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Thema: tkBackup von theKompany

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von HidDEN MiNdS am Di, 17. Mai 2005 um 13:39 #
Kennt irgendjemand eine Backup Lösung ähnlich wie Bacula ( http://www.bacula.org/ ), bei dem man die zu sichernden Dateien aber inkrementell auf ein Set von DVD-RWs schreiben kann?
Dies leistet nämlich Bacula AFAIK nicht. Ansonsten wäre es meine erste Wahl.

Dieses neue tkBackup ist für solche Anforderungen scheinbar ebenfalls nicht ausgelegt.

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    Von philip am Di, 17. Mai 2005 um 14:42 #
    Nee, nie von gehört... Leider hab ich noch kein Backupprogramm für Linux gefunden, dass CD- oder DVD-Backups direkt brennen kann, zuverlässig ist und auch richtig funktioniert. Selbst Arkeia, das für den Desktop ohnehin kaum geeignet ist, kann sowas nicht...
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      Von MU am Di, 17. Mai 2005 um 14:50 #
      Hi,

      man könnte eines der Backup-Programme per Shellscript starten:

      /usr/bin/theBackup && cdrecord /home/user/backups

      Dann würden die zips nach der Sicherung sofort auf CD geschrieben.
      Nur als Beispiel, ich kenne die cdrecord-syntax nicht auswendig.

      Gruß, M.

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      Von Anonymous am Mi, 18. Mai 2005 um 11:41 #
      Ich glaube mit DVD-RAMs wäre man da besser bedient, da die Laufwerke über einen Schutzmechanismus verfügen (Datensicherheit - Defect Management).

      Problem ist dann nur wieder das diese nicht in den DVD-/+ RW Laufwerken gelesen werden können.

      Die DVD±RW hat kein Defektmanagement. Die DVD-RAM hingegen hat das gleiche bewährte Defektmanagement wie eine Festplatte: Wenn eine Speicherstelle auf der DVD-RAM nicht beschreibbar ist, so wird diese Stelle als defekt gekennzeichnet und der Inhalt woanders abgespeichert. Das Defektmanagement der DVD-RAM ist sehr zuverlässig, weil es wie bei der Festplatte von der Laufwerkselektronik vorgenommen wird. Für die DVD±RW bieten die Softwarehersteller von Brennerprogrammen nur eine Behelfslösung für das ihr fehlende Defektmanagement an. Hierbei findet nach dem Brennen einer DVD±RW eine optionale Leseprüfung auf unbemerkte Brennfehler statt. Die nachträgliche Verifizierung der DVD±RW ist eine Behelfslösung, weil im Fehlerfall der Fehler nicht korrigiert werden kann und das DVD±RW-Medium weggeworfen und alle Inhalte auf einem neuen DVD±RW-Medium gebrannt werden müssen. Das Defektmanagement der DVD-RAM lässt sich vereinfachend auch als "automatisierte Verifizierung mit Fehlerkorrektur" bezeichnen, weil es schon während des Brennens stattfindet.

      Quelle: http://www.computerbase.de/lexikon/DVD-RAM

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    Von Felix Schwarz am Di, 17. Mai 2005 um 15:23 #
    Wo genau liegt dein Problem?
    Inkrementelle Sicherungen sind mit Bacula kein Problem, laufen hier täglich. Und irgendwo meine ich mich zu erinnern, dass in der derzeitigen Entwicklungsversion 1.37 auch DVD-writing implementiert wurde.

    Hast du schon mal genauer auf der bacula-users-Liste nachgefragt? Das wäre in jedem Fall die erste Anlaufstelle.

    fs

    PS: Ich würde allerdings davon abraten, Backups auf DVDs zu schreiben. Grund ist die mangelnde Datensicherheit (Stichwörter: schlechte Rohlinge, falsche Brennstrategie).

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    Von Udo Neist am Di, 17. Mai 2005 um 15:44 #
    Ich habe sowas ähnliches auf einem Server laufen, aber ich komme erst nächste Woche wieder daran. Ich fahre darauf ein 5-Tage-Backup und sichere dieses Backup dann auf einer CD-RW. Die Datenmengen sind nicht so groß, das ich auf DVD oder ein anderes Medium umsteigen muss.
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    Von Micha am Di, 17. Mai 2005 um 18:03 #
    kdar hat support für k3b, damit sollte das klappen.

    http://kdar.sourceforge.net/

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    Von tac am Di, 17. Mai 2005 um 20:35 #
    "dar" glaube ich kann das. "kdar" ist ein Frontend dazu, das dir fast schon fertige Scripte zum sichern anbietet (ab Version 1.3). Ich habe es zwar selber noch nicht auf CD gespeichert, aber es soll mit "k/dar" gehen (Beep beim CD-Wechseln). Zum wiederherstellen einzelner Dateien nehme ich aber lieber "dar" auf der Kommandozeile. Hoffe das hilft dir weiter.

    Artikel mit Adressen:
    http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/02/062-kdar/

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Von MU am Di, 17. Mai 2005 um 13:55 #
Hallo,

sowas ähnliches hab ich kürzlich in wxBasic (Gtk) programmiert, heißt Datensicherung 03, gibts hier: http://www.freewebs.com/markulrich/.

Es nutzt unter Linux (und Windows) ebenfalls zip-Dateien zum sichern.
Dabei wird kein "Riesen-Zip" erstellt, stattdessen wird für jeden Ordner ein eigenes Zip erstellt.

Zum Entpacken (restore) der zips muß man gängige Entpacker (file-roller , ark) nutzen, da keine Restore-Oberfläche enthalten ist.

Gruß, M.

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    Von Andreas am Di, 17. Mai 2005 um 16:14 #
    Welches Desktop Environment benutzt du da? Sieht abgefahren aus:-) Ist das Enlightenment?
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    Von Lothar am Mi, 18. Mai 2005 um 18:12 #
    Aua, Zip und backup, sorry aber das ist krank.
    Ein gekipptes Bit und aus ist es.

    Als Admin kriegste für sowas die fristlose und kannst 7 Jahre privat löhnen da grob
    fahrlässig gehandelt.

    Wenn dan *.rar oder unkomprimiertes tar

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Von user am Di, 17. Mai 2005 um 14:06 #
Wie wärs mit Amanda?

http://www.amanda.org/

Wir machen damit zB. Backups unserer Server auf DDS-Cardridges, ist äußerst zuverlässig.

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Von Markus Fleck-Graffe am Di, 17. Mai 2005 um 16:03 #

Zwei klitzekleine (aber vielleicht nicht ganz unwichtige) Ergänzungen:

1. "theKompany" ist *kein* "Open-Source-Hersteller"

2. Das Backup-Programm ist auch nicht "Open Source".

Das soll die Firma von mir aus handhaben, wie sie will, aber den Etikettenschwindel sollte man ihnen nicht durchgehen lassen.

Und überhaupt... von der Werbung für ein proprietäres Programm (und erst recht ein Backup-Programm - das womöglich auch noch als Binary vertrieben wird und nach einem System-Update früher oder später nicht mehr lauffähig ist?) profitiert nur die Herstellerfirma. Weder Linux, noch "Open Source", noch (langfristig) die User, die ihr Geld für proprietäre Software ausgeben.

(Just my $0.02.)

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    Von ralph am Di, 17. Mai 2005 um 16:27 #
    "1. "theKompany" ist *kein* "Open-Source-Hersteller""
    Da zumindest einige ihrer Produkte auch unter der GPL stehen, sind sie zumindest auch ein Open-Source-Hersteller.
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      Von G. W. am Di, 17. Mai 2005 um 23:42 #
      Da zumindest einige ihrer Produkte auch unter unfreien Lizenzen stehen, sind sie zumindest auch ein Hersteller unfreier Software. Nur steht das interessanterweise nicht im Artikel, obwohl es definitiv so ist.

      Wenn man schon in die Details geht, dann müsste man schreiben: "TheKompany, Open-Source- und unfreier Hersteller des KDE-Datenbank-Frontends Rekall und Unterstützer anderer freier Projekte der KDE-Welt sowie Hersteller diverser unfreier Produkte, hat das unfreie Backup-Tool tkBackup für den KDE-Desktop als Binary für Linux auf x86-Plattformen herausgebracht.

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    Von NikN am Di, 17. Mai 2005 um 16:56 #
    Rekall von denen ist schon GPL. Viel mehr aber wohl nicht.

    NikN

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Von raoul am Di, 17. Mai 2005 um 16:17 #
hallo,
kennt denn jemand eine opensource-Lösung die ähnlich wie tkbackup ist?
Ich wäre sehr froh über soetwas. Ich mache dies mit shellscript, aber wenn jemand anderes bei uns übernehmen müsste, wäre er wahrscheinlich "überfordert".

Ausserdem suche ich noch ein vernünftiges backupscript, was einen inkrementelles Backup machen kann, d.h. nur Veränderungen seit dem letzten Backup in eine gziptes tar sichern. Das Problem ist, das sehr viele Dateien durchsucht werden müssen ca. 100GB Daten, meisten nach einer Woche 2 GB tgz Backup-Dateien.

Danke,
raoul

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    Von Sheriff Donnerknall am Di, 17. Mai 2005 um 17:31 #
    Hi Raoul,

    schau Dir mal kdar, ich nutz das für meine Desktoprechner zu hause und in der Firma und bin sehr zufrieden damit:
    http://kdar.sourceforge.net/

    Sheriff Donnerknall

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    Von Anarcho am Di, 17. Mai 2005 um 17:40 #
    > aber wenn jemand anderes bei uns übernehmen müsste, wäre er
    > wahrscheinlich "überfordert".

    Wenn er das übernehmen kann, bist Du überflüssig. ;-)

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      Von Patrick am Di, 17. Mai 2005 um 18:38 #
      Na vielleicht kann er ja das ein oder andere, ausser backups.
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        Von raoul am Di, 17. Mai 2005 um 19:08 #
        das ein oder andere, ja..., aber kein Informatiker oder ähnliches,
        sondern jemand der neben seiner "normalen" Arbeit auch das Netzwerk administriert,
        und unter anderem das Netzwerk von winNT auf Linux migriert hat.
        Bei komplizierter Scriptschreiber hört halt mein Wissen auf...
        Ihr könnt es ja anscheinend, aber verraten würdet Ihr es nicht.

        @Sheriff Donnerknall: danke für den Tip, werde ich mal testen...

        tschö,
        raoul

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    Von Felix Schwarz am Di, 17. Mai 2005 um 19:57 #
    Also wenn du 100 GB sichern willst und das wertvolle Daten sind, würde ich dir doch stark zu einem größeren Backupprogramm raten. Auf Grund eigener Erfahrung wäre hier Bacula auch meine erste Wahl. Inkrementelle und differenzielle Backups sind damit gar kein Thema und Support sowie Dokumentation sind wirklich erstklassig!

    Einziger Nachteil für dich wäre u.U., dass du kein tar.gz am Ende mehr hast, sondern ein "Bacula"-Format (wobei dieses dokumentiert ist und der Bacula-Hauptentwickler es als eine Top-Priorität hat, das dieses Backupformat auch in 10 Jahren immer noch problemlos gelesen werden kann).

    fs

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      Von Felix Schwarz am Di, 17. Mai 2005 um 19:59 #
      Noch vergessen: Im aktuellen Linux-Magazin gibt es einen recht guten Artikel zu Bacula - http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2005/06/bacula/bacula.html

      fs

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Von Anonymous am Di, 17. Mai 2005 um 20:30 #
Wenn das ZIP-Format verwendet wird, werden dann auch user, group und permissions mitgespeichert oder nur die Dateien ? Können ggf. sogar ACL-Rechte mitgesichert werden, oder ist das bei ACLs nicht sinnvoll nutzbar ? Ist das Backupprogramm zum Sichern der Daten eines einzelnen Benutzers ausgelegt, oder kann auch das gesamte System mitgesichert werden, inklusive device-Files, mbr, etc ?
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