die Größe kann sich aber auch nachteilig auswirken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Erweiterung beschleunigend auf die Release-Zyklen (die ja eh nicht so rasend schnell verlaufen) auswirkt.
Ja, das mag schon sein. Aber ich sehe Debian mehr als Grundgerüst. Nehmen wir Knoppix oder Ubuntu. Debian bietet die Basis und Ubuntu kümmert sich z.B. um eine funktionierende Distribution mit aktuellen Paketen. Auf dem Desktop mag ich Debian auch nicht, aufgrund nicht aktueller Software. Und nein, ich will auch kein unstable oder sonst was, damit hab ich mir schon so oft meine Versuche Debian zu benutzen zerschossen Daher finde ich den Ansatz von Ubuntu ideal.
Schau dir doch mal KANOTIX an. Das was hier an Arbeit geleistet wurde ist schon erstaunlich. Die beste debianbasierte Distri die ich kennengelernt habe.
Kanotix ist im Grunde genommen doch auch nur ein Knoppix, dass auf dem jeweils neuesten Debian Sid beruht mit ein paar Skripten und einem anderen Komprimierungssystem auf der CD.
Für HD-Installation ist es allerdings ideal, vorrausgesetzt, man möchte wirklich SID haben. :)
> Auf dem Desktop mag ich Debian auch nicht, aufgrund nicht aktueller Software. Leute, das ist doch wirklich ein Märchen.
> Und nein, ich will auch kein unstable oder sonst was Dann nimm Backports. Dies möge Deinen Weg bereiten. Ich bin ja auch der Meinung, daß eine bereits fertige Zusammenstellung wie Knoppix, Gnoppix, Kanotix, Ubuntu und co einfacher und schneller einzurichten ist, aber das Märchen von fehlenden (stabilen) aktuellen Paketen ist doch nun wirklich unschön.
Also, ich finde das mein Debian unstable ziemlich gut und stabil läuft. Das updaten läuft ja sowieso ganz easy mit apt und die Programmversionen sind eh immer verdammt aktuell. Nur das konfigurieren des Systems kann manchmal was schwieriger als bei Mandrake sein, aber das geht auch.
Bei mir isses ja auch so, ich setz seit 1999 auf meinem Arbeitsplatzsystem auf Sid und hatte bisher nie schwerwiegende Probleme, die sich nicht mit ein bißchen Fingerspitzengefühl und Kenntnissen von dpkg/apt beheben ließen. Aber es gibt ja auch Leute, die sowas nicht wollen, und für die gibts halt die Backports.
ich kann es nciht mehr lesen. debian-produktzyklen sind zu lange für den desktop. ja, das stimmt auch. dafür sind die auch ncith gedacht.
nur weil unstable auf sid draufsteht heißt das noch lange nicht das es instabil ist. es wurde nur noch nicht getestet. und eigentlich kann man davon ausgehen, dass SW, die von den autoren selber freigegeben wurde (also nicht CVS) relativ stabil laufen.
das konfen ist schwieriger als bei mandrake&co, ok
aber das argument mit woody zieht einfach nicht mehr
Bei mir läuft seit Längerem sid auf einem Desktopsystem. Bisher hatte ich keine Probleme damit. Eher sogar weniger Schwierigkeiten als mit Mandrake, Suse und Co.. Für einen Server kann man demnächst sarge einsetzen und alle Bereiche sind gut abgedeckt. Was will man mehr?
Nein, genau genommen ist Beijing die offizielle neue Schreibung für Peking! (wird auch eher so gesprochen und in china selbst so in der umsetzung auf lateinische buchstaben geschriben)
Es hilft wirklich nichts mehr die Sache schön zu reden: Debians Releasezyklen sind seit der Entstehung des Projekts konsequent länger geworden. Mit Sicherheit und Stabilität hat das schon lange nichts mehr zu tun, auch wenn dies von einigen "Propagandisten" oder gutgläubigen Debian-Anhängern immer wieder behauptet wird. Vermutlich leidet das Projekt an Personalmangel. Inwieweit Gentoo seinen Teil dazu beigetragen hat ist fraglich, eine Alternative (wie mancherorts behauptet wird) ist es sicher nicht - eher ein "Distributionsbaukasten". Wünschenswert wäre, daß ein kommerzieller Linux-Distributor der Debian als Grundlage nimmt, dem Projekt finanziell und personell etwas unter die Arme greift.
Gruß
Mike
Gruß
Mike
Für HD-Installation ist es allerdings ideal, vorrausgesetzt, man möchte wirklich SID haben. :)
Sebastian
das schnellste und beste debian (sid) finde ich :)
(jetzt auch für x86-64)
Leute, das ist doch wirklich ein Märchen.
> Und nein, ich will auch kein unstable oder sonst was
Dann nimm Backports. Dies möge Deinen Weg bereiten. Ich bin ja auch der Meinung, daß eine bereits fertige Zusammenstellung wie Knoppix, Gnoppix, Kanotix, Ubuntu und co einfacher und schneller einzurichten ist, aber das Märchen von fehlenden (stabilen) aktuellen Paketen ist doch nun wirklich unschön.
lg
Erik
ich finde das mein Debian unstable ziemlich gut und stabil läuft. Das updaten läuft ja sowieso ganz easy mit apt und die Programmversionen sind eh immer verdammt aktuell. Nur das konfigurieren des Systems kann manchmal was schwieriger als bei Mandrake sein, aber das geht auch.
lg
Erik
debian-produktzyklen sind zu lange für den desktop.
ja, das stimmt auch. dafür sind die auch ncith gedacht.
nur weil unstable auf sid draufsteht heißt das noch lange nicht das es instabil ist.
es wurde nur noch nicht getestet.
und eigentlich kann man davon ausgehen, dass SW, die von den autoren selber freigegeben wurde (also nicht CVS) relativ stabil laufen.
das konfen ist schwieriger als bei mandrake&co, ok
aber das argument mit woody zieht einfach nicht mehr
Mike
War wohl ne englische Quelle :)
MfG
Henrik