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Thema: CherryOS endgültig eingestellt

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mark am Mo, 9. Mai 2005 um 13:54 #
Wenn ich so eine Lizenz für 50 oder 100 Euro gekauft hätte, würde ich jetzt einen Anwalt konsultieren.
Das sieht auf den ersten Blick wie lange vorbereiteter Betrug aus.

-- Illegal ein Produkt verkaufen das sie nicht einmal besitzen.
-- Dieses Produkt ist anscheinend weder fertig noch benutzbar.
-- Und sobald sich Wiederstand regt von der Bildfläche verschwinden.

Sieht so aus als wollten die nur ein paar Kunden schnell mal abzocken

Schöne Grüße
Mark

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    Von Kim am Mo, 9. Mai 2005 um 13:58 #
    Hatten die nichst außer "ihrem" CherryOS noch zwei weitere Programme (ich glaube DivX-Player), die ebenfalls GPL-Code entahleten/enthielten.
    Die anderen Produkte verkaufen sie somit noch immer munter weiter. Vielleicht weil mplayer und die anderen betroffenen Projekte sich nicht wehren.
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      Von S.Ballmer am Mo, 9. Mai 2005 um 14:48 #
      solch dubiosen firmen sollte man per gerichtsbeschluss den riegel vorschieben.
      wo kämen wir hin, wen plötzlich alle firmen solch fragwürdigen programme anbieten würden ? sonst braucht sich in der zukunft auch niemand wundern, wen solch fragwürdige vorgehensweisen schule macht.
      nun ja, zum glück gibt es auch genügend vernünftige menschen.
      aber auf alle fälle sollten sich die jungs von Mplayer die sache mal ganz genau anschauen.
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      Von Simba am Mo, 9. Mai 2005 um 15:29 #
      Stimmt. PL hatte hier dadrüber berichtet.
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Von Tim am Mo, 9. Mai 2005 um 16:05 #
warum das Startup ohne eine echte Markteinführung diverse geistige Werte versenken will, gab Kryeziu nicht bekannt.

Das war doch sowieso alles geklaut. Wie gut das es die GPL gibt.

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Von theBohemian am Mo, 9. Mai 2005 um 19:02 #
Um sich vor solchem Mißbrauch zu schützen, bietet die FSF Europe die sogenannte Treuhänderische Lizenzvereinbarung an.

Die FSFE übernimmt durch dieses Übereinkommen die juristische Vertretung eines freien Softwareprojektes, was dann im Falle einer (L)GPL-Verletzung zur Anwendung kommt.

Genau denselben Zweck haben die "copyright assignments" an die US-amerikanische FSF für Teilprojekte von GNU, nur dass die europäische FLA besser an die hiesigen "Droit d'Auteur" angepasst ist.

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