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Thema: Vorträge gesucht für Linux Infotag Augsburg

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Timi am Di, 15. Februar 2005 um 11:18 #
ich als MCP auf Windows XP kenne die Registry sehr gut. Ich vermisse etwas ähnliches bei Linux.

Mein vorschlag wäre, den interessierten Entwicklern die grandiose Innovation vorzustellen. Ich hoffe insgeheim, dass sie sich dann an die Arbeit machen und die Registry auf *nix portieren.

auch für Anwender wäre der Vortrag ganz interessant, denn jeder braucht als primär OS Windows, da nicht alles funktioniert unter Linux

an wen kann ich mich wenden?

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    Von Willkommen im BKH am Di, 15. Februar 2005 um 11:41 #
    Ich als Super-Admin auf Linux kenne die Konfiguration von Linux sehr gut. Ich vermisse etwas ähnliches bei Windows.
    Mein Vorschlag wäre, Microsoft die grandiose Innovation vorzustellen. Ich hoffe insgeheim, dass Microsoft sich dann an die Arbeit machen und die Linux-Konfiguration auf Windows portieren.

    Auch für Anwender wäre der Vortrag ganz interessant, denn jeder braucht als primär OS Linux, da nicht alles funktioniert unter Windows.

    >> an wen kann ich mich wenden?
    An Deinen betreuenden Arzt oder Pleger!

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    Von Jörg W Mittag am Di, 15. Februar 2005 um 12:24 #
    > ich als MCP auf Windows XP kenne die Registry sehr gut.

    Das kann gar nicht sein, denn sonst würdest du das hier ...

    > Ich vermisse etwas ähnliches bei Linux.

    ... nicht schreiben. Die Windows Registry ist eine hierarchische Datenbank, bei der Daten niemals in inneren Knoten (bei der Registry "Keys" genannt) sondern immer nur in Blattknoten (bei der Registry "Values" genannt) gespeichert werden und bei der es fein aufgelöste Zugriffsrechte gibt. So etwas gibt es unter Unix auch, das nennt sich halt bloß nicht Windows Registry sondern Dateisystem, die inneren Knoten heißen nicht Keys sondern Verzeichnisse und die Blattknoten heißen nicht Values sondern Dateien.

    Das sollte man als MCP eigentlich wissen.

    > Mein vorschlag wäre, den interessierten Entwicklern die grandiose Innovation vorzustellen.

    Dateisysteme gab es bereits lange vor der Windows Registry, ich kann da keine große Innovation erkennen. Das einzige, was an der Windows Registry anders ist, als bei einem üblichen Dateisystem, ist, dass Microsoft offensichtlich grundlegende Konzepte des Systemdesigns wie etwa Orthogonalität, einheitliche Namensräume etc. nicht verstanden hat und mit der Windows Registry etwas geschaffen hat, das wie ein Dateisystem implementiert ist, wie ein Dateisystem aussieht, sich wie ein Dateisystem verhält, das kurz gesagt ein Dateisystem ist, das aber nicht im Dateisystem-Namensraum existiert und nicht mittels Dateisystemfunktionen angesprochen werden kann.

    > Ich hoffe insgeheim, dass sie sich dann an die Arbeit machen und die Registry auf *nix portieren.

    Es gab unter Unix schon Dateisysteme, bevor MS-DOS überhaupt geschrieben wurde. Und es gibt Elektra, früher auch unter dem Namen Linux Registry bekannt, was aber irreführend ist, weil Elektra die ganzen Fehler und Designschwächen der Windows Registry eben nicht hat.

    > auch für Anwender wäre der Vortrag ganz interessant, denn jeder braucht als primär OS Windows, da nicht alles funktioniert unter Linux

    Das ist Ansichtssache. Ich brauche Linux, weil unter Windows nicht alles funktioniert. Abgesehen davon verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht. Du willst also einen Vortrag halten, mit dem Ziel, dass die Windows Registry auf Linux portiert wird und gehst gleichzeitig davon aus, dass man sowieso Windows statt Linux benutzt? Welchen Sinn soll dann eine Portierung haben, wenn sie niemand benutzt?

    > an wen kann ich mich wenden?

    Diese Information ist im Artikel sehr gut versteckt, so dass sie der durchschnittliche MCP nicht entdecken kann, aber ich will ja mal nett sein: "Vorschläge sollten an Martin Röcker gerichtet werden."

    jwm

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    Von metaCom am Di, 15. Februar 2005 um 20:15 #
    >> denn jeder braucht als primär OS Windows, da nicht alles funktioniert unter Linux

    Dazu fällt mir eigentlich nix mehr ein. Seit ca. 5 Jahren nutze ich privet wie beruflich Linux.
    Sieh Dir einfach mal das hier an: http://www.kids-und-co.de/linuxgroup

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