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Thema: Entwicklung des Open Source BitKeeper-Clients eingestellt

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rober Meinkes am Mi, 6. April 2005 um 13:32 #
Es ist verständlich, dass McVoy die ständigen Scharmützel mit den Entwicklern auf den Nerv gehen, nur die Reaktion darauf ist wohl die schlechteste die man sich nur vorstellen kann. Zum einen hat er sich durch die Aktion unnötig einen Gegner geschaffen, denn wie Cox schon sagte braucht der Kernel nun einen Ersatz. Zum anderen hat seine Firma mit Aussagen im Stile von "wir brauchen die Open-Source-Kasper nicht" den Zorn der Community geholt.

Es mag sein, dass seine Firma mit der kommerziellen Version das Geld verdient, es stellt sich aber die Frage wie lange noch. Ist erst mal ein Konkurrenzprodukt aus der Taufe gehoben, wird sich BitMover gleich auf mehreren Fronten behaupten müssen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass wenn es so weit ist BitKeeper sein "Referenzkunde", der Kernel, abspringen wird.

Es ist aber schon frech zu sagen, dass man die Community nicht mehr braucht (siehe die PR). Noch vor drei Jahren hatte man von der Community und der Werbewirkung profitiert und nun haut man ihr ins Gesicht. Nicht die feine Art.

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    Von popel am Mi, 6. April 2005 um 17:09 #
    Es ist verständlich, dass McVoy die ständigen Scharmützel mit den Entwicklern auf den Nerv gehen,[...]
    Yeha! da klingt deutsch Servicekultur durch! Kunde ist nicht König sondern Nervensäge.

    Dem Rest kann ich zustimmen!

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      Von Hans am Do, 7. April 2005 um 01:56 #
      Nenn mir irgendeine andere Firma, bei der sich der Geschäftsführer mit irgendwelchen Quälgeistern, die nochdazu nur eine kostenlose Version seiner Software einsetzen, abgibt.
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        Von LH am Do, 7. April 2005 um 16:54 #
        "Nenn mir irgendeine andere Firma, bei der sich der Geschäftsführer mit irgendwelchen Quälgeistern, die nochdazu nur eine kostenlose Version seiner Software einsetzen, abgibt."

        Du hast wohl zu heiss gebadet. Ob er der Geschäftsführer von einer Firma ist oder nicht macht ihn zu nichts besonderem. Er muss wie jeder andere, wenn es um ein öffentliches Projekt geht, auch öffentlich diskutieren, oder er beteiligt sich nicht mehr. Dann hätte er BitMover aber da raushalten sollen.

        Und er ist kein Heiliger, zu sagen das man das wichtigste Open Source Projekt überhaupt mit einer Versionkontrolle ausstattet ist keine Kleinigkeit. Das ist einiges Wert, der Werbeeffekt ist nicht zu unterschätzen.

        Du gehörst wohl auch zu denen, weswegen Politiker heute Termine in der Wirtschaft "erbeten" müssen, nicht so wie früher wo die Politik den Ton angegeben hat :/
        Jeder Manager ist heute mehr Wert als ein Politiker, der die Verantwortung für Millionen trägt :(

        Und die "Quälgeistern" haben ja nur einige der wichtigsten Grundlagen für die Open Source Welt geschaffen (was glaubst du woher die GPL kommt?), die jedem einen Vorteil bringt (das Web läuft nunmal zum größten Teil auf Open Source Software, wenn auch nur zu einem Teil auf GPL bassierend.

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Von Pyx am Mi, 6. April 2005 um 14:13 #
In dem Artikel war von eher anderen Gruenden die Rede (Reverse engeneering von BitKeeper seitens der OSDL, entgegen der Lizenz, etc.). Auch unterstuetzt McVoy die Entwicklung einer Linux-only Alternative. Also wen es interessiert unbedingt den Original Artikel ( http://kerneltrap.org/node/4966 ) lesen.
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    Von CE am Mi, 6. April 2005 um 14:28 #
    Die OSDL hat einfach nur den Mitarbeiter, der ein Produkt mit ähnlichen Features entwickelt, nicht entlassen, wie ich das verstehe.
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      Von Andi am Mi, 6. April 2005 um 14:41 #
      Korrekt. OSDL hat keine Alternative entwickelt, sondern lediglich einen Mitarbeiter nicht entlassen der es tat. McVoy, so paranoid er ist, hat gleich verkünden lassen, dass OSDL BitKeeper Reverse Engeneert. Auch die "Unterstützung" einer "Alternative" seitens McVoy ist mehr als ein Scherz aufzufassen. Warum sollte er dies tun und wenne er es wirklich _wollte_ dann hätte er es ja schon bei Bitkeeper machen können. Statt dessen gibt er einen Krüppel frei und verkündet es als eine Offenbarung.
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      Von lothar am Mi, 6. April 2005 um 15:43 #
      Ich habe in den letzten 10 Jahren keinen Arbeitsvertrag mehr gehabt in dem nicht alle von mir entwickelte Software als Eigentum der Firma betrachtet wird. Das gleiche gilt für Heimarbeit, für die man übrigens Arbeitsrechtlich durchaus eine Genehmigung braucht. Erst wenn nicht besonders festgelegt ist das das geistiger Eigentum in keiner Weise mit dem Firmenwissen in Konflikt steht kann das anders behandelt werden.

      Daher sieht es rechtlich wohl zu 95% (sonst gäbe es wohl schon längst was schriftlich dazu) so aus das OSDL Reverse Engineered hat, was nicht erlaubt ist. Sie sollten also froh sein das BitMover nicht zivil und strafrechtliche Schritte einleitet.

      Die "Linux Hansel" hätten sich vorher überlegen sollen ob das System gut genug ist das sie es kaufen wollen, anstatt auf ein Werbegeschenk hereinzufallen.

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        Von CE am Mi, 6. April 2005 um 15:54 #
        Es ist klar, dass das unbedacht war.

        Allerdings frage ich mich, ob ausgerechnet OSDL seine Arbeitsverträge so regelt.

        "Geistiges Eigentum" ist ein Marketing-Begriff, eigentlich gibt es das nicht, das sind erteilte Rechte, kein Eigentum.

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        Von G. W. am Mi, 6. April 2005 um 17:34 #
        > Daher sieht es rechtlich wohl zu 95% (sonst
        > gäbe es wohl schon längst was schriftlich dazu)
        > so aus das OSDL Reverse Engineered hat, was nicht
        > erlaubt ist. Sie sollten also froh sein das
        > BitMover nicht zivil und strafrechtliche Schritte
        > einleitet.

        Reverse Engineering soll nicht erlaubt sein? Du sprichst von "zivil- und strafrechtlichen Schritten" wegen Reverse Engineering? Wo lebst Du und was rauchst Du? Reverse Engineering ist ausdrücklich erlaubt, sofern es sich um eine Reinraum-Implementation handelt. Sogar in den USA. Was meinst Du wohl, wie es möglich ist, dass Microsoft Office auch WordPerfect-Dokumente lesen kann? Ganz einfach, durch Reverse Engineering.

        Du verwechselst "nicht erlaubt" mit "nicht erwünscht", das sind aber immer noch zwei paar Schuhe, die aber leider von gewissen Copyright-Propagandisten und Lobbyisten immer in einen Topf geworfen werden, um die Öffentlichkeit bewusst zu täuschen. Auf dieses Geblubber legt hier niemand Wert. Wenn Du Leute täuschen willst, dann versuch es lieber anderswo, wo die Leute sich auch täuschen lassen, weil sie nicht bescheid wissen.

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          Von LH am Mi, 6. April 2005 um 18:08 #
          Es gibt ein noch viel besseres Beispiel: SAMBA :D

          Das nutzen fast alle Regierungen auf der Welt inzwischen irgendwo. Damit haben sie sich DAS RE Produkt überhaupt ins Haus geholt. Ich bin gespannt wie Deutschland und co. da RE verbieten wollen, wenn sie am nächsten Tag Ihre Fileserver nicht mehr haben ;)

          Im Ernst: RE ist in Europa völlig Legal, in den USA siehts etwas düsterer aus. Leider. DMCA sei dank. Aber das betrifft zumindest uns nicht direkt. Solange wir in Good Old Europe sitzen, haben wir da noch einen wesentlichen Vorteil :)

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          Von lothar am Mi, 6. April 2005 um 18:09 #
          Lies den "Digital Millenium Act". In den USA ist sowas mittlerweile verboten. Es sei denn die GPL oder eine andere Lizenz erlauben es.
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            Von CE am Mi, 6. April 2005 um 18:32 #
            Zu dem gab es aber auch von vielen Seiten Kritik, berechtigte Kritik.

            Letztendlich untergräbt das den Markt und hilft am Ende eher großen Firmen, gegen die dann (wohl eher nicht zufällig) zu spät vorgegangen wird.

            Eine "Reinraum-Implementierung" wäre in den USA auch rechtlich unsicher?

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            Von G. W. am Mi, 6. April 2005 um 19:30 #
            Hör doch bitte auf, diesen Schwachsinn zu posten, es stimmt einfach nicht. Daran hat auch der berüchtigte DMCA *nichts* geändert - Reverse Engineering ist und bleibt legal. Wenn Micorosoft Office auch WordPerfect-Dokumente öffnen kann, dann bedeutet das ganz klar, dass da Reverse Engineering betrieben wurde, und das ist per Gesetz ausdrücklich erlaubt. Auch abweichende Lizenzen haben da keine Bedeutung, Gesetz ist Gesetz und Gesetze haben immer den Vorrang vor Lizenzen. Ich verwende übrigens ganz bewusst das Beispiel Microsoft Office vs. WordPerfect anstelle von Samba, um hier mal zu verdeutlichen, dass die Lage der Vorzeichen *keine* Rolle spielt.

            *Nicht* erlaubt ist es, zum Zwecke des Reverse Engineerings urheberrechtlich geschützte Binaries zu disassemblieren, weil das eine Urherberrechtsverletzung wäre. Stattdessen muss man dann eben mit Sniffersoftware und Hexeditoren arbeiten, das macht die Sache nicht einfacher, ist aber legal, weil dabei *nicht* die urheberrechtlich geschützte Originalsoftware analysiert wird, sondern nur deren Output, welcher im Gegensatz zur lediglich lizensierten und nicht gekauften Originalsoftware mein persönliches Eigentum ist und weder durch das Urheberrecht noch durch sonst irgendwas geschützt wird.

            Echt jetzt, wer es nur "ungefähr" weiß, der soll bitte kein diffuses Zeugs über den DMCA erzählen, welcher in Wirklichkeit übrigens halb so schlimm ist, sondern es lieber ganz bleiben lassen.

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        Von hansi am Mi, 6. April 2005 um 21:09 #
        > Ich habe in den letzten 10 Jahren keinen Arbeitsvertrag mehr gehabt in dem nicht alle > von mir entwickelte Software als Eigentum der Firma betrachtet wird.

        Selbst Schuld, wenn du deine eigene Freiheit in dieser Form freiwillig selbstbeschraenkst.

        Die OSDL-Angestellten haben wahrscheinlich nicht so einen Unsinn unterschrieben.

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          Von Alex am Mi, 6. April 2005 um 22:30 #
          > Selbst Schuld, wenn du deine eigene Freiheit in dieser Form freiwillig selbstbeschraenkst.

          Du leidest wohl an Realitaetsverlust. Welche Firma bezahlt denn Mitarbeiter, damit die den Code hinterher mitnehmen duerfen?

          > Die OSDL-Angestellten haben wahrscheinlich nicht so einen Unsinn unterschrieben.

          Reine Vermutung und wenn, dann isses die Ausnahme.

          Gruss,
          Alex

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            Von fuffy am Do, 7. April 2005 um 08:01 #
            Wieso Realitätsverlust? Was gibt der Firma denn das Recht an in der Freizeit programmierter Software?
            Was am Arbeitsplatz programmiert wurde, gehört selbstverständlich der Firma.
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            Von Doki Nafaso am Do, 7. April 2005 um 08:42 #
            damit die den Code hinterher mitnehmen duerfen

            Wieso mitnehmen? Es ging um privat entwickelte Software.

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        Von Hans am Do, 7. April 2005 um 01:59 #
        "[...] OSDL Reverse Engineered hat, was nicht erlaubt ist.[...]"

        Reverseengineering zu Kompatibilitätszwecken ist in Deutschland und den meisten anderen relevanten Staaten ganz legal. Nur mal so am Rande...

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Von aha am Mi, 6. April 2005 um 14:57 #
> Larry noted that the kernel tree will continue to be tracked by BitKeeper, as many kernel developers have been commercially licensing the product for that purpose. This includes employees of many large companies who actively contribute to Linux development such as IBM, Intel, HP, Nokia and Sun as well as many smaller companies.

Eine Firma, die sich in ihr eigenes Fleisch schneidet.
Kein Wunder, wenn Leute wie Linus dies der Community vorher getan haben.

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Von energyman am Mi, 6. April 2005 um 15:34 #
Hi,

Bitmover hat wirklich ALLES gemacht, um die dauernörgler zufrieden zu stellen. cvs-gateways. arch, aber nein, immer wenn Larry was gepostet hat, wurde er geflamed.

Und warum weist keiner darauf hin, warum BK überhaupt benutzt wurde?
Und warum weist keiner darauf hin, daß es schwachsinnig ist, zu fordern, aus polititischen Gründen minderwertige Software zu benutzen?

Seid Ewigkeiten wird an arch und subseven gefummelt, und was ist rausgekommen?

Und jetzt, wo die Nörgler und flamer Larry kaputt gemacht haben, ist er der böse, ja klar.

Ich würde die schuldigen ganz woanders suchen .. zb bei RMS oder Andrea Arcangeli.

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    Von em am Mi, 6. April 2005 um 15:49 #
    > subseven
    Verwechselst du da nicht was? ;)
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    Von CE am Mi, 6. April 2005 um 15:50 #
    Wegen Nörgeleien hat er das nicht gemacht, sondern weil diese freche OS-Leute doch tatsächlich eine Alternative entwickeln wollen.
    War der CVS-Gateway überhaupt befriedigend?

    Wenn jemand Code mit Subseven verwaltet, dann hat der Eigentümer ein Problem. ;-)
    (Du meinst Subversion.)

    Dir muss doch ein Licht aufgehen, wenn er es schon ausflippt, wenn OSDL einen Mitarbeiter wegen der Entwicklung einer konkurrierenden Software nicht entlässt.

    Letztendlich hat er und seine Firma genau das bestätigt, was man befürchtet hat, wie dass erschwert wird, dass man Alternativen verwendet, im Bedarfsfall leicht wechseln kann, ...

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      Von Lothar am Mi, 6. April 2005 um 15:58 #
      Du hast es nicht verstanden. Du kannst nicht die Sourcen eines Systems einsehen und gleichzeitig ein Konkurrenzprodukt entwickeln wollen. Dafür kann man in den Staaten /und auch hier) schnell mal ein paar Jahre in den Knast verschwinden.
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        Von CE am Mi, 6. April 2005 um 17:04 #
        Das habe ich sehr wohl verstanden, aber geht es hier nicht um "use", also allein das Benutzen der Software?
        (Ich weiß, dass "use" auch damit entwickeln heißen könnte, aber BK ist ja keine quelloffene Software.
        Oder hat man bei OSDL den Quelltext?)
        Und das ist nicht nur closed-source, sondern auch eine ziemlich üble Art davon.
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        Von Christian Nitschkowski am Mi, 6. April 2005 um 17:15 #
        Öhm...
        Ich hab mich mit BitKeeper jetzt nicht so detailiert auseinander gesetzt,
        aber ich glaube kaum, dass irgendein Kernelentwickler, auch Linus Torvalds nicht, die _sourcen_ von BitKeeper jemals gesehen hat.
        Meines Wissens ist das doch eine Closed-Source Anwendung, für die jeder Entwickler eine gültige Lizenz benötigt.
        Vergleichbar mit MS Word.
        Oder meinst Du, irgendein OpenOffice.org/Abiword/KWord Entwickler hat sich strafbar gemacht, weil er eine Alternative mit ähnlichem Leistungsumfang entwickelt?

        Sollten die Kernel-Entwickler bzw. der, der bei den OSDL die Alternative entwickelt, Einblick in die Sourcen von BitKeeper haben, so gebe ich dir jedoch Recht.
        Aber wie gesagt - das halte ich für recht unwahrscheinlich...

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          Von Jörg W Mittag am Mi, 6. April 2005 um 22:42 #
          > ich glaube kaum, dass irgendein Kernelentwickler, auch Linus Torvalds nicht, die _sourcen_ von BitKeeper jemals gesehen hat.

          Wieso nicht? Ich jedenfalls habe sie gesehen.

          jwm

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        Von Henryk Gerlach am Mi, 6. April 2005 um 18:02 #
        > Du hast es nicht verstanden. Du kannst nicht die Sourcen eines Systems einsehen und gleichzeitig ein
        > Konkurrenzprodukt entwickeln wollen. Dafür kann man in den Staaten /und auch hier) schnell mal ein paar
        > Jahre in den Knast verschwinden.
        Echt? Hast Du Paragraphen oder Urteile?
        Natürlich darfst Du Dir Sourcen ansehen und danach ein Konkurenzprodukt schreiben (sofern Du nicht irgendeinen beschränkten Vertrag unterschrieben hast, der Dir das verbietet). Wenn das Konkurenzprodukt allerdings zu ähnlich ausfällt, dann könnte es gelingen Dir nachzuweisen, dass Du Teile des "Orginals" kopiert hast. Selbst dafür wanderst Du erstmal nicht in den Knast, bist aber schadenersatzplichtig.
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    Von thomas001 am Do, 7. April 2005 um 01:00 #
    > Und warum weist keiner darauf hin, daß es schwachsinnig ist, zu fordern, aus polititischen Gründen minderwertige Software zu benutzen?

    das sieht RMS, und ich auch, aber anders. OK es gibt kein open source tool, was so maechtig ist wie bitkeeper, aber dann muss halt eins entwickelt werden oder man muss mit dem leben was da ist.
    Bei dem ganzen Linux vs Windows vs Foo quatsch geht es nicht um die technisch bessere loesung, auch wenn das viele linux user gerne glauben, GNU und Linux sind rein aus Ueberzeugung an freier software entstanden, es ist und bleibt eine Glaubensfrage.

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      Von theBohemian am Do, 7. April 2005 um 03:32 #
      > GNU und Linux sind rein aus Ueberzeugung an freier software entstanden, es ist und bleibt eine
      > Glaubensfrage.
      GNU auf jeden Fall, aber wie ist das mit Linux?
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        Von iGEL am Do, 7. April 2005 um 12:53 #
        Moin!

        Linux ist vor allem aus Spielerei entstanden, aber auch, weil Linus mit Minix und seiner Lizensierung unzufrieden war.

        "Andrew Tanenbaum, (...) wollte das Betriebssystem als Lernhilfe einsetzen. Deshalb wurden Teile seiner Funktionalität absichtlich verstümmelt, und die Folgen waren verheerend. Es gab Patches für Minix - Verbesserungen -, unter anderem den eines australischen Hackers namens Bruce Evans, dem Gott von Minix 386. (...) Aber wegen der Lizenzsituation musste man die Original-Minix-Version kaufen und dann in mühseliger Kleinarbeit Evans Ausbesserungen bootstrappen." (Just for Fun, Seite 69).

        iGEL

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Von Lothar am Mi, 6. April 2005 um 15:51 #
"What we would like to do is change the language to
say that if you use BK you are agreeing that you won't work on another
SCM for 1 year after you stop using BK. But after that you would be
able to hack on anything that you wanted. "

Das war wohl der Grund zum Splitt und ist lächerlich für die Linux Freaks.

Dies ist die natürlichste Konkurrenzausschlussklause die es gibt und sehr harmlos
wenn man die mal vergleicht mit Werksverträgen von Siemens die z.B. 3 Jahre nehmen.
Es geht hier darum das jemand Intellegtual Property sichern wollte ohne auf Patente u.a. zu bestehen.

So what are we talking about ?

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    Von CE am Mi, 6. April 2005 um 15:57 #
    In den USA mögen kranke Dinge wie Softwarepatente bereits vollständig Realität sein, dennoch finde ich das eine seltsame Betrachtungsweise.

    Die Ideen hinter BK sind nichts so besonderes.

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    Von gustl am Mi, 6. April 2005 um 16:39 #
    Ich schnall's nicht ganz!
    Da hat jemand in der Linzenz seines (im source-Code geschlossenen) Programms verlangt, dass die USER des Programmes nichts ähnliches entwickeln! Also wettbewerbsbehindernder kannst nicht sein! In der EU eine Meldung an den Wettbewerbskommissar, und BitMover kriegt einen teuren Brief zugeschickt.
    Das wäre ja glatt so, als würde Nissan verlangen, daß kein Angestellter von VW einen Nissan fahren darf weil er ja schließlich ein Konkurrenzprodukt entwickelt und das eine oder andere Detail sich abschauen könnte.
    BitMover soll ein Produkt entwickeln, und guten Service dazu bieten. Wenn ein Konkurrent kommt dann wird sich eben übers Preis/Leistungs Verhältnis entscheiden wer die meisten User hat.
    Für mich sieht dieser Teil der Lizenz schlimmer aus als jede EULA von Microsoft die ich je gesehen habe. Schließlich verlangt MS NICHT, dass alle User von MS Office ein Jahr lang keine Entwicklung an anderen Office-Paketen leisten.
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      Von CE am Mi, 6. April 2005 um 17:06 #
      Ich finde es auch recht seltsam, dass hier einige offenbar einen solchen "Lock-In" für akzeptabel, ja sogar angebracht halten.
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        Von Lothar am Mi, 6. April 2005 um 17:29 #
        Da ich selbst Kleinstunternehmer mit selbstgeschriebener Massen Software (keine Dienstleistung, sondern Shareware) bin kenne ich die Gefahren die durch die Cloner ausgehen. Und es gibt Leute die eine Familie unterhalten müssen. Darüber wird beim stehlen von Benutzungsstilen und Handhabungen wenig darübernachgedacht. Nicht jeder hat die Anwältsstärke von Apple hinter sich und kann sich
        Bedienungsmuster als Warenzeichen eintragen lassen (siehe iPOD)
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      Von Lothar am Mi, 6. April 2005 um 17:23 #
      Lies seine Antwort auf der mailing Liste, die ist ganz eindeutig.

      Dadurch das das Tool in vielen tausender Auflagen veröffentlicht und verbreitet wird an Leute die nie im Leben es auf anderem Wege gesehen hätten. Damit erhöht sich die Chance immens das es geklont wird. Klonen ist ja kein Akt der Piraterie aber kommerziell genauso schädlich (Siehe eine Diskussion zu diesem Themea kürzlich in alt.comp.shareware.authors). Jemand der ein geschenktes Tool benutzt sollte dieses Geschenk nun nicht benutzen um dem Geber einen Strick um den Hals zu legen.

      Sie sind halt, und zurecht, der Meinung das ihr Tool so gut ist das es sofort und wie es bei den aller- allermeisten OSS Programmiereren halt so ist, fast bitgenau geklonnt wird. Ich gehe soweit das 80% des Aufwandes einer solchen Software in der Entwicklung der Handhabung geht. Immerhin muss man etwas 3 mal implementieren um 2 schlechte Versionen wegwerfen zu können.

      Gegen normale Konkurrenz hat das nichts zu sagen da ausschliesslich die kostenlose Version von dieser Klausel betroffen ist. Nicht beispielsweise wenn sich ein Subversion Entwickler mal 1000 US$ investiert (dazu müsste er da das Team aus Studis besteht wohl lange sparen) dann darf er das.

      Ich finde diese Idee gar nicht so dumm und durchaus nachvollziehbar.

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        Von LH am Mi, 6. April 2005 um 17:46 #
        Ja, nur in DE wird er mit dieser Klausel nicht weit kommen. Ein deutscher Entwickler kann das dennoch tun, so eine Klausel dürfte unwirksam sein.
        Wie bereits gesagt wurde verhindert sie das entstehen von Konkurrenten durchaus deutlich. Schlieslich hat nicht jeder eine Wahl was er den genau an Software nutzen muss, und ihm danach seine Zukunft zu verbauen ist NICHT möglich. Außer Bitmover zahlt einen Ausgleich. Sollten sie es nicht tun, ist die Klausen mind. in DE wirkungslos.
        Man kann nicht einfach Leuten dinge NACH der Benutzung von etwas verbieten. So läuft das nicht ;)

        Ich Entwickle auch Software, wenn auch nicht selbstständig, und kann nur sagen das ich für so eine Klausel erstmal kein Verständniss haben.
        Eine Verschwiegensheitsklausel könnte ich mir ja in gewisserweise noch Vorstellen, aber als Teil einer normalen EULA? (So war es ja wohl gemeint, oder?).

        Bitmover ist wirklich ein sehr sehr seltsames Unternehmen. Ich werde deren Software jedenfalls nie nutzen. Mir war die ganze sache schon am anfang etwas suspekt, aber dachte mir: Ach, was solls, Linus weiss sicher was er macht. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr soooo sicher ;)
        Ich habe fast die Befürchtung das mit dem heutigen Linus Linux nie ein Erfolg geworden wäre :(

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        Von CE am Mi, 6. April 2005 um 17:48 #
        Wenn er bei der Uni arbeitet, muss er lediglich seinen Chef dazu bringen, überschüssiges Geld eines Projektes, das sonst wieder zurückgehen würde, dafür bereitzustellen ...
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        Von Andi am Mi, 6. April 2005 um 17:52 #
        Es wäre besser, wenn ihr beide euch nicht Lothar nennt ;)

        Die Argumentation ist doch ein Witz. Wenn sie ein Produkt verkaufen, müssen sie damit rechnen, dass es Kunden auch sehen. Wollen sie es nicht, dann sollten sie ihre Applikation in ein Reinraum stellen. Um uebrigen unterstellst Du der OS-Szene, dass sie nichts auf die Reihe stellt, sondern nur die Ideen anderer klaut. Dass dem nicht so ist und dass sich eher die kommerziellen Anbieter OSS bedienen steht ein paar Nachrichten unten.

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          Von LH am Mi, 6. April 2005 um 18:05 #
          Naja, besonders bekannt ist OSS nicht für innovative Produkte. Dann doch eher für sauberes kopieren.

          Aber das finde ich ok, so hat es eben seinen Platz. Closed Source ist dort erfolgreich, wo viele, schnelle Neuerungen von sehr speziallisierten Klöpfen gebracht werden, die fix ausgeschlachtet werden sollen. Ein Beispiel für soetwas ist Apple.

          Dort aber, wo es um langlebige, sehr zuverlässige Entwicklungen geht ist Open Source eben im Vorteil, da du da durchgehende Arbeiten hast, die jeder weiterverfolgen kann. Man sitzt eigentlich nie auf dem trockenen :)

          Es gibt in beiden Richtungen sicherlich auch viele Ausnahmen, aber bei der Mehrheit denke ich passt es durchaus. Weder GIMP, KDE, GNOME, Apache, MySQL, Samba, Firefox und co. sind für ihre genailen neuen Ideen bekannt, eher für die gute Arbeit im gesamten.

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            Von NikN am Mi, 6. April 2005 um 20:55 #
            Was ist denn eine geniale neue Idee? Gute Ideen gibt es in vielen OS-Projekten. Aber was ist denn so in der bisherigen Computergeschichte als geniale Idee zu bezeichnen? Dass CS-Projekte durch ihre Innovationskraft wirklich hervorragen, würde ich bestreiten.

            NikN

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            Von Markus Fleck-Graffe am Do, 7. April 2005 um 03:16 #

            Na, dann lies mal das hier:

            http://www.dwheeler.com/oss_fs_why.html#innovation

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      Von Lothar am Mi, 6. April 2005 um 17:24 #
      Ach ja noch zum Autobeispiel.

      Es ist eher so das VM Angestellte von Nissan ein neues Entwicklungsmodell kostenlos zum Probefahren bekommen. Die würden dann garantiert auch ein NDA wie es Hinz und Kunz heutzutage schon verlagt unterzeichnen müssen.

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        Von LH am Mi, 6. April 2005 um 17:47 #
        Die Frage ist: Geht es hier um Einzelfälle von wenigen Usern die besonderes gesehen haben, oder um ALLE User welche die Normale Version haben?
        Bei ersterem hast du recht, bei zweiterem wäre eine Nachfrage bei der Wettbewerbsaufsicht angebracht.
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        Von romantic gorilla am Mi, 6. April 2005 um 21:31 #
        > Es ist eher so das VM Angestellte von Nissan ein neues Entwicklungsmodell kostenlos zum Probefahren bekommen.
        > Die würden dann garantiert auch ein NDA wie es Hinz und Kunz heutzutage schon verlagt unterzeichnen müssen.

        ach, und das NDA würde dann besagen, dass diese VW-mitarbeiter nun für ein jahr nicht mehr bei VW arbeiten dürfen, oder wie?

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    Von rittmey am Do, 7. April 2005 um 11:22 #
    Die Klausel finde ich alles andere als normal. Ich finde die vielmehr richtiggehend abartig! Es geht hier schliesslich nur um eine Nutzung (!) eines Produktes! Wenn Du spezifisches Firmenwissen als Angestellter besitzt, dann mag so eine Klausel mitunter vorkommen. Aber hier geht es ausschliesslich darum, ein Produkt nutzen zu dürfen. Solche Klauseln hat nicht mal Microsoft in seinen EULAs - und auch die haben bekanntlich so manches free beer-Köderprogramm in ihrem Angebot.

    In Arbeitsverträgen ist das u.U. was anderes. Hier kommt Konkurrenzverbot ja in der Tat häufiger vor. Dort kann ich das auch nachvollziehen. Wobei diese Klauseln auch immer seltener vorkommen, da bei derartigen Arbeitsverträgen der Arbeitgeber seinerseits verpflichtet ist, dem Arbeitnehmer Entschädigungen zu zahlen, wenn er diesem über das Ende des Arbeitsverhältnisses hinaus ein Konkurrenzverbot auferlegt - eben genau so lange, wie das Konkurrenzverbot vertraglich gilt.

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Von Hans am Mi, 6. April 2005 um 23:47 #
RMS, dieser Vertreter der amerikanischen Waffenlobby, meint mal wieder den Kernelentwicklern (er selbst ist KEINER!) mitteilen zu müssen, was sie tun sollen? Na schön, aber interessiert das irgendwen?

Früher gab's gar kein ernsthaftes Versionsverwaltungssystem beim Kernel. Irgendwann dann hat Linus für sich selbst(!) das damals und auch heute noch(!) beste Quellcodeverwaltungstool ausgesucht und benutzt. Fast alle Kernelentwickler finden es toll, dass die Firma Bitmoover die Infrastruktur bereitstellt und jeden kostenlos ihr extrem effizientes Programm nutzen lässt.

Klar, ein paar unverbesserliche Dauernörgler wie A.Arcangeli oder eben Möchtegern-Kernelentwickler RMS haben sich immer mal wieder Flamewars mit dem (überraschenderweise persönlich antwortenden) Chef von Bitmoover geliefert.

Nunja, wenn dieser RMS meint, dazu aufrufen zu müssen, die Geschäftsgrundlage von Bitmoover kaputtzumachen, dann darf er sich nicht wundern, wenn ihm Bitmover nicht auch noch Blumen schickt.

Im Artikel steht: "Wie KernelTrap allerdings bemerkt, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Tool die neue Aufgabe übernehmen wird. Der griechische Philosoph Plato schrieb einst, dass die »Notwendigkeit die Mutter der Erfindung« sei, eine Beobachtung, die laut KernelTrap heute so zutreffend ist wie damals im alten Griechenland."

Ach. Bitkeeper tritt auch nicht auf der Stelle. An Arch wird seit Ewigkeiten rumentwickelt. Aber als ein Team mal den XFree86 Quellcode importieren wollte, fingen die Probleme schon an. Und Subversion kann es schon prinzipiell nicht mit Bitkeeper aufnehmen.

Also bitte: Lasst euch von der Handvoll Dauernörgler nicht verwirren und entwickelt den Kernel so schnell und effizient wie bisher weiter!

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    Von CE am Do, 7. April 2005 um 00:10 #
    Davon abgesehen, dass deine Betrachtungsweise extrem einseitig ist, und BitMoover mittlerweile auch zur Genüge gezeigt hat, dass man ihnen nicht vertrauen kann, wäre mir neu, dass RMS ein Vertreter der amerikanischen Waffenlobby ist.

    Meinst du vielleicht Eric S. Raymond?

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      Von Hans am Do, 7. April 2005 um 01:51 #
      RMS, ESR, ist doch alles das gleiche ;-)

      Danke, den meinte ich.

      "Davon abgesehen, dass deine Betrachtungsweise extrem einseitig ist,"
      Bitte? Wenn was einseitig ist, dann der Artikel, z.B.: "Im Laufe der Zeit verschlechterte sich das Klima zwischen den Entwicklern und BitMover. Immer mehr Entwickler beschwerten sich über das System."

      Immer mehr Entwickler beschwerten sich? Komisch, früher hatte man noch mehr als eine Hand gebraucht, um die Kritiker abzuzählen, heute reichen die Finger einer Hand, um die Haupt-Dauernörgler aufzuzählen.

      Wenn Herr Arcangeli Frust hat, dann soll er eben versuchen, bei Suse eine Gehaltserhöhung herauszuhandeln, als immer mal wieder seine überschüssige Energie auf der LKM abzuladen. Aber zum Glück gab's das je schon recht lange nicht mehr. Keine Ahnung, was Demon dazu bewegt hat, einen so einseitigen Artikel zu schreiben, vielleicht hatte er sich ja ausgerechnet, mit dem Opensource-Bitkeeper mal Bitmoover in den Ruin zu treiben und dann selbst den großen Reibach zu machen. Anders kann ich mir das nicht erklären, der Kerneltrap-Artikel ist ja auch ganz neutral ausgefallen. Ist ja auch nichts besonderes, wenn irgendwann mal ein Opensource-Tool, das eh kaum jemand ernsthaft einsetzt, nicht mehr weiterentwickelt wird.

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        Von chris am Do, 7. April 2005 um 08:37 #
        RMS, ESR, ist doch alles das gleiche

        Äh, bis jetzt hatte ich immer gedacht, dass die beiden ziemlich konträre Auffassungen vertreten, und zwar:


        • RMS = freie Software zur Bewahrung einer selbstbestimmten Freiheit, weshalb er von "free software" spricht
        • ESR = OpenSource Software als Hilfsmittel um mehr Geld als mit Closed Source zu verdienen, weshalb er von "open source software" spricht

        RMS appelliert an den Altruismus und ESR an den Egoismus von Softwareentwicklern.

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          Von Hans am Do, 7. April 2005 um 09:36 #
          Jupp, und beide sind solche Fundamentalisten, dass nur selten etwas brauchbares aus ihrem Mund kommt. Siehe auch wieder das jüngste Beispiel. Wurde der veraltete Emacs inzwischen in den Kernel importiert, oder woher leitet RMS seine Befugnis ab, den Kernelentwicklern vorschreiben zu wollen, mit was diese ihre Sourcen zu verwalten haben?
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            Von bushido am Do, 7. April 2005 um 10:35 #
            Ich würde sagen, dass der gcc und die GPL auch heute noch eine wichtige Rolle bei der Linux-Kernel-Entwicklung spielen. ;)
            Stallman hat diese Probleme vorhergesehen. Und wie Du siehst, hat er recht behalten.
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            Von CE am Do, 7. April 2005 um 14:41 #
            Er hatte in der Sache leider recht.
            Vieles, von dem, was er sagt, hat durchaus seine Berechtigung, wenn man davon absieht, dass er es recht idealistisch sieht.
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Von Berfide am Do, 7. April 2005 um 22:38 #
Den neuesten LKML-thread hab ich noch nicht gelesen, aber die history die dieser artikel wiedergibt kann ich irgendwie garnicht nachvollziehen. Sehr viele kernelentwickler haben mit bitkeeper leider! kein problem. In dem artikel kommt es rüber als würden da dauernd und ständig die wildesten schlachten toben.

"gravierender Fehler" unsigned short - soweit ich mich erinnere hat sich da keiner drüber beschwert, daß der fehler so schrecklich sein soll. So schlecht wie ich das finde daß torvalds auf bitkeeper besteht, aber dieser artikel war sehr einseitig. Naja, besser so als andersrum ;)

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