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Thema: Open Source braucht Basisdemokratie

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von MU am Fr, 11. März 2005 um 01:02 #
Ich selbst beginne grad mit ersten kleinen Erweiterungen des wxbasic-Interpreters, ein recht steiniger Weg voller neuer Probleme für mich.

Zum Glück stossen langsam weitere Leute zu uns (die im Gegensatz zu mir auch C können ;) ).

Bislang kam es oft zu langen Verzögerungsphasen, da der "Erfinder" von wxBasic (David Cuny) durch Familie und weitere Projekte wie den Java-Renderer inyo eingespannt war.

Ich bin froh, daß David nie "den Boß" raushängen ließ, er hat stets voller Geduld versucht, unsere oft naiven Fragen zu beantworten, damit wir irgendwann mal das ganze soweit verstehen, um es eigenständig erweitern zu können.

Mein Dank gilt diesen Leuten, die sich selbst genügend "in den Hintergrund stellen" können, damit ihr Werk durch die Arbeit anderer Personen wachsen kann.

Gruß, M.

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    Von /ajk am Fr, 11. März 2005 um 10:33 #
    Ja es braucht "chefs" die wissen, daß sie nur bedingt "chefs" sind. Die wissen daß es auf die anderen ankommt und genügend Leuten Freiraum lassen. Aber in gegebenen Fällen doch eingreifen. (zu großer Streit..)

    Linus mach das auch gans gut. Wenn zu viel Machtstreitereien entstehen, geht das Projekt vor die Hunde..

    /ajk

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    Von Mark am Fr, 11. März 2005 um 10:34 #
    Sind nicht gerade das (positiv) dominante Perönlichkeiten, dessen Ausscheiden am wenigsten verkraftet wird?

    Man kann auch mit ruhiger Hand und Rücksicht dominieren.

    Und ab und zu muss man jemanden haben, der die Richtung vorgibt. Sonst rennen alle mit Begeisterung in alle Richtungen und das Ergebniss ist bestenfalls null.
    Auch Linux hat starke und dominante Persönlichkeiten.

    Schöne Grüße

    Mark

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Von Imperator am Fr, 11. März 2005 um 10:43 #
Nur mir einem Caesar können wir die Welt erobern! Und Wenn wir sie dann erobert haben müssen wir ihn eben ermorden, um wieder im ewigen Stillstand der Basisdemokratie zu verharren.
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    Von xTs am Fr, 11. März 2005 um 12:37 #
    ...ermordet wird heute keiner mehr. Eher rausgemobbt. Wobei kluge Leute wissen, wann ihr Werk getan ist und in den Hintergrund gehen und nicht an Ihrer macht kleben. Außerdem kann man auch als Kritiker noch sehr viel bewegen, gerade wenn man früher viel geleistet hat.
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      Von Janko Weber am Sa, 12. März 2005 um 11:41 #
      Du schreibst erst von "rausgemobbt" und dann von "als Kritiker noch sehr viel bewegen". Das wiederspricht sich meiner Meinung nach. Es sind doch gerade der Kritiker die raus ge-mobbt oder irgendwie anders zum schweigen gebracht werden! Was kann man denn in dieser Welt noch frei kritisieren außer Filme und Bücher?

      der bis zu seinem Ableben von deutschen Geheimdiensten terrorisierte...

      Janko Weber

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      Von Imperator am Sa, 12. März 2005 um 12:02 #
      Wenn man ihn rausmobben kann, dann war es kein Caesar (lat. sprich "Kaisar").
      Zur Zeit muß man ja zynisch oder radikal werden.
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Von Carrie am So, 13. März 2005 um 13:33 #
Ich verstehe das nicht ganz. Was soll nun konkret veraendert werden?
Soll es keine Projektleiter mehr geben? Das ergaebe fuer mich wenig Sinn.
Projektleiter sein hat ja mehr mit Pflichten als mit "Vorrechten" zu tun.
Wenn jemand (der seine Fachkompetenz bewiesen hat) ankaeme und sagen wuerede:

  "Ich bin mit den Entscheidungen von $PROJEKTLEITER nicht einverstanden
  Ich koennte das besser."


dann kaeme es zu einer Abstimmung. Wenn irgendwelche Parteien dann mit der Abstimmung
nicht zufrieden sind, koennte man ja immer noch forken.

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    Von gerd am So, 13. März 2005 um 15:54 #
    Und das sollte man auch tun. Ich sehe da kein Problem mit. Zu Not kann man ja immer noch später rückmergen.

    Eine andere Möglichkeit ist eine Art gemeinsames Projekt wie z.B. KDE, wo dann auch verlassene und minderbetreute Projektezur Familie gehören und irgendwann bzw. gelegentlich wieder ihren Prinzen finden.

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