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Thema: Erneut Vorwürfe um GPL-Verletzungen bei MXS

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Von Jörg W Mittag am Mi, 6. April 2005 um 15:55 #
> Was hat das mit Hawaii zu tun?

MXS ist ein hawaiianisches Unternehmen.

> Hawaii ist ein Bundesstaat der USA und untersteht dem dortigen US-Recht.

Natürlich.

> Dann nehme man sich einen Anwalt für internationales Recht und fertig.

Wofür braucht man einen Anwalt für internationales Recht? Man braucht einen Anwalt für US-amerikanisches Copyright, der mit den Spezialitäten von Freier Software vertraut ist. Idealerweise kennt der Anwalt das zuständige (hawaiianische) Gericht und den zuständigen (hawaiianischen) Richter. Und idealerweise muss er nicht für jeden Gerichtstermin extra nach Hawaii fliegen. Natürlich kann sich Sebastian Biallas auch einfach einen deutschen Anwalt nehmen und ihn für 850 Euro die Stunde plus ein paar Tausend Euro für das Ticket zu jedem Gerichtstermin nach Hawaii fliegen lassen, die Frage ist aber, ob das sinnvoll ist. Er kann auch MXS in Deutschland verklagen, aber auch da ist die Frage, ob das sinnvoll ist.

jwm

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    Von WauWau am Mi, 6. April 2005 um 17:24 #
    Idealerweise kennt der Anwalt das zuständige (hawaiianische) Gericht und den zuständigen (hawaiianischen) Richter.

    Sprichst Du von Juristerei oder von Vetternwirtschaft?

    Und idealerweise muss er nicht für jeden Gerichtstermin extra nach Hawaii fliegen.

    Deswegen nimmt man sich auch eine grosse Kanzlei die teilweise weltweit vertreten ist, bzw. man arbeitet mit Korrespondenzanwälten.

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