da hab ich wohl was tatsächlich übersehen. Seit wann liegt eine 'Revision' der Kernels vor? Ist das jetzt üblich? Ich glaube ich sollte nicht soviel Urlaub machen
Anm.: Der Stephan der das >Wenn du schon mit solchen Fragen anfängst, kannst du sowas gleich vergessen. postete bin nicht ich sondern ein anderer. Ich finde jeder sollte hier auch triviale Fragen stellen dürfen. So haben wir alle mal angefangen. Wie gesagt für Debian kann ichs leidlich erklären.
srcen unter /usr/src/ enpacken, einen link drauf setzen ln -s linux. cd linux make menuconfig (auswahl je nach system) make modules modules_install bzImage und das entstandene bzImage nach /boot kopieren. lilo updaten (oder grub bzw. kernelnamen anpassen) ausserdem www..** ist dein freund
gab es da nicht einen befehl für die console mit gui- oder ohne gui, um ein programm für die kernelkompilierung aufzurufen. da kann man doch die fähigkeiten des kernels auswählen. wie lauten heutzutage die befehle dafür?
Da die meisten distries eigene patches einbauen würde ein vanilla - Kernel warscheinlich zwar booten, aber manche Funktionen wären nicht verfügbar (supermount z.B ist im standard Kernbel nicht drinnen). Du solltest, falls du wirklich selber compilieren willst, die sourcen deiner Distribution verwenden, nicht den vanilla Kernel. Falls du ein Distributionsloses System aufbauen willst hast du viel Arbeit vor dir. Fang an die Gentoo - Installationsanleitung zu lesen und intallier als aufwärmübung Gentoo und ev. Debian (stable). Mach weiter indem du die Linux From Scratch Doku liest und verstehst während du ein Linux-System from scratch aufbaust. Ich hab selbst einmal Gentoo 1.4 gebaut, und aus der Anleitung lernt man schon einiges über den prinzipiellen Aufbau eines Linux-Systems. Weiter verfolgt habe ich das Ganze aber nicht. Im allgemeinen sind die Distrie -Kernel nicht schlecht, man schafft es nur schwer etwas das signifikant schneller ist selber zu bauen. Falls du natürlich bleeding-edge Kernels verwenden willst, bleibt dir warscheinlich nichts anderes übrig als selber zu bauen, aber sei vorsichtig (auch für diesen Fall empfehle ich Gentoo einmal Probe zu installiern).
| Im allgemeinen sind die Distrie -Kernel nicht schlecht, man schafft es nur schwer etwas | das signifikant schneller ist selber zu bauen.
Jein! Das hängt auch vom eingesetzten Compiler ab. Wer sich traut den gcc-3.4.x zu nehmen, der kann auf ein etwas schnelleres System hoffen. Das ist natürlich beim Kernel selber noch nicht signifikant bemerkbar, allerdings ist es deutlich spürbar bei sehr rechenintensiven Applikationen. Afaik ist bei vielen Distributionen immer noch der gcc-3.3.x der Standardcompiler. Erst so langsam setzt sich der 3.4er durch.
Noch kompiliert einige Software nicht mit 3.4er gcc. Ich sehe vor allem im bugtracker von debian einige probleme mit programmen, die dann nach gcc3.4 und dann upstream verschoben werden. "gcc3.4 hat noch bugs ... ", wäre mein fazit.
Will sagen, ich kann Dir zeigen wie man mit Debian vom Vanilla-Source einen Kernel bäckt. Lediglich die Tools sind hier halt angenehm aber sonst nicht Distri-spezifisch.
> su und später > make xconfig das wird wohl nix, wenn dann schon "sux" oder "ssh -X root@::1" wobei man (empfehlenswerterweise) mit "make O=/home/sebalin/kbuild" o.ä. auch als User bauen kann und nur dann später das Image und die Module als root installiert.
Hast recht. Sitze hinter einer Firewall und habe standardmäßig xhost + in der .xinitrc (schon viele Jahre - ohoh). Vernünftiger ist wohl xauth Es ergibt sich (falls man das ganze nicht mit sux erschlagen will)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: >seit Einführung des Stabilisierungsverfahrens, das mit 2.6.11.1 begonnen hat ^^^^ ^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>Wer lesen kann ist klar im Vorteil: >>seit Einführung des Stabilisierungsverfahrens, das mit 2.6.11.1 begonnen hat
ja, richtig, seit einfuehrung [blahblubb], ist es die siebte revision. aber was hat das mit der headline zu tun? und nochmals richtig, wer lesen kann ist klar im vorteil.
Gibt es in diesen Kernel schon Sound-Support fuer den Mac Mini? Ich habe gelesen, dass es zwar schon patches gibt, diese aber noch nicht stabil sind, wie ist da der Stand wirklich??
da hab ich wohl was tatsächlich übersehen.
Seit wann liegt eine 'Revision' der Kernels vor? Ist das jetzt üblich?
Ich glaube ich sollte nicht soviel Urlaub machen
Der Stephan der das
>Wenn du schon mit solchen Fragen anfängst, kannst du sowas gleich vergessen.
postete
bin nicht ich sondern ein anderer. Ich finde jeder sollte hier auch triviale Fragen stellen dürfen. So haben wir alle mal angefangen. Wie gesagt für Debian kann ichs leidlich erklären.
cd linux
make menuconfig (auswahl je nach system)
make modules modules_install bzImage
und das entstandene bzImage nach /boot kopieren.
lilo updaten (oder grub bzw. kernelnamen anpassen)
ausserdem www..** ist dein freund
wie lauten heutzutage die befehle dafür?
make menuconfig
:-)
Gruss
Gruss
Da macht man das nicht mehr mit:
make modules modules_install bzImage :-)
Lies mal die Readme des 2.6er, deine Kommandos funktionieren zwar aber....
besonders nett ist: make install
kopiert den kernel und system.map ins boot verzeichnis und aktualisiert die links zum aktuellen image.
Du solltest, falls du wirklich selber compilieren willst, die sourcen deiner Distribution verwenden, nicht den vanilla Kernel.
Falls du ein Distributionsloses System aufbauen willst hast du viel Arbeit vor dir. Fang an die Gentoo - Installationsanleitung zu lesen und intallier als aufwärmübung Gentoo und ev. Debian (stable). Mach weiter indem du die Linux From Scratch Doku liest und verstehst während du ein Linux-System from scratch aufbaust.
Ich hab selbst einmal Gentoo 1.4 gebaut, und aus der Anleitung lernt man schon einiges über den prinzipiellen Aufbau eines Linux-Systems. Weiter verfolgt habe ich das Ganze aber nicht.
Im allgemeinen sind die Distrie -Kernel nicht schlecht, man schafft es nur schwer etwas das signifikant schneller ist selber zu bauen. Falls du natürlich bleeding-edge Kernels verwenden willst, bleibt dir warscheinlich nichts anderes übrig als selber zu bauen, aber sei vorsichtig (auch für diesen Fall empfehle ich Gentoo einmal Probe zu installiern).
MFG
Gustl
| das signifikant schneller ist selber zu bauen.
Jein! Das hängt auch vom eingesetzten Compiler ab. Wer sich traut den gcc-3.4.x zu nehmen,
der kann auf ein etwas schnelleres System hoffen. Das ist natürlich beim Kernel selber
noch nicht signifikant bemerkbar, allerdings ist es deutlich spürbar bei sehr
rechenintensiven Applikationen. Afaik ist bei vielen Distributionen immer noch der gcc-3.3.x
der Standardcompiler. Erst so langsam setzt sich der 3.4er durch.
A.
Lediglich die Tools sind hier halt angenehm aber sonst nicht Distri-spezifisch.
> cd /usr/src/linux
Oder wo sich deine entpackten Kernel-Quellen befinden
> make xconfig
> make && make modules_install
> cp arch/i386/boot/bzImage /boot/my_vmlinuz
Auf keinen Fall das funktionierende Original überschreiben!
Das Boot-Menü muß für my_vmlinuz erweitert werden
Sofern du grub hast
> joe /boot/grub/menu.lst
bei lilo
> joe /etc/lilo.conf
Jetzt und auch nach jeder neuen Kernel-Kompilierung nach cp
> lilo
Für joe kannst du auch einen anderen Editor deiner Wahl nehmen
Gruß Falk
und später
> make xconfig
das wird wohl nix, wenn dann schon "sux" oder "ssh -X root@::1" wobei man (empfehlenswerterweise) mit "make O=/home/sebalin/kbuild" o.ä. auch als User bauen kann und nur dann später das Image und die Module als root installiert.
Und das sollte man gleich gar nicht empfehlen, denn
Sinnvoll ist die Benutzung von sux, gksu, kdesu, o.ae..
Aber abgesehen davon, danke fuer Deinen guten Beitrag, Sebastian.
Sitze hinter einer Firewall und habe standardmäßig xhost + in der .xinitrc (schon viele Jahre - ohoh).
Vernünftiger ist wohl xauth
Es ergibt sich (falls man das ganze nicht mit sux erschlagen will)
> xauth extract schluessel $DISPLAY
> su
> xauth merge schluessel
Auf ftp://www.de.kernel.org/ geht's auf jeden Fall nicht
Der Poster hat schon recht auch wenn seine Formulierung etwas arg $(whateveryouwant) ist.
MfG Peschmä
>seit Einführung des Stabilisierungsverfahrens, das mit 2.6.11.1 begonnen hat
^^^^ ^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>seit Einführung des Stabilisierungsverfahrens, das mit 2.6.11.1 begonnen hat
ja, richtig, seit einfuehrung [blahblubb], ist es die siebte revision.
aber was hat das mit der headline zu tun?
und nochmals richtig, wer lesen kann ist klar im vorteil.