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Thema: Red Hat will sich verstärkt der Community widmen

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Von Michael am Di, 22. Februar 2005 um 18:47 #
> dass von Redhat unabhängige Entwickler bedeutende Beiträge zur
> Integration geliefert hätten. Das war auch gar nicht möglich, da
> einfach von Redhats Seite her wichtige Infrastruktur fehlte.
> Symptomatisch dafür z.B. der CVS-Zugriff, der seit vor wenigen
> Wochen möglich ist.

Hat sich daran jetzt durch CVS etwas geändert? Die Existenz vermeintlich unerschlossener Resourcen ist ein Mythos. Mangelnde Beteiligung ist in erster Linie auf mangelnde Kompetenz und mangelnde Motivation zurückzuführen. Ehrenamtliche Tätigkeit ist oftmals ein undankbarer Job. Wer etwas beisteuern wollte, hat das bislang immer per Rawhide und Bugzilla getan und da keine Probleme gesehen.


> Und ich versteh auch nicht, warum sie das ganze nicht kommerzieller
> aufziehen - ich hab z.B. einen Server auf Fedora Core 2, den ich
> gerne noch eine Weile länger so betreiben würde. Und für zeitnahe
> Updates würde ich auch zahlen (vielleicht 50 Euro pro Jahr?), wenn
> das helfen würde.

Hast Du das schonmal zur Sprache gebracht? Bei Fedora Legacy halte ich es durchaus für möglich, die Arbeit der bislang ehrenamtlichen Helfer über einen Fond zu vergüten. Wenn es jedoch nur wenige Einzelpersonen sind, die bereit wären, für Updates Geld auszugeben, existiert da einfach kein Markt. Du kannst leicht ausrechnen, wieviele Nutzer 50 EUR pro Jahr zahlen müßten, um z.B. nur eine einzige Stelle fest zu besetzen. Wer nur ansatzweise Interesse an Fedora Legacy hat, sollte sich melden und helfen, auch wenn es nur als Tester wäre.

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