Oh, bevor wieder losgemeckert wird (da muss man ja immer mehr aufpassen *g*):
Das war nur Spaß!
Wußte nicht, dass die Besonderheit darin liegt, dass es nun voll integriert ist, da ich Plugins auch nicht als besonders umständliche Art der Ergänzung sehe.
Genau, das ist wirklich ein "wahnsinns Feature", da durch die direkte Unterstützung das gesamte Design des Programms voraussetzen kann, dass Audioscrobbler-Unterstützung vorhanden ist. Das vereinfacht die Oberfläche und macht sie gleichzeitig leistungsfähiger.
Öh, genau, ich bin begeistert. Nachdem ich jetzt selbst rausgefunden habe, was Audioscrobbler eigentlich ist (der Artikel schweigt sich da ja etwas aus), kann ich mir mein Leben ohne diesen Dienst nicht mehr vorstellen. Und eine Implementation über ein Plugin ist natürlich inakzeptabel, da ja dann die Integration nicht so vorbildlich gelöst werden kann... Öh. Ja.
BTW: amarok hat eine lustige homepage, wo nehmen die die Bilder her?
Jedenfalls solange ich es bei keinem anderen Player unter Linux hinbekomme die Lautstärkensteuerung und das Spulen innerhalb eines Tracks auf die Cursortaten zu legen (nicht als global key sondern nur beim Focus auf dem Player). Klingt trivial, aber bisher habe ich das nur mit xmms hinbekommen. Sosehr ich Linux schätze, aber in Sachen Usability, Ergonomie im Bereich "Home Entertainement" hat MS die Nase vorn(trotzdem bleibe ich wegen der "Freiheit" bei Debian) So habe ich jetzt xmms auf das arts output plugin konfiguriert(arts über ALSA) um nicht die KDE sounds zu blocken, allerdings bekomme ich den elenden Buffer des plugins nicht kleiner als 200ms eingestellt, was weit weg ist von low latency, sprich die "Pause" Funktion ist träge.
aRtS ist nicht für Echtzeit gedacht, dafür gibt es schließlich Jack. Ich habe zwar eine ganze Weile gebraucht, bis alles lief, aber jetzt geht bei mir alles über Jack oder aRts (was auch am Jack hängt). Mit artsdsp ist selbst doom3 und cedega kein Problem. Für xmms, fluidsynth, scummvm und mplayer (via sdl) gibt es ein Jack-Output, für Xine leider nicht bzw. nicht stabil. Buffergröße 20ms ist kein Thema, aber man sollte schon eine ordentliche Maschine haben, damit alles flüssig läuft. CPU ist nicht ganz so wichtig, auf einem 2200 Athlon läuft das, aber möglichst schneller und vor allem viel RAM ist wichtig, denn sobald irgendwas mit Jack zusammenhängendes in die Nähe des Swaps kommt ist der Spaß vorbei. Dann darf man meistens den Jack-Server neustarten und dabei gehen alle Soundprozesse flöten. In der Hinsicht sind aRtS oder reines ALSA noch weit überlegen, aber das wird sich sicher bald ändern.
Von Christoph Bartoschek am Di, 15. März 2005 um 19:46 #
Die Unterstützung von Audioscrobbler finde ich ziemlich zweitrangig. Ich kann mit diesem Projekt überhaupt nichts sinnvolles anfangen. Viel besser finde ich es, dass in Amarok die Integration von Musicbrainz gelungen ist.
genau das habe ich gerade gesucht. bisher war amarok ja mein favorit. gerade habe ich ihn deinstalliert und packe mir wieder xmms auf die kiste. ich möchte nur musik hören. bei soviel klicki bunti gehe ich doch lieber auf die tele-tubbies wiese von windows xp. nee im ernst. ich finde da hätten die das lieber als plugin anbieten sollen. gibt es einen player der auch web radio kann?
nein das ist nicht ganz korrekt.
http://www.informatics.sussex.ac.uk/users/mrm21/muine/
Für Muine gibt es auch ein Audioscrobbler-Plugin.
Gruß
Mike
Mike
Das war nur Spaß!
Wußte nicht, dass die Besonderheit darin liegt, dass es nun voll integriert ist, da ich Plugins auch nicht als besonders umständliche Art der Ergänzung sehe.
Gruß
Mike
BTW: amarok hat eine lustige homepage, wo nehmen die die Bilder her?
Sosehr ich Linux schätze, aber in Sachen Usability, Ergonomie im Bereich "Home Entertainement" hat MS die Nase vorn(trotzdem bleibe ich wegen der "Freiheit" bei Debian)
So habe ich jetzt xmms auf das arts output plugin konfiguriert(arts über ALSA) um nicht die KDE sounds zu blocken, allerdings bekomme ich den elenden Buffer des plugins nicht kleiner als 200ms eingestellt, was weit weg ist von low latency, sprich die "Pause" Funktion ist träge.
Für xmms, fluidsynth, scummvm und mplayer (via sdl) gibt es ein Jack-Output, für Xine leider nicht bzw. nicht stabil.
Buffergröße 20ms ist kein Thema, aber man sollte schon eine ordentliche Maschine haben, damit alles flüssig läuft. CPU ist nicht ganz so wichtig, auf einem 2200 Athlon läuft das, aber möglichst schneller und vor allem viel RAM ist wichtig, denn sobald irgendwas mit Jack zusammenhängendes in die Nähe des Swaps kommt ist der Spaß vorbei. Dann darf man meistens den Jack-Server neustarten und dabei gehen alle Soundprozesse flöten. In der Hinsicht sind aRtS oder reines ALSA noch weit überlegen, aber das wird sich sicher bald ändern.
http://gentoo-wiki.com/HOWTO_ALSA_sound_mixer_aka_dmix
der Audioscrubbler Support wurde mit Version 1.2 eingeführt, 1.2.2 ist nur ein Bugfix-Release
Grüße
Terran