Der Artikel ist sicherlich sehr interessant (ebenso auch der Anhang von Clifford Stolls "Kuckucksei"!) und ich kann nur jedem empfehlen ihn zu lesen, doch dass es für jedes System Viren geben kann ist sowiso klar. Dennoch ist man aber mit GNU/Linux auf der sicheren Seite, da es Linux-Viren wohl lange nicht so leicht haben sich zu verbreiten und vor allem nicht jeder dahergelaufene Trottel einen Virus für ein Unix-System schreiben kann. Windowsviren schreiben kann hingegen jeder der sich etwas intensiver mit diesem System befasst.
Ich bin daher derzeit nicht an einem Virenscanner interessiert.
Von pater blauauge am Di, 9. November 1999 um 19:37 #
Unter linux hat's ein virus natürlich viel schwehrer als unter windows. Wenn man nicht gerade so blöd ist und ständig als root arbeitet, muss man noch lange keine Angst haben.
LaTeX dürfte schwierig sein (kann sein, daß LaTeX-Makros gar keine Möglichkeit haben, auf Dateien oder Netzwerk zuzugreifen. Bei StarOffice oder WordPerfect dagegen ist früher oder später mit Problemen zu rechnen.
UNter Linux ist die Virus-gefahr bestimmt nicht so gross, wie unter "offenen Systemen" (Ohne Passwort und User-Schutz), wie Win9X. Aus diesem Grund kan ein Befall der Systems auf das Minimum reduziert werden. Sofern ich nicht unter root alle aufgaben erledige, kann das System nur schwer angegriffen werden.
Auch Makroviren kümmern mich nicht, denn so ein Zeug wie SO benutze ich nicht. Ich traue prinzipiell keinem Programm, dessen Code nicht offengelegt ist. Und Lynx *ist* ein guter Browser. Und vi *ist* ein guter Editor.
Ich bin daher derzeit nicht an einem Virenscanner interessiert.
Viele GNUesse von Wolfgang
windows.
Wenn man nicht gerade so blöd ist und ständig als
root arbeitet, muss man noch lange keine Angst haben.
Aus diesem Grund kan ein Befall der Systems auf das Minimum reduziert werden. Sofern ich nicht unter root alle aufgaben erledige, kann das System nur schwer angegriffen werden.
GNUesse von Wolfgang