Ich habe selbst schon damit unter OS/2 gearbeitet, im Gegensatz zu Delphi lief es hervorragend, sogar PM-Module lassen sich damit schreiben, was Delphi nicht konnte/kann. Allerdings werden bei uns die letzten OS/2s zum 30.Juni ausgemustert (und durch FreeBSD und Debian ersetzt), daher werde ich wohl in Zukunft nicht mehr damit arbeiten.
Nun ja, ist alles Pm spezifisch und hat somit woanders keinen Sinn, bzw. es gibt bereits vergleichbares. Beispiel wäre das Anzeigen des Symbols des Mitarbeiters, wenn ein Anruf reinkommt bzw. das Symbol für extern bei Kundenanrufen.
Afaik nicht ganz korrekt: Presentation Manager: Die GUI (das "Toolkit") und "Windowmanager" (seit 1988 OS/2 1.1) WPS (Workplace Shell): Der objektorientierte Desktop (seit OS/2 2.0) mit der IUICL (oder so) IBM User Interface Class Library
Ja, Lazarus war lange zu ambitioniert, aber jetzt wird es langsam reif. Fehlt nur noch ein firefoxartiges aufräumen des Freepascal Projektes und dann kommet ihr Massen.
Von Reiner Schischke am Mi, 18. Mai 2005 um 22:23 #
Bona sera Hat nicht der Niklaus Wirth selber Pascal ada acta gelegt und in seiner modularen Inkarnation Modula II weiter entwickelt? Und het er nicht dabei auch etliche Erweiterungen hinzu implementiert, ohne die Fehler dieses Makro Assemblers, genannt C und dessen Weiterentwicklung C++ mit all ihrer Sprengkraft, zu wiederholen? 8-) Nix gegen C und C++, aber es braucht schon Programmierer, die absolut wissen, was sie tun, ohne vom Compiler was auf die Finger geklopft zu bekommen.
Modula II war grosser Schrott. Oberon schon etwas besser mit besseren Compilern unter Amiga.
Wenn schon in diese Richtung gehen dann doch am liebsten mit Modula 3 das diese Pascal Varianten und Oberon um laengen schlaegt. Leider gibts nur noch einen Kompiler dafuer.
Eine Sprache ohne GC wie FreePascal finde ich anachronistisch.
Das ist aber ein wichtiger Punkt :) Pascal ist wesentlich ordentlicher, verlangt auch mehr Sauberkeit beim entwickeln. Du bisht besser vom System selbst abstrahiert, man muss sich weniger Sorgen um das System selbst machen. Zudem sind alle Pascal Compiler extrem fix beim compilieren, und erzeugen dennoch schnellen Code (auch wenn C/C++ schnelleren Code erzeugt).
Darüber hinnaus wird Pascal durch Borland und Projekte wie FreePascal vorsichtig und sauber erweitert. Object Pascal ist wesentlich intelligenter umgesetzt als C++
1. Syntax ist unbedeutend, die Semantik ist entscheidend.
2. Pascal verlangt nicht mehr Sauberkeit. Es verleitet nicht weniger zu schlechten Praktiken wie Copy&Paste als C das tut. Spricht: Durch Abstraktion wird der Code komplizierter, also abstrahieren die Leute nicht.
3. Man muss sich immer noch viele Sorgen um das System machen (z.B. MM).
"1. Syntax ist unbedeutend, die Semantik ist entscheidend."
Deine Meinung. Ich sehe das anders :)
"2. Pascal verlangt nicht mehr Sauberkeit."
Abstraktion ist nicht das einzige worauf es ankommt du hacker... Eine Sprache kann auch von seiner eigenen Art her helfen, etwas sauber zu halten. Durch seinen festen, sehr engen Sprachumfang ist jeder Pascal Code von anderen Pascalentwicklern verständlich. Das ist bei Sprachen wie C, die viele Väter haben (Pascal wurde fast immer nur von wenigen weiterentwickelt) anders. Ganz schlimm wird es bei Scriptsprachen wie Perl und PHP. Wobei ich PHP mag. Aber diese Sprachen fördern unsauberen Code. Ich habe schon PHP Code gesehen, den habe ich auch mit Jahrelanger PHP Erfahrung nicht verstanden. Erst nachdem ich ihn sauber neugeschrieben habe wurde er mir verständlich. Nach vielen Jahren Pascal Programmieren kann ich sagen: Ist mir da so noch nicht passiert.
"3. Man muss sich immer noch viele Sorgen um das System machen"
Sicherlich ist man nicht völlig fernab des System, das soll man aber auch nicht sein. Aber Pascal hat vieles bereits sauber integriert, wo C und C++ typische Programmierfehler fördern. Probleme wie die Längenprüfung von Strings sind Pascalentwicklern fremd. Natürlich geht das AUCH bei C, aber dort ist es eben kein Muss. Das bringt dann wiederum Geschwindigkeit, aber das Ergebniss kennen wir alle
... sind das geilste seit Erfindung der Vollmilchschokolade. Und sonst kann ich, wenn ich will, alles mit FPC was ich mit C auch könnte. Sprich, besser lassen sich in C nur Bufferoverflows programmieren. Schade nur dass die Programme extrem groß im Vergleich zu C im Gespann mit dietlibc sind.
Leuchtet mir also nicht wirklich ein, dann nicht mehr damit zu arbeiten und vorhandene Pascalcoe weiterzuverwenden.
Magister
PM - Presentation Manager (der integrierte-objektorientierte-OS/2-Desktop)
Presentation Manager: Die GUI (das "Toolkit") und "Windowmanager" (seit 1988 OS/2 1.1)
WPS (Workplace Shell): Der objektorientierte Desktop (seit OS/2 2.0)
mit der IUICL (oder so) IBM User Interface Class Library
http://www.lazarus.freepascal.org/
Damit bekommt man echtes "Delphi-Feeling" und ist trotzdem plattformunabhängig
Hat nicht der Niklaus Wirth selber Pascal ada acta gelegt und in seiner modularen Inkarnation Modula II weiter entwickelt? Und het er nicht dabei auch etliche Erweiterungen hinzu implementiert, ohne die Fehler dieses Makro Assemblers, genannt C und dessen Weiterentwicklung C++ mit all ihrer Sprengkraft, zu wiederholen? 8-)
Nix gegen C und C++, aber es braucht schon Programmierer, die absolut wissen, was sie tun, ohne vom Compiler was auf die Finger geklopft zu bekommen.
a+
Reiner
a+
user1
Oberon schon etwas besser mit besseren Compilern unter Amiga.
Wenn schon in diese Richtung gehen dann doch am liebsten mit Modula 3 das diese Pascal Varianten und Oberon um laengen schlaegt. Leider gibts nur noch einen Kompiler dafuer.
Eine Sprache ohne GC wie FreePascal finde ich anachronistisch.
Das ist aber ein wichtiger Punkt :)
Pascal ist wesentlich ordentlicher, verlangt auch mehr Sauberkeit beim entwickeln.
Du bisht besser vom System selbst abstrahiert, man muss sich weniger Sorgen um das System selbst machen.
Zudem sind alle Pascal Compiler extrem fix beim compilieren, und erzeugen dennoch schnellen Code (auch wenn C/C++ schnelleren Code erzeugt).
Darüber hinnaus wird Pascal durch Borland und Projekte wie FreePascal vorsichtig und sauber erweitert. Object Pascal ist wesentlich intelligenter umgesetzt als C++
2. Pascal verlangt nicht mehr Sauberkeit. Es verleitet nicht weniger zu schlechten Praktiken wie Copy&Paste als C das tut. Spricht: Durch Abstraktion wird der Code komplizierter, also abstrahieren die Leute nicht.
3. Man muss sich immer noch viele Sorgen um das System machen (z.B. MM).
Deine Meinung. Ich sehe das anders :)
"2. Pascal verlangt nicht mehr Sauberkeit."
Abstraktion ist nicht das einzige worauf es ankommt du hacker...
Eine Sprache kann auch von seiner eigenen Art her helfen, etwas sauber zu halten. Durch seinen festen, sehr engen Sprachumfang ist jeder Pascal Code von anderen Pascalentwicklern verständlich. Das ist bei Sprachen wie C, die viele Väter haben (Pascal wurde fast immer nur von wenigen weiterentwickelt) anders. Ganz schlimm wird es bei Scriptsprachen wie Perl und PHP. Wobei ich PHP mag. Aber diese Sprachen fördern unsauberen Code. Ich habe schon PHP Code gesehen, den habe ich auch mit Jahrelanger PHP Erfahrung nicht verstanden. Erst nachdem ich ihn sauber neugeschrieben habe wurde er mir verständlich.
Nach vielen Jahren Pascal Programmieren kann ich sagen: Ist mir da so noch nicht passiert.
"3. Man muss sich immer noch viele Sorgen um das System machen"
Sicherlich ist man nicht völlig fernab des System, das soll man aber auch nicht sein. Aber Pascal hat vieles bereits sauber integriert, wo C und C++ typische Programmierfehler fördern.
Probleme wie die Längenprüfung von Strings sind Pascalentwicklern fremd. Natürlich geht das AUCH bei C, aber dort ist es eben kein Muss. Das bringt dann wiederum Geschwindigkeit, aber das Ergebniss kennen wir alle
Du bist Brainfuck-Programmierer?
Aber ich dachte mir: Nein, das geht dann noch zu weit.
Gruß, Ansi