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Di, 26. April 2005, 10:04

Open-Source-Projekte für Langzeitarbeitslose

Ein Projekt der besonderen Art zur Aktivierung von Langzeitarbeitslosen entsteht derzeit in Australien unter der Federführung des australischen Linux-Verbandes.
Von ThomasS

Mit der Initiative "Hacken für Arbeitslosengeldbezieher" hat der Linux-Verband offensichtlich auch den Segen der zuständigen Behörden, die der Initiative des Linux-Verbandes offen gegenüber stehen. Die Initiative ist Teil des Projektes CommunityCode.org, mit dem der Linux-Verband die Entwicklung von Open-Source-Software(OSS) generell fördert.

Mit dem Projekt hofft der Verband talentierte Enthusiasten anzulocken, die die Langzeitarbeitslosen in ihren Projekten als Mentoren unterstützen sollen. Begonnen hat für den Initiator und Entwickler Matthew Palmer alles durch die Zusammenarbeit mit einer Mutter, die Lernsoftware für Kinder entwickeln wollte. Weitere begeisterte Interessenten und Mitstreiter fand Palmer in der letzten Woche auf der Linux.conf.au 2005 in Canberra. Im Rahmen des geplanten Projektes soll, neben der Software-Entwicklung, vor allem auch das Schreiben von Dokumentation oder die Entwicklung grafischer Elemente für das freie Betriebssystem gefördert werden.

Als kommunale Einrichtung erfüllt Linux Australia alle amtlichen Voraussetzungen, um das Projekt mit den Langzeitarbeitslosen beginnen zu können. Innerhalb des CommunityCode.org sollen unter anderem auf diese Weise Modifikationen an OSS gezielt gefördert werden. Dies sei schließlich eine Herausforderung für jedermann, so Mathew Palmer.

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