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Thema: Freies Vortragsprogramm des LinuxTag 2005 veröffentlicht

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von erkules am Mi, 11. Mai 2005 um 00:37 #
Echt überwältigend. Da können ja die Chemnitzer Linuxtage einpacken!
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    Von BoS am Mi, 11. Mai 2005 um 09:22 #
    Du solltest die Ausgangsituation richtig betrachten!
    Die CLT's werden private organisiert - der LinuxTag ist eine kommerzielle Veranstaltung.
    Und wenn dir der CLT nicht gefällt - hilft einfach mit und mach's in nächsten Jahr besser
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      Von erkules am Mi, 11. Mai 2005 um 09:37 #
      Wo sind deine Ironiedetektoren?
      Das Angebotsprogramm der CLT ist doch viel größer. Der Eintritt vernachlässigbar. So wie es aussieht reiht sich Karlsruhe zu Frankfurt ein.
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        Von BoS am Mi, 11. Mai 2005 um 10:12 #
        wenn ich mir die HP ansehe erinnert mich das sehr an irgendetwas, was ich schon gesehen habe - http://chemnitzer.linux-tage.de/2005/info/
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          Von Oliver Zendel am Mi, 11. Mai 2005 um 16:42 #
          Versteh ich nicht? Was meinst Du damit. Meinst Du damit die WWW-Seite oder die Inhalte des Programms.
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        Von karsten g. am Mi, 11. Mai 2005 um 13:11 #
        also nichts gegen die clt, ich mag den charme, aber dass das angebotsprogramm dort besser sein soll, halte ich ja für ein gerücht. meine wahrnehmung ist, dass der linuxtag in karlsruhe sich dieses jahr mal wieder toppt. sooo viele vorträge und subkonferenzen zu einzelnen themen hab ich in den letzten jahren nicht wahrgenommen und freue mich riesig drauf. und zahle auch gerne den eintritt. wäre zwar besser ohne, aber wenn ich 3x ins kino gehe, zahle ich mehr und hab weniger spass.
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      Von Michael Kleinhenz am Mi, 11. Mai 2005 um 12:28 #

      Kommerziell? Wie kommst Du da drauf? Hinter dem LinuxTag steht der LinuxTag e.V. und eine Gruppe ehrenamtlicher Leute. Es ist explizit keine Veranstaltung mit Gewinnabsicht wie z.B. die LWE.
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        Von alterMann am Mi, 11. Mai 2005 um 13:12 #
        Es mag nicht kommerziell sein im Sinne von Messen wie CeBit und so, aber die Aufmachung gleicht immer mehr einer kommerziellen Veranstaltung.

        Dieses Jahr wird ja auch richtig Eintritt verlangt, wie ich mal hier gelesen habe. Ausserdem
        diese ganzen Vorträge für Suits und so.
        Dann, schau dich in der Halle um: Die freien Projekte sind meistens an den Rand geklascht.

        Wenn man reinkommt, sieht man erst HP, dann IBM, um die Ecke M$. Hallo?

        Um Debian zu finden, muss man schon mal seiner Nase folgen ;-) und den langhaarigen
        bis in eine Ecke nachgehen.

        Bei einer von einem Verein veranstalteten Messe, sollte Debian und Gentoo und Fedora
        die Standplätze von HP und IBM bekommen. So wäre das richtig.

        Finde ich jedenfalls

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          Von Anony Maus am Mi, 11. Mai 2005 um 16:19 #
          > Bei einer von einem Verein veranstalteten Messe, sollte Debian und Gentoo und Fedora
          > die Standplätze von HP und IBM bekommen. So wäre das richtig.

          Bliebe nur ein klitzekleines Problemchen, das Problemchen der Finanzierung. Aber du hast bestimmt Lösungsideen. Jedenfalls zahlen Firmen für die Standfläche und die freien Projekte wohl nicht. Die Firmen finanzieren also auch die Stände der freien Proojekte. Daß da MS mitfinanziert juckt mich dann auch nicht weiter.

          Klar hat sich der LinuxTag mittlerweile deutlich von dem entfernt, was er einmal in Kaiserslautern war. Jetzt ganz ohne Wertung ob schlechter oder besser, halt nur anders. In Kaiserslautern in der Uni hatte er halt den Charme des Neuen und einen eher netten kleinen unprofessionelleren Anstrich. Die Vorträge waren aber auch damals schon gut. Der letzte Linux-Tag in Kaiserslautern hatte aber die Parkplatzmöglichkeiten in der Uni schlicht gesprengt und die Austellungsfläche war wohl sowieso zu klein.

          Jedenfalls ist das wohl der Lauf der Dinge, Linux wird größer und verbreitet sich weiter und die Veranstaltungen dazu werden größer. Um mehr Professionalität und auch mal einen hauptamtlichen Mitarbeiter kommt man dann nicht mehr rum. So gesehen ist der Eintritt in Ordnung. Außerdem ist Karlsruhe ein wirklicher schöner Ort für die Veranstaltung (Gut mir als Lautrer gefiel Kaiserslautern natürlich besser) und die Vorträge wurden quantitativ und qualitativ besser und die Ausstellung auch. Also nix worüber man mosern muß.

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            Von alterMann am Mi, 11. Mai 2005 um 17:05 #
            Ich habe schon Lösungsvorschläge:

            Nunja, man muss sich erst mal von der Geldmacherei verabschieden. Dann müssen die Firmen auch nicht soviel bezahlen, dann begnügen sie sich auch mit kleineren Ständen. Das lässt für die freien (und wichtigen :-) ) Projekte den grösseren Raum übrig.

            Für die Firmen ist nur wichtig, dass sie irgendwie als Unterstützer von Linux und OpenSource auftauchen. Wenn die dann natürlich 52.745Euro für die Woche bezahlen müssen, wollen die natürlich die halbe Halle.
            Wenn die nur 500Euro abdrücken müssen, dann reicht auch grossen Firmen eine Erwähnung auf dem Hochglanzflyer. So in der Richtung meine ich das.

            Okay?

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              Von dukky am Mi, 11. Mai 2005 um 20:11 #
              [quote]Nunja, man muss sich erst mal von der Geldmacherei verabschieden. Dann müssen die Firmen auch nicht soviel bezahlen, dann begnügen sie sich auch mit kleineren Ständen. Das lässt für die freien (und wichtigen:-) ) Projekte den grösseren Raum übrig.
              Für die Firmen ist nur wichtig, dass sie irgendwie als Unterstützer von Linux und OpenSource auftauchen.
              [/quote]

              Ach ja und wovon träumst du nachts??
              Was glaubst du denn wer die Messehallen damals in Stuttgart oder jetzt in Karlsruhe finanziert, damit in diesem Rahmen auch die freien Projekte ausstellen können? Richtig die bösen großen Firmen. Und wenn du denen kommst mit - "wir sind alle gleich, darum kriegt auch jeder nur 10qm Standardstandfläche, sie dürfen aber gerne das doppelte bezahlen und dafür wird ihr Logo in bunt auf den Flyer gedruckt" dann sagen die "Recht vielen Dank" und das wars.
              Ich finds ja bezeichnend wenn sich Leute über die zunehmende Kommerzialisierung und Größe auslassen, aber auf der anderen Seite keinen Eintritt zahlen wollen. Denn genau das wäre die Alternative wenn ich keine Sponsoren aka Großstände mehr haben will. Nur dass diese astronomischen Eintrittsgelder dann bestimmt keiner mehr bezahlen will, nur um zu sehen, dass der Debian Stand genauso groß ausfällt wie der von HP. Wenn ich ein Event in der Größe organisieren will, dann muss ich halt schauen wie ich das finanziert bekomme. Oder ich kann halt nur noch begrenzt Besucher reinlassen und such mir kleinere & billigere Veranstaltungsorte, aber dann sind auch wieder alle am schreien.
              Solange der Grundgedanke where .com meets org bleibt passt das Ganze. Wenn allerdings irgendwann mal auch freie Projekte Kohle abdrücken sollen, nur um den Catering-Service für die Schlipsträger zu finanzieren ist der LT wohl zur reinen Buisnessveranstaltung verkommen.
              Aber es gibt ja auch noch Alternativen, die kleiner und damit auch familiärer sind - freedom of choice

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                Von Anony Maus am Do, 12. Mai 2005 um 08:39 #
                Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Und auch die Räume für das freie Konferenzprogramm gibt es sicher nicht umsonst. Auch die werden also von den Firmen gesponsort. Außerdem habe ich überhaupt kein Problem damit, daß meinetwegen der HP Stand größer und schöner als der von KDE ist. Was zählt ist die Information.
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              Von Chris am Sa, 4. Juni 2005 um 16:32 #
              Den Karlsruhern "Geldmacherei" vorzuwerfen ist ziemlich unfair.

              Wuerde Chemnitz nicht das Uni-Gebaeude nutzen und ettliche weitere Ressourcen der Uni, so wuerde es dort auch westenlich mehr kosten. Die Kosten deckt man bei so einer Veranstaltung entweder ueber Standmiete oder Eintritt.

              Wenn du selbst mal so eine Veranstaltung organisiert hast, weisst du das.

              Der LinuxTag e.V. hat mit seiner Veranstaltung einen anderen Focus als Chemnitz. Das ist auch gut so. Linux lebt von Vielfalt, nicht von Einfalt.

              Chris, der in C schon das eine oder andere mal dabei war ;-)

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Von garbeam am Mi, 11. Mai 2005 um 10:15 #
Naja dann viel Spass, ich fahre zum WTH, die LinuxTage besuche ich dieses Jahr nicht mehr, war schon in den vergangenen Jahren zu Messe-ähnlich. Die Chemnitzer LinuxTage sind da viel menschlicher...
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