Mandarin, Kinder ist die meist gesprochene Sprache auf diesem Planeten. Englisch fällt da ziemlich runter. Englisch wird zum grössten Teil, wirtschaftlich vergewaltigt.
Du beziehst dich jetzt aber auf Muttersprache, oder?
Hieß es nicht auch mal, dass China dank Überalterung, der Kinderpoltik und dem Verschweigen der AIDS-Problematik einen stärkeren Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jarzehnten erleben wird?
Kann dir an der Stelle mal zustimmen. Wer in DE eine Zeitschrift verkaufen will, der soll das gefälligst auch in der Lndessprache tun oder es ganz sein lassen.
Das Mag ist kostenlos... Und wer eine deutsche Version haben moechte, ist sicherlich im Rahmen einer Mitarbeit eingeladen, das Mag zu uebersetzen. Viel Spass dann. Nicht MECKERN, sondern TUN.
Wieso muessen Leute wie Du Forderungen (nach TUX in deutsch) stellen und das auch noch mit der eigenen Inkompetenz begruenden? Wenn Du englisch weder liest noch verstehst, bist Du wahrscheinlich Ossi und wirst mit einem russischen Linux-Magazin gluecklich... Oder Du bist wirklich arm dran und kannst nur deutsch... Und manche koennen gar keine Sprache richtig sprechen, davon gibts auch immer mehr. Da koennen wir uns schonmal vorbereiten, falls diese dann bitte einen ANSI-C++-Kurs fuer Analphabeten haben wollen (aber bitte Linux-spezifisch)... hahah.... Wer Ironie findet, kann sie sich wegstecken.
Wenn Du englisch weder liest noch verstehst, bist Du wahrscheinlich Ossi und wirst mit einem russischen Linux-Magazin gluecklich...
LOL...und mir wird hier doch tatsächlich manchmal Trollerei vorgeworfen. Wenn das jetzt von Dir keine war, also dann weiss ich aber nicht. :)
Im Übrigen zeigst Du nur, dass Du noch nichtmal in der Lage bist einen klitzekleinen Link (der zum besseren Verständnis dient) anzuklicken, da will ich über deine Sprachlenntnisse mal lieber überhaupt keine Mutmaßungen anstellen. Vielleicht hast Du aber auch nur Probleme den Sinn des gelesenen zu erfassen - soll ja laut PISA-Studie nicht so wirklich selten sein. - Deshalb für Dich hier nochmal der Kern des verlinkten Postings:
"Schon mal daran gedacht, dass mit diesem "Argument", demnächst auch alle (ausländischen) Filme im Fernsehen und im Kino nur auf Englisch zu sehen sein könnten?
Und was mich angeht: Nach mehreren Jahren Englischunterricht ist schon noch genug hängengeblieben, um einen Browser zu bedienen, keine Sorge.
Aber ich mache diesen Sprachbolschewismus einfach nicht mit! Wer hier bei uns seine Produkte an den Mann bringen will, der muss eben auch was dafür tun und den Leuten nicht einfach irgendwas in einer Fremdsprache vor die Füße werfen und dann sollen die doch selber sehen ob, und wie sie damit klarkommen.
Was glaubst du denn, welche Chanchen ein Produkt in den USA, England oder Australien hätte, dass nur in einer deutschen Sprachversion verfügbar ist?
Na also. - Was dem einen recht ist ist, dass muss dem anderen auch billig sein."
> "Schon mal daran gedacht, dass mit diesem "Argument", demnächst auch > alle (ausländischen) Filme im Fernsehen und im Kino nur auf Englisch > zu sehen sein könnten?
Ich ziehe jederzeit die englische Version eines Filmes der deutschen Version vor. Das Niveau der Übersetzungen lässt meistens sehr zu wünschen übrig.
Auch im Osten gibt es Englischuntericht und sogar schon zu DDR-Zeiten gab es den dort. Damals allerdings nur als Wahlfach, freiwillig also. Wurde aber trotzdem rege genutzt.
Manche im Westen haben wirklich Vorstellungen, also das ist schon sagenhaft sowas.
Ich bin Ossi, habe in der Schule nur sehr rudimentär English gelernt, das meiste habe ich beim/vom Lesen der englischsprachigen Dokus zu/über Linux gelernt ;-) Mittlerweile lese ich sogar engl. Literatur... Man kann alles lernen und wird dabei ja auch nicht dümmer. Russisch kann ich auch lesen aber nicht sprechen ;-)
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann! Merke: D+Östr.+Schweiz sind nicht der Nabel der Welt. Deutsch spricht man halt nicht überall (English mehr oder minder schon). In dem von Dir zitierten Heise.de-Beitrag beschwörst Du das Horrorscenario, das Filme zukünftig im Original erscheinen könnten - das ist andernorts üblich (Schweden, Dänemark und zT sogar in Frankreich) - und gar nicht schlecht. Das zwingt die Kids fremdsprachen zu lernen, wenn Sie Filme glotzen wollen. Wer mal Schweden oder Dänen Englisch sprechen hört weiss wovon ich Rede. PS. zum Thema Sprachbolschewismus. Ich ertrage diese "moderne" Deutschtümelei nicht mehr.
Ich sehe aber Filme auch dann lieber im Original, wenn ich in der betreffenden Sprache kein einziges Wort verstehe - dann allerdings lieber mit Untertiteln IMO verdirbt eine Uebersetzung nicht selten einiges der Atmosphaere. Darum: fuer OmU in deutschen Kinos! :)
Merke: D+Östr.+Schweiz sind nicht der Nabel der Welt.
Isses nicht??? - Für mich aber schon. :)
Das zwingt die Kids fremdsprachen zu lernen, wenn Sie Filme glotzen wollen.
Dagegen wäre wenig zu sagen, wenn das nicht (wie jetzt) eine Einbahnstrasse wäre. Kein US-Amerikaner, Australier oder auch Kanadier (sofern er nicht gerade zur französischen Minderheit dort gehört) kommt aber auf die Idee umgekehrt auch mal seinerseits eine Fremdsprache zu lernen, sondern er erwartet, dass Filme gefälligst in Englisch zu laufen haben oder er sieht sie sich eben nicht an. - Dagegen kann fast jeder Deutsche mindestens eine Fremdsprache, wenn auch natürlich mehr oder weniger gut.
Und deshalb bleibe ich dabei:
Was dem einen recht ist, das muss dem anderen auch billig sein. Wenn es das aber nicht ist, dann hat die Bezeichnung "Sprachbolschewismus" nämlich schon seine Berechtigung.
>> Das zwingt die Kids fremdsprachen zu lernen, wenn Sie Filme glotzen wollen. > > Dagegen wäre wenig zu sagen, wenn das nicht (wie jetzt) eine Einbahnstrasse > wäre. Kein US-Amerikaner, Australier oder auch Kanadier (sofern > er nicht gerade zur französischen Minderheit dort gehört) kommt > aber auf die Idee umgekehrt auch mal seinerseits eine Fremdsprache > zu lernen, sondern er erwartet, dass Filme gefälligst in Englisch > zu laufen haben oder er sieht sie sich eben nicht an. - Dagegen kann > fast jeder Deutsche mindestens eine Fremdsprache, wenn auch natürlich > mehr oder weniger gut.
Na und? Bloß weil die von Dir erwähnten Bevölkerungen zu borniert sind, willst Du Dein Recht auf Borniertheit nicht nur für Dich durchsetzen, sondern willst das auch noch dem Rest der Deutschsprachigen aufzwingen?
1. Natürlich gibt es Menschen die kein Englisch können und denen wird einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen. Es soll sogar in Deutschland Menschen geben, die nicht sehr viel deutsch können, aber seit Jahren hier wohnen. Die Debatte war vor kurzem sehr aktuell und ist es immer noch, Stichwort: Integration. Daher bitte keine Ignoranz walten lassen oder zeigen wie toll man doch ist.
2. Kann man Englisch, so ist es zwar toll, aber trotzdem bleibt zwischen Lesen und Verstehen die Schicht der Übersetzung. Und es dürfte nur wenige geben, die diese Schicht nicht bemerken, da es IMMER ein Wort gibt, welches man nicht auf anhieb versteht und auch Worte die mehrere Bedeutungen haben, müssen erst im Kontext gelesen werden. Verständnis wird also durch nichtmütterliche Sprache erschwert.
3. Sprache ist ein Kulturgut und die deutsche Sprache auch die vorherrschende in Europa (mehr als 100 Millionen sollen das können: Deutsche, Schweizer, Österreicher, Sudetendeutsche, Donauschwaben, Bospurusgermanen, Siebenbürgendeutsche, Deutschbelgier, Franzosen im Elsass, weiterhin viele Polen, Esten, Letten und Litauer). Warum soll man daher kein magazin in Deutsch machen? Man bedenke auch, dass die Welt bereits Französisch, Italienisch, Griechisch oder Latein als Supersprache empfand. Die Zeiten ändern sich also - warum soll also Englisch die lingua franca sein und wie lange wäre sie es dann noch?
> 1. Natürlich gibt es Menschen die kein Englisch können und denen wird einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen
Heutzutage ist es selbstverständlich, Englisch zu können. In immer mehr Jobs ist Englisch Pflicht (sogar bei Sekretärinnen). Das Internet besteht fast nur aus englischen Seiten. In vielen anderen Ländern ist es auch selbstverständlich, Englisch zu können. Wir Deutsche tun uns besonders schwer mit dem Englisch-Lernen, weil wir den Fehler machen, nicht englisch zu denken, sondern unser Deutsch zu verenglischen. Die Deutschen tun sich z.B. auch schwer mit dem Euro, die meisten rechnen immer noch in D-Mark.
> 3. Sprache ist ein Kulturgut und die deutsche Sprache auch die vorherrschende in Europa (mehr als 100 Millionen sollen das können
Ich behaupte einfach mal: In Europa beherrschen _weit_ über 100 Millionen die englische Sprache. Deutsch wird auch nicht so schnell aussterben, Englisch wird als Zweitsprache aber immer mehr zur Pflicht. Man sollte Englisch-Lernen nicht als Belastung ansehen, sondern als kulturelle Bereicherung, hilft es doch, den Horizont des eigenen Denkens zu erweitern. Der Westen besteht schließlich nicht nur aus Deutschen.
Ja Ja Alles haben wollen aber nichts dafür zahlen zu wollen... Alles können wollen aber nicht bereit sein zu lernen... Deutschsprachige Linux Magazine gibt es eh - oh ich hab vergessen die kosten ja was. Englisch gehört meiner Meinung nach schon zur Allgemeinbildung - egal ob man sich es selber beigebracht hat oder in der Schule gelernt.
Wer sagt denn das sich das Magazin an deutsche Leser richtet?
Hhmmm...mal überlegen:
Vielleicht, weil auf "Pro Linux", also auf einer deutschen Linuxseite dafür geworben wird?
Vielleicht, weil ein ganz beachtlicher und überdurchschnittlich großer Teil der Linux-User und Entwickler weltweit Deutsche sind? --> (Steve Ballmer: "Das deutsche Problem")
Vielleicht, weil große OSS-Prestigeobjekte wie Open Office und teilweise auch Mozilla/Firefox ursprünglich auf rein deutsche Projekte zurückgehen oder eben unverhältnismäßig viel deutsche Entwickler daran beteiligt sind?
Ich sehe lediglich eine Ankündigung für dieses Magazin, das heißt nicht das die Verfasser Leser von pro-linux.de als Zielgruppe haben. Es wird auch kein Verfasser des Magazins eine Mail an pro-linux.de verschickt haben.
Hättest du den Artikel genauer gelesen wäre dir aufgefallen das die Verfasser vor allem Einsteiger im Auge haben und nicht nur Menschen die bereits Linux benutzen. (-> viele Deutsche) In den USA ist Linux zum Beispiel längst nicht so bekannt wie hier.
Und Entwickler sind klar nicht die Zielgruppe, was im Bericht ebenfalls deutlich wurde.
....wäre dir aufgefallen das die Verfasser vor allem Einsteiger im Auge haben und nicht nur Menschen die bereits Linux benutzen. (-> viele Deutsche)
Ja, na dann allerdings.. :)
Gerade für deutschsprachige Einsteiger wird diese englische Seite ganz sicher der Renner schlechthin werden....
Bestimmt warten diese Einsteiger geradezu sehnsüchtig darauf, zu all den anderen Problemen, Fragezeichen und Unbekannten, die ein neues Betriebssystem nunmal mit sichbringt, sich zusätzlich auch noch mit Übersetzungen größtenteils technischer Texte rumschlagen zu müssen.
Würde man sich auch nur mal eine eine Minute (wirklich nur einzige!) in die Rolle dieser Einsteiger versetzen, dann käme man auch unweigerlich darauf, dass diese neue Seite bestenfalls für englische Muttersprachler unter den Einsteigern irgendwie interessant ist.
Ich habe "Einsteiger" betont, weil du als Beispiele "Linux-User" und "Entwickler" genannt hast.
Anscheinend scheinst du nicht zu verstehen das nicht alles an dich gerichtet ist. Die Zielgruppe sind ganz klar Leute die Englisch sprechen und nicht Leute die Deutsch sprechen, was natürlich nicht daran hindern muss das auch Deutsche das Magazin lesen können.
Echt, Mozilla hat (teilweise?) deutsche Wurzeln? Hoere ich gerade zum ersten Mal, lass mich bitte mehr wissen.
Lieber oder liebe kamone (Kann das an deinem Nick leider nicht erkennen).
Was schrieb ich?
"...oder eben unverhältnismäßig viel deutsche Entwickler daran beteiligt sind..."
Das "oder" habe ich nämlich ausdrücklich mit Blick auf Mozilla/Firefox mit reingeschrieben, damit solche Mißverständnisse eben gerade nicht auftreten. - Leider vergeblich. :(
die bessere sprache ist nun mal englisch; zudem ist englisch auch weiter verbeitet als deutsch. ausserdem: wer sagt denn, dass ein vertrieb nur in deutschland sein soll? wenn das unternehmen in seattle ist, wird es wohl auch kaum ein deutsches magazin herausbringen. warum auch.
Von August meier am Di, 8. Februar 2005 um 18:13 #
Oje,
Beinahe bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden die meisten technischen Dokumentationen in Deutsch verfasst, weil es als die präziseste Sprache der Welt galt. Die slawischen Sprachen sind sämtliche wesentlich präziser und besser geeignet, komplexe Sachverhalte verständlich und eindeutig auszudrücken als dies eine so arme (ich behaupte nicht, dass es nicht gute englische Literatur gäbe - die ist aber meilenweit von dem entfernt, was man in technischen Dokumentationen findet!) Sprache wie English jemals vermag oder vermögen wird.
Merke: Hip heisst nicht gut! Nicht alles, was modern oder neu ist, ist auch besser!
> Die slawischen Sprachen sind sämtliche wesentlich präziser und besser geeignet, komplexe Sachverhalte verständlich und eindeutig auszudrücken als dies eine so arme Sprache wie English jemals vermag oder vermögen wird.
Die Realität sieht aber ganz anders aus - die USA sind der Technology Leader, aus dem Osten kommt so gut wie nichts (abgesehen von Asien, das ist aber seeehr weit im Osten :-)
Englisch hat sich zurecht durchgesetzt, weil es leicht zu lernen ist und man mit kurzen Sätzen auf den Punkt kommen kann. Englische Texte brauchen meistens nur 3/4 des Umfangs, den z.B. deutsche Texte gleichen Inhalts benötigen.
Von August Meier am Di, 8. Februar 2005 um 21:44 #
>Die Realität sieht aber ganz anders aus - die USA sind der >Technology Leader, aus dem Osten kommt so gut wie nichts >(abgesehen von Asien, das ist aber seeehr weit im Osten:-)
Das hat ja wohl nichts mit der zitierten Aussage betreffend der Präzision der Sprache zu tun - es sei denn, Du behauptest, dass die Präzision der Sprache ein Massstab für die technologische Entwicklung sei... abgesehen davon lassen die meisten "technology-leader" ihre software in sibirien von den "Söhnen ehemaliger Sowjet-Wissenschaftler" (nicht ganz wörtlich zu nehmen) programmieren - u.a. auch MS!!!
>Englisch hat sich zurecht durchgesetzt, weil es leicht zu >lernen ist und man mit kurzen Sätzen auf den Punkt kommen kann. >Englische Texte brauchen meistens nur 3/4 des Umfangs, den z.B. >deutsche Texte gleichen Inhalts benötigen 1. kommt man eben nicht genau auf den Punkt und 2. sagt die Länge eines Textes nichts in Bezug auf dessen Qualität aus.
Noch einmal: Nicht alles ist gut, nur weil es alle machen!
Wenn man wie die USA nicht auf den Punkt kommt, wie kann es angehen, dass sie trotzdem Technology Leader sind? In kaum einer Branche kommt es so sehr auf Präzision an wie z.B. in der IT. Die USA sind in vielen Gebieten führend, z.B. auch in den Wirtschaftswissenschaften. Und welches Land produziert die meisten Nobelpreisträger? Aus Frankreich kommt z.B. so gut wie nichts.
> 2. sagt die Länge eines Textes nichts in Bezug auf dessen Qualität aus.
Latein war noch "präziser" als die heutigen "präzisen" Sprachen und ist faktisch tot. Obwohl die Sprachen im Laufe der Geschichte immer unpräziser wurden und sich mit Englisch letztlich eine der angeblich "schlechtesten" Sprachen durchgesetzt hat, hat der Fortschritt besonders in der Technologie kontinuierlich zugenommen.
Es setzt sich eben nicht die schönste oder die komplizierte oder "präziseste" Sprache durch, sondern die leistungsfähigste. Und das ist jetzt nunmal Englisch. Wer weiß, vielleicht wird in Zukunft Chinesisch mal die Weltsprache. Chinesisch ist von der Grammatik her AFAIK eine der leichtesten und "unpräzisesten" Sprachen, die es überhaupt gibt.
Von August Meier am Mi, 9. Februar 2005 um 16:17 #
?????
Wir schreiben offensichtlich aneinander vorbei. Deine Reaktionen haben mit den zitierten Bemerkungen überhaupt nichts zu tun.
Der Hinweis auf Latein als "noch präzisere Sprache" stimmt erstens nicht (Ich habe u.a. Latein studiert und weiss, worüber ich schreibe) und zweitens kommt Deine Aussage der Behauptung gleich, dass die deutsche Sprache eine tote Sprache sei, was mitnichten Unsinn ist.
Im Übrigen ist die Komplexität der Grammatik einer Sprache nur ein Indiz für deren Präzision. Präzision kann unter Anderem auch durch die schiere Auswahl an Wörtern erreicht werden. Aus der "Einfachheit" der Grammatik einer Sprache kann nur bedingt auf deren Genauigkeit geschlossen werden.
Erst lesen, dann denken, dann (vielleicht)schreiben, bitte.
Zitat:Die Realität sieht aber ganz anders aus - die USA sind der Technology Leader, aus dem Osten kommt so gut wie nichts (abgesehen von Asien, das ist aber seeehr weit im Osten:-)
Leider gaaaannnz falsch informiert, die letzten wirklich grossen Projekte(Forschung) in der Flugzeugentwicklung sind aus dem ehemaligem Ostblock, konnten dort aufgrund materieller Schwierigkeiten nicht durchgeführt werden. Der dankbare Ami hat es leider dann noch vor uns finanziert.
Küss die Hand.
PS: Nicht überall ist Amerika drin wo es draufsteht ;-)
Nach deiner Logik dürfen wir jetzt ja eine wahre Flut von Innovationen aus dem Osten erwarten, da sie jetzt ja endlich Geld genug haben (Rohstoffe Öl, Erdgas etc.) :-)
Wir Westdeutsche haben ja auch schon genug Geld in den Osten gesteckt (AFAIK 1,5 Billionen). Herausgekommen ist bisher nichts (außer Mautpleite)
Na klar, was dachtest du? Die schärfste Innovation war doch der Mauerfall, da dachten wir Wessis wir befreien mal unsere Brüder und Schwestern aus dem anderen Teil Deutschlands und was machen die?? Sie haben uns das weiße aus den Augen gesaugt ;-)
Woran bitte machst Du das "bessere" fest? --> Würde mich schon mal interessieren. Rein vom Klang her ist Französisch bestimmt mit Abstand die Sprache, die am melodischsten klingt und die beste Sprache der Welt, ist für mich (genauso wie für jeden anderen halbwegs normalen Menschen auf der Welt) sowieso die jeweilige Muttersprache. - In meinem Falle also Deutsch.
In meiner Muttersprache bin ich zu Hause - und da fühle ich mich auch am wohlsten. Da gibt es nichts "Besseres" für mich. In anderen Sprachen, wie eben z.B. Englisch, bin (und bleibe ich auch) "Gast", egal wie gut ich diese nun spreche. Auch das dürfte für die meisten Menschen auf der Welt gelten.
... zudem ist englisch auch weiter verbeitet als deutsch.
"SpassTom" hat es weiter oben schon erwähnt: Chinesisch ist noch weiter verbreitet als Englisch. Das ist also überhaupt kein Argument.
Chinesisch ist zwar weiter verbreitet, aber die Verfasser können mit einer hohen Sicherheit kein Chinesisch...
Die verfasser sind englische Muttersprachler und können deshalb "mit einer hohen Sicherheit" überhaupt keine anderen Sprachen als ihre eigene.
Das unterscheidet sie von den nichtenglischen Muttersprachlern weltweit, die können sich nämlich fast alle noch in mindestens einer anderen Sprache verständlich machen (egal wie es sich im Einzelfall auch teilweise anhören mag). Selbst die Indianerstämme im Amazonas sprechen leidlich Portugiesisch oder Spanisch - selbst ein einglischsprachiger Akademiker beherrscht aber nur in Ausnahmefällen eine Fremdsprache. - Von "Joe Sixpack", also Kern und Masse der Bevölkerung gleich ganz zu schweigen.
Genau das ist nämlich das Problem. - Zumindest eines davon.
Es wurde einmal eine Weltsprache (=Englisch) gewählt, die alle Menschen auf der Welt sprechen sollten, damit es keine Verständnisprobleme gibt. Leute die bereit Englisch als Muttersprache haben nun einmal Glück und müssen keine weitere Sprache sprechen. Ist auch kein Problem, da die meisten Englisch sprechen können (sollen).
Ich kann dir auch sagen wieso nicht Chinesisch als Weltsprache ausgewählt wurde: Englisch ist einfach leichter zu erlernen, denn darum geht es.
Was ihr hier vergesst ist, das Deutsch im Internet eine sehr verbreitete Sprache ist. Rund 15% aller Webseiten sind auf deutsch. Was interessiert mich, was irgendwelche Hinterwäldler sprechen.
Französisch - meldoisch, naja. Subjektive Kriterien. Entscheidend ist für mich, dass man sich nicht selsbt kolonialisieren muss, freiwillig im Sinne angeblicher Weltsprachen auf die Nutzung der eigenen verzichten.
Chinesisch ist eine sehr einfache Sprache, die als Schriftsprache große Verbreitung hat. Und was das Englische angeht, so habe ich nichts gegen Englisch, solange man mir nicht erzählt, dass ich meine Texte nicht auf deutsch verfassen soll. Für mich ist es klar, dass ich deutsch immer englisch vorziehen werde und bei dem Trend zur englischen Sprache persönlich nichts gewinnen kann.
die bessere sprache ist nun mal englisch lol ... das erzähl mal einem Germanistikstudenten, der sich mit dem Thema auskennt. Die Deutsche Sprache ist viel weiter entwickelt als dieses englische "grunzen".
> Die Deutsche Sprache ist viel weiter entwickelt als dieses englische "grunzen".
Das hab ich früher auch mal gedacht. Bis ich in meinem Informatikstudium gemerkt habe, dass man in Englisch manche Sachverhalte viel eleganter und kürzer formulieren kann als in Deutsch. Theorie und Praxis sind eben verschiedene Dinge, das gilt auch für Sprachen.
Latein ist noch weiter entwickelt als Deutsch. Trotzdem ist Latein tot. Die Deutschen bzw. Deutschsprechenden sind eine aussterbende Rasse (wegen Zuzug und Bevölkerungswachstum der Ausländer), daher ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die deutsche Sprache tot ist.
Abwarten. Wenn weiter so viele deutsche Gastarbeiter nach Norwegen, Schweden und Finnland ziehen, dann bekommen erstmal die skandinavischen Sprachen demnächst ein Problem - und das nächste Linux wird dann tatsächlich in Deutsch entwickelt. Dass in Deutschland dann Türkisch erste Amtssprache ist, interessiert dann nur noch am Rande... ;-)
PS. Latein ist nicht tot. Es hat sich nur verkleidet. Es hat Einzug in viele europäische Sprachen gehalten und werkelt dort munter weiter vor sich hin. Das Deutsch, das wir jetzt sprechen, würden Goethe und Schiller ja heute auch für eine Fremdsprache halten. Und ich bezweifle stark, dass hier jemand das gesprochene Englisch zu Caesars Zeiten heute verstehen würde. Insofern ist "Englisch" auch schon lange tot, um im direkten Vergleich zu bleiben.
Damit magst Du im Informatischen Bereich auch ein wenig recht haben, das liegt aber daran, das das meiste davon auch aus dem englischsprachigem Raum kommt, also auch dort entwickelt wird. Das sieht aber in anderen Wissenschaftlichen Bereichen anders aus und die Deutsche Sprache ist dort viel weiter entwickelt. Zumal der allgemeine Wortschatz der Deutschen Sprache viel größer ist und dadurch auch viel detailiertere Aussagen gemacht werden können. Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum so viele Menschen auf der Welt englisch sprechen können, die Sprache ist einfach Simpel um sich zu Verständigen und es gibt nicht so viele einzelnen und verschiedenen Wörter, wie sie zum Beispiel im Deutschen.
Dass sich Englisch statt Deutsch weltweit durchsetzt, beweist doch, dass Englisch erfolgreicher und damit besser ist. Englisch trägt eben nicht so viel Ballast mit sich herum wie die deutsche Sprache (z.B. die Artikel). Weniger ist manchmal eben doch mehr.
Von countzero2010 am Di, 8. Februar 2005 um 19:28 #
1. linux ist im moment der kernel (=kann das mal jemand sinvoll ins deutsche übersetzten - kürze ich im folgenden mit "hä" ab) des "deutschprachigen" Linus Torvald, der nach einer Diskussion im USENET (hä) mit dem "deutscprachigen" Entwicklickler des MINIX (hä) beschlossen hat den Linux-Kernel zu entwicklen und im Internet (hä) in "deutsch" zur mithilfe aufrief. 2, die grundlegenden Komponenten dessen, was heute als "Linux" bezeichnet wird, stammen von einem "deutschsprachigen" Herrn, der die Idee hatte UNIX (hä) von den Fesseln industrieller Lizenzen zu befreien und GNU=GNUisnotUNIX (hä), die GPL=GeneralPublicLicence (hä) und die FSF=FreeSoftwareFoundation (hä) angestoßen hat. 3. Sämtliche Programmiersprachen sind selbstverständlich "deusch" - BASIC (hä), PASCAL (hä), C (hä), C++ (hä), COBOL(hä),OBJECT1(hä),PERL(hä),PHP (hä).... Selbstverständlich hat sich eine gewisse Firma aus Redmond mal daran versuch in irgend einer Version VBA=VisualBasicforApplications (hä) einzudeutschen - das Grauen wurde Wirklichkeit.
Von Christian Nobis am Di, 8. Februar 2005 um 16:42 #
Kann ich vielleicht endlich mal meinen Drucker etwas mehr benutzen Weil lange Texte am Bildschirm lesen, muß ich @ work schon genug. Im Bett liegen und mit Leselampe lesen, das ist schon ein wenig besser als Bildschirmlesen.
Im Download-Bereich der Seite des Hakin9-Magazins (hakin9.org) kannst du einige Berichte finden, die vll. auch noch für dich interessant sein könnten. Wenn sie dir gefallen kannst du Hakin9 ja auch kaufen.
Von August Meier am Di, 8. Februar 2005 um 17:08 #
Hallo zusammen!
Mit Verwunderung stelle ich beim Durchlesen der thematischen Schwerpunkte einmal mehr fest, dass zwar von "Linux" die Rede, aber "KDE" gemeint ist :(
Wenn ein Neueinsteiger etwas über "Linux" lernen will, braucht er keine KDE-Zeitschrift. KDE ist recht intuitiv und die Hilfe-Funktion ist sehr umfangreich.
Also wenn schon ein "Linux"-Magazin, dann bitte wirklich eines über "Linux" als solches, welches Distributions- und Oberflächen-unabhängiges Wissen anbietet!
Besten Dank für das Beherzigen meiner Anregung ;)
Im Übrigen habe ich etwas den Eindruck, als ob gewisse Leute die Erwartung hätten, dass nur mit Computern (Linux im besonderen) arbeiten dürfe, wer ein English- und ein IT-Diplom vorweisen kann...?
Wenn wir wirklich wollen, dass Linux auf dem Desktop Verbreitung findet, müssen wir schleunigst von solchen Ansichten und Haltungen Abstand nehmen!
Ich bin auch der Ansicht das sich Magazine mehr auf einen Desktop oder auch eine Distribution spezialisieren sollten. Allerdings gibt es nicht nur KDE. Ich will keine Diskussion um Desktops entflammen, aber vor allem Gnome hat meiner Meinung nach sehr große Fortschritte in der Einfachheit der Benutzung gemacht. Wenn man sich mal beim Kiosk umguckt kann man auch schon Magazine finden die sich auf eine Distribution spezialisieren.
> Wenn wir wirklich wollen, dass Linux auf dem Desktop Verbreitung > findet, müssen wir schleunigst von solchen Ansichten und Haltungen > Abstand nehmen!
Das stimmt natürlich. Aber zwei Anmerkungen von meiner Seite. Ich denke zum einen, dass es schlichtweg unmöglich ist, allen Bürger ein Betriebssystem (mit allem drumherum) vorzusetzen, welches sie intuitiv bedienen können. Man benötigt nunmal für einige Funktionalitäten ein Grundverständnis oder zumindest die Bereitschaft, sich damit auseinander zu setzen. Was ich durch Zufall in den vergangenen zwei Wochen an Computerlaien habe erleben dürfen, überstieg meine Vorstellungen bei weitem. Aber okay, das sind teilweise hoch gebildete Menschen, die aber keine Lust/Geduld/Zeit für den Computer als solchen haben. Und sowas wie MacOS X ist mir dann schon wieder zu(!) benutzerfreundlich, da geht ja alles nur noch über Drag'n'Drop. Zum anderen meine ich, dass Linux schon enorm weit ist und zeigt, dass im Grunde alles möglich ist. Aber es ist noch ein weiter Weg, bis es massen- markttauglich ist. Die Sachen müssten eben out-of-the-box funktionieren, beispielsweise Lautstärkeregelung über Tastatur, automatisches Aufpoppen eines Fensters beim Einstöpseln eines USB-Geräts und einiges weitere. Da sind schon einige sehr gute Ansätze vorhanden (Gnome oder SuSE z.B.), aber auch noch einiges im Argen (z.B. das Aussehen von GTK Anwendungen, wenn man nur KDE installiert hat), auch was die Unterschiede der Distributionen angeht. Ich denke daher, dass Linux bestimmt noch das eine oder andere Jahr brauchen wird, auch wenn es jetzt schon mit administrativer Hilfe für einen Großteil der Endnutzer problemlos bedienen ließe.
Im übrigen war ich immerhin insofern vom iMac begeistert, als dass dort einfach alles genau so funktioniert hat, wie man es erwartete. Es wird eine Tastatur mitgeliefert, auf der CD-Auswurfknopf und Lautstärkeregler sind -- die funktionieren einfach. Und ich glaube sowas wäre auch mal eine nette Idee für Linux. Also einen Rechner (auch Notebook), bei dem all die Features, die angeboten werden, auch voll unter Linux genutzt werden können, mit einer Linux-Installation versehen. Das ganze in einem schicken Design verpackt (wie der iMac G4), und fertig ist das schöne Teil, mit dem sich wunderbar Linux-Marketing betreiben ließe.
> Eine ähnliche Entwicklung hat hierzulande das Linux-Magazin bereits durchlaufen, allerdings erscheinen dessen Tochterzeitschriften LinuxUser und EasyLinux noch in Papierform.
Häää? Hört sich an, als ob das Linux-Magazin nur noch als Download (oder CD) existiert.
Es ist wohl eher gemeint, das sich das Linux-Magazin an Admins wendet (ok, steht oben), während LinuxUser an den fortgeschrittenen User (der z.B. selbstständig Debian, Gentoo installiert) wendet und EasyLinux den Ein- und Umsteiger als Zielgruppe hat. Aber "als Papierform"?? Die erscheinen alle so.
Es ist wohl eher gemeint, das sich das Linux-Magazin an Admins wendet Ich - als Admin - bin beim Lesen des Linux-Magazines absolut unterfordert. Ich bräuchte etwas, was bedeutend mehr in die Tiefe geht. :)
während LinuxUser an den fortgeschrittenen User (der z.B. selbstständig Debian, Gentoo installiert) wendet Ich war so frei, mir die letzte erschienene LinuxUser anzusehen ... selbst meine Frau (bei uns gibt es nur Linux im Haus) fand die zu dürftig ...
Aber Zeitschriften sind nun mal so ... man findet nie was man braucht, dafür ist eher das Netz geeignet :)
Linux wird bei den Normalusern nie einen Fuss in die Türe kriegen, solange wichtige Infos nur auf Englisch zu haben sind.
Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert:
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?
read=1&msg_id=6674864&forum_id=67179
Sebastian.
Englisch fällt da ziemlich runter.
Englisch wird zum grössten Teil, wirtschaftlich vergewaltigt.
Küss die Hand.
Hieß es nicht auch mal, dass China dank Überalterung, der Kinderpoltik und dem Verschweigen der AIDS-Problematik einen stärkeren Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jarzehnten erleben wird?
Aber auch _lesen_?
Das Mag ist kostenlos... Und wer eine deutsche Version haben moechte, ist sicherlich im Rahmen einer Mitarbeit eingeladen, das Mag zu uebersetzen. Viel Spass dann. Nicht MECKERN, sondern TUN.
LOL...und mir wird hier doch tatsächlich manchmal Trollerei vorgeworfen. Wenn das jetzt von Dir keine war, also dann weiss ich aber nicht. :)
Im Übrigen zeigst Du nur, dass Du noch nichtmal in der Lage bist einen klitzekleinen Link (der zum besseren Verständnis dient) anzuklicken, da will ich über deine Sprachlenntnisse mal lieber überhaupt keine Mutmaßungen anstellen.
Vielleicht hast Du aber auch nur Probleme den Sinn des gelesenen zu erfassen - soll ja laut PISA-Studie nicht so wirklich selten sein. - Deshalb für Dich hier nochmal der Kern des verlinkten Postings:
"Schon mal daran gedacht, dass mit diesem "Argument", demnächst auch
alle (ausländischen) Filme im Fernsehen und im Kino nur auf Englisch
zu sehen sein könnten?
Und was mich angeht: Nach mehreren Jahren Englischunterricht ist
schon noch genug hängengeblieben, um einen Browser zu bedienen, keine
Sorge.
Aber ich mache diesen Sprachbolschewismus einfach nicht mit! Wer hier
bei uns seine Produkte an den Mann bringen will, der muss eben auch
was dafür tun und den Leuten nicht einfach irgendwas in einer
Fremdsprache vor die Füße werfen und dann sollen die doch selber
sehen ob, und wie sie damit klarkommen.
Was glaubst du denn, welche Chanchen ein Produkt in den USA, England
oder Australien hätte, dass nur in einer deutschen Sprachversion
verfügbar ist?
Na also. - Was dem einen recht ist ist, dass muss dem anderen auch
billig sein."
Sebalin, 15. Oktober 2004 12:16
Sebastian.
Dann bist du wohl zu blöd, einen Link hierein zu setzen.
Kommentar von Sebalin
(Natürlich sollte es eine deutsche Version geben ...)
> alle (ausländischen) Filme im Fernsehen und im Kino nur auf Englisch
> zu sehen sein könnten?
Ich ziehe jederzeit die englische Version eines Filmes der deutschen Version vor. Das Niveau der Übersetzungen lässt meistens sehr zu wünschen übrig.
Damals allerdings nur als Wahlfach, freiwillig also. Wurde aber trotzdem rege genutzt.
Manche im Westen haben wirklich Vorstellungen, also das ist schon sagenhaft sowas.
> und wirst mit einem russischen Linux-Magazin gluecklich...
Ganz schön überhebliches Denken, das du hier an den Tag legst...
Mittlerweile lese ich sogar engl. Literatur...
Man kann alles lernen und wird dabei ja auch nicht dümmer.
Russisch kann ich auch lesen aber nicht sprechen ;-)
Dire Wolf
Merke: D+Östr.+Schweiz sind nicht der Nabel der Welt. Deutsch spricht man halt nicht überall (English mehr oder minder schon). In dem von Dir zitierten Heise.de-Beitrag beschwörst Du das Horrorscenario, das Filme zukünftig im Original erscheinen könnten - das ist andernorts üblich (Schweden, Dänemark und zT sogar in Frankreich) - und gar nicht schlecht. Das zwingt die Kids fremdsprachen zu lernen, wenn Sie Filme glotzen wollen.
Wer mal Schweden oder Dänen Englisch sprechen hört weiss wovon ich Rede.
PS. zum Thema Sprachbolschewismus. Ich ertrage diese "moderne" Deutschtümelei nicht mehr.
Schön, dass Du für jeden fremdsprachigen Film die entsprechende Original-Sprache zu lernen bereit bist!
Türkisch, Finnisch, Russisch u.s.w. inkl. ;-)
Grüsse
August Meier
Darum: fuer OmU in deutschen Kinos! :)
cu
kamome
Isses nicht??? - Für mich aber schon. :)
Das zwingt die Kids fremdsprachen zu lernen, wenn Sie Filme glotzen wollen.
Dagegen wäre wenig zu sagen, wenn das nicht (wie jetzt) eine Einbahnstrasse wäre. Kein US-Amerikaner, Australier oder auch Kanadier (sofern er nicht gerade zur französischen Minderheit dort gehört) kommt aber auf die Idee umgekehrt auch mal seinerseits eine Fremdsprache zu lernen, sondern er erwartet, dass Filme gefälligst in Englisch zu laufen haben oder er sieht sie sich eben nicht an. - Dagegen kann fast jeder Deutsche mindestens eine Fremdsprache, wenn auch natürlich mehr oder weniger gut.
Und deshalb bleibe ich dabei:
Was dem einen recht ist, das muss dem anderen auch billig sein. Wenn es das aber nicht ist, dann hat die Bezeichnung "Sprachbolschewismus" nämlich schon seine Berechtigung.
Sebastian.
Es heißt Sprachimperialismus. Oder ist das TUX Magazine auf russisch?
>
> Dagegen wäre wenig zu sagen, wenn das nicht (wie jetzt) eine Einbahnstrasse
> wäre. Kein US-Amerikaner, Australier oder auch Kanadier (sofern
> er nicht gerade zur französischen Minderheit dort gehört) kommt
> aber auf die Idee umgekehrt auch mal seinerseits eine Fremdsprache
> zu lernen, sondern er erwartet, dass Filme gefälligst in Englisch
> zu laufen haben oder er sieht sie sich eben nicht an. - Dagegen kann
> fast jeder Deutsche mindestens eine Fremdsprache, wenn auch natürlich
> mehr oder weniger gut.
Na und? Bloß weil die von Dir erwähnten Bevölkerungen zu borniert sind, willst Du Dein Recht auf Borniertheit nicht nur für Dich durchsetzen, sondern willst das auch noch dem Rest der Deutschsprachigen aufzwingen?
Na Danke.
*plonk*
husky
1. Natürlich gibt es Menschen die kein Englisch können und denen wird einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen. Es soll sogar in Deutschland Menschen geben, die nicht sehr viel deutsch können, aber seit Jahren hier wohnen. Die Debatte war vor kurzem sehr aktuell und ist es immer noch, Stichwort: Integration. Daher bitte keine Ignoranz walten lassen oder zeigen wie toll man doch ist.
2. Kann man Englisch, so ist es zwar toll, aber trotzdem bleibt zwischen Lesen und Verstehen die Schicht der Übersetzung. Und es dürfte nur wenige geben, die diese Schicht nicht bemerken, da es IMMER ein Wort gibt, welches man nicht auf anhieb versteht und auch Worte die mehrere Bedeutungen haben, müssen erst im Kontext gelesen werden. Verständnis wird also durch nichtmütterliche Sprache erschwert.
3. Sprache ist ein Kulturgut und die deutsche Sprache auch die vorherrschende in Europa (mehr als 100 Millionen sollen das können: Deutsche, Schweizer, Österreicher, Sudetendeutsche, Donauschwaben, Bospurusgermanen, Siebenbürgendeutsche, Deutschbelgier, Franzosen im Elsass, weiterhin viele Polen, Esten, Letten und Litauer). Warum soll man daher kein magazin in Deutsch machen? Man bedenke auch, dass die Welt bereits Französisch, Italienisch, Griechisch oder Latein als Supersprache empfand. Die Zeiten ändern sich also - warum soll also Englisch die lingua franca sein und wie lange wäre sie es dann noch?
Heutzutage ist es selbstverständlich, Englisch zu können. In immer mehr Jobs ist Englisch Pflicht (sogar bei Sekretärinnen). Das Internet besteht fast nur aus englischen Seiten. In vielen anderen Ländern ist es auch selbstverständlich, Englisch zu können. Wir Deutsche tun uns besonders schwer mit dem Englisch-Lernen, weil wir den Fehler machen, nicht englisch zu denken, sondern unser Deutsch zu verenglischen. Die Deutschen tun sich z.B. auch schwer mit dem Euro, die meisten rechnen immer noch in D-Mark.
> 3. Sprache ist ein Kulturgut und die deutsche Sprache auch die vorherrschende in Europa (mehr als 100 Millionen sollen das können
Ich behaupte einfach mal: In Europa beherrschen _weit_ über 100 Millionen die englische Sprache. Deutsch wird auch nicht so schnell aussterben, Englisch wird als Zweitsprache aber immer mehr zur Pflicht. Man sollte Englisch-Lernen nicht als Belastung ansehen, sondern als kulturelle Bereicherung, hilft es doch, den Horizont des eigenen Denkens zu erweitern. Der Westen besteht schließlich nicht nur aus Deutschen.
Alles haben wollen aber nichts dafür zahlen zu wollen...
Alles können wollen aber nicht bereit sein zu lernen...
Deutschsprachige Linux Magazine gibt es eh - oh ich hab vergessen die kosten ja was.
Englisch gehört meiner Meinung nach schon zur Allgemeinbildung - egal ob man sich es selber beigebracht hat oder in der Schule gelernt.
mfg
arno
Hhmmm...mal überlegen:
Vielleicht, weil auf "Pro Linux", also auf einer deutschen Linuxseite dafür geworben wird?
Vielleicht, weil ein ganz beachtlicher und überdurchschnittlich großer Teil der Linux-User und
Entwickler weltweit Deutsche sind? --> (Steve Ballmer: "Das deutsche Problem")
Vielleicht, weil große OSS-Prestigeobjekte wie Open Office und teilweise auch Mozilla/Firefox ursprünglich
auf rein deutsche Projekte zurückgehen oder eben unverhältnismäßig viel deutsche Entwickler daran beteiligt sind?
Nur mal so ein paar Gedanken....
Sebastian.
Hättest du den Artikel genauer gelesen wäre dir aufgefallen das die Verfasser vor allem Einsteiger im Auge haben und nicht nur Menschen die bereits Linux benutzen. (-> viele Deutsche) In den USA ist Linux zum Beispiel längst nicht so bekannt wie hier.
Und Entwickler sind klar nicht die Zielgruppe, was im Bericht ebenfalls deutlich wurde.
Ja, na dann allerdings.. :)
Gerade für deutschsprachige Einsteiger wird diese englische Seite ganz sicher der Renner schlechthin werden....
Bestimmt warten diese Einsteiger geradezu sehnsüchtig darauf, zu all den anderen Problemen, Fragezeichen und Unbekannten, die ein neues Betriebssystem nunmal mit sichbringt, sich zusätzlich auch noch mit Übersetzungen größtenteils technischer Texte rumschlagen zu müssen.
Würde man sich auch nur mal eine eine Minute (wirklich nur einzige!) in die Rolle dieser Einsteiger versetzen, dann käme man auch unweigerlich darauf, dass diese neue Seite bestenfalls für englische Muttersprachler unter den Einsteigern irgendwie interessant ist.
Sebastian.
Anscheinend scheinst du nicht zu verstehen das nicht alles an dich gerichtet ist. Die Zielgruppe sind ganz klar Leute die Englisch sprechen und nicht Leute die Deutsch sprechen, was natürlich nicht daran hindern muss das auch Deutsche das Magazin lesen können.
TIA (VDIV) ;)
kamome
Lieber oder liebe kamone (Kann das an deinem Nick leider nicht erkennen).
Was schrieb ich?
"...oder eben unverhältnismäßig viel deutsche Entwickler daran beteiligt sind..."
Das "oder" habe ich nämlich ausdrücklich mit Blick auf Mozilla/Firefox mit reingeschrieben, damit solche Mißverständnisse eben gerade nicht auftreten. - Leider vergeblich. :(
Sebastian.
wenn das unternehmen in seattle ist, wird es wohl auch kaum ein deutsches magazin herausbringen. warum auch.
Beinahe bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden die meisten technischen Dokumentationen in Deutsch verfasst, weil es als die präziseste Sprache der Welt galt.
Die slawischen Sprachen sind sämtliche wesentlich präziser und besser geeignet, komplexe Sachverhalte verständlich und eindeutig auszudrücken als dies eine so arme (ich behaupte nicht, dass es nicht gute englische Literatur gäbe - die ist aber meilenweit von dem entfernt, was man in technischen Dokumentationen findet!) Sprache wie English jemals vermag oder vermögen wird.
Merke: Hip heisst nicht gut! Nicht alles, was modern oder neu ist, ist auch besser!
Grüsse
August Meier
Die Realität sieht aber ganz anders aus - die USA sind der Technology Leader, aus dem Osten kommt so gut wie nichts (abgesehen von Asien, das ist aber seeehr weit im Osten :-)
Englisch hat sich zurecht durchgesetzt, weil es leicht zu lernen ist und man mit kurzen Sätzen auf den Punkt kommen kann. Englische Texte brauchen meistens nur 3/4 des Umfangs, den z.B. deutsche Texte gleichen Inhalts benötigen.
Das hat ja wohl nichts mit der zitierten Aussage betreffend der Präzision der Sprache zu tun - es sei denn, Du behauptest, dass die Präzision der Sprache ein Massstab für die technologische Entwicklung sei... abgesehen davon lassen die meisten "technology-leader" ihre software in sibirien von den "Söhnen ehemaliger Sowjet-Wissenschaftler" (nicht ganz wörtlich zu nehmen) programmieren - u.a. auch MS!!!
>Englisch hat sich zurecht durchgesetzt, weil es leicht zu >lernen ist und man mit kurzen Sätzen auf den Punkt kommen kann. >Englische Texte brauchen meistens nur 3/4 des Umfangs, den z.B. >deutsche Texte gleichen Inhalts benötigen
1. kommt man eben nicht genau auf den Punkt und
2. sagt die Länge eines Textes nichts in Bezug auf dessen Qualität aus.
Noch einmal: Nicht alles ist gut, nur weil es alle machen!
Setzen - 6!
Grüsse
August Meier
Wenn man wie die USA nicht auf den Punkt kommt, wie kann es angehen, dass sie trotzdem Technology Leader sind? In kaum einer Branche kommt es so sehr auf Präzision an wie z.B. in der IT. Die USA sind in vielen Gebieten führend, z.B. auch in den Wirtschaftswissenschaften. Und welches Land produziert die meisten Nobelpreisträger? Aus Frankreich kommt z.B. so gut wie nichts.
> 2. sagt die Länge eines Textes nichts in Bezug auf dessen Qualität aus.
Latein war noch "präziser" als die heutigen "präzisen" Sprachen und ist faktisch tot. Obwohl die Sprachen im Laufe der Geschichte immer unpräziser wurden und sich mit Englisch letztlich eine der angeblich "schlechtesten" Sprachen durchgesetzt hat, hat der Fortschritt besonders in der Technologie kontinuierlich zugenommen.
Es setzt sich eben nicht die schönste oder die komplizierte oder "präziseste" Sprache durch, sondern die leistungsfähigste. Und das ist jetzt nunmal Englisch. Wer weiß, vielleicht wird in Zukunft Chinesisch mal die Weltsprache. Chinesisch ist von der Grammatik her AFAIK eine der leichtesten und "unpräzisesten" Sprachen, die es überhaupt gibt.
Wir schreiben offensichtlich aneinander vorbei. Deine Reaktionen haben mit den zitierten Bemerkungen überhaupt nichts zu tun.
Der Hinweis auf Latein als "noch präzisere Sprache" stimmt erstens nicht (Ich habe u.a. Latein studiert und weiss, worüber ich schreibe) und zweitens kommt Deine Aussage der Behauptung gleich, dass die deutsche Sprache eine tote Sprache sei, was mitnichten Unsinn ist.
Im Übrigen ist die Komplexität der Grammatik einer Sprache nur ein Indiz für deren Präzision. Präzision kann unter Anderem auch durch die schiere Auswahl an Wörtern erreicht werden. Aus der "Einfachheit" der Grammatik einer Sprache kann nur bedingt auf deren Genauigkeit geschlossen werden.
Erst lesen, dann denken, dann (vielleicht)schreiben, bitte.
Danke für die Rücksichtnahme
Grüsse
August Meier
Dann ist Deutsch ja offensichtlich doch nicht ganz so präzise, wie du es uns hier weismachen willst :-)
> (Ich habe u.a. Latein studiert und weiss, worüber ich schreibe)
Ich kenne Latein auch.
> und zweitens kommt Deine Aussage der Behauptung gleich, dass die deutsche Sprache eine tote Sprache sei
Wo habe ich das behauptet?
> Erst lesen, dann denken, dann (vielleicht)schreiben, bitte.
Schau bitte vorher in den Spiegel, bevor du solche Sprüche loslässt.
Leider gaaaannnz falsch informiert, die letzten wirklich grossen Projekte(Forschung) in der
Flugzeugentwicklung sind aus dem ehemaligem Ostblock, konnten dort aufgrund materieller
Schwierigkeiten nicht durchgeführt werden. Der dankbare Ami hat es leider dann noch vor
uns finanziert.
Küss die Hand.
PS: Nicht überall ist Amerika drin wo es draufsteht ;-)
Wir Westdeutsche haben ja auch schon genug Geld in den Osten gesteckt (AFAIK 1,5 Billionen). Herausgekommen ist bisher nichts (außer Mautpleite)
Die schärfste Innovation war doch der Mauerfall, da dachten wir Wessis wir befreien mal
unsere Brüder und Schwestern aus dem anderen Teil Deutschlands und was machen die??
Sie haben uns das weiße aus den Augen gesaugt ;-)
Küss die Hand
Viele deutsche Chemie-, Physik oder Medizin-Nobelpreisträger der letzten Jahre waren Teil eines amerikanischen Forschungsteams.
Woran bitte machst Du das "bessere" fest? --> Würde mich schon mal interessieren.
Rein vom Klang her ist Französisch bestimmt mit Abstand die Sprache, die am melodischsten
klingt und die beste Sprache der Welt, ist für mich (genauso wie für jeden anderen
halbwegs normalen Menschen auf der Welt) sowieso die jeweilige Muttersprache. - In meinem
Falle also Deutsch.
In meiner Muttersprache bin ich zu Hause - und da fühle ich mich auch am wohlsten. Da gibt es nichts
"Besseres" für mich. In anderen Sprachen, wie eben z.B. Englisch, bin (und bleibe ich auch) "Gast", egal
wie gut ich diese nun spreche. Auch das dürfte für die meisten Menschen auf der Welt gelten.
... zudem ist englisch auch weiter verbeitet als deutsch.
"SpassTom" hat es weiter oben schon erwähnt: Chinesisch ist noch weiter verbreitet als Englisch.
Das ist also überhaupt kein Argument.
Sebastian.
Die verfasser sind englische Muttersprachler und können deshalb "mit einer hohen Sicherheit" überhaupt keine anderen Sprachen als ihre eigene.
Das unterscheidet sie von den nichtenglischen Muttersprachlern weltweit, die können sich nämlich fast alle noch in mindestens einer anderen Sprache verständlich machen (egal wie es sich im Einzelfall auch teilweise anhören mag). Selbst die Indianerstämme im Amazonas sprechen leidlich Portugiesisch oder Spanisch - selbst ein einglischsprachiger Akademiker beherrscht aber nur in Ausnahmefällen eine Fremdsprache. - Von "Joe Sixpack", also Kern und Masse der Bevölkerung gleich ganz zu schweigen.
Genau das ist nämlich das Problem. - Zumindest eines davon.
Die anderen wurden ja hier schon angesprochen.
Sebastian.
Ich kann dir auch sagen wieso nicht Chinesisch als Weltsprache ausgewählt wurde:
Englisch ist einfach leichter zu erlernen, denn darum geht es.
Französisch - meldoisch, naja. Subjektive Kriterien. Entscheidend ist für mich, dass man sich nicht selsbt kolonialisieren muss, freiwillig im Sinne angeblicher Weltsprachen auf die Nutzung der eigenen verzichten.
Chinesisch ist eine sehr einfache Sprache, die als Schriftsprache große Verbreitung hat. Und was das Englische angeht, so habe ich nichts gegen Englisch, solange man mir nicht erzählt, dass ich meine Texte nicht auf deutsch verfassen soll. Für mich ist es klar, dass ich deutsch immer englisch vorziehen werde und bei dem Trend zur englischen Sprache persönlich nichts gewinnen kann.
Die "Hinterwäldler" sind mit 85% aber in der Mehrheit und liegen mit 6:1 in Führung :-)
Die Borniertheit und Überheblichkeit unserer deutschen Jugend ist manchmal schon lustig.
lol ... das erzähl mal einem Germanistikstudenten, der sich mit dem Thema auskennt.
Die Deutsche Sprache ist viel weiter entwickelt als dieses englische "grunzen".
Das hab ich früher auch mal gedacht. Bis ich in meinem Informatikstudium gemerkt habe, dass man in Englisch manche Sachverhalte viel eleganter und kürzer formulieren kann als in Deutsch. Theorie und Praxis sind eben verschiedene Dinge, das gilt auch für Sprachen.
Latein ist noch weiter entwickelt als Deutsch. Trotzdem ist Latein tot. Die Deutschen bzw. Deutschsprechenden sind eine aussterbende Rasse (wegen Zuzug und Bevölkerungswachstum der Ausländer), daher ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die deutsche Sprache tot ist.
PS. Latein ist nicht tot. Es hat sich nur verkleidet. Es hat Einzug in viele europäische Sprachen gehalten und werkelt dort munter weiter vor sich hin. Das Deutsch, das wir jetzt sprechen, würden Goethe und Schiller ja heute auch für eine Fremdsprache halten. Und ich bezweifle stark, dass hier jemand das gesprochene Englisch zu Caesars Zeiten heute verstehen würde. Insofern ist "Englisch" auch schon lange tot, um im direkten Vergleich zu bleiben.
2, die grundlegenden Komponenten dessen, was heute als "Linux" bezeichnet wird, stammen von einem "deutschsprachigen" Herrn, der die Idee hatte UNIX (hä) von den Fesseln industrieller Lizenzen zu befreien und GNU=GNUisnotUNIX (hä), die GPL=GeneralPublicLicence (hä) und die FSF=FreeSoftwareFoundation (hä) angestoßen hat.
3. Sämtliche Programmiersprachen sind selbstverständlich "deusch" - BASIC (hä), PASCAL (hä), C (hä), C++ (hä), COBOL(hä),OBJECT1(hä),PERL(hä),PHP (hä)....
Selbstverständlich hat sich eine gewisse Firma aus Redmond mal daran versuch in irgend einer Version VBA=VisualBasicforApplications (hä) einzudeutschen - das Grauen wurde Wirklichkeit.
Fazit; Was bitte ist ein "Wurzelverzeichnis"
> Was bitte ist ein "Wurzelverzeichnis"
Ein Stammordner ;-)
Und das Usenet kann man ruhig als Diskussionsforum bezeichnen - nur halt nicht im Usenet selbst.
Die FSF machen wir zur "Stallmann GmbH", die GPL zur "Freibierlizenz" und für den Kernel fällt uns sicher auch noch was ein...
Und unter uns gefragt: wie sollen wir Linux, GNU, PASCAL, FSF, GPL & Co. aussprechen? Dschiiipiiel? Dschiienjuuh?
oh wie furchtbar, es gibt also im netz eine weitere webseite, die nur auf englisch verfügbar ist!
merkst du eigentlich nicht, was du für einen unsinn erzählst?
'cuda
Bis denne denn
Christian
Mit Verwunderung stelle ich beim Durchlesen der thematischen Schwerpunkte einmal mehr fest, dass zwar von "Linux" die Rede, aber "KDE" gemeint ist :(
Wenn ein Neueinsteiger etwas über "Linux" lernen will, braucht er keine KDE-Zeitschrift. KDE ist recht intuitiv und die Hilfe-Funktion ist sehr umfangreich.
Also wenn schon ein "Linux"-Magazin, dann bitte wirklich eines über "Linux" als solches, welches Distributions- und Oberflächen-unabhängiges Wissen anbietet!
Besten Dank für das Beherzigen meiner Anregung ;)
Im Übrigen habe ich etwas den Eindruck, als ob gewisse Leute die Erwartung hätten, dass nur mit Computern (Linux im besonderen) arbeiten dürfe, wer ein English- und ein IT-Diplom vorweisen kann...?
Wenn wir wirklich wollen, dass Linux auf dem Desktop Verbreitung findet, müssen wir schleunigst von solchen Ansichten und Haltungen Abstand nehmen!
Es grüsst
August Meier
> findet, müssen wir schleunigst von solchen Ansichten und Haltungen
> Abstand nehmen!
Das stimmt natürlich. Aber zwei Anmerkungen von meiner Seite.
Ich denke zum einen, dass es schlichtweg unmöglich ist, allen Bürger
ein Betriebssystem (mit allem drumherum) vorzusetzen, welches sie
intuitiv bedienen können. Man benötigt nunmal für einige Funktionalitäten
ein Grundverständnis oder zumindest die Bereitschaft, sich damit
auseinander zu setzen. Was ich durch Zufall in den vergangenen zwei Wochen
an Computerlaien habe erleben dürfen, überstieg meine Vorstellungen bei
weitem. Aber okay, das sind teilweise hoch gebildete Menschen, die aber
keine Lust/Geduld/Zeit für den Computer als solchen haben. Und sowas wie
MacOS X ist mir dann schon wieder zu(!) benutzerfreundlich, da geht ja
alles nur noch über Drag'n'Drop.
Zum anderen meine ich, dass Linux schon enorm weit ist und zeigt, dass im
Grunde alles möglich ist. Aber es ist noch ein weiter Weg, bis es massen-
markttauglich ist. Die Sachen müssten eben out-of-the-box funktionieren,
beispielsweise Lautstärkeregelung über Tastatur, automatisches Aufpoppen
eines Fensters beim Einstöpseln eines USB-Geräts und einiges weitere. Da
sind schon einige sehr gute Ansätze vorhanden (Gnome oder SuSE z.B.),
aber auch noch einiges im Argen (z.B. das Aussehen von GTK Anwendungen,
wenn man nur KDE installiert hat), auch was die Unterschiede der Distributionen
angeht. Ich denke daher, dass Linux bestimmt noch das eine oder andere
Jahr brauchen wird, auch wenn es jetzt schon mit administrativer Hilfe
für einen Großteil der Endnutzer problemlos bedienen ließe.
Im übrigen war ich immerhin insofern vom iMac begeistert, als dass dort
einfach alles genau so funktioniert hat, wie man es erwartete. Es wird
eine Tastatur mitgeliefert, auf der CD-Auswurfknopf und Lautstärkeregler
sind -- die funktionieren einfach. Und ich glaube sowas wäre auch mal
eine nette Idee für Linux. Also einen Rechner (auch Notebook), bei dem
all die Features, die angeboten werden, auch voll unter Linux genutzt
werden können, mit einer Linux-Installation versehen. Das ganze in einem
schicken Design verpackt (wie der iMac G4), und fertig ist das schöne
Teil, mit dem sich wunderbar Linux-Marketing betreiben ließe.
Martin
Häää? Hört sich an, als ob das Linux-Magazin nur noch als Download (oder CD) existiert.
Es ist wohl eher gemeint, das sich das Linux-Magazin an Admins wendet (ok, steht oben), während LinuxUser an den fortgeschrittenen User (der z.B. selbstständig Debian, Gentoo installiert) wendet und EasyLinux den Ein- und Umsteiger als Zielgruppe hat. Aber "als Papierform"?? Die erscheinen alle so.
Ich - als Admin - bin beim Lesen des Linux-Magazines absolut unterfordert.
Ich bräuchte etwas, was bedeutend mehr in die Tiefe geht. :)
während LinuxUser an den fortgeschrittenen User (der z.B. selbstständig Debian, Gentoo installiert) wendet
Ich war so frei, mir die letzte erschienene LinuxUser anzusehen ... selbst meine Frau (bei uns gibt es nur Linux im Haus) fand die zu dürftig ...
Aber Zeitschriften sind nun mal so ... man findet nie was man braucht, dafür ist eher das Netz geeignet :)