir das wie folgt vorstellen:
        Programm mit Microsoft hinweis konvertiert alle Dateien die in einem bestimmten Ordner liegen.

        Das GPL-Programm Kopiert die Rohdaten in den oben genannten Ordner.
        Später kann es sich die konvertierten Daten abholen.

        Damit währen die Programme lupenrein getrennt. Sie greifen nicht aufeinander zu. Es werden lediglich Daten verwendet die mehr oder weniger zufällig "rumliegen".


        Zum Theme Patente und Daten auslesen:

        Sicherlich hat MS Patente auf ihr Datenvormat.
        Ich glaube aber kaum das die ein Patent auf das stumpfe Auslesen von Daten haben!
        Ich glaube auch das jedermann das recht hat auf Daten zuzugreifen die nicht geschützt sind. Zum Beispiel darf ich immer auf Daten zugreifen die ich selber erzeugt habe (mein Textdokument). Was man nicht darf ist diese Daten mit einem geschützten System auswerten. Das ist ein großer Unterschied!
        Selbst bei geschützten Auswertsystemen wird noch zu klären sein welche Rechte schwerwiegender zu beureilen sind und ob man nicht ein recht hat seine Daten immer wieder in nutzbare Daten umzuwandeln.

        Man stelle sich einmal vor MS würde einfach so aus einer Laune heraus die Nutzung von .doc Dateien verbieten, weil sie ein Patent auf die Umwandlung der Rohdaten in anzeigbare Daten (sprich die Bildschirm oder Druckausgabe der Word-Dokumente) besitzen.

        Schöne Grüße

        Mark

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          Von Falk am Mi, 2. Februar 2005 um 20:16 #
          Dann könnte man wenigstens eine Pipe verwenden, so daß der Benutzer von dem Krampf nichts mitbekommt und es außerdem noch einigermaßen schnell geht.
          Vorteil wären dann auch mögliche scriptgesteuerte Massenumwandlungen. Schon fördert MS die uralte Unix-Tradition der einfachen aber flexiblen Filter. Kann man sich eigentlich nur bedanken ...
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